1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Slim Browser ? IE-Browser-Aufsatz in neuer Version verfügbar

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by rinderbruehe, Feb 11, 2004.

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  1. Wer benötigt irgendwelche Aufsätze auf kaputten Browsern (und das der IE kaputt ist bedarf wohl keiner größeren Diskussion), umd diese noch mit dem ein oder anderen Extra aufzurüsten? Es gibt browser wie Mozilla oder Firefox als Basis, da würde sich sowas anbieten, aber Funktionen wie "tabbed browsing" sind da eh' schon "build-in" vorhanden, max. noch die Tab-Erweiterungen (nützlich) und das ein oder andere Theme, mehr braucht man nicht als Grundausstattung.

    Vergleiche wie mit Autos will ich jetzt nicht bringen, das wäre zu einfach ;-)

    r.
     
  2. Tuxman

    Tuxman Guest

    Willst du mir jetzt erzählen dass mehr Leute IE als Mozilla verwenden (verwenden, nicht nur haben!)? ^^
     
  3. Hertener

    Hertener Kbyte

    Ich kenne das mit den kaskadierenden Fenstern nur vom Systemkonfigurationseditor (sysedit.exe). Dabei ist der Zugriff auf ein Fenster über das Dateimenü "Fenster" jedoch auch dann noch möglich, wenn das betreffense Fenster unter allen anderen versteckt ist. Auf der Arbeit arbeite ich mit einem Programm das Fenster auf die gleich Weise managed. Das stammt noch aus Urzeiten und liegt mittlerweile in der 5. Version vor. Bis heute hat man die Oberfläche nicht an ein modernes Layout angepasst. Sie wirkt überladen und unübersichtlich. Einarbeitungszeit: mehrere Wochen, wenn nicht gar Monate; je nachdem, wie tief man in das Programm eindringen möchte bzw. muss. Und dabei handelt es sich lediglich um eine Oberfläche für die Eingabe und den Abruf von Daten aus einer Datenbank. Karteireiter sucht man hier leider vergeblich! :bse:

    Apropos Konqueror: den werde ich mir mal anschauen wenn ich Linux drauf habe. :)
     
  4. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Der Konqueror ist vorbildlich, dort gibt es ein Menu "Einstellungen".

    Kleine Fenster sind wirklich nervig, besonders wenn sie nicht in der Grösse veränderbar sind.

    Ich bin da ja nur auf dem Stand von Win ME beandert, XP will hier ja keiner, aber:
    Bei Win ME ist so gut wie garnichts in der grösse Veränderbar. Ob es nun die IE-Optionen sind, seine Bookmarkverwaltung oder auch nur der Systemmanager mit der ganzen Hardware im Minifenster.

    Programme wie Opera und Konqueror haben riesige Fortschritte gemacht. Früher minimierte Opera die Unter-Fenster auch zu Titelleisten im "Opera-Desktop", heute wird zum Glück nur noch zur Tab-Schaltfläche minimiert.

    Bei Textmaker, einer eigentlich spitzenmässigen Word-Konkurrenz, gibt es dann das superalte Unix-Feeling.

    Die auswählbaren Buttons zum Anpassen der Werkzeugleisten sind in einer riesigen Liste im Minifenster, dass sich nicht vergrössern lässt.

    Das restliche Design kennt man schon von winfile.exe, dem Win3.1-Dateimanager, der bei Win98 immernoch dabei ist. Im Hauptfenster kann man viele Dokumente öffnen, sie schräg versetzt, über- & untereinander anordnen lassen. Macht man ein Dokument klein, hat man plötzlich hinter allen anderen Dokumenten ein Icon! Technologie, wie man sie vor 10 und 20 Jahren wohl mal hatte.

