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Neukauf PC mit Vista?

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by sascha27283, Oct 4, 2007.

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  1. Maja07

    Maja07 Guest

    Das kann heute noch niemand wissen. Ich beteilige mich nicht an Spekulationen. Das ist allenfalls dazu geeignet, Emotionen zu schüren. Wir weden sehen, wie sich das entwickelt.

    Das ist eher eine direkte Folge des mit XP vollzogenen Komplettabschieds von Win9x. Der allerdings war aus meiner Sicht zur damaligen Zeit längst überfällig. Ohne sich von Win9x komplett zu lösen, wäre man den alten Ballast darin nie losgeworden. Wenn auch ein Teil davon bis heute mitgeschleppt wird, der geforderten und notwendigen Abwärtskompatibilität zur Liebe.

    Hingergründe für die Treiberenpässe bei Einführung von XP:
    Windows 98(SE)/ME basieren auf einem völlig anderen Kernel (Win9x Reihe, beginnend mit Win95), als Windows XP. Die Basis für XP war der Kernel von Windows 2000/NT. Zwischen Beiden herrscht ein Unterschied wie Tag und Nacht. Jetzt muss man weiter unterscheiden. Win9x war das Consumer OS, das Betriebssystem für den Heimanwender, hauptsächlich getragen über Spiele und diverse Multimediaanwendungen (Bildbearbeitung, Musik, Video). Win2000 war hauptsächlich im Office-Bereich verbreitet, dazu noch einige private Anwender, die sich z. B. hauptsächlich mit der Entwicklung von Software beschäftigten. Der Grund, weshalb es so wenige Spiele auf dieses OS "geschafft" hatten.

    Die Folge: Einige Hersteller konzentrierten sich bei Treibern für Hardware, die in deren Planung nur dem Consumer Segment vorbehalten war, ausschließlich auf Win9x. Es hätte keinen Sinn gemacht, dafür Treiber für Win2000 zu erstellen, denn diese Hardware war nicht für den Markt gedacht, den dieses OS hauptsächliche besetzte. Immerhin verursacht die Entwicklung von Treibern nicht unerhebliche Kosten. Das hatte zur Folge, dass es beim Erscheinen von XP häufiger gar keinen brauchbaren Treiber mehr gab. Denn Win9x Treiber auf einem NT-OS, das ist unmöglich. So wie 32-Bit Treibe auf einem 32-Bit OS.

    Ähnlich verhielt es sich mit Spielen für Win9x. Wo getrixt wurde, was unsauber an den Richlinein vorbei "gehackt" wurde, lief unter XP nicht mehr (Schutzverletzung). Das erleben wir jetzt mit Vista erneut.

    Um weiter den Bogen zu Vista zu spannen. Das uns heute vorliegend Vista hat (abweichend von der ursprünglichen Planung) weiterhin den Kernel von XP zur Grundlage. Microsoft startete mit XP das WHQL Programm mit Ziel und Zweck dafür Sorge zu tragen, dass möglichst nur die Treiber an den Nutzer kommen, die ausgiebig nach standardisierten Prozeduren getestet wurden und sich als stabil herausgestellt haben. Das trägt nun maßgeblich dazu bei, dass Treiber für XP 32-Bit auch unter Vista 32-Bit funktionieren, da kernelverwandt. In vielen, nicht in allen Fällen. Es gibt auch dabei, wie immer, Ausnahmen die die Regel bestätigen.

    Ohje, ich schweife zu weit ab. ;)

    So ist es. Komm für mich auch noch darauf an, um welche Hardware es sich handelt. Manches ist rasch ausgetauscht und kostet nicht die Welt.

    Ich lasse mir auch ungern von einem Hardware-Hersteller "vorschreiben", welches Betriebssystem ich wann zu installieren habe. Gleiches gilt für Software-Hersteller. ;)

    Wer den Computer braucht, um damit seinen Lebensunterhalt zu verdienen, den darf man getrost als mit dem Klammerbeutel gepudert bezeichnen, wenn er from scratch auf ein hagelneues OS umsteigt. Das gilt für den privaten Gerwerbetreibenden im gleichen Maße wie für Unternehmen. Letztere sind in der Hinsicht erfahrungsgemäß noch am schwersten zum Umstieg zu bewegen. Aus gutem Grund und mit vollem Recht.

    Heimanwender sollen für sich entscheiden, ob sie Pionier sein wollen oder nicht. Da rede ich niemanden rein. Jeder nach seiner Fasson. Allerdings fehlt es mir auch an Mitgleid für jene, die sich spontan einfach reinstürzen und dann meckern, wenn Probleme auftauchen, die durch vorherige Informationsbeschaffung vermeidbar gewesen wären. Ein Systemwechel will geplant sein.

    Welches Office stürzt bei Dir unter Vista ab?

