1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Sanitärmarke "Brauner Bomber!"

Discussion in 'Smalltalk' started by Thor Branke, May 6, 2005.

Thread Status:
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  1. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    :totlach: "Eckaaard, giff mi mol dat zölliche Rohr!"
    [​IMG]

    Schaut euch bitte diesen Thread an!
    Ich habe 'ne Stunde lang auf dem Boden gelegen!!!!!
    Aber bitte, das braucht ein wenig zum Lesen... - und nur nicht wegspülen lassen! Von Lachtränen meine ich...

    Thor! :totlach:

    :danke: an burghibar!!!
     
  2. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Geiles Thema...:D aber wer zum Teufel ist Stammuser in solch einem Forum ? :muhaha:
     
  3. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

  4. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Silvester in Stenkelfeld

    Freitag, 30. Dezember, 10:43 Uhr: Gut 37 Stunden vor dem Jahreswechsel lastet eine schier unerträgliche Spannung über der Siedlung Önkelstieg, deren Bewohner der Stunde Null entgegenfiebern, um endlich losschlagen zu können.

    10:46 Uhr: Ein an sich unbedeutender Zwischenfall wird sich noch bitter rächen. Nachdem sie in einem Stallgebäude ihres Kleingartens die Kaninchen versorgt hat, entreißt ein Windstoß der Rentnerin Erna B. die Schuppentür, die mit vernehmlichem Knall hinter ihr zufällt. Von nun an überschlagen sich die Ereignisse.

    10:48 Uhr: Der vermeintliche Erstschlag aus der Nachbarschaft trifft den Familienvater Fred S. völlig unvorbereitet. In einer viel zu flachen Flugkurve startet sein hastig gezündeter Raketensatz "Cape Canaveral", dessen Werbeaufdruck "Eine Zündung - sechsmal Sternenzauber" unterwegs sein Versprechen hält. Ein Sternenzauber findet mit unglücklicher Präzision den Weg in einen Lüftungsschacht der Bäckerei Brörmeier. Die anschließende Mehlstaubexplosion in der Backstube macht die vor Wochen von Bäckermeister Erwin Brörmeier großspurig angeregte Firmenaktion "Brot statt Böller" mit einem Schlag unglaubwürdig und zerstreut letzte moralische Bedenken in der Siedlung.

    11:02 Uhr: Der siebzehnjährige Kfz-Lehrling Sven G. verliert als nächster die Nerven. Seine in mühevoller Kleinarbeit selbst entwickelte Bombenkette aus 12 gegeneinander geschraubten VW-Zylindern belohnt mit fulminanter Wirkung sein reges Interesse am fachkundlichen Unterricht in der Kreisberufsschule.

    Gegen 14:00 verhilft der auflebende Südostwind dem großen familienfreundlichen Silvestersortiment "Feuerball" mit 17 Leuchtraketen und mehr als neunzig bunten Effekten zu ungeahnter Reichweite.

    14:02 Uhr: Immerhin fünfzehn dieser bunten Effekte erreichen am 3km entfernten Ostufer des Stenkelfelder Sees den Balkon des 83jährigen Kriegsveteranen und Militaria-Händlers August R. Vom Feuerschein und alten Erinnerungen geweckt, beschließt er, sein kostbarstes Sammlerstück zu opfern. Minuten später gleitet ein acht Meter langer Torpedo der V-Klasse vom seinerzeit vor Danzig havarierten U-435 aus seinem Bootsschuppen und nimmt Kurs auf das gegenüberliegende Seeufer. Nach vier Minuten und zwölf Sekunden erfolgt der Einschlag in die Uferterrasse des Gasthofs Knollmeier.

    14:09 Uhr: Ein Gartenstuhl und zwei Sonnenschirmbetonständer durchschlagen das dünne Holzdach der Wachbaracke an der Martin-Luther-Kaserne im Nachbarort Heringsmoor und verfehlen den wachhabenden Hauptgefreiten Ronald C. nur um Haaresbreite. Der durch den hastigen Genuss von anderthalb Flaschen Küstennebel ungewohnt entschlussfreudige Berufssoldat trifft in dem durch den Weihnachtsurlaub entvölkerten Militärstützpunkt eine einsame Entscheidung. Die sechzehn Luftabwehrraketen vom Typ Herkules-3 erheben sich majestätisch in den Dezemberhimmel.

