1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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München prüft Rückkehr von Linux zu Windows

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by ralle1263, Aug 18, 2014.

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  1. ralle1263

    ralle1263 ROM

    Warum drumrumreden.Nur weil die Angestellten nicht mit Linux umgehen können.Deshalb wird das Projekt eingestellt.
    Besser wäre es gewesen die Leute besser zu schulen.Nicht die klagen anhören,sondern fragen was nicht läuft.
    Linux ist ein wenig anders als Windows.Aber nach der Einarbeitung müßte es doch laufen.Aber es ist einfacher alles in Frage zu stellen.
    Windows ist man ja gewöhnt und deshalb besser zu als Linux zu verwenden.
    Jeder andere wäre jetzt aus dem Job geflogen.Aber Angestellte der Stadt passiert ja so was nicht.
    Allso was solls sind ja nur Steuergelder die verpulfert werden.
    Ach so ich arbeite selber mit Linux.Die Einarbeitung habe ich selber durchgeführt.Rückschläge habe ich gehabt.Aufgegeben habe ich nicht.
    Bereut mich mit den Thema befasst zu haben,nie und nimmer.
     
    Last edited: Aug 18, 2014
  2. Dem kann ich mich nur anschliessen,aber das Problem besteht aber auch bei Windows da werden die Angestellten auch nicht geschult
    kostet ja Geld.
     
  3. missiregis

    missiregis Halbes Megabyte

  4. Cold Steel

    Cold Steel Megabyte

    Das nenne ich konsequent. Immerhin hat man 10 Jahre getestet. Linux hat sich als nicht so Userfreundlich heraus gestellt. Im "Staatapparat" ist man in erster Linie Nutzer, nicht Tester und Ausprobierer.
     
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Wollen die jetzt lieber die Windows 8 Kacheln :huh:
     
  6. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    :muhaha: - wenigstens haben sie in München ihren Flughafen fertig.
     
  7. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Da prüfen und studieren die seit Jahren die Fürs und Widers und Dank der tapferen Parteisoldaten werden die Münchener doch keinen Deut schlauer, was nun von alldem zu halten ist...
     
  8. Scasi

    Scasi Ganzes Gigabyte

    > Da prüfen und studieren die seit Jahren die Fürs und Widers ...

    Nö, die haben doch ganz tapfer und für teuer Geld umgestellt - jetzt fangen Sie an und prüfen, ob das so 'ne gute Idee war! :D
     
  9. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Naja, von Studien und Statusberichten, die mal den Untergang Bayerns gesehen haben und mal die Strauß-Gedenkmedaille für alle Beteiligten, hat man die Jahre immer wieder mal was gelesen.
     
  10. piggy

    piggy Freigeist

    Das ist halt die Frage. Liegt es wirklich an den Anwendern oder vielleicht an den Anwendungen?
    Am Anfang müsste erst einmal eine genaue Analyse stehen, wo die Probleme wirklich liegen.
    IT-Anwender meckern immer. Aber lässt sich das Problem durch einen Wechsel des Betriebssystems lösen?

    Wird eine Anwendung besser, wenn sie unter Windows läuft statt unter Linux?
    Es geht hier meist um Fachanwendungen. Also um spezielle Programme zu Verwaltung bestimmter Aufgaben.
    Grundsätzlich ist die Plattform völlig egal. Jede Programmfunktion lässt sich mit dem gleichen Komfort unter Windows, Linux, Mac OS oder anderen realisieren.

    Wenn es für Linux wenig Anwendungen für Endverbraucher gibt - kein MS-Office, kein Adobe Photoshop - so liegt das am geringen Marktanteil. Aber bei Limux geht es nicht um Endverbraucher, sondern meist um eigens erstellte Spezial-Anwendungen.
     
  11. Ja die NSA wuerde das schon sehr begruessen. Linux ist da doch zu "Open" und Windows hat ja fuer sie bestimmt schon ein paar versteckte Backdoors eingebaut. Ach ja und um's der NSA dann noch leichter zu machen sollte Muenchen auch noch auf Cisco Router und Oracle umstellen :-)
     
  12. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

  13. Wer bei der Entscheidungsfindung (implizit Anwender :jippie: ) versagt hat, ist schnurzegal!

    Wessen Eitelkeit gekränkt wird, ist schnurzegal!

    Der Kunde/Anwender ist König!

    Glaubt Leute, dass der, der diese Feststellung äußert bzw. Erfahrungen gemacht hat, ist selbst an einer BK-Umstellung auf UNIX gescheitert. :rip:

    Ich habe Tausende in Out- Indor-seminare investiert. An einer unterschwelligen Verweigerungshaltung bei "Grauen Eminenz-innen" scheitert jeder und alles.

