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Storage Solution - Externe Festplatte - Gespiegelte

Discussion in 'Festplatten, SSD, USB-Sticks, CD/DVD/Blu-ray' started by elboludo, Dec 14, 2008.

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  1. elboludo

    elboludo ROM

    Hallo!

    Ich habe mich mittlerweile dazu durchgerungen mein digitales Leben der letzten 15 regelmäßig auf einer externen festplatte zu sichern - soweit so gut..

    Mittlerweile mache ich mir jedoch immer mehr sorgen was passiert, wenn diese kleine Festplatte mal irgendwann den Geister aufgeben sollte..daswäre ein herber verlust!
    Eine zweite Festplatte einfach danebenlegen und dann händisch alles ab und zu hin und her zu kopieren möchte ich eigentlich ungern, deswegen meine Frage: Gibt es hier nicht eine schöne Storage-Lösung für zu hause? (sprich z .b. zwei 2,5" (oder auch 3,5") Festplatten gespiegelt in einem schönen Gehäuse verpackt?)

    Konnte da bis jetzt für den privaten Bereich nichts Schönes finden, aber evtl. hat ja jemand von Euch einen Tipp!

    Der nächste Schritt wäre dann natürlich so eine schöne Wunderkiste auch noch gegen Diebstahl, Feuer, Wasser etc. zu schützen, aber das wäre wahrscheinlich zu viel verlagnt, bzw. dann wirds wohl auf einen Storage Server im Rechenzentrum rauslaufen :)

    Gruß
    Christian
     
  2. elboludo

    elboludo ROM

    Nachtrag: W'lich wäre Online Storage die absolut beste Variante...aber bei Regionen um die 100 GB ist es m.E. einfach noch nicht kostengünstig genug.

    Ich lasse mich aber auch gerne eines Besseren belehren! :)

    Gruß
    Christian
     
  3. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

  4. elboludo

    elboludo ROM

  5. Conhopper

    Conhopper Kbyte

    Meine Empfehlung: 2mal eine IBM DTLA-305040 in ein Raid einbauen. Wenn Du solche Platten noch bekommst, herzlichen Glückwunsch. Habe noch eine. Die ist etwa 7 Jahre gelaufen ohne Probleme und könnte heute auch noch laufen, habe nur keine Lust auf UDMA-66 oder was die hat. Datensicherheit ist aber Top! :)

    Edit: UDMA-100
     
    Last edited: Dec 15, 2008
  6. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Ein wirklich genialer Tipp [​IMG]
    Eine Platte die es seit Jahren nicht mehr gibt und die dazu in die Geschichte als Deathstar einging :D
     
  7. Conhopper

    Conhopper Kbyte

    Falsch, aber Du spielst sicher auf die DJNA-Serie an. Für die trifft das voll zu. Mfg. :D
     
  8. frajoti

    frajoti Viertel Gigabyte

  9. mr.storage

    mr.storage Byte

    Sorry aber Ibm lässt seine Platten heute von Hitachi bauen. Darauf würde ich gar nichts sichern... (Meine Ibm Platten haben bei Beanspruchung nie lange gehalten.)

    Bei der wahl der richtigen Sicherungsmethode sollte man wissen und nicht vermuten (nichts für ungut)...

    Für den Anfang empfehle ich dir ein Raid1 zu bauen. Am besten auch gleich in einem deiner Computer die du eh benutzt. Raid1 heisst alle deine Daten werden auf zwei Festplatten gespiegelt. Geht eine kapput hast du auf der anderen alle Daten nochmal. Wenn dus mit der Datensicherheit noch genauer nehmen willst nimm vier Festplatten und mache ein Raid6. Raid6 heist dass sogar zwei Platten gleichzeitig kapput gehen können (blitzschlag, feuer, wasser) und die Daten sind noch da.
    Ist dann eine kapput kannst du bei den meisten Systeen die defekte Festplatte bei laufenden Betrieb austauschen (ich würde aber trotzdem empfehlen den computer so lange aus zu machen.). Das heisst dann Hotswap. Das ergänzen der Daten auf die neu eingebaute Platte geht dann von selbst.

    grüsse
     
    Last edited: Dec 15, 2008
  10. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Auch die DTLA gehörten dazu.
     