    14:15 Uhr: Das Hachmannsfelder Gehölz, die Siedlung Önkelstieg, die Straßenzüge Schmöller Damm/Bölterkamp/Sögelweg/Blömkeallee, weite Teile des Industriegebiets Sottrop sowie der Rangierbahnhof Höklage sind nicht mehr. Durch die rauchenden Trümmer einer Mondlandschaft irren Menschen. Menschen wie du und ich, die mit ihrem Silvesterfeuerwerk einfach nicht mehr warten konnten.
     
  5. JoOoNaS

    JoOoNaS Byte

    Hahahahha :D :D

    Genial xD
    Hammer?
    Hammer.
     
  6. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Vor kurzem ging ich zu McDonalds und sah dort auf der Speisekarte, dass man 6, 9 oder 12 Chicken McNuggets bestellen kann. Ich bestellte ein halbes Dutzend. "Wir haben kein halbes Dutzend Nuggets", sagte der Teenager hinter dem Tresen. "Habt ihr nicht?" fragte ich. "Wir haben nur 6, 9 oder 12 Stück" war die Antwort. "Also kann ich kein halbes Dutzend kaufen, aber ich kann 6 Stück nehmen?" "Das stimmt." Ich schüttelte den Kopf und bestellte 6 McNuggets.

    Ich ging zur Kasse eines Lebensmittel-Großmarktes, legte meine Einkäufe auf das Band und die Dame hinter mir legte ihre Artikel knapp an meine ran. Also nahm ich einen dieser "Teiler", die neben der Kasse liegen und platzierte ihn zwischen meinem Einkauf und jenem der nächsten Dame. Nachdem die Kassierin alles eingescannt hatte, nahm sie den "Teiler" und suchte darauf nach dem Barcode. Da sie keinen finden konnte, fragte sie mich: "Wissen Sie, wie viel das kostet?" Ich sagte zu ihr "Ich habe meine Meinung geändert, ich kaufe das heute doch nicht." Sie sagte "Okay", dann bezahlte ich und ging heim.

    Einst hatten wir eine Praktikantin im Büro, die nicht sehr schlau war. Eines Tages tippte sie etwas auf der Schreibmaschine, drehte sich zur Sekretärin um und sagte: "Ich habe fast kein Schreibmaschinenpapier mehr, was soll ich machen?" "Denk mal nach", sagte die Sekretärin und deutete hinter sich. Die Praktikantin nahm ihr letztes Blatt Papier, gab es in den Fotokopierer und stellte mehrere weiße Kopien damit her.
     
  7. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Thor die waren Klasse, die Praktikantin hat mein Leben um mindestens zwei Tage verlängert. :D :D :D
     
  8. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Auf der KFZ-Zulassungsstelle "Stenkelfeld"

    Montag, 04.Juli
    Schon um 6.58 trifft Lagerist Erwin B. in der Kraftfahrzeugzulassungsstelle Burgdorf Weststadt ein, wo der Schalterbetrieb um 8 Uhr beginnt. Seine Pünktlichkeit wird nicht belohnt. 262 Mitbürger waren schneller.

    9.06 Uhr
    Durch das Spalier der schwitzenden Warteschlange - Sitzplätze gibt es nur 16 - bahnt sich Amtsinspektor Alfred Köppel mit eisiger Mine seinen Weg zur Öffnung der Büroräume. Der seit halb sechs wartenden Nummer 3 der Warteschlange, raunt Köppel nach einem flüchtigen Blick auf dessen Dokumente, noch ein nachsichtiges "Nutzfahrzeuge Nachmittags!" zu und verschwindet in seinem Büro.

