1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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So war Windows 3.1 - ein Rückblick

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by eli148, Apr 25, 2012.

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  1. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Ja das wahren noch Zeiten. Man stritt sich über DOS 3.1 und DRDOS welches wohl das bessere Betriebssystem ist.
    Man baute 386ér und 486ér und es kamen die ersten Pentium raus mit 75Mhz.
    Das Mainboard musste erst für die CPU gejumpert werden. Es gab Intel, AMD Cyrix CPU´s.
    Man war froh wenn die Grafikkarte 256 Farben darstellen konnte und wer was hören wollte brauchte eine extra Soundkarte welche auch mal 300,- DMark kosten konnte.
    Es gab den IDE Anschluss an dem maximal vier Laufwerke Angeschlossen werden konnten.
    Das High Light war ein SCSI Controller an dem etliche Laufwerke Angeschlossen (ich weiß gar nicht mehr wie viele) werden konnten.
    Es gab den VesaLocal Bus und PCI kam heraus.
    Ein MB Ram kostete ca. 150,- DMark und die Festplatten hatten maximal 1GB.
    Ja das wahren noch Zeiten....
     
  2. kikaha

    kikaha Viertel Gigabyte

    Waren das nicht nur 2 Laufwerke?

    Mein erster war ein 386/16.....wobei die 16 die MHZ zahl war. Mit 2MB Ram. Den hab ich später per Karte auf 4 MB gebracht. Er lief dadurch nicht schneller, ich konnte nur andere Programme ausführen.
    Aber die Bastelei hat Spaß gemacht.
     
  3. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Nachdem ich mir den Pentium 133 1995 gekauft hatte, kam gerade Win95 heraus und ich konnte mir eine OEM-Version für 80 Mark angeln, was damals noch nicht erlaubt war. Das wusste ich aber nicht. Ich habe dem Händler voll vertraut :heilig:
     
  4. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Bei mir hingen ein ZIP-Laufwerk und ein Scanner dran. Damit konnte man ganz schön auf dicke Hose machen. Wobei SCSI-Controller nicht zwangsweise mit mehreren Geräten umgehen konnten. Vielen Geräten lag seinerzeit eine einfache Karte nur für das entsprechende Gerät mit speziellen Treibern bei.
     
  5. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Die Controllerkarten hatten zwei IDE Anschlüsse. An jedem konnten zwei Laufwerke angeschlossen werden.


    Ich hatte auch einen Scanner (3-Pass hieß das glaube ich, der tastete das Bild drei mal ab, dauerte ewig) mit einer SCSI Karte an der kein anderes Gerät angeschlossen werden konnte.
    Später kaufte ich mir einen Adaptec SCSI Controller (so um die 300,- DMark) da konnten dann mehrere Geräte angeschlossen werden.
    Zur Krönung kann noch ein Band Streamer (auch sau teuer, besonders die Tapes) und zwei SCSI Festplatten dazu. Die Sicherung dauerte ewig. Habe das Gerät 2, 3 mal benutzt.
    Vor ein paar Jahren beim Keller aufräumen habe ich alles entsorgt. Hätte man vielleicht behalten sollen. Irgendwann haben die Sachen Sammlerwert.


    Ich habe sogar mit Win95 noch bis 2002 gearbeitet.


    Ja das wahren wirklich noch Zeiten. So einfach und Preiswert (Pentium 75Mhz ca. 800,- DM) wie heute war es nicht...
     
