1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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Tintenersparnis

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by jopu, Jan 5, 2011.

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  1. jopu

    jopu ROM

    Eine wesentliche Ersparnis an Tinte ist auch möglich, wenn man den Drucker ausschaltet, bevor man die Stromzufuhr unterbricht - EPSON hat mich darauf hingewiesen.
    Wenn man den Drucker nämlich nicht mit dem Ein-/Aus-Schalter aktiviert, wird jedesmal das System - wie bei einem Patronenwechsel - neu befüllt.
     
  2. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Tinte sparen ohne Verlust der Druckqualität geht mit keinen dieser Programme. Wenn ich weniger Tinte aufs Papier bringe, geht das auf Kosten der Druckqualität.
    Früher bin ich auf solche Dinge auch reingefallen. Bei manchen Druckern kann man im Sparmodus oder in Entwurfqualität Drucken, das erfüllt den gleichen Zweck wie diese Zusatzprogramme.
    Ich habe mich aber seit langem statt aufs Tinte sparen, auf Kosten sparen verlegt. Das bedeutet, ich kaufe die Patronen bei einem Drittanbieter und spare rund 90% der Kosten und das bei gleicher Druckqualität.
     
  3. Silvester

    Silvester Viertel Gigabyte

    Tintenpisler sollte man nie vom Stromnetz mittels Steckerleiste mit Schalter trennen. Sondern nur über dessen Aus/Ein-Taster.
    Weil ansonsten die Elektronik meint man müsse, da ich ja komplett neu eingeschaltet wurde, erst mal eine große Reinigung durchführen.
     
  4. hein01

    hein01 Byte

    Ich halte das Programm (oder besser gesagt: all diese Prg.) für total überflüssig! Es leidet immer die Druckqualität darunter!

    Mein Tip!

    Beim Neukauf nicht auf die Druckerpreise achten sondern viel mehr auf die Tintenpreise und deren Verbrauch!

    Ich habe einen Brother! Patrone kostet Original 19,90€
    Bei einem Fremdanbieter kostet sie 3,50€ mit ca. 25% mehr Inhalt

    Mehr kann ich nicht sparen! Achja der Drucker ist auch ein Billigmodell - ich glaube, er hat damals 98€ gekostet!

    Was will man mehr??
     
  5. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Eben.
    Mann muss nur beachten, dass die Druckköpfe durch Drittanbieterpatronen schneller kaputt gehen können. Aber bis dahin hat sich die billige Tinte (hoffentlich?) schon bezahlt gemacht.
     
  6. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Viel Spaß beim Wegwerfen. :D :)
     
  7. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Was meinst Du mit Wekwerfen? Die leeren Patronen oder den Drucker? Es mag ohne weiteres sein, dass der Drucker eher hin ist, aber den hat man mit den eingelassen Druckkosten meist mehrfach über.
     
  8. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ich habe zwei Drucker. Der sparsamere ist der ältere. Den schalte ich über den Schalter am Gerät aus und dann über eine Steckerleiste. Das macht dem gar nichts aus. Wenn ich das aber bei dem neuen mache, fängt der tatsächlich einen umfangreichen Selbsttest an und das sehe ich auch am Tintenstand. Der bleibt also immer am Strom angeschlossen.
    Beim alten ist sogar eine leere Farbpatrone drin, weil da nur Schwarz gedruckt wird. Das macht ihm nichts aus, aber ein neuer Drucker würde erst arbeiten, wenn in allen Patronen etwas drin ist und die natürlich gleich selbst bei HP bestellen. :rolleyes:
     
  9. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Wenn mein Cannon (Prixma IP 5000) leer anzeigt, drücke ich die Papiertaste und er druckt weiter. Dann kann ich noch eine ganze Menge drucken. Diese Prozedur kann ich noch ein bis zweimal wiederholen. Erst dann muss ich die Patrone wechseln.
    Es ist allerdings angeraten, bei jeder Leeranzeige den Tintenstand direkt bei der Patrone zu kontrollieren, denn vollkommen leer drucken soll den Drucker schaden und das Andrucken mit neuer Patrone ist dann auch schon aufwändig.
     