  11. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    IBM lässt nix bauen, Hitachi hat die Festplatten-Sparte übernommen (aufgekauft).
    Datensicherungs- bzw Backup-Medien sollten eben nicht im gleichen System fest eingebaut sein von dem gesichert werden soll. Hier ist eine externe Lösung grundsätzlich vorzuziehen.
     
  12. Scasi

    Scasi Ganzes Gigabyte

    :grübel: TO braucht imho nur einen Wechselrahmen mit 'ner brauchbaren Platte (die ruhig jünger als 7 ~ 8 Jahre sein darf :totlach: ), auf die er regelmäßig ein inkrementelles Backup laufen lässt - anschließend unters Kopfkissen oder in den Safe gepackt und gut ist!

    ist aber wohl viel zu einfach und kostet nicht genug ... :rolleyes:
     
  13. Conhopper

    Conhopper Kbyte

    Da Du auch aufs Datum anspielst, das springt wirklich ins Auge. Ich kaufte meine auch so um 2000, als das Image noch in Ordnung war. Ich vermute jetzt einfach mal, dass es nicht an meinem Glück liegt und alle IBM-Platten nach 2001 einfach anders hergestellt wurden und deshalb sooft gestorben sind. Btw, in dem Störungsbericht geht es um ne IBM DTLA-307045.
     
  14. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Ja, du hattest Glück... und nein, es waren gerade die Platten der Anfangs-Serien, die massenhaft ausfielen. IBM hatte (bei den damals neuen Serien) die Platter aus Glas statt aus Aluminium gefertigt. Die (einfach gesagt) Beschichtung hat darauf nicht gehalten, deswegen das Massensterben. Die Kapazität spielt keine Rolle, da man aus einem z.B 20GB/Platter mehrere Kapazitäten fertigt (10GB nur eine Seite beschichtet und nur ein Kopf / 20GB beide Seiten mit zwei Köpfen, 30GB zwei Scheiben, 3 Köpfe....)
     
  15. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...gibt es heute auch schon mit eigenem Gehäuse und Kabel dran - spart man sogar den Rahmen einzubauen. :cool:
     
  16. Conhopper

    Conhopper Kbyte

    Dann hatte ich kein Glück, sondern eine aus Aluminium. Denn die ist mir doch öfters mal runtergefallen, wäre also dann wirklich zu Bruch gegangen. ^^ Nach dem, bzw. etlichen "Runterfallern" gabs allerdings nur einen 32KB grossen Sektorfehler, da dort anscheinend die Oberfläche durch den Lesekopf angeritzt worden ist. Also wegen dem öfters mal herunterfallen... das kommt daher... ich hatte die Platte vertikal eingehängt, sozusagen "extern" aus dem Seitenteil raushängend. Jahrelang. :D Vielleicht hatse ja deshalb so lange gehalten, wegen der ungewöhnlichen Lagerung hehe...
     
  17. derupsi

    derupsi Halbes Gigabyte

    Das kannst du daraus nicht schließen - denn bei 2.5" werden aus Stabilitätsgründen grundsätzlich nur Glas-Platter verwendet. Ebenso nahezu bei allen Enterprise-Laufwerken. Das Problem damals war eben, dass die Technologie neu war und man die Beschichtung noch nicht wirklich im Griff hatte.
    Dass bei 3.5" weiterhin Alu verwendet wird ist hauptsächlich eine Preisfrage, die Glas-Medien sind etwas teurer.
     
  18. Conhopper

    Conhopper Kbyte

    Naja gut. Bin jedenfalls froh dass ich nie Probleme hatte. Hast Du denn irgendnen Tip für den TO für eine Platte, die 7 Jahre locker mitmacht und keine Störungen bei vielen Usern hat?
     
