Startvorgang mit Gedenkminute

Moin, Moin!

Folgendes Phänomen: Ich starte die Maschine und je nach Tagesform bleibt der Startvorgang im Bootscreen (also der mit den Durchlaufpünktchen) für (nun bitte nicht mitgestoppt) eine Minute hängen.
Wie gesagt - Tagesform. Lassen wir das alle 10 Startdurchläufe passieren ist das genauso gelogen als wenn ich alle 5 oder alle 20 behaupten würde.

Hat jemand eine Idee warum sich WIN diese Gedenkminute erlaubt? Ich kann ohne Änderungen rebooten und nichts passiert, ich kann wieder ohne Änderungen rebooten und gucke eine Minute unnütz auf einen festgefrorenen Schirm…

 

Startvorgang mit Gedenkminute

 

Auf solche Links kann ich dankend verzichten.


Lies dir (P.cat) / lest euch bitte die Frage durch - und dann kommt die spannende Suche nach einer passenden Antwort.

Wenn 08-15-Tuning helfen würde würde ich nicht eine Frage mit so einer Beschreibung rausgeben denn das Problem tritt spontan und nur sporadisch auf...
An sich geht der Startvorgang nämlich normal schnell. Und gemmäß einer Physikererkenntnis: Die Abwesenheit von Etwas lässt sich nicht beweisen.

 

Deine Abkürzung kannst du dir sparen, da pussycat jetzt
nicht mehr zensiert wird. Wir sind hier nämlich in Deutschland, und da gibt es Pussies mit 4 Beinen.

Stelle demnächst klar formulierte Fragen, bei denen man weiß, was du eigentlich meinst, dann bekommst du wahrscheinlich auch vernünftige Antworten.

 

Gibt es keine Hinweise auf die Verzögerung im Startprotokoll (NTBTLOG.TXT)?

MfG
Rattiberta

 

@Pussycat
(Zuerst mal - Gebrannte Kinder scheuen den Nickname...)

Wenn du diese wenigen Zeilen...

Wie gesagt - Tagesform. Lassen wir das alle 10 Startdurchläufe passieren ist das genauso gelogen als wenn ich alle 5 oder alle 20 behaupten würde.

Hat jemand eine Idee warum sich WIN diese Gedenkminute erlaubt? Ich kann ohne Änderungen rebooten und nichts passiert, ich kann wieder ohne Änderungen rebooten und gucke eine Minute unnütz auf einen festgefrorenen Schirm…

.. nicht zu verstehen im Stande bist tut's mir Leid.


@Rattiberta:
Die NTBTLOG.TXT ist mir neu; nie von gehört oder gelesen. Das es so was noch gibt (gerührt)...
Ich habe mal auf meine Büromaschine nach ihr gesucht. Die Erste Zeile da lautet
Service Pack 2 7 7 2005 17:02:55.500
Wenn das Datum den 7. Juli 05 meint muss ich micht fragen wie aktuell so ein Log sein kann. Oder mehr: Wann und wie wird es angelegt? Vermutlich hängt es mit den Startschaltern /nodebug und /bootlog zusammen - welcher soll es sein (bzw. welchen muss ich weglassen)?

 

Also bei mir wird diese Datei nur neu angelegt, wenn ich im "Abge.Modus" starte. Also hilft das auch nicht weiter

@Eric March
Gibt es beim runterfahren ein Programm, was sich nicht selber beendet oder ein anderes Phänomen.

bonsay

 

Da würde ich spontan auf einen (sich ankündenden) Harddisk-Crash tippen.
Wie alt ist der Rechner/ Die Harddisk?
Wenn der Rechner beim Bootvorgang hängen bleibt dann lausch mal am Gehäuse... wenn Du ein regelmässiges Tick-Geräusch höst dann würde ich nicht mehr lange zögern, und die Daten auf der 'sterbenden' Festplatte auf eine externe oder neue Festplatte kopieren.
Allerdings ist das Tick-Geräusch nicht zwingend... aber wenn Du es höst, dann dauerts nicht mehr lange, bis die HD tot ist. Da habe ich (leider) schon meine Erfahrungen gemacht

Ansonsten kann ich mir nichts anderes vorstellen da das Problem ja nicht regelmässig auftritt.