  10. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Bei meinem alten Drucker ist der Druckkopf in der Patrone integriert, bei meinem neuen gibt es zwei Druckköpfe und vier Patronen. :grübel:
     
  11. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Das mag ich bei HP nicht, Patrone mit Druckkopf verteuert die Sache nur. Ein Grund mit, weshalb ich auf Canon gewechselt habe.

    Mein letzter HP war noch ein schwarz weiß Drucker. Ich hatte dann ein Gerät, bei dem legte ich die HP Patrone rein und aus einem Tank wurde dann die alte Patrone automatisch wieder befüllt.
    Wenn ich überlege, soo lange liegt das gar zurück und trotzdem liegen Welten zwischen damals und heute.
     
  12. dnalor1968

    dnalor1968 Ganzes Gigabyte

    Hat aber den Vorteil, wenn der Druckkopf defekt sein sollte, hast mit neuer Patrone einen neuen Druckkopf.
    Bei einem Defelt am Permanent-Druckkopf kannst den ganzen Drucker wegschmeisen.
    Erste Variante ist eher für Wenigdrucker sinnvoll.
     
  13. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Nicht zwangsläufig.
    Mein Drucker druckt schon seit langem kein Gelb mehr.
    Für s/w-Ausdrucke ist das aber nicht relevant.
    Farbige printouts kann ich natürlich vergessen.
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Gar nichts.
    Ich meinte Wegwerfen.

    Brother und Fremdtinte sind wie Feuer und Wasser.
    Die fehlenden Glykolanteile der Fremdtinte und weitere chemische Reaktionen lassen die Tinte Mikroklumpen bilden.
    Diese setzen den Feinstfilter direkt im Druckkopf zu.

    Dann ist Ende Gelände.
    Der Druckkopf kostet 89.- Euro, die Installation dauert für einen sehr erfahrenen Servicetechniker mit Spezialwerkzeug über 2 Stunden.

    Ein Laie braucht das Dreifache.

    Und komm mir jetzt ja nicht mit "ja, aber ich habe doch schon so viele Brother gehabt, wo das nicht so war ... ".
    Das glaube ich Dir einfach nicht.

    Quatsch, dann brennen Dir die Düsen weg.
    Du hast ja wohl nicht so das Wissen, wie ein thermischer Tintenstrahler funktioniert.

    Die alten HP-Farbtintenstrahler waren die langlebigsten Drucker, die ich je gesehen habe.
    Die 78er Patronen hatte 3 x 13 ml Tinte und waren bis zu 7-8 mal ganz einfach nachfüllbar, sogar für einen Laien.
    Es gab NIE Tintenprobleme, Verklumpungen, ... .
    Und bei korrektem Druckausgleich ist nicht eine Patrone ausgelaufen.
     
    Last edited: Jan 6, 2011
  15. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Gleich beim ersten Einsatz einer Fremdpatrone? oder beim 10 Einsatz? Oder wann? Was sagt denn unser erfahrener Druckerspezialist?

    Letztendlich ist es doch nur ein Rechenexempel. Wie lange hält der Drucker? Was kostet ein neuer Drucker? Was habe ich durch den Einsatz von Fremdpatronen gespart? Und verklumpen sämtliche Fremdtinten oder gibt es auch Hersteller, die eine für Brother funktionierende Rezeptur verwenden.

    Sehr richtig, denn so ein Drucker ist nun mal nicht aus Holz. Ich kann nur drucken und aus Erfahrungen berichten.
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Genau das habe ich erwartet.
    Nicht der geringste Wissenshintergrund, aber munter drauf los geblubbert.
    Ein sinnfreier Beitrag wird nicht dadurch besser, indem man ihn ständig wiederholt.

