1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

PC-WELT-Gewinnspiel für alle Foren-Nutzer: Nerven häufige Updates?

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by arentzen, Feb 18, 2005.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. arentzen

    arentzen Byte

    Hallo,

    es ist ein schwieriges Thema. Einerseits müssen Sicherheitslücken sofort geschlossen werden - und diese sind in der heutigen Windows-Welt nicht gerade selten. Andererseits nervt es natürlich schon, wenn ständig Updates installiert werden müssen. Die Notwendigkeit diktiert eben, dass man es ertragen muss.
    Weniger wichtige Updates, also solche, die nicht sicherheits-relevant sind, an einem Patch-Day zusammenzufassen ist für diese Art Updates sicherlich eine gute Lösung. Es wäre sogar begrüßenswert, wenn sich auch andere Hersteller diesem "Patch-Day" anschließen würden. Ob nun Firefox oder Ahead (NERO) - alle neuen patches, Updates etc. kommen an einem fixen Tag. Der Kunde installiert sie in einem Rutsch - und ist wieder auf dem neuesten Stand.

    Grüße
     
  2. Stphspeedy

    Stphspeedy Kbyte

    Ich finde Updates auch nicht schlecht. Nur nicht jede Woche eins. Das nervt.

    Ich habe Freunde die nutzen das Internet nur ab und zu als Wissensquelle, und Die müssen sich trotzdem immer auf dem neuesten Stand halten. Vorallem bei Virenscanner und Firewall.

    Ein Freund bekam ganz neu Internet, er hat sich so gefreut, ging ins Netz, und hatte nach nur einer halben Stunde 37 Viren und Trojaner drauf. Ich finde es traurig das man so abhängig ist, obwohl man nur etwas nutzen will wofür man Geld bezahlt.

    Auch bei anderer Software ist es immer wieder ärgerlich zu sehen wie früh Software auf den Markt kommt nur um Geld zu verdienen und der User ist der Dumme, er kann sich mit Bugs rum ärgern und muss sich ständig auf den neusten Stand halten.

    Selbst meine Mutter war schon kurz davor ihren Rechner wieder zu verkaufen, und das finde ich wirlick traurig.
     
  3. juergen16

    juergen16 ROM

    Ich glaube man sollte unterscheiden. Updates die sicherheitsrelevante Lücken schließen sollten so schnell als möglich erscheinen.
    Updates die 'Verbesserungen' bedeuten können m.E. zusammengefasst z.B. an einem bestimmten Tag erscheinen.

    Gruß
    Juergen
     
  4. wdinger

    wdinger Guest

    Hallo,
    am schlimmsten sind die Firmen die unausgereifte Software ausliefern und dann in den nächsten Wochen und Monaten aufgrund der Beschwerden bzw. Anfragen ständig neue Updates zur Verfügung stellen.
    Nue ein Beispiel: Magix FOTO 4.0 nach Auslieferung im Hebst 2004 wurden alle 4 Wochen neue Updates geliefert.
    MfG
     
  5. rzwo

    rzwo Kbyte

    Mich stören die Updates nicht wirklich,
    wohl aber die Bugs, Lücken und Fehler.
    Ich würde lieber länger auf eine neue Programmversion warten,
    wenn die dann besser getestet wird und dann stabiler und sicherer läuft.
    Oft kommt es einem so vor, als ab mit einer recht warmen Nadel gestrickt wird, Hauptsache ein neues Programm kommt oder man kann die Versionsnummer wieder um eins erhöhen.

    In Sachen Stabilität bin ich ein wenig verwöhnt,
    da ich im Grossrechnerbereich arbeite.
    Auch hier gibt es Updates und Korrekturen, aber in weitaus grösseren Abstanden. Auch kommt nicht "jede Woche" eine neue Version raus.
     
  6. Suruga

    Suruga Guest

    Egal aus welchem Grund auch immer. Wenn es überhand nimmt ( je nach Tagesform) nervt es mich. Vor allen Dingen, wenn sich wieder mal mehrere Updates zur gleichen Zeit melden, bekomme ich das Würgen.

    Natürlich ist es wichtig sicherheitsrelevante Updates möglichst zeitnah einzuspielen.
    Das ändert aber nichts an meinem Empfinden.
    Ich versuche schon mein Updateverhalten zu organisieren. Bei einer akuten Sicherheitslücke kann man aber nichts planen. In vielen Programmen habe ich die automatische Updatesuche abgeschaltet.
    Der nächste Schritt wäre jetzt eine Batch damit ich diese Programme nacheinander updaten lassen könnte, ohne mich darum zu kümmern.
     
  7. Weichei

    Weichei Byte

    Man sollte zwischen Updates und Patches unterscheiden. Ein Patch dient dazu eine Sicherheitslücke zu schließen, oder einen Programmfehler zu beheben. Ein Update bringt gewöhnlich neue Features in ein Programm.

