Ubuntu Server bauen

Hallo Freunde.
Brauche für ein Vorhaben einen Ubuntu Server.
Habe extra eine eigene Wechselplatte dafür genommen (10GB)
Das How To für mein Vorhaben , beginnt mit : Wir haben einen Ubuntu 8.10 Server installiert und die Updates ausgeführt .
(Vorab: es würde auch mit der 10.04er gehen , da ich aber noch nicht weiß ob ich nen Hardware Problem hab , muß ich mit der 8.10er anfangen)
Die 8.10 er hab ich heruntergeladen und installiert.
Toll
Da es meinen Root Zugang nicht akzepiert muß ich's eh nochmal neu installieren .
Deshalb meine Fragen :
1. Es kam eine Fehlermeldung bei der 1. Installalation
NETZWERK benutzt kein DHCP
2. Wenn Ubuntu Server gestartet ist , bin ich in einer Konsole (ist das normal ? hätte ich kein Problem mit . Halt nur ne Frage.
3. Bei der Installation fragt es mich was ich für einen Server einrichten will.
SAMBA , Printsever , usw.. (hatte das meiste angeklickt , weil es mir noch nicht klar ist)


Was rauskommen soll :
Ich soll mit PUTTY von meinem Windows Rechner auf den Ubuntu Server zugreifen können und ihn "steuern" können.
Und wenn alles geklappt hat , soll von dem Windows Rechner ein Kartenleser im Ubuntu Server ausgelesen werden können.
Wer jetzt sagt : warum baust du den Kartenleser nicht in den Windows Rechner , 1. geht das dann nicht . 2 . wenn ich verstanden hab wie es geht , und es funktioniert , kann ich den Windows Rechner gegen meinen SUSE Rechner austauschen.
Momentan muß ich mich aber leider an die Anweisungen halten.

MfG T-Liner

 

Ähm nochmal Klartext für was brauchst du einen Server?

Du kannst unter einer normalen Desktop Edition, Samba benutzen um im Netzwerk Datenträger frei zu geben. Dazu solltest du Andere (Benutzergruppe) die Berechtigungen vergeben. Entweder in dem du bei dem Ort die Entsprechende Zugriffsrechte vergibst.



Oder mit visudo der entsprechenden Benutzergruppe die Rechte dafür.

 

Hi T-Liner,

Das macht nix, du kannst das Netzwerk auch nach der Installation konfigurieren.
Da müsste es als Auswahl "Netzwerk unkonfiguiert lassen" (oder so ähnlich) geben.

Jepp. Auf einem Server wird grundsätzlich nur das Allernötigste installiert. Ob die Konsole per default erscheint, weiß ich gar nicht. Jedenfalls würde ich kein DE installieren.Eine bunte Oberfläche ist nämlich nicht nötig.

Das ist nur eine Vorauswahl an Paketen, die du bei Bedarf auch nachinstallieren kannst. Ich denke mal, Openssh ist hier die richtige Wahl. Installiere dir nicht wahllos alle möglichen Pakete, siehe oben.

Gerade bei Servern halte ich Rumprobieren für problematisch. Eine brauchbare Einführung findest du hier:
http://www.zeroathome.de/wordpress/ubuntu-804-server-tutorial-als-pdfhardy-heron/

Der UU-Server ist gerade mal wieder down
Aber dort findest du im wiki auch ne Einführung.

 

Hallo!

Wenn Du eh neu installieren musst, kannst Du ja dann gleich eine fest IP Adresse, etc. vergeben. Ansonsten, wie tempranillo sagt, ist das später auch kein Problem.

Das ist normal. Kommt per default.

Da Du auf einen angeschlossenen Cardreader zugreifen willst, ist samba schonmal nicht verkehrt. :-) .. aber wie auch schon erwähnt (wieder von tempranillo:-) würde ich nur das Nötige installieren. Falls etwas fehlt kann man dies immer noch nachinstallieren.

Gruß,
peed

 

Hi
Supi !
Ihr seit meine Helden.
Erstmal alle Vorabfragen konkret beantwortet.
Danke !
Da am Wochenende wieder "Computerwetter" werden soll , werd ich dann mal loslegen.

>Jedenfalls würde ich kein DE installieren.Eine bunte Oberfläche ist nämlich nicht nötig.

Genau . Der soll nehmlich nur vorsich hin rödeln , und von Putty bedient werden.

>Gerade bei Servern halte ich Rumprobieren für problematisch.

Hatte ich estmal nicht vor.

