R7s Halogen Birne 150W durch R7s LED 6W ersetzen

Hallo zusammen,

weiß leider keine passende Kategorie für dieses Thema deshalb hier.
Wie im Titel beschrieben plagt mich die Frage, ob es technisch möglich/empfehlenswert ist, eine R7s Halogen Birne 150W durch eine R7s LED 6W zu ersetzen. Oder besteht hier die Gefahr, dass mir die LED nach kürzester Zeit kaputt geht.

Danke!!

 

Was sind die weiteren techn. Daten?
6 Watt Last sind egal bei gleicher Spannungsversorgung, da brennt nichts durch.
Eine herkömmliche Glühlampe 230 V/40 W brennt ja auch nicht durch, bloß weil sie weniger Last hat als ein 75 W-Leuchtmittel bei ebenfalls 230 V.

Hardware?

 

Viel wichtiger ist, ob die LED dimmbar ist, da die meisten Halogenlampen an einen Dimmer mit PWM-Steuerung angeschlossen sind. Das ist dieser kleine Kasten der leise vor sich hinsummt.

 

Auch LED-Lampen selbst können summen, sirren... > http://fastvoice.net/2013/03/05/surrende-led-lampen-der-zufall-spielt-mit/

 

Wenn es ein gewöhnlicher Deckenfluter ist, wo die Halogenlampe direkt mit 230V versorgt wird, sehe ich da keine Probleme. Man könnte sogar das sonst übliche Schutzglas dann weglassen, weil LEDs viel weniger zum Explodieren lassen als Hochvolthalogenlampen. Dann kann die entstehende Wärme besser weg.

Wenn es hingegen der PCWELT-Beamer ist, der ja die gleiche Fassung benutzt, aber mit anderer Spannung und Zündimpulsen im kV-Bereich arbeitet, würde ich von den LEDs lieber Abstand nehmen.

 

Led´s können nicht ohne Drossel etc. an Netzspg. betrieben werden.
Bei Batteriebetrieb klappt es nur über den Innenwiderstand der Batterie.
Edit Der Strom müsste also durch entsprechende Technik innerhalb der Fassung begrenzt werden. Dies ist gegeben wenn die Daten auf dem Lampenkörper 230 V Wechselspg. ausweisen.
Des weiteren wirst Du erheblich weniger Lumen als vorher haben.

 

Ich habe bisher noch keine LED-Leuchtmittel für handelsübliche Fassungen gesehen, die einen Vorwiderstand bräuchten. Da ist doch genug Platz drin. Gerade wenn diese Fassungen üblicherweise mit Wechselspannung betrieben werden, ist ja quasi immer noch ein Netzteil mit dabei.

 

Aldi hat vor einigen Wochen LED-Röhren verkauft welche nur mit Drossel etc. betrieben werden können.
Als Ersatz für Lampen mit elektronischen Vorschaltgeräten waren sie nicht geeignet.

 

Es geht um eine R7S-Fassung:
ein Glühdraht in Halogenumgebung erzeugt Licht.

Da gibt es keine EVGs oder Zünddrosseln.

Ein LED-Stab als Ersatz ist da aber meist nicht dimmbar.

 

Ja. Lass dich nicht kirre machen. Schau das die Spannung von Alt- und Neuleuchtmittel gleich ist und schon passt das. Einbaugröße ggf. beachten. Lichtfarbe, Helligkeit und Abstrahlwinkel ist natürlich auch ein Thema. Auch hier am Besten etwas kaufen, was den alten Werten so nahe wie möglich kommt, um hinterher eine vergleichbare Ausleuchtung zu haben.

Es gibt gute und schlechte LEDs, wie bei jedem elektronischen Gerät. Da heißt es selber Testen und Kundenmeinungen lesen.

 

War nur als Antwort auf den vorherigen Post bestimmt.

Was willst Du denn damit sagen abgesehen davon das dies natürlich so nicht richtig ist, wäre ja sonst ein Perpetuum mobile.

Richtig, aber zusätzlich hatte der TO geschrieben das er in der Fassung eine LED betreiben wollte. Die Drossel von der ich geschrieben hatte diente auch nicht der Zündung sondern einzig und allein der Strombegrenzung.

Richtig, aber wer dimmt schon Leuchtstoffröhren. Da wo diese eingesetzt werden will man viel Licht haben.
Eher schaltet man dort einzelne Lampen(gruppen) ab oder hinzu.

 

Liest Du den Tread jetzt mal?
Es geht um den Ersatz einer Quarzhalogenlampe und die sind manchmal dimmbar.

 

Gabs da nicht gleich das passende Dingsda mit dazu, was man statt des Starters einklipsen kann? Wäre zumindest sinnvoll gewesen.

Einspruch!
Ich habe hier die R7s-Fassung mit Zündvorschaltgerät und 150W Metalldampf-Lampe (irgendwie nicht totzukriegen, die hält schon fast 8 Jahre...)

 

Das Zeug ruiniert die ganze Industrie.

Aus reiner Neugier:
Wie hoch ist denn die Zündspannung?

 

Keine Ahnung. Müßte ich mal aufschrauben und reingucken.
Ich habe aber vom Mitbewohner ohnehin Einschaltverbot bekommen, weil beim Zünden immer die Deckenlampe bei ihm flackert und abartige Geräusche in seinen Lautsprechern zu hören sind. EMV dürfte bei diesem Selbstbaukonstrukt ein Fremdwort sein, vor allem wenn es auf historische Elektroinstallation trifft.

 

Genau, war Aldi-üblich mit dabei um den Stromkreis nach entfernen des Starters wieder zu schließen.

Der Nachteil an Deiner Metalldampf-Lampe dürfte die Zeit sein bis die ihre normale Helligkeit erreicht hat. In Straßenlaternen noch annehmbar aber in der Wohnung bestimmt ab und an lästig.
Ich denke auch das Problem mit dem Nachbarn liegt weniger an der EMV als an der Spannungsschwankung etc.


Zitat Zitat von chipchap
Ein LED-Stab als Ersatz ist da aber meist nicht dimmbar.

chipchap

Zitat Zitat von ww1
Richtig, aber wer dimmt schon Leuchtstoffröhren.
Liest Du den Tread jetzt mal?

Sorry, hab ich Dich jetzt missverstanden (LED-Stab) oder möchtest Du keine Antworten?

 

Du hast überhaupt nichts verstanden ... .

 

Laut Osram:
Zündspannung 3.6 / 5.0 kVp

Die Lampe ist ja nicht primär für die Wohnungsbeleuchtung gedacht, auch wenn das nebenbei irgendwie mit passiert.
Das wird schon EMV sein, frei verdrahtet im Holzgehäuse, ein CE-Zeichen bekomm ich dafür nicht.
http://www.pcwelt.de/ratgeber/Der_Beamer_zum_Selberbauen-Do-it-yourself-7506604.html

Edit: Huch, das sollte eigentlich zusammen, sorry...

 

Ich hab in meinem Deckenfluter die 300 Watt-Halogenleuchte durch eine nicht dimmbare 17 Watt LED-Leuchte ersetzt(die es inzwischen auch dimmbar gibt). Über den Dimmer ließ sich die LED nicht ausschalten. Also musste ich dem Deckenfluter einen externen Ausschalter verpassen.
Die Lichtausbeute ist natürlich bei der LED lange nicht so hoch aber das wusste ich vorher. 300 Watt Halo ca. 4500 Lumen, 17 Watt LED ca. 1100 Lumen. Zum fernsehen sind die 1100 Lumen genau richtig und dafür wird der Deckenfluter auch benötigt.