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Auf deutschen Autobahnen gen Süden fahren.

 

Müssen sie ka nicht. Allerdings wird in Deutschland oft erst eimal überlegt und eingeworfen, weshalb etwas nicht geht, anstatt zu überlegen, wie es gehen könnte.

Tut das nicht weh? Das ganze hat doch nichts, aber auch gar nichts mit 1000 jährigem Reich und den anderen Schwachsinn zu tun.
1. Habe ich nichts dagegen, wenn alle Maut zahlen müssen, dass auch unsere Gäste Maut zahlen. Hier klingt es aber oft so, dass nur deshalb eine Maut eingeführt werden soll, damit die Gäste, ach nee, die Ausländer für die Straßenbenutzung bezahlen.
2. Wird hier oft hervorgebracht, die anderen machen doch auch. Ich wurde hier schon des öfteren abgemahnt, weil ich Vergleiche mit anderen gezogen hatte.
3. Habe ich bisher weder in Dänemark, Schweden, Holland, Frankreich oder sonst wo Transitgebühren bezahlt, nicht mal Maut.

Sehe ich sowieso nicht ein, dass diejenigen, die sich neue Autos leisten können, subventioniert werden, durch die Leute, die sich keine neuen Autos leisten können.
Bestimmte Vorschriften zum Schadstoffausstoß neuer Autos, ist doch möglich, wenn neue Fahrzeige diese Auflage nicht erfüllen, bekommen sie keine Zulassung. Die alten Fahrzeuge fallen mit der Zeit von alleine weg, da muss nichts subventioniert werden.

 

http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/niederlande-fuehren-kilometersteuer-fuer-alle-ein-414223/
Das ist meiner Meinung recht anschaulich erläutert

 

Toll! Und was ist mit den ganzen Ausländern, die holländische Straßen und Autobahnen benutzen?

 

Im großen Europa zahlt jeder die Gebühren in seinem Land, eventuell zahlen die Landesregierungen einen pauschalen Ausgleich.
Vielleicht geht es den Holländern in erster Linie auch nicht darum, von ihren Gästen Gebühren zu kassieren.

Es kommen immer wieder die Einwände, es geht nicht weil ........
Besser ist .doch, es geht trotz ...........

 

Solange KFZ- und Mineralölsteuer zweckentfremdet verausgabt werden, bin ich dagegen, auch aus Gründen der informatiellen Selbstbestimmung, denn es geht meinen bezahlten Auftragnehmern (Politik & Verwaltung) nichts an, wann und wohin ihr Souverän fährt.

 

Ich bin gegen eine Maut! Fertig!

 

Das wäre dann ja wie eine Spende an eine gemeinnützige Organisation.
Spenden an die Mafia können aber nicht abgesetzt werden.

 

Da werden sich Audi, BMW, Daimler, Porsche und die anderen Spritschluckerbauer aber freuen.
Die großen Kisten können sie dann gleich einstampfen.
Aber man hat sich ja auch mit dem 120g/km CO2-Grenzwert arrangiert und die Durchschnittswerte schöngerechnet.

DIE lassen sich nichts vorschreiben, die schreiben vor - siehe Rücknahmeverordnung.

Ich war mehrfach in Österreich, Frankreich und der Schweiz und habe dort die Maut fast nie vermeiden können.
Und nur Landstraßengegurke geht ja wohl zeitmäßig auch nicht.

Vielleicht könnte man sich über die einheitliche Mauthöhe aller EU-Länder einigen, anstatt über die Krummheit der Banane Gesetze zu machen.

 

Warum das? Zum einen sind die großen Fahrzeuge nicht unbedingt Spritschlucker, zum anderen haben auch diese Fahrzeuge Abgastechniken, die den Schadstoffausstoß gering halten?

Wenn man beruflich unterwegs ist, hast Du vollkommen Recht. Anders sieht es aus, wenn man in seiner Freizeit, z.B. Urlaub, unterwegs ist.

 

Na dann lies Dir mal die "Norm"-Verbräuche von A8, 500er-E-Klasse, 7er BMW und Porsche 911 neuestes Modell (Benziner) durch.

Auch CO2 ist ein Schadstoff und der hängt direkt vom Verbrauch ab.

 

Beispiel Audi A8 4.2 FSI quattro
Verbrauch im Drittelmix 9,5 Liter
http://www.focus.de/auto/fahrberichte/tid-17113/fahrbericht-audi-a8-technische-daten_aid_477020.html
Und die dieselfahrzeuge, die es heute auch in der luxusklasse gibt, liegen noch niedriger.
Mein alter 280 SE, Baujahr Ende 60 kam bei weitaus weniger leistung nicht unter 18 Liter. Selbst mit meinem Volvo 850 bin ich glücklich, wenn ich um die 9 Liter liege.
Ist somit bei neuen großen Autos nichts mit Schluckspecht und Dreckschleuder. Wie gesagt, die Schluckspechte und Dreckschleudern sterben von alleine aus, auch ohne Subventionen. Ausgenommen ein paar Sammlerstücke.

 

Nur werden diese Idealwerte im Praxisbetrieb nie erreicht.
Schon der darunterstehende Diesel hat einen höheren Testverbrauch - 9,6l bei angegebenen 7,6l.
Also 2l praktisch mehr.
Beim Benziner wird es noch höher liegen.
Und ich habe Diesel und Benziner lange gefahren.

Deshalb sollte man die Einnahmen der Autoabgaben auch zweckgebunden verwenden.
Dann brauchen wir keine PKW-Maut.

Das Problem muß aber gesamteuropäisch gelöst werden, und da sieht es düster aus mit der Einheit der Gesetze.
Man sollte endlich mit der Verteufelung des Autos aufhören und auch mal die Vorteile sehen.
Mit öffentlichen Verkehrsmitteln könnte ich z. B. meinen ehemaligen Beruf als Servicetechniker für Software nicht ausüben, da ich die Termine überhaupt nicht halten könnte, von Bereitschaften ganz abgesehen.

Der überwiegende Anteil der Straßenabnutzung wird nach wie vor von den LKWs verursacht.
Und die zahlen ja endlich.

 

Das sieht man bereits an den "Testverbräuchen" in dem Artikel. Wobei ich die Maximalwerte eher als Durchschnittswerte ansehe, denn kein Mensch kauft sich eine 4l-Maschine, um dann mit 80 über die Autobahn zu schleichen. Am oberen Ende des Tachos nimmt der mit Sicherheit auch 25l.

 

Ja klar, von Kiel nach Frankreich auf der Landstraße...............

Gruß kingjon

 

Nutzer von Autobahnen und 4-spurigen Schnellstraßen sollten Maut bezahlen.

 

Zwar nicht von Kiel, aber von Neubruchhausen nach Südfrankreich, habe ich immer gemacht, was ist schlimm daran? Urlaub fängt für mich beim Losfahren an.

 

Ich bin gegen die PKW-Maut. Autofahrer sind eh schon die Milchkühe der Nation.

Die Autobahnen in Deutschland gehören dem deutschen Volk und keinem Privatunternehmen. D. h. die Autobahnen sind mit Steuergeldern unserer Eltern und Großeltern gebaut worden. Über die KFZ-Steuer, die Mineralölsteuer und die in den Spritpreisen enthaltene Umsatzsteuer sollte durchaus die Instandhaltung finanziert werden können. Aber dieses Geld wird wahrscheinlich anderweitig verschwendet ...

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