  19. kroegemi

    kroegemi ROM

    Hallo Freunde der gesicherten Daten

    zum eigentlichen Thema - was kann man tun, um Daten möglichst einfach so zu sichern, dass sie auch wirklich als sicher gelten können - wohlgemerkt im eher privaten und daher kostensensitiven Umfeld?

    Ich hatte mir ebenfalls genau die anfänglich genannte Frage gestellt: denn man kopiert seine wichtigen Daten in bester Absicht auf eine externe Platte, hat dann aber nur diese 1 einzige Sicherung. Wie sichert man diese Daten dann ein zweites Mal?

    Auch ich habe ein RAID1-System auf meinem Arbeitsrechner, aber das taugt nicht wirklich in jeder Beziehung gegen Datenverlust. Denn inzwischen hatte ich auf einem glücklicherweise anderen (Nicht-RAID-)PC nach einem Netzteil-Defekt beim Einschalten den Festplatten-Gau bekommen: Überspannung hat mir die Festplatte schlagartig zerschossen. (M)ein RAID-System wäre hierdurch mit einiger 'Sicherheit' :D ebenfalls total zerschossen worden - und was dann????

    Also, RAID hilft nicht unbedingt, solange man nicht auch gleich unabhängige Netzteile hat - und wer hat die schon? Ich bin der Meinung, dass vor allem externe und damit wirklich unabhängige USB-Laufwerke eine sehr gute Lösung zum Sichern unserer Daten sind. Aber eben mehrere Laufwerke!! Eines reicht nicht...

    Wie aber schafft man es komfortabel und zuverlässig, die Daten von einer externen USB-Platte auf eine (oder beliebig viele weitere) zu verteilen, alleine wenn man sich vor Augen hält, dass man ja nicht immer alle vorhandenen Platte an dem oder den Rechner(n) aktiv hat? Und in welcher Kombination war das doch gleich wieder, wo ich die Daten des XYZ-USB-Laufwerkes auf welches andere USB-Laufwerk gesichert haben wollte...?

    Für die Erzeugung der zusätzlichen Sicherungs-Bestände habe ich mir daher eine kleine Software geschrieben, die auf allen USB-Platten per 'Autorun.inf' installiert immer dann anspringt, wenn die jeweilige Platte sich am Windows-USB aktiviert. Das Programm guckt dann in eine per Setup einfach zu pflegende Steuerdatei, welche 'eigenen' Ordner des gerade aktiven Drives auf welche anderen möglicherweise (aber eben nicht immer sicher) aktiven Laufwerkes dupliziert werden sollen und macht das Duplizieren automatisch, falls die Ziel-Drives aktiv sind und angesprochen werden können. Ist das was...?

    Diese weiteren Laufwerke werden im übrigen nicht über den im Windows leider immer mal wechselnden Laufwerks-Buchstaben adressiert, sondern schlauerweise über die Laufwerks-ID - eine trickreiche Sache, wie ich finde, hmmm :sorry:

    Das Programm von mir ist noch recht neu, wer es für sich testen möchte, kann es gerne unter

    http://www.kroeger2000.de/download/index.htm#DupliDir

    downloaden. Die Source ist dort übrigens auch abrufbar.

    Das Ganze als mein bescheidener Vorschlag, denn nur über wirklich hardwaremäßig getrennte Laufwerke dürften wir im privaten Umfeld die Daten einigermaßen gesichert bekommen - und da braucht es eine softwaremäßige Unterstützung, sonst klappt das in der Realität nicht.

    Vielleicht hat aber jemand von Euch auch noch eine andere und bessere Idee.

    Liebe Grüße
    Mike
     
  20. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...kaufst du eine externe Festplatte, besser zwei und sicherst regelmäßig per Backupprogramm deiner Wahl. Wenn du Angst vor Naturkatastrophen hast, besorge dir zusätzlich irgendwo Webspace mit FTP-Zugang und kopiere da auch noch mal das Wichtigste hin - natürlich gut verschlüsselt und ohne Verbindung ins Web via Domain/Subdomain.
     
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