    9.28 Uhr
    Aufruf des Antragstellers Nummer eins, der auf dem Gelände übernachtet hatte.

    9.29 Uhr
    Antragsteller Nummer eins verläßt als gebrochener Mann den Amtsraum. Die Zündschlüssel für sein Fahrzeug werden später zusammen mit einem Abschiedsbrief und einer ungültigen ASU-Bescheinigung am Ufer des Irenensees gefunden.

    11.38 Uhr
    Der maschinelle Stempel auf Erwin B`s Versicherungsdoppelkarte wird von Amtsinspektor Köppel als mögliche Fälschung moniert. Beim Versuch, unanfechtbaren Ersatz zu beschaffen, wird Erwin B. auf dem Weg zur Versicherungsagentur wegen überhöhter Geschwindigkeit in einem nicht zugelassenen Fahrzeug vorläufig festgenommen.

    Donnerstag, 07. Juli
    Nach einer unruhigen Nacht vor dem Hauptportal des Straßenverkehrsamtes, in der Erwin B. immerhin auf Platz fünfzehn vorstossen konnte, sickert durch, daß Donnerstags neuerdings nur noch Krafträder bis 500 ccm, sowie landwirtschaftliche Zugmaschinen mit ungeradem Baujahr bearbeitet werden.

    Freitag, 08.Juli
    Gegen 12.07 Uhr gelingt Erwin B. überraschend der Vorstoß an den Schreibtisch von Amtsinspektor Köppel. Der vorherige Antragsteller mußte das Zulassungsverfahren für seine nicht mehr fabrikneue Borgward Isabella nach 40 Jahren vorzeitig abbrechen, weil Neuwagen ohne Katalysator nicht mehr zugelassen werden. Da die Antragsfrist werktags um 12 Uhr endet, kommt es nur noch zu einer mürrischen Begrüßung zwischen Erwin B. und Köppel und dem Verweis auf die Bürozeiten der nächste Woche. Erwin B. beschließt, diesmal alle anderen Antragstellern zuvor zu kommen.

    Montag, 11.Juli
    Nach einem tristen Wochenende im engen Garderobenschrank der Amtsräume hat Erwin B. an Startnummer eins kein Glück. Der bestens ausgeruhte Amtsinspektor erkennt auf einen Blick die nachlässige Entgratung der Bohrlöcher auf den alten Nummernschildern, sowie das teilweise unleserliche Datum auf der Abmeldebescheinung. Zu allem Unglück fällt Köppel über eine gravierende Unregelmäßkeit in den Antragsdokumenten. Erwin B.s kürzlicher Umzug vom Önkelstieg 31 nach 31b gehe aus den letzten ASU-Berichten nicht hervor. Aus einer menschlichen Regung heraus verzichtet Köppel zwar auf Strafverfolgung dieser Tatbestände, muß den Antrag natürlich dennoch ablehnen.

    Dienstag, 12.Juli, 7.17 Uhr
    Amtsleiter Köppel lehnt unter Hinweis auf das fehlende polizeiliche Führungszeugnis des Vorbesitzers und die verjährte Unbedenklichkeitsbescheinigung für die selbstklebende Parkmünzbox den gesamten Zulassungsantrag erneut ab.

    7.31 Uhr
    Drei entsicherte Eierhandgranaten mit gültiger Nato-Prüfplakette rollen vom Hauptportal kommend mit hohlem Geräusch durch den sorgsam gebohnerten Flur der Kraftfahrzeugzulassungsstelle. Vier Sekunden später erschüttert eine gewaltige Detonation den historischen Marktplatz.

    7.54 Uhr
    Das Straßenverkehrsamt Burgdorf - ist nicht mehr.
    Aus rauchenden Trümmern befreien sich verwirrte Menschen ohne Hoffnung. Antragsteller, wie Du und ich, die nur mal ein Kraftfahrzeug anmelden wollten.
     
  9. andy33

    andy33 Megabyte

    Klasse Story´s.

    Ich habe da eventuell auch einen. Allerdings ist das real gewesen.