 

Asche auf mein Haupt.
Bei mir gärt im Moment noch eine Kommunikationsstörung zu meinem Multifungktionsgerät, die hat mich gestern mit Beschlag belegt. [Ich grüße meinen Zugriffsverweigerungsfehler!]

Die bewussten Schlater habe ich nicht probiert (aus der Erinnerung: weder /nodebug noch /bootlog dürften in der Boot.ini zu finden sein).
Das Beispielprotokoll kann sehr gut vom Abgesicherten Modus stammen; ich wüsste nicht diesen seit der Zeit hier im Büro erneut bemüht zu haben.

Ich schreibe mir gleich eine Erinnerung zu Hause die Schalter zu prüfen. Wichtig: Es ist sinnlos wenn das Log nur im A.M. angelegt wird da der Unfall wie gesagt Zufällig auftritt und scheints einfach nur Zeit verbläst. Unter W98 hätte ich keine Sorgen da ich dort mit einfachen Einstellungen immer defaultmäßig mit BootLog gestartet habe.

 

Aber den Hinweis von digipower kann aber auch eine Ursache sein. Wenn ein Sektor den Schirm zumacht und die Daten zwar wieder hergestellt werden (aber wo anderst geschrieben werden müssen) kann das auch einige Zeit in anspruch nehmen.

bonsay

 

Lesen bildet.

Also - wenn die neue Platte (3 Monate; wäre wohl noch zu hoch gegriffen) die sosnt und immer klaglos läuft und keinen trouble macht einen Schlag hätte sollte mich das doch schwer wundern.

Ich habe auch keinen Grund zur Annahme von Recoveryoperationen: Die Platte steht still (und keine andere der 4 tut dann was - deutlich hörbar) - das hätte ich erwähnen sollen, sorry - und ich habe die WHP-Erstellung abgeschafft, noch gäbe es Gründe das HiberFile zu verwenden. (Weil ich bei Aufwachen plötzlich nichts mehr höre - von 2 Soundkarten..! - verzichte ich darauf.)

 

Sorry für den Versuch, Dir zu helfen. Ist das Deine Art, Dich zu bedanken???

Dann wundere Dich mal... ich hatte schon fabrikneue Platten, die sich auf diese Weise verabschiedeten...
Schon mal auf die Idee gekommen, dass sich die System- und Programmdateien von Windows da befinden könnten wo sich auch die möglichen defekten Sektoren befinden?
Deine "klaglosen" Dateien können sich dann durchaus da befinden, wo die Platte nicht defekt ist.

Aber wie auch immer... ich bin sicher irgendjemand hann Dir viiiiel besser helfen als ich

 

@Eric March :

Wiederholt beschweren sich User über deinen Tonfall. Helfende User. Also mässige dich bitte mal ein wenig.

Danke

fidel

 

Ich tippe auf autochk, zum Test mal deaktivieren mit autoruns oder über die Regestrie HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager Wert BootExecute entfernen.

 

Ein paar Informationen zu den Schaltern in der boot.ini:
http://www.pcwelt.de/forum/faqs-und-anleitungen/204665-boot-ini.html

Einmalig manuell aktivieren läßt sich die Protokollierung über F8 => Startprotokollierung beim Booten.
Ich würde die Protokollierung als "Fangschaltung" einsetzen und ein gesichertes "Normalprotokoll" mit dem nach Langsamstart vergleichen.

Ich habe mir vorhin mal ein solches Protokoll schreiben lassen und war etwas enttäuscht, das es nicht so ausführlich ist, wie ich mir dies erhofft hatte (so im Vergleich mit dmesg bei meiner Susi).