    Der Fullquote mußte sein. :heilig:
     
  17. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Nur weil Du meine Fragen nicht beantworten kannst oder willst, sind meine Beiträge nicht sinnfrei, sondern durchaus sinnvoll. Und geblubbert habe ich auch nicht, sondern höflich gefragt.
     
  18. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Ja, DU hast Recht.
     
  19. Winnie The Pooh

    Winnie The Pooh Viertel Gigabyte

    Ich halte nicht allzuviel von dem Versuch, durch den Einsatz einer Software Tinte einzusparen. Den größten Spareffekt hat man immer noch dann, wenn man die Tinte nachfüllt oder kompatible Patronen benutzt. Und mit kompatiblen Patronen habe ich bei meinen Tintenstrahldruckern nur beste Erfahrungen gemacht.

    Ich bin ein ausgesprochener Vieldrucker und habe seit Mitte 2006 einen Pixma 4200 (Neupreis 85 Euro), den ich - abgesehen von den Originalpatronen, die beim Kauf dabei waren - von Anfang an ausschließlich mit kompatiblen Patronen gefüttert habe (zunächst mit ausgeschalteter Tintenstandsanzeige, dann mit Umkleben und Resetten des Chips), und bis jetzt treten weder am Druckbild noch am Druckkopf Probleme auf - soviel zu dem Märchen, daß kompatible Patronen den Druckkopf beschädigen würden. Von dem Geld, das ich durch den Einsatz kompatibler Patronen gespart habe, hätte ich dutzende neuer Drucker kaufen können!

    Den neuesten 4850 Pixma beispielsweise empfehle ich nicht. Das ist zwar mit Sicherheit ein sehr guter Drucker, leider aber auch - gerade für Vieldrucker - ein exorbitant teurer. Ein Satz neuer Originalpatronen kostet mehr als 50 Euro, das Nachfüllen der Patronen wird durch ein schwarzes Patronengehäuse zumindest erschwert (bis jetzt waren die Gehäuse transparent, so daß man den Tintenstand sehen und - zunächst ohne Anzeige des Tintenstandes - nachfüllen und weiterdrucken konnte). Es sind für den 4850 noch keine kompatiblen Patronen (weder mit noch ohne Chip) auf dem Markt, so daß dem Verwender gar nichts anderes übrig bleibt, als mit Originalpatronen zu drucken. Und das geht bei Vieldruckern eben richtig ins Geld.

    Zum Vergleich: ich habe 2002 für einen Vorvorgänger des Pixma 4200, den Canon S750, noch 249 Euro bezahlt (davor für den Canon BJC 3000 500 DM) - beide Drucker hatten weder eine Duplexeinheit noch ein Modul zum Bedrucken von CD/DVD), aber schon Einzelpatronen. Und die zu einem fairen Preis und auch deutlich voller als heutzutage.

    Ich habe mir mal die Arbeit gemacht, Testmuster zu drucken und mit dem Densitometer auszumessen. Ein signifikanter Unterschied zwischen den originalen und den kompatiblen Patronen war nicht festzustellen - im Gegenteil. Die Ausdrucke auf Noname-Fotopapier waren sogar besser, vor allem trockneten sie schneller. Allerdings scheint die Lichtechtheit der Originaltinte um einiges höher zu liegen - das sehe ich jetzt nach Jahren an etlichen meiner selbst ausgedruckten DVD-Cover.

    Die Geschäftspolitik der Druckerhersteller, die Drucker jetzt zu einem Drittel deseigentlichen Preises zu verkaufen und das dann über die Patronenpreise querzufinanzieren, ist meiner Ansicht nach eine ganz miese Masche. Abgesehen von den hohen Druckkosten ist das nämlich auch eine ziemlich große Umweltschweinerei. Wann endlich gibt es wiederbefüllbare Herstellerpatronen mit korrekter Tintenstandsanzeige?
     
  20. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Vergiß es.
    Die korrekte Tintenstandsanzeige geht nur mit integriertem Meßwiderstand / Lichtschrankenbalken.
    Die Hersteller werden einen Teufel tun, ehe sie das einbauen. ;)
     
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