    MfG
     
  5. AMDfreak

    AMDfreak Halbes Megabyte

    Das hat einen einfachen Grund. Viele reden mit und haben keine Ahnung und andere lassen sich manipulieren von den Firmen und so entsteht ein Glaubenskrieg. Am Ende aber kommt es doch auf das selbe raus. Denn wer ins Internet will braucht einen Browser bzw. der PC braucht eine CPU. Das Problem ist aber alles was von Menschenhand gemacht wird hat nun mal seine Fehler nur einige machen ihren Job besser und andere schlechter. Nur das sehen die Menschen nicht ein in ihrer Selbstherrlichkeit.

    Mfg AMDfreak

    Ich finde aber auch man sollte ein Programm nicht generell abwerten. Denn hinter jeden Programm steckt viel Arbeit.
     
  6. AMDfreak

    AMDfreak Halbes Megabyte

    Es sind aber 95%. Gut man kann den IE mit Mozilla verwechseln aber sonst mit keinem Browser.

    Mfg AMDfreak
     
  7. Hertener

    Hertener Kbyte

    Ja, die Liste ist wirklich grausam. Vorallem weil sich das Fenster nicht maximieren lässt. Eine ähnliche Quälerei ist die Verwaltung der Favoriten.

    Dass sich die Optionen unter den Extras verstecken ist bei MS normal. Die sind damit allerdings nicht die Einzigen auf dem Markt. Die Frage ist, wer von wem "abgekupfert" hat. Ich fände ohnenhin ein Menü "Einstellungen" am sinnvollsten.
     
  8. emacs

    emacs Megabyte

    Ich halt mich daraus, sonst werde ich noch gesperrt.....;)

    Greg
     
  9. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Mein Onkel nutzt Netscape, mein Daddy Mozilla, beide sind über 50 :-) Ein neues Einstellungsmenu ist nicht das Problem.

    Wirklich erschlagen werden sie, wenn sie im IE diese schlecht sortierte Einstellungsliste mit 20 Optionen zum Anhaken sehen. Unter "Extras" sucht ein normal denkender Mensch auch keine Einstellungen, genausowenig drückt man aus Logik zum Beenden auf Start :-D

    Die integrierten Mailclients haben bisher nie Mist gemacht und solange die Mail-Anhangs-Endungen stimmen und auch als .txt.exe usw. angezeigt werden, ist es mit der Sicherheit in Ordnung.

    Der Mozilla lässt sich als ganzes installieren und deinstallieren, da muss keiner Angst um Rückstände haben.

    Fallen wie beim Internetbanking mit Applets für MS VM + IE gibt es dank Homebanking-Software auch nicht. Ist eh viel sicherer, übersichtlicher und komfortabler.

    MfG
     
  10. Hertener

    Hertener Kbyte

    Ich habe vor zwei Wochen einem Bekannten, der noch über ein analoges Modem ins Netz geht, den MyIE2 auf die Oberfläche gepackt. Er hat sich am Wochenende bei mir nocheinmal dafür bedankt. Zuvor hat er nur den IE 5 benutzt. Er findet das browsen in Tabs sehr komfortabel und ist über den schnelleren Seitenaufbau aufgrund der unterdrückten Werbung sehr erfreut.

    Aber es gibt auch einen anderen Fall. Ich habe einer Bekannten einmal den AvantBrowser auf den Desktop gepackt, doch sie hat ihn, soweit ich weiß, nie benutzt. Sie surft halt lieber mit dem IE 6.

    Ich kann die Aufsätze den erfahrenen InternetExplorerUsern empfehlen. Wer mit den unzulänglichkeiten des IE vertraut ist wird an den Aufsätzen seine wahre Freude habe. Im Gegensatz zu alterantiven Browsern haben die Aufsätze den großen Vorteil, dass die Einstellungen in den Internetoptionen, sofern sie gemacht wurden, übernommen werden. Man muss sich also nicht in ein anderes Optionenmenue einarbeiten.

    Gruss

    Dominik
     
  11. Hertener

    Hertener Kbyte

    :totlach:

    Los, steinigt ihn...