>Wenn Du eh neu installieren musst, kannst Du ja dann gleich eine fest IP Adresse,

Genau , da ich gesehen hab das , das geht , werd ich's diesmal gleich machen.

>Da Du auf einen angeschlossenen Cardreader zugreifen willst, ist samba schonmal nicht verkehrt. :-)

Hm? Glaub ich nicht , da es SAMBA freie Images für mein Vorhaben gibt , die in Virtuellen Maschienen laufen .
Ich aber keine Virtuelle Maschiene benutzen kann , da ich im Falle des "nichtfunktionierens" eine Weitere Fehlerquelle drin hätte.

qqqaqqq:
>Du kannst unter einer normalen Desktop Edition, Samba benutzen um im Netzwerk Datenträger frei zu geben.

Nei en , (könnte sein das es durch Installationen doch geht) aber wie gesagt , momentan bin ich gezwungen das über die Server Version zu machen.
Es gibt einen Weg das alles ohne den Umweg über den Server zu machen , (hab ich auch probiert) aber hier erkennst Du nicht ob der Kartenleser/Programmer falsch eingestellt ist , oder ob die Karte ne Macke hat , oder falsche Werte eingetragen wurden.

Also erstmal Danke , und werd das nun erstmal umsetzten und lesen.

MfG T-Liner

 

Danke Wikipedia > http://de.wikipedia.org/wiki/PuTTY aha kannte ich nicht.
@T-Liner fandest du PuTTY nicht in der Paketverwaltung von Ubuntu Gnome Live? http://img651.imageshack.us/img651/3846/bildschirmfotosoftwareh.png ich hab das Programm unter der Fedora Desktop Version in den Repositorys enthalten.

Kannst du mir das noch genauer erklären? Tut mir Leid nach meiner Meinung braucht man einen Server erst dann wenn es um Hochverfügbarkeit geht.

Soll der Server rund um die Uhr laufen (dann hätte das einen Sinn) oder nur ab und zu quasi Just for Fun?

Und ganz verstehe ich noch nicht brauchst du den Server nur für den Kartenleser. Beschreibe mal genauer dein Projekt, so ganz komme ich noch nicht mit.

z.B: Ich, warum geht das nicht direkt unter Ubuntu?

 

Hi
>Und ganz verstehe ich noch nicht brauchst du den Server nur für den Kartenleser. Beschreibe mal genauer dein Projekt, so ganz komme ich noch nicht mit.

Das geht nicht , sonst würde dieses Thema mit Hardware Lösungen , von 500,- bis 1000,- Euro zugeschüttet , die ich alle kenne ,
Die , die es benutzen und ne große Klappe haben , verzweifeln aber meißt , wenns mal wieder nicht läuft , weil si das Grundsätzliche nicht interresiert.

>PuTTY
Putty gibts für fast Alle , ich muß es halt auf dem Windows Client nutzen.

>nur ab und zu quasi Just for Fun
Genau , aber nur um alles erstmal zu verstehen (Quasi Test Versuchsaufbau)

>Ich, warum geht das nicht direkt unter Ubuntu?
Geht auch .
Aber wie schon geschrieben , ich hab nen How To , muß mich also erst an die Vorgaben halten , die und Fehlermeldungen abwarten .
Läufts , kann ich jede Komponente (also auch die Distries) austauschen , um es zu vereinfachen.

MfG T-Liner

 

Hallo Freunde
Ubuntu Server , nach Euren Vorschlägen , installiert und startet auch
(Jetzt weiß ich auch , das die SAMBA Installation , bei früheren Versuchen , den alten Rechner in die Knie gezwungen haben muß)
Ohne Samba lief es toll durch.
Danke .

Komme auch durch die pppoeconf ins Internet , da nächster Schritt im HowTo ein Update wäre .

Aber (schon wieder Angst )
Ein apt-get update
Updatet nur die Installierte Version 8.10 (wenn überhaupt noch) oder setzt es mir gleich ein neues Ubuntu auf ?


Achso , noch was , 6 Schritte weiter soll ich ein .conf ändern .
Was da drinsteht ist mir klar :

address 192.168.1.225
netmask 255.255.255.0
broadcast 192.168.1.255
gateway 192.168.1.1

aber mit dem gateway , hab ich noch nicht gerafft .
Bei der Installation sagte mit Ubuntu : Gateway brauchst Du nur , wenn Du mich auch im Internet sehen willst (in etwa )
Ist das richtig ?
Wenn ja kann ich nehmlich den Gateway Eintrag einfach weglassen.