    Uh, eine philosphische Frage. :)

    Aus seiner subjektiven Sichtweise hat jeder für sich recht. Nur muss sich der Hersteller irgendwann entscheiden, welche Richtung er einschlagen will. Aus unternehmerischer Sichtweise kann das kaum ein Weg sein, der die Weiterentwicklung durch beständige, 100%ige Abwärtskompatibilität auf Dauer blockiert. Wer Neues will, muss sich auch von Altem lösen. Die überwiegende Merhreit will Neues sehen. So what? Windows ist ein OS für die Masse, kein maßgeschneidertes Individualprodukt. Nicht verwunderlich, dass damit niemand vollkommen glücklich ist.

    Die Menschheit hat den Wandel von Win9x zu WinNT überlebt. Sie wird auch noch Vista schaffen. ;)

    Entschuldige, das ist Polemik, und ich weiß nicht, warum Du mir so kommst. Was mich betrifft, so trage ich keine wie auch immer eingefärbte Brille. Du wirst von mir nicht erleben, dass ich konstruktiver Kritik mit Schönreden begegne. Mir geht allerdings die Galle hoch, wenn Leute ein Betriebssystem jüngster Generation als die Ursache dafür bezeichnen, wenn darauf Programme Probleme bereiten, die dafür nicht geschrieben wurden. Dass ein Versionswechsel des OS auch Probleme mit sich bringt, ist nichts, was exklusiv für Windows gelten würde.

    Ja, Betriebssysteme reifen beim Nutzer. Wann war das bei welchem OS jemals anders? Selbst eine Million Betatester können nicht die ganze Bandbreite der möglichen Kombinationen aus Hard- und Software abdecken oder jeden vorstellbaren und unvorstellbaren Bedienungsfehler simulieren, den es intern abzufangen gilt. Vieles stellt sich erst im Massenbetrieb heraus. Warum werden hier Menschen, die das als einen normalen Vorgang in der Entwicklung eines Betriebssystems begreifen, als "Vistafans" abgetan?

    Puh, ist lang geworden. :)
     
  2. Maja07

    Maja07 Guest

    Wann hast Du persönlich erlebt, dass eines deiner Probleme von Microsoft "ausgesessen" wurde und Du auf die nächste Version vertröstet wurdest?

    Da schmollt ein "Linuxfan", dass er nicht mehr so einzigartig ist. ;)

    Das Einzige was stattfindet, ist ein schleichener Wechsel, in dem mit lansgam wachsender Zahl Anwender auf 64-Bit Windows umsteigen. Darauf reagieren die Hardware-Hersteller. Mehr steckt da nicht dahinter. Das wir sich noch über Jahre hinziehen. "Schade" ist das nur für die, die sich vor dem Wechsel zu 64-Bit nicht schlau gemacht haben. Die sind es dann allerdings selbst schuld, wenn sie ach so plötzlich vor schier unlösbaren Problemen stehen.
     
  3. Maja07

    Maja07 Guest

    Wahrlich ich sage Dir, da hast Du was verpasst. ;)
     
  4. medienfux

    medienfux Megabyte

    also ich hatte ME und bei mir hatte das gut funktioniert- bis auf den ollen Modemtreiber- da wollte es plötzlich nicht mehr.
     
  5. Maja07

    Maja07 Guest

    @medienfux

    Ich berichte nur eigene Erfahrungen. Gut möglich, dass es sich bei anderen anders verhalten hat. Ist ja kein Rechner wie der andere. Hier lief es auf zwei unterschiedlichen Rechnern. Irgendwie mochte ME es auf beiden nicht, wenn einmal installierte Treiber gegen andere ausgetauscht werden sollten oder gar Hardware gewechselt wurde. Das war fast schon ein Abenteuer. Alten Treiber deinstalliert. Neuer sollte darauf. Das war noch die Zeit, in der viele Treiber ohne Exe daherkamen und "zu Fuss" installiert werden mussten. "Datei xy konnte nicht gefunden werden", obwohl der Datenträger eingelegt, erkannt und der Quellpfad ausdrücklich ausgewählt worden war. Oder der Treiber wurde angeblich installiert, im Geräte Manager war aber zu erkennen, dass sich da nichts geändert hatte, außer dass das Gerät die Mitarbeit versagte. An den Treibern kann das damals eher weniger gelegen haben. Das waren dieselben für 98 und ME, beides Win9x. Die Systemwiederherstellung glich zudem einer Tombolla. Das fand ich am meisten schade. Win9x war dazu wohl nicht geeignet. Ich vermute aber, die Ursache dafür lag mehr bei FAT32.

    Wie dem auch sei. Ich hatte davor und danach nie so oft neu installieren müssen, weil einfach nichts mehr ging.

    Hatte ja nicht lange gedauert. Nach den ersten 2 Jahren XP hatte ich schon wieder vergessen, wie man Windows installiert. Das habe ich in den 6 Jahren nur 4 Mal neu installiert. 3 Mal wegen Mainboardwechsel, ein Mal aufgrund eines defekten RAM-Moduls.
     
  6. knomus

    knomus ROM

    Du kannst ja noch etwas warten, ich denke es wir eine Lösung gefunden! ;)
     
  7. Maja07

    Maja07 Guest

    Mit wem sprichst Du und wovon redest Du?
     
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