    :totlach:
     
  12. GrEeNgHoSt

    GrEeNgHoSt Byte

    Hmm, schon wieder so'ne sinnlose
    :aua: Linux<->Windows-
    :aua: Mazda<->Opel-
    :aua: OpenOffice<->MS Office-
    :aua: c't<->PCWelt
    :aua: ...
    :aua: Mozilla<->InternetExplorer-Diskussion!

    :bse: Benehmt euch endlich mal wie Erwachsene!:bse:


    <Beleidigung>
    Das ist kein Kindergarten hier. Ich lese Foren eigentlich, weil sie informativer sind, als die eigentliche Website und nicht, weil ich die Meinung irgendwelcher angep*sster User hören will!
    </Beleidigung>

    DANKE!
     
  13. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Und nochmal: Die Zahl der Nutzer hat nichts mit den gefundenen Lücken zu tun. Selbst mit 1,5% geht die Zahl der Mozilla-Nutzer in die Millionen und es ist ein interessantes Ziel.

    Microsoft meinte selbst, dass quelloffene Software unsicherer wäre, weil man die sich nur durchlesen muss.

    Für den IE muss man alle möglichen Eingaben austesten, Puffer auf Überlaufmöglichkeiten prüfen usw.. Diesen %01-Bug in der URL hat man wohl auch nicht gerade durch komplett automatisierte Tools gefunden. Es erfordert mehr menschliche Intelligenz als stures Quellcode-Lesen und von daher sollte Microsoft laut eigener Darstellung eigentlich einen Sicherheitsvorteil haben. Nur leider wurde diese Argumentation nie erhärtet.

    Bei kleineren Projekten wie Gaim wurde sogar etwas gefunden, hier sogar mal durch Code-Review, aber die Software war und ist im höchsten Entwicklungsbetrieb und vor allem wird da noch an Protokollen gearbeitet, wie z.B. am Yahoo-IM-Protokoll.

    MfG
     
  14. GStefan

    GStefan ROM

    Hallo zusammen,

    meist lese ich immer nur die Kommentare und meist wundere ich mich. Warum ist es so, dass solche Dinge immer zunächst in Glaubensfragen ausarten und dann in "ich bin schlauer als Du" und "ich benutze MS und hab trotzdem Abitur". Warum müssen Leute immer beleidigt werden die sich einen Virus einfangen, nur weil sie sich nicht gut auskennen. Wenn mir jemand die Wohnungstür eintritt und die Bude ausräumt, kann man mir doch nicht vorwerfen ich hätte keine Panzertür eingebaut und sei selbst schuld. Warum ist MS grundsätzlich böse und Linux gut. Die meisten installieren doch wahrscheinlich eine Distribution wie Suse, oder? Mein erstes war 6.0, na da hatte ich aber noch Spaß. Die Distributoren wollen übrigens auch Geld verdienen, oder warum gibt es keine ISOs zum runterladen? Ist es nicht so, dass man bis vor kurzem (oder jetzt auch noch) mühsam alle möglichkeiten zum einloggen in Linux-Systeme von Hand dicht machen musste? Hosts.allow und .deny und inetd.config und sshd.config und ständig nach Updates schauen musste. Ich komm ins plaudern.
    Davon abgesehen ist der Mensch ein Gewohnheitstier und Netscape war so schrecklich (früher haben wir nur Netscape und Mosaic (jetzt IE) benutzt), dass man keine andere Wahl hatte als auf den IE umzusteigen.
    In der Linux-Gemeinde gibt es ähnliche Diskussionen. Die fetzen sich dann welche Distribution die tollste ist.
    Sollte man den sogenannten DAUs, die sich Viren und Trojaner und ähnliches einfangen wirklich empfehlen auf Linux umzusteigen? Wer Linux benutzen kann, fängt sich auch in Windows nichts ein.
    Ich BENUTZE den Computer und Betriebssysteme und mir ist es schnurz von wem sie stammen, hauptsache sie erledigen das was ich von Ihnen verlange. Habe übrigens gerade Mozilla am laufen und nicht das Gefühl das der sooo schnell ist.
    Bevor ich zerstückelt werde, ich arbeite und meine arbeiten mit Linux und Windows, weil beide in gewissen Bereichen ihre Vorteile haben. Vielleicht erklärt mir jemand mal die Aufregung die es jedesmal gibt, wenn es um solche Themen geht: Windows-Linux, Intel-AMD, IE-Mozilla-Opera, RedHat-SuSE-Debian, MSOffice-LaTex, CompactFlash-MemoryStick, AldiRechner-Eigenbau usw.