    Es muss ungefähr 1990 oder 1991 gewesen sein. Ich war gerade im 2. Ausbildungsjahr als DV-Kaufmann in einer Software Firma in Köln.

    Die neuen Azubis waren gerade erst ein paar Tage bei uns und ich bekam von unserem Chef-Software Entwickler die Aufgabe einen Satz Installationsdisketten mit einem neuen SW Releasestand vervielfältigen zu lassen.

    Wir hatten dazu extra ein Gerät (Ein Tracer). Da wurde die zu vervielfältigende Diskette eingelesen und man konnte dann die Anzahl der Kopien angeben.

    Nur Zur Info. Das Programm was da vervielfäligt werden sollte, hatte 16!!! Disketten und es sollten 500 Kopien gemacht werden.
    (Von jeder Diskette).

    Da ich selbst keine Zeit hatte das zu machen, nahm ich mir einen unserer neuen Azubis, der mir noch als der fähigste von allen erschien und frage ihn ob er schon mal Disketten kopiert hatte.

    Er erwiederte, das er das schon Tausend mal gemacht habe.

    Ich fragte zur Sicherheit noch ob er denn schon mal mit einem "Tracer" kopiert hätte?
    Denn wenn nicht, dann würde ich Ihm das schnell erklären.

    Er meinte das wäre alles kein Problem er würde das schon machen.

    OK, dachte ich - gab ihm die Installationsdisketten - nannte ihm die benötigte Anzahl und gab ihm einen Stapel mit fertig gedruckten Etiketten die er auf Kopien kleben sollte.

    Dann liess ich Ihn allein.........

    Es Verging fast ein ganzer Tag..... was nicht sonderlich seltsam war.... denn der Tracer war langsam und ich rechnete damit das es bis zum nächsten Tag dauern würde bis die Kopien fertig sind.

    Doch dann ging meine Bürotür auf....... Und der Azubi stand mit einem riesen Stapel Papier vor mir.

    Er hatte alle 16 Disketten, jeweils 500 Mal FOTOKOPIERT und mit Etiketten versehen!!!!!!!!! :aua:

    Das waren 8000 Blatt Papier und mir blieb der Mund offen stehen.

    Ich glaube, ich habe nichts gesagt, aber mindestens 20 Minuten nur noch gelacht und geheult vor lachen.
    Nach und nach kamen dann auch die Kollegen und warfen sich regelrecht zu boden vor lachen.

    Das beste war jedoch das der Azubi immer noch nicht gerafft hatte was denn los ist.

    Wir haben ihn dann Aufgeklärt, aber diese Peinlichkeit hat ihn bis ans ende seine Lehrzeit als "running gag" verfolgt.
     
  10. Netzmeister

    Netzmeister Kbyte

    :totlach: Was hätten dann erst die unfähigeren gemacht?
    Wenn der Azubi wirklich schlau gewesen wäre, hätte er die Teile doppelseitig kopiert und 50% weniger Papier gebraucht :D
     
  11. andy33

    andy33 Megabyte

    Naja, wir haben das dann jedes Jahr aufs neue mit den neuen Azubis gemacht. :)

    Direkt am ersten Tag, haben die von uns nen Stapel Disketten bekommen und sollten die kopieren.

    Wer dann den Weg zum Kopierer nahm was natürlich gearscht. Wer dagegen nach Leerdisketten fragte war "getauft".

    :)

    Aber wie ich weis, machen das andere Firmen mit Ihren Neulingen auch. Bei nem Kumpel aus der Chemiebranche, wurden neuen Chemibaroranten die Aufgabe gerstellt Benzolringe auszuschneiden, oder den Reaktionshammer zu holen um die Reaktion in einem Reagenzglas zu starten. :D

    Die bekamen dann auch nen 5KG VOrschlaghammer und sollten damit das Reagenzglas "bearbeiten"
     
  12. Netzmeister

    Netzmeister Kbyte

    Ist ja enorm, wie rasent schnell sich so etwas verbreiten kann :D
    Ich glaube ich sollte mir mal etwas ausdenken und warten bis ich das in irgendeinem Thread wiederfinde oder zugeschickt bekomme *g *
     
  13. Netzmeister

    Netzmeister Kbyte

    Kein Wunder dass es einige Ausbildungsplätze gibt, die nicht besetzt werden... :D
     
  14. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

  15. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    "Warum ich meine Sekretärin feuerte...