    Ich bin der Meinung, dass beides gewaltig nervt. Die Entwickler sollten endlich lernen vernünftige Software zu entwicklen und nicht ständig halbfertige Produkte auf den Markt werfen. Heutzutage ist es leider üblich, dass einem Patch ein weiterer Pacth folgt, der den Patch patcht :D. Die Argumente, von wegen "Sicherheitsupdates müssen sofort behoben werden" oder "Das ist alles Bugfixing" kann ich nur bedingt nachvollziehen, denn wenn die Software, also das Produkt das (oder dessen Lizenz) ich käuflich erworben habe sorgfältigst entwickelt und getestet wurde, sind solche Maßnahmen gar nicht bis wenig notwendig.

    Man ist heutzutage leider dazu gezwungen fast täglich zu schauen, ob nicht irgendwo ein Update/Patch für seine Software vorhanden ist. Und dass kann je nach Ausmaß der Installationen sehr viel Zeit in Anspruch nehmen. Zeit, die ich besser bei der Benutzung eines solchen Programms investieren würde.
     
  8. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Solange die updates unmerklich im Hintergrund laufen, ists wurscht.
    Hab ich jetzt gewonnen ? :rolleyes:
     
  9. knasty

    knasty ROM

    Updates sind einfach notwendig, da auch der beste Programmierer nicht alle möglichen Varianten eines Systems berücksichtigen kann.
    Denn wenn er dies wollte, würde sein Programm nie oder veraltet auf dem Markt kommen. Es mag sein, daß es auch Programmierer gibt, die nur so schnell als möglich ihr Programm verkaufen wollen. Meistens sind dies aber auch recht preiswerte Programme, die dann nicht wie gewünscht auf jedem System laufen.
    Es ist für Administratoren schon sehr mühselig alle Updates und die dazwischen liegenden Patches aktuell zu finden und entsprechend schnell in die Systeme zu integrieren. Der Zeitaufwand dafür ist schon enorm.
    Da viele Programme über das Internet registriert werden, wäre es wünschenswert, wenn die Softwarehersteller Informationen zu Updates und Patches den Nutzern (Administratoren) zukommen lassen. Die meist angewendete Variante, daß das Programm selbstständig auf entsprechend Webserver nach Updates sucht, erschwert die Arbeit der Administratoren, die die Systeme gegen Spionagesoftware und ähnliche Schädlinge dicht machen müssen.
    Wir leben in einer schnellebigen Zeit, womit Produkte, die heute aktuell sind, morgen schon veraltet sein können, oder nach der Installation sofort mit den neuesten Patches und Updates aktualisiert werden müssen.
    Eigentlich nerven nicht die Aktualisierungen, sondern die Fülle die entsprechenden Updates zu finden.
     
  10. pbird

    pbird Kbyte

    Updates sind ok. und zeigen mir auch, daß die Entwickler aktuell tätig sind und sich kümmern. Allerdings ist es mit Updates wie mit allem anderen: Jeden Tag Kaviar ist auch igendwann des Guten zuviel. Damit meine ich Firmen wie z. B. Ahead-Nero, die zwar ein unschlagbares Brennprogramm nebst wirklich fantastischer Features haben - aber Updates teilweise im Wochenabstand, und dann - je nach dem, welche Pakete man lädt, jedesmal zwischen 60 und 140 MB - das ist schon heftig! Hier wäre weniger vielleicht mehr. Zum einen, was die Häufigkeit der Updates angeht, und dann stellt sich die Frage, ob wirklich immer eine Quasi-Neuinstallation erforderlich ist, was die Datenmenge des Updates angeht! Sowas sollte auch anders gehen. Aber Updates sind generell schon eine prima Sache.
    pbird
     
  11. andy33

    andy33 Megabyte

    Nunja, ich würde die Updates nicht als nervig sondern als eher lästig, aber notwendig einordnen.

    Fakt ist, es gibt keine Software die 100% Fehlerfrei ist. Weder von Microsoft noch von irgendeinem anderen Anbieter.

    Sofern die Updates Sicherheitsrelevant sind, können die meinetwegen täglich kommen. Weniger wichtige Updates oder solche die nur neue Funktionen implementieren sollten an PatchDays zusammengefasst werden und beispielsweise alle 2 Wochen auf dem Plan stehen.

    Wichtig ist eigentlich ein komfortable Update Funktion die das installieren der Updates so schnell und einfach wie möglich macht. Denn wenn ich schon ständig updaten muss, dann will ich dafür so wenig Zeit wie nötig verbraten. Denn schliesslich will ich mit dem PC arbeiten und nicht Stundenlang updaten.

    Interessant fände ich eine einheitliche Anlaufstelle. An diese könnten alle Softwarehersteller Ihre Updates schicken und der User müsste nur die eine Seite ansurfen um sich nicht nur seine Betriebssystem Updates, sondern auch gleich Treiber, Viren und sonstige Updates abzuholen.
    Die Installation dann schön einheitlich im Hintergreund und ohne ständiges geboote oder ähnliches. Das wär eine Lösung.