    Ich wiederhole: Der/DIE Anwender-innen sind König-innen. Ende der Durchsage! :o

    Gruß
    Tom Köhler
     
    Last edited: Aug 19, 2014
  14. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Rinn in die Kartüffel, rut ut die Kartüffel. :D
     
  15. Joa

    Joa Kbyte

    Ist wohl eher eine politische Entscheidung: Manche Parteien sind eben besonders empfänglich für die Lobbyarbeit von Großkonzernen.

    So wie schon vorher beim Außenministerium, das unter Westerwelle von Linux zurück zu Microsoft wollte (das war kurz vor Snowden...).
    Mittlerweile hat München eben wieder zwei CSU-Bürgermeister: Den im Artikel genannten Josef Schmid und noch irgend so einen anderen (der allerdings versehentlich für die SPD kandidiert hatte).
     
  16. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Ja, so wie es die Entscheidung "dafür" auch war. Geschenkt.
     
  17. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Die sind wohl eher weisungsgebundene Beamte und Angestellte.
     
  18. brzl

    brzl Halbes Megabyte

    Ich denke, dass das Problem in einer narzisstischen Kränkung der Benutzer und Benutzerinnen liegt. 'Es ist eine Beleidigung meiner Persönlichkeit, wenn der Arbeitgeber nicht einmal bereit ist, ne Menge Euronen für meinen Arbeitsplatz abzudrücken.' Ausserdem ist es eine tiefe Lebensweisheit, das etwas, das nichts kostet auch nichts wert ist|sein kann|sein darf. (Dass dieser Artikel seinen Weg zur PCWelt dank einigen unter Apache laufenden Servern gefunden hat (auch son Open-Source-Kram) das muss ja niemand wissen :D. Ich bezweifle, dass der Lernaufwand für normale Benützer beim Umstieg von Windows auf eine Linux-Distri grösser ist, als der Umstieg zwischen den verschiedenen Windows-Versionen. Ich habe mich eigentlich mehr darüber genervt, dass der Arbeitsplatz Computer heisst oder umgekehrt und dass man bei jeder Win-Version die Werkzeuge immere wieder neu suchen kann.

    Ich hab mal Meiner Mutter (damals schon über 80) eine Knoppix-CD in ihren Windows-PC gesteckt und gesegt: "Gehen wir mal davon aus, du seist pfiffig. Dann wette ich, dass Du ohne weitere Erklärung einen Brief tippen speichern und drucken kannst. Ihr Ehrgeiz war geweckt: Sie probierte ein wenig und tippte, speicherte und druckte. :D
     
  19. Spiritogre

    Spiritogre Byte

    Was genau zeigt, dass du keine Ahnung hast was auf solchen Computern läuft. Die verwendete Verwaltungssoftware kostet Millionen, da sie extra maßgeschneidert programmiert wird. Ob eine Verwaltung 1000 PCs mit Windows oder Linux kauft, das macht beim Anschaffungspreis der Hardware nur ein paar Prozent, die nicht ins Gewicht fallen.
    In den meisten Büros solcher Verwaltungen sieht man den (Windows) Desktop überhaupt gar nicht!
    Klar, in einigen Büros sicherlich. Aber wenn die normale Windows Software, also Standardanwendungen wie z.B. MS Office für irgendwelche Zwecke einsetzen, dann ist auch da unerheblich, welcker Desktop darunter liegt, sondern es geht um die Anwendungen und deren Qualität. Und erst an letzter Stelle geht es darum, wie mit einzelnen Dateien im Desktopbetrieb verfahren werden kann.

    Ja, dieses Beispiel höre ich in JEDER Windows vs Linux Diskussion mindestens ein Mal! Vergessen wird dabei, dass sie es mit Windows vielleicht sogar schneller hinbekommen hätte ...
     
  20. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Genau, tausende von Staatsbedienstete sind auf einem persönlichen Egotripp gegen das verwendete Betriebssystem. :aua: Mal im Ernst, meinen Angestellten ist die verwendete IT-Technik sowas von egal. Die wollen nur mit möglichst wenig Aufwand ihr Arbeitspensum schaffen.

    Das Linux als Server für bestimmte Aufgaben hervorragend geeignet ist, wird niemand bestreiten. Es wird aber trotzdem kein Admin bei Verstand auf die Idee kommen, eine AD durch Samba zu ersetzen.
     
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