    Vor zwei Wochen hatte ich meinen fünfundvierzigsten Geburtstag und fühlte mich ohnedies nicht sehr wohl. Ich ging zum Frühstück und wusste, dass meine Frau sehr nett sein würde, "Alles Gute" sagen und vielleicht auch ein kleines Geschenk für mich hatte.

    Sie sagte nicht einmal "Guten Morgen", schon gar nicht "Alles Gute". Ich sagte mir, na gut, es sind halt die Frauen. Aber die Kinder haben es sicher nicht vergessen. Die Kinder kamen, sagten auch kein Wort und ließen mich völlig links liegen.

    Als ich mich auf den Weg ins Büro machte, fühlte ich mich ziemlich niedergeschlagen. Ich ging durch die Eingangstür meines Büros und Monica, meine Sekretärin, kam auf mich zu: "Alles Gute zum Geburtstag, Boss!" Jetzt fühlte ich mich schon ein bisschen besser, wenigstens einer hatte sich erinnert. Ich arbeitete bis mittags.

    Pünktlich um zwölf klopfte Monica an meine Tür und meinte: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, lassen Sie uns doch Mittagessen gehen, nur Sie und ich!" Ich antwortete: "Das ist die beste Idee, die ich heute gehört habe..." Also gingen wir. Wir gingen nicht in unser übliches Lokal, wir fuhren aufs Land zu einem kleinen gemütlichen Restaurant, um ein wenig Privatsphäre zu haben. Wir tranken zwei Wodka-Martini und erfreuten uns am hervorragendem Mahl.

    Auf dem Weg zurück ins Büro sagte Monica: "Wissen Sie, es ist so ein schöner Tag und es ist Ihr Geburtstag, wir müssen doch noch nicht ins Büro zurückfahren, oder?" - "Nein, müssen wir nicht", sagte ich. "Dann fahren wir doch zu mir, in meine Wohnung", schlug Monica vor. Als wir in ihrem Apartment ankamen, tranken wir einige Wodka-Martini mehr und rauchten gemütlich einen Joint. Monica sagte: "Wenn es Sie nicht stört, würde ich mir gerne etwas Gemütlicheres anziehen. Ich gehe nur schnell ins Schlafzimmer und bin gleich wieder da." Ich brachte nur ein erregtes "Sicher, tun sie nur!" heraus und sie verschwand ins Schlafzimmer.

    Nach einigen Minuten kam sie wieder heraus, trug eine Geburtstagstorte in den Händen, gefolgt von meiner Frau, den Kindern und alle sangen "Happy Birthday". Und ich saß da auf der Couch und hatte außer meinen Socken nichts an...
    "

    Thread für flache Witze - ihr seid gewarnt! :D

    Thor
     
  16. Winnie The Pooh

    Winnie The Pooh Viertel Gigabyte

    Dieser Mailwechsel ist einfach zum Brüllen komisch - ich bin beim Lesen fast vom Stuhl gefallen vor Lachen und muß immer noch grinsen. :D
     
  17. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Moin,

    um Himmels Willen: diese Minentaucher und Kampfschwimmer werden bei mir schräg gegenüber ausgebildet. :eek:

    Mögliche Erklärung: die tauchen regelmäßig unmittelbar vor dem Ausfluss des hiesigen Klärwerks. Tröstet das? :D

    Was züchtet sich unsere "Navy" da bloß heran?

    Ein Fall für J.A.G.?