    Gruß
    andy33
     
  12. Gyer

    Gyer Kbyte

    Patches, also sicherheitslücken-stopfende Programme sollten so schnell und so oft wie nötig veröffentlicht werden.
    Normale Updates, also neue Programmversionen mit neuen Funktionen, könnten ruhig auch mal etwas länger dauern. Ich installiere mir eh nicht immer sofort eine neue Version, sondern erst, wenn ich News lese, wo gute neue Funktionen angepriesen werden.

    Also: fröhliches Updaten :p
     
  13. andideasmoe

    andideasmoe Megabyte

    Was mich ärgert ist nicht das runterladen, sondern das saubere Deinstallieren von Software und dann die Neuinstallation. Winamp und Nero sind hier gute Beispiele. Wenn dann noch Software dazu kommt, die einen Neustart erfordert, ist das Fass voll.
     
  14. Don Jonz

    Don Jonz Kbyte

    Mich nerven ständige Updaes, weil sie Zeit kosten, vor allem, wenn man nur über ein analoges Modem verfügt. Meist merkt man dann hinterher nicht einmal eine Veränderung in der Anwendung des Programms oder man benötigt sie nicht. Üble Kandidaten sind z. B. Nero, Filezilla, MP3Tag oder in der Anfangsphase auch Firefox (mit den Nightly Breeds bis zum Exzess). Das Schlimme daran ist für mich, dass ich ja immer auf dem aktuellen Stand sein möchte und nahezu zwanghaft herunterladen muss.

    Andererseits: Bringt der Entwickler über einen längeren Zeitraum keine Updates heraus, vermutet man schnell, die Entwicklung sei eingestellt.

    Übel finde ich auch die "Berichterstattung", wenn diverse Onlinemagazine (und die PC Welt ist davon ausdrücklich nicht ausgenommen) mangels Nachrichten sowas als Meldung bringt wie "Neue Mozilla-Version kommt bald" und es sich dann z. B. um die 1.80 Alpha handelt. Sowas ist nun wirklich keine Nachricht wert. Auch Nachrichten über ein Programm, bei der sich die fünfte Nachkommastelle der Version ändert, sind absolut überflüssig.
     
  15. NoExe

    NoExe Halbes Megabyte

    Da schließe ich mich an .

    Updaten , muss sein , wenn Sicherheitslücken gestopft werden
    müssen . Finde ich . :D :D
     
  16. Ich habe gegen häufige Updates nicht einzuwenden. Vor allem bei Sicherheitsprogrammen. Für mein Virenschutzprogramm hole ich mir täglich die Updates.
     
  17. NoExe

    NoExe Halbes Megabyte

    Beim meinem Virenprogramm ( AntiVir 6.xx ) muss ich oft täglich updaten , es soll doch mich , vor Viren schützen , oder ?


    Also : Schon Updaten :)
     
  18. Farbmond

    Farbmond Kbyte

    Hallo Ihr,

    meiner Meinung nach wird bei der Bereitstellung von Updates viel zu häufig als selbstverständlich vorausgesetzt, dass der Nutzer (bzw. Kunde) über das Medium Internet verfügt. Ich frage mich immer, was jene Menschen tun, denen kein Zugriff auf das Internet möglich ist - oder die angesichts eines mehrere Megabyte grossen Updates schmerzvoll auf die Gebühren einer analogen Call-by-call-Einwahl schauen. Bei näherer Betrachtung fällt mir dann ein, dass Nutzer ohne Internetzugang von einem Update möglicherweise gar nichts erfahren und jahrelang mit einem Programmfehler leben müssen. Wäre es vielleicht sinnvoller, wenn Hersteller für einen bestimmten Zeitraum ein Update-Service anbieten, der unaufgefordert und bei Bedarf auch auf CD-Rom zum Haus des Nutzers kommt?

    Viele Grüsse
    Farbmond
     
  19. mike_x

    mike_x Kbyte

    Bei Antivir lass ich täglich das "Internet Update" durchlaufen. Ich finde bei sicherheitsrelevanten Updates wichtig, dass sie so schnell wie möglich erscheinen und geladen werden - nicht erst an einem "Patch-Day" :no: in x Tagen.
    Geht es um neue Programmfeatures, kann man die Sache ruhiger angehen lassen. :schlafen:
     
  20. mkl

    mkl Kbyte

    Mich nerven häufige Updates überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil: Da weiß ich doch, daß der Service stimmt. Die Software wird auf dem laufenden gehalten. Man muß sich ja nicht jede Version des Grafikkartentribers holen und installieren. Und wenn es nur einmal im Jahr ein Update gäbe, würde ich die wohl nicht kaufen.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page