Neuer Rechner mit alter, aber teuerer Peripherie vernetzen

Ich dachte eher daran, die Software und Hardware mal beim Namen zu nennen.

TeamViewer baut einen zusätzlichen VPN-Tunnel, was im lokalen Netz in der Regel sinnfrei ist. Zudem wolltest du den XP Rechner weitgehend aus dem Internet halten.

Jetzt kommen wir der Sache doch näher. Wenn das Dos-Programm seine Ausgebe direkt in den Grafikkarten-Speicher schreibt, kommst du auf dem Weg nicht an die Bildschirmausgabe. Wie bereits geschrieben: KVM-Switch. Das Ganze gibt es auch "over-IP" Variante. Da werden dann hardwareseitig Monitor, Maus und Tatstatur in ist LAN "eingeschleift".

 

So, nun habe ich mich in Win 7 eingearbeitet, VBox installiert und darauf eine VM mit XPprof und meinem DOS-Programm eingerichtet. Das Wichtigste funktioniert tatsächlich und sogar ohne viel Ruckeln (wenn der Host nicht gerade wieder ungebeten irgendeinen Task ausführt, was mich tierisch an Win7 nervt! Sage und schreibe 61 Tasks sind im Planer eingetragen......!)

Was aber noch nicht funktioniert ist das Drucken. Mein für mein Berufsprogramm benötigter Nadeldrucker (NEC Pinwriter P2Q) hat nur einen Parallelport. Er ist über ein Parallelportkabel am LPT1 des PC angeschlossen. Unter Verwendung eines Epson-Treibers konnte ich den Drucker für den Host (also Win7) zum Laufen bringen, aber am Client (XP) wird er leider einfach nicht erkannt. VBox sieht sowieso eigentlich nur die Einrichtung serieller Schnittstellen vor, aber über einen Befehlszeilen-Trick lässt sich auch ein LPT einrichten.
Das hat auch funktioniert, der Anschluss wird im Gerätermanager korrekt angezeigt, aber der dort angeschlossene Drucker wird mit keinem der vielen Treiber, die ich probiert habe (u.a. den Originaltreiber für den Drucker, der unter XP noch läuft), beim Client erkannt.
Nun bin ich auf der Suche nach einer Lösung.

Sollte ich mir einen Parallelport/USB-Adapter anschaffen, um bei der VM bessere Erkennung des Druckers zu erreichen? Oder habt Ihr mir einen anderen heißen Tipp?

Bis hierher mal herzlichen Dank an alle Helfer. Ohne Euch hätte ich das nie geschafft.