    ;) Thor
     
  18. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Kommt ein Mann in eine Tierhandlung und möchte etwas ganz Exquisites erwerben.
    Der Verkäufer empfiehlt ihm sein Superangebot: "Hier hätte ich ein indonesisches Stepphuhn." - "Stepphuhn? Was’ das denn?" - "Tja, eine ganz besondere Art von Hühnervogel. Der steppt wie Fred Astaire, das garantier’ ich Ihnen! Guck’n Se mal!" Der Mann schaut sich das Huhn an - und tatsächlich, das tanzt wie aufgezogen im Käfig herum. "Toll! Den nehm’ ich mit!"
    Gut, der Kunde nimmt den Käfig mit dem Vogel, bezahlt und fährt nach Hause. Zwei Tage später ruft er bei der Tierhandlung wieder an. Leider erwischt er nicht den Chef, sondern nur eine Aushilfe: "Ich wollt’ nur noch mal sagen, wie toll dieses Stepphuhn ist. Vorgestern hab’ ich das gekauft, und seitdem tanzt das un-un-ter-bro-chen. Echt Wahnsinn!"
    [​IMG]
    Meint die Aushilfe: "Naja, also zur Nacht sollten sie schon mal die Käfigschubladen rausziehen und die Teelichter auspusten."
     
  19. Winnie The Pooh

    Winnie The Pooh Viertel Gigabyte

    Kann man Schimmelpilze kochen?

    Ich war vor ein paar Tagen bei einem jungen Pärchen zu Besuch, das ich noch nicht besonders lange kenne, und auch nur, weil ich damit jemanden einen Gefallen tun wollte. Als ich klingelte freute ich mich schon, denn ich musste SEHR dringend zum Klo und war schon hibbelig.

    Ich kam da also in die Wohnung....3 Zimmer auf 49 qm...und in dem Augenblick, als ich über die Schwelle trat, wünschte ich mich ins ferne Turkmenistan, weiter hinten, am letzten Eichenbaum rechtsrein und dann lange gerade aus. Also: Ziemlich weit weg.

    Der Geruch, der mir entgegenströmte war eine Mischung aus vergammeltem Blumenwasser und Fischgedärmabfall. Mittendrin erhaschte mich ein Hauch Zimt...wo immer das her gekommen sein mochte...mit Sicherheit NICHT aus dieser Wohnung.
    Naja...nun stand ich schon auf der Schwelle zum Abgrund....warum nicht diesen Schritt machen? Ein Abenteuer.

    Ich wurde ins Wohnzimmer geführt, vorbei an einer winzigen Kochnische, dort blieben wir einen Moment stehen...ob ich was trinken wolle?...öehm...nein, hab gerade ein Stück Schoki im Mund...und Schnubbn hab ich auch........Ein Augenblick war leider nicht genug, um alle dort vorherrschenden Eindrücke zu verarbeiten. Abwasch von vor 2 Wochen, irgendwelche Lebensmittel, alle offen und wahllos liegen gelassen, darunter Mettwurst in Scheiben mit niedlichen grünen Punktemustern drauf...die, so mein Erachten, sich fast zu flink für das Auge auf der Wurst hin und her tummelten. Da lag eine alte Zeitung, auf der ein angefuttertes , noch älteres Kotelett lag...fast rabenschwarz gebraten...dachte ich -allerdings entpuppte sich der „Ruß" bei näherer Betrachtung als vergnügte, kleine Fliegenschar. Ich flüchtete.

    Im Wohnzimmer: Dunkel. Vor dem Fenster hängt eine alte Bundeswehrdecke aus dem Jahre 78...als sich meine Augen an das Dunkel gewöhnt haben, bemerke ich ein schwachbeleuchtetes Aquarium...das Wasser so trüb, das man die darin gefangengehaltenen Fische kaum erkannte. Es stank im ganzen Raum nach Katzenpisse und Haschisch. Und irgendwelchen Schuhen...oder vielmehr nach den Füßen, die in diesen Schuhen umherwandelten. Mir wurde langsam sehr übel. Ich mochte mich nicht setzen. Ich wollte nur eine Diskette und ein Buch abholen. Bevor ich hier war, hatte ich genug Zeit...jetzt nicht mehr, ich musste noch wohin.