  6. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Und auch einige, wenige Winchips.
    Ich denke mal 8 beim 8bit SCSI. :D
    Wobei man ein Laufwerk für des 0-bit abziehen mußte - das belegte der Controller.
    An den Apple-SCSI-Laufwerken war ein Numerator angebracht, mit welchem man die ID einstellen konnte:
    $SCSI_ID.jpg .
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Das hatten letztlich alle SCSI-Geräte (wahlweise als Jumper). Dazu hatten einige einen eigenen Terminator, damit konnte man sich den separaten Endwiderstand sparen.
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Nach dem Pentium 133 hatte ich einen Winchip 2 200 in dem Asus P/I-P55TP4XE. Der Winchip 2 unterstützt MMX und AMD 3DNow! und läuft mit 3,3 Volt in den ersten Sockel 7 Mainboards, deren VRM nur 3,3 Volt für die CPU bereit stellen. Es gab auch noch einen C6, der aber schwächer ist als der Pentium ohne MMX. Der war dafür als Aufrüst-CPU für Laptops begehrt, weil er mit 60MHz FSB 240MHz hatte im Sockel 5. So einen C6 240 hatte ich mal über Ebay für 250 Mark vertickert. Das war ein Fest.
     
    Last edited: Apr 3, 2013
  9. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Auch Nexgen, Transmeta oder Rise hatte x86er im Programm.
    Von den Dutzenden Nachbauten der Intel-CPUs fange ich lieber gar nicht erst an.

    btw: hat zufällig noch Jemand nen PentiumPro herumliegen? Da soll schätzungsweise 1-2gr Gold pro CPU drin sein. Der Materialwert dürfte also ganz ordentlich sein.
     
  10. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    jop, ich :D


    den deckel hab ich natürlich abgemacht, damit man das innenleben sieht.
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Gilt der K6-3 auch?
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Würde ich mir auch in die Vitrine stellen wollen.
    [​IMG]

    K6-3? Lächerliche 118mm². Nee, der zählt nicht.
     

    Attached Files:

  13. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Einen P5Pro150 habe ich noch in einer Kiste liegen. Das kaputte Dualboard von Supermicro habe ich entsorgt. K6-III+ 450@600MHz und 500@400MHz laufen noch in PCs.
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Der Pentium Pro wurde ja auch noch in Handarbeit gefeilt: 0,50 µm-Strukturbreite. :D
     
  15. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

  16. es gab vor ibm schon einen sirius 1, produziert im silicon valey. es war ein echter profi und vor allem für architektur und forschung im einsatz. auch in österreich wien produziert! 30-40 stück im monat wurden in europa ausgeliefert.
    das erste betriebssystem war noch ein pc dos. dann ms dos und dann windows 3.0!!!
    es ist mir unverständlich warum das nie erwähnt wird.
    sirius 1 hatte bereits ein floppylaufwerk mit 1,2mb einen touchscreen und eine 10mb harddisk. an software gabs wordperfect und lotus 123.
    ibm desktop war in wirklichkeit ein rückschritt. das berühmte floppy mit nur 256kb!!!!
    wer interesse hat ich habe alle betriebssysteme im original. das erste notebook war übrigens ein tandon.
    ich besitze dieses und es funktioniert mit betriebssystem windows 3.1. screen.
    tandon hatte auch das erste harddisk wechselsystem. größe 10mb. besitze auch davon ein funktionierendes gerät.
    bei interesse stelle ich diese geräte gerne einem internationalen museum zur verfügung.
    leider ist bei einem garagenbrand die nr 3 von einem intel 8080 verbrannt.
    warum wird ein amerikanischer jack paddel erfinder des sirius totgeschwiegen. hat ibm noch immer die macht über alles.
    im übrigen bei meinem ersten besuch bei intel waren 80 personen angestellt. wir "mannesmann gruppe wien später tally" haben einen drucker mit verwendung eines microprozessors entwickelt. habe noch viele geschichten aus dieser zeit. zb der erste lieferant von quarzen welche zur getakteten steuerung dienten war eine österreichische firma. mfg peter wirth bitte diesen artikel an pc welt weiterleiten.
     
    Last edited: Oct 7, 2014
  17. super habe noch 3stk!
     
  18. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Falsch. Es wurde IBM mit keinem Wort erwähnt. Warum auch, hier ging es um Windows.
    Aber wenn es nicht mal für Großbuchstaben reicht...
     
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