    Stefan
     
  15. Tuxman

    Tuxman Guest

    ... den er sich mit Opera etc. teilen darf, die sich allesamt als IE identifizieren lassen können. Haben nicht wenige Surfer aktiviert. :D
     
  16. AMDfreak

    AMDfreak Halbes Megabyte

    Darauf kann ich nur sagen. Mozilla oder andere werden unter 5% genutzt. Denn der IE hat 95% Marktanteil. So ist es logisch das man im IE mehr Lücken findet als in einem Browser den nur wenige benutzen. Das ist der alleinige Grund.

    Mfg AMDfreak
     
  17. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Leider sind die User zu faul umzusteigen, aber es reicht auch nichtmal dazu, dass alle einen Aufsatz benutzen.

    Dann wären Web-Techniken wie Pop-ups schlichtweg tot, weil sie wirklich jeder blockt.
    So kommen 80% davon immernoch beim User an, nämlich bei denjenigen, die mit einem IE ohne Aufsatz oder Filterproxy (Webwasher) unterwegs sind.

    Aufdringliche Flash-Werbebanner blocken auch vielzu wenig Leute. Flash bringt einfach keinen sinnvollen Content, so dass ich den Player deinstalliert habe.

    Seiten wie Anandtech sind auf der schwarzen Liste gelandet, weil die ihre Informationen in Flashdiagramme packen und gleich noch die passenden Bannerflächen parat haben.

    Ein gif-Banner lass ich einmal durchlaufen, aber dann reicht es mir auch.

    MfG
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Na jetzt aber mein Guter. Nich gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen. Es gibt nun wirklich andere Threads wo ein ungleich schärferer Wind weht.
    Ich denke mal daß hier is ne Harte aber sachliche Disskusion. Meinung prallt auf Meinung und das ist nun mal die Meinung von Rinderbrühe und ich denke von einem großteil der User auch.
     
  19. Tuxman

    Tuxman Guest

    Okay, mal ein bisschen was Sachliches:
    • Es geht in den News um einen IE-Aufsatz. Was hat Mozilla/Firefox damit zu tun?
    • Mozilla bzw. geckobasierende Browser allgemein sind Open Source, daher mit Sicherheit fehler- und lückenfreier als der IE. Aber "Maß aller Dinge" halte ich für übertrieben und immer Ansichtssache. Webprogrammierer bevorzugen meist den IE, weil der so schön über Programmierfehler hinwegsieht, ebenso übrigens wie 08/15-User, die sich nach dem Prinzip "never change a 'running' (*gg*) system" richten. An unserer Schule gibt's eigentlich nur Konqueror und Opera, und unser Admin ist ein absoluter Linuxfreak, der müsste eigentlich wissen, warum er auf Opera schwört und auf Firefox pfeift...
    • Ich selbst verwende für Warez- und ähnliche Seiten Firefox (wegen ActiveX und so, und zwar immer die LATEST NIGHTLY VERSION :D, weil da manchmal recht interessante Features drin sind), für alles andere MyIE2 (zum Surfen reicht's). Nur bevor mir wieder was unterstellt wird. Meine zahlreichen Webseiten mach ich übrigens immer mit 'nem Texteditor, das gibt mir eine gewisse Sicherheit, wie die Seite letztendlich in den Browsern dargestellt wird.
    • Browser"kriege" nützen nichts.
     
  20. emacs

    emacs Megabyte


    Du hast JEHOVA gesagt, es geht schon wieder los....

    Greg
     
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