Wenn diese Methode versagt, dann würde ich selbst die Idee von Pussycat aufgreifen:
Du bist sicher nicht der erste mit dem Problem, also ist es keinesfalls unsinnig, nachzuschauen, wer dieses Problem schon mal hatte, woran es lag und wie die Sache gelöst wurde...

MfG
Rattiberta

 

@Digipower:
Mit dem meinte ich niemanden als mich selbst - weil ich dein Posting schlicht in der Eile überlesen hatte und mich Bonsay da erst in den Hintern treten musste.

Oh ja, ich kenne des Leid mit fabrikfrischem Schrott, das ist heute viel zu oft so. Was Platten an Geräuschen machen können weiß ich auch (aber insofern nicht aus eigener Erfahrung ) - insofern würde ich die Platte mal in Schutz nehmen wollen.


@Fidel_Castro:
Dann schütte ich bei dir meine Seele aus , dass ich gelegentliche Aussetzer von XP in meiner Frage beklage, man mir aber einen Vollwaschgang des Autostarts - der ja an sich einwandfrei läuft - verkaufen will. Offenbar kann ich keinen davon abbringen und in die richtige Richtung schubsen...

[Ich gestehe, dass man mir sagt, ich könne sehr gut austeilen -- und ich merke nicht einmal, dass ich das ungewollt getan habe. Damit kann ich mich nur entschuldigen und darum bitten mir umgehend eien Quittung zu geben wenn das passiert - in der Hoffnung, so vielleicht etwas lernen zu können.]


@mylin:
"autochk" - sagt mir spontan nichts..?!
Hier im Büro ist besagter Eintrag vorhanden, aber was genau bewirkt er, bitte?


@Rattiberta:
An den Link erinnere ich mich gut, wegen einer anderen Boot-Geschichte
Ich hatte (wieder einmal) nur nicht daran gedacht, dass /bootlog ja das Log erzeugt. [Weil mir jemand mit /bootlogo kam und da ich aufschnappte, dass /bootlogo weil das bootlog drinsteckt diese "Bremse" mit auslöst habe ich beide Schalter erfolgreich verdrängt.]
Nichtsdestoweniger werde ich den Schalter mal testen. Die Idee der manuellen Auslösung über F8 scheitert allerdings am Prinzip, dass der Vorgang selbst ja ohne Eingriffe mal so und mal so abläuft und jeder Eingriff das Resultat beeinflusst... Wenn muss es schon der Schalter bringen.

PS: Siehe meine Sorgen bei Fidel_Castro.
XP, so sehe ich das, scheint über gewisse Eigenmächtigkeiten zu verfügen die das normale Prozedere über den Haufen werfen. Der Autostart bleibt ja gleich; ein Ausleeren der Auslagerung würde so oder so erfolgen (müssen) und die Files im Ablauf liegen immer noch an der selben Stelle (auf der Platte). Nur ein Wer-tut-was-wann-wie-lange könnte Aufschluss bringen.
PPS: Gibts ein Tool das das Protokoll in mehreren Stufen sichert (Opa-Papa-Sohn-Schema)?

 

Es sei Dir verziehen...

 

Automatische Dateisystemüberprüfung (chkdsk).

 

...fühlt sich nach besser-mit-der-Kneifzange-anfassen an
WIN & Automatik ist immer gut für Ü-Eier.

Was aber genau soll dieses Heinzelmännchen denn machen; der Name sagt leider alles und MS-typisch nichts.

OK, ich will heute Abend mal sehen was sich ergibt (mein MFG muss richtig laufen, davon hängt mehr ab als von diesem kleinen Ärgernis - dawegen verspreche ich nichts).


@digipower:
Mit Freuden vernommen !

 

Registriert seit: 09.2003

http://www.microsoft.com/technet/pr...ab9-a5e7-4de9-907a-0f172b5a6a4e.mspx?mfr=true