    Aber ich hatte auch ein Problem: Ich musste immer noch pinkeln wie ein Elch. Und ich wollte tunlichst vermeiden, mich einzumachen. Also nahm ich meinen Mut zusammen und fragte nach dem Klo. Als ich es betrat, erwartete ich das Schlimmste....und wurde nicht enttäuscht. Ich kann nicht beschreiben, wie da aussah....ich hätte lieber in der Küche ins Waschbecken gepinkelt, als mich hier auf das Klo zu setzen.

    Ich drehte mich um und rannte ins Wohnzimmer, schnappte meine Sachen, faselte irgendwas von, habe einen Termin vergessen und musste beim Flüchten wirklich den Drang nach einem entsetzten Schrei unterdrücken. Draußen war der erste Busch meiner.....und während ich ein Taschentuch suchte, fragte ich mich, wie lange Menschen, die in so einer Umgebung leben können, wohl leben werden. Die müssten doch ein Ebola - Warnungshinweis an der Tür haben.

    Tags darauf wurde ich von der Wohnungsinhaberin darauf angesprochen, warum ich denn wohl so schnell weg gewesen wäre. Vorsichtig sagte ich ihr die Wahrheit. Aber: Es war ihr nicht peinlich. Wenn ich damit ein Problem hätte, bräuchte ich ja nicht wiederkommen.

    DA hat sie recht. Und sie darf sich sicher sein, das sie mich in dieser finsteren Höhle nie wieder zu sehen kriegt.

    (danke an maggystar) :D
     
  20. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Hallo Winnie,

    das mit den Pilzen ist ja SCHEUSSLICH. *Brrr*

    Dann doch lieber noch ein Rezept:

    *Whiskeykuchen*
    Verfasser: T. U. R. D . U. S. Whiskeyphilos alias "Schnapsdrossel"

    Zutaten:
    1 Tasse Wasser
    1 Tasse weissen Zucker
    1 Tasse braunen Zucker
    4 große Eier
    1 Pfund Butter
    2 Pfund Mehl
    2 Tassen getrocknete Früchte
    1 TL Salz
    1 Handvoll Nüsse
    1 Zitrone
    2 kleine Liter Whisky


    Zubereitung:

    - Koste zunächst den Whisky mit einer Tasse und überprüfe so seine Qualität.

    - Nimm dann eine große Rührschüssel. Schalte den Mixer an und schlage in der Rührschüssel die Butter schaumig weich.

    - Probiere nochmals vom Whisky und überzeuge Dich davon, ob er wirklich von bester Qualität ist. Gieße dazu eine Tasse randvoll und trinke diese aus.

    - Wiederhole zur Sicherheit den Vorgang mehrmals!

    - Füge einen Löffel Zucker hinzu.

    - Überprüfe, ob der Whiskey nicht schon zu schehr oxschidiert isch. Probiere datschu mehrmalsch eine Taschsche voll.

    - Breche tschwei Eier auf, und zwar in die Schüschschel. Hau die schrumpeligen Früchte mit rein. Mixsche den Schalter ausch.

    - Überprüfe den Whischkey mit einer weiteren Taschsche auf scheine Konschischtenzzsch....

    - Schalte den Hixscher an. Wenn dasch blöde Obscht im Hixscher schtecken bleibt, lösche esch mit einem Schraubentschieher.

    - Jetzt schmeiß die Zitrone in den Hixscher. Füge eine Taschsche datschu. Schucker! Allesch! Wasch auch immer!

    - Fette den Ofen ein, drehe ihn um 360° Grad.

    - Schlag den Mixscher, bisch er auschgeht. Wirf die Rührschüschschel aus dem Fenschter.

    - Überprüfe den Geschmack des reschtlichen Whiskeysch.

    - Geh insch Bett und pfeif auf den Kuchen. Die Schuhe kannscht Du anlaschschen.


    Quelle: http://www.einfachsaufen.de/ - büschen schuchen... :saufen:
     
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