MfG T-Liner
Trotzdem machts Spaß . Ich lese , versuche zu verstehen und lerne .
Meine Frau fängt an mich nicht mehr so zu mögen , deshalb muß ich auch längere Pausen einlegen .

 

Endschuldigung !
><Ein apt-get update
Updatet nur die Installierte Version 8.10 (wenn überhaupt noch) oder setzt es mir gleich ein neues Ubuntu auf ?


Apt-get update , mach also nur ein Paket Update.

Muß mich erst an Ubuntu ohne Oberfläche gewöhnen .

Lesen bildet , viel lesen verwirrt

MfG T-Liner

 

apt-get update aktualisiert nur die Paketdatenbank. apt-get upgrade aktualisiert das System. http://wiki.ubuntuusers.de/apt-get#Aktualisierung-durchfuehren

 

Ganz kurz zu apt-get:

sudo apt-get update: Die Paketquellen werden aktualisiert (wie qqqaqqq schon schrieb)

sudo apt-get upgrade -u: Fehlerkorrekturen und Sicherheitspatches werden installiert. Der Schalter "u" ist sehr praktisch: Apt fragt vor der Installation noch mal nach, ob man das wirklich will.

Du hast Bammel hiervor:
sudo apt-get dist-upgrade: Das bringt alle Pakete auf den neuesten verfügbaren Stand. Ein Versionsupgrade brauchst du trotzdem nicht zu befürchten. Dazu müsstest du zuvor die sources.list editieren. Das würdest du ja nicht machen.

Kurz: Ein regelmäßiges
sudo apt-get update && sudo apt-get upgrade -u
ist gerade bei einem Server absolute Pflicht. dist-upgrade kannst du vergessen, solange du keine neue Kernel-Version brauchst.
:

 

Hi
Danke Euch ganz herzlich .
Server läuft , Updates hat er gemacht , viel gelernt , apt-get install proftpd lieferte mir den FTP Server , Bammel verloren

Bevor ich morgen den Windows Client anfange , hab ich aber noch Fragen.

Durch zufall war alles richtig eingestellt , aber wenn's mal nicht so ist ?
in der Anleitung stand:

Da kam ich auch hin , hätte auch alles verändern können (deutsche Tastaturbelegung stimmt soweit) , aber ESC drücken machte nix , ich kam aus dem Einfügemodus nicht heraus . Rechner hart neu gestartet .
Hm ?


Und:

Hab nen einfaches Passwort genommen: alter
Aber wenn ich mich nun als root anmelde und er will das Passwort , springt er wieder in die Anmeldung .
(Nicht schlimm , mit sudo usw. gehts ja , ist halt nur aus interresse.)

MfG T-Liner hoffe ich nerv nicht zusehr ?

 

Also unter ubuntu ein rootpasswort zu vergeben ist keine gute Idee.
Da hebelst du gewaltig das Sicherheitskonzept von Ubuntu aus und es k&#246;nnen unerw&#252;nschte Nebeneffekte auftreten. Zumindest was die Desktop Edition angeht hab ich schon &#246;fter von Berechtigungsproblemen bei Grafischen Administrationswerkzeugen wie zum Beispiel Synaptic geh&#246;rt.

Warum verwendest du nicht sudo -l stattdessen?
Dann musst du nicht immer das Passwort eingeben.

als vim habe ich noch nie benutzt aber bei steht in der Hilfe das man

Code:

:q[COLOR="Red"]+Enter[/COLOR]

eingeben soll um den Editor zu beenden. Funktioniert bei mir.

Du k&#246;nntest auch den von mir Favorisierten Editor nano (GNU Nano) verwenden dieser ist relativ simpel zu benutzen am unteren Ende stehen die Tastenkombinationen um ihn zu benutzen. Wobei ^ Strg ist.

 

Nach dem ESC musst Du zum beenden von VIM :q eingeben und Enter dr&#252;cken.
Ganz knapp:
:w - speichern
:q - beenden
:wq speichern und beenden
:q! beenden und &#196;nderungen verwerfen

Das ! steht f&#252;r "force"

Ich hatte eigentlich noch kein Problem bei Ubuntu, wenn ich mit dem root user arbeite.

Kommandozeile:

Code:

sudo passwd root

Dann Dein user Passwort eingeben und neues Passwort f&#252;r den root user festlegen.

Danach kannst du mit

Code:

su -

zum root user werden.

Dein Fehler liegt wohl hier:
Willst Du dich direkt mit dem root user einloggen musst Du noch schauen, dass in der /etc/ssh/sshd_config die Zeile "PermitRootLogin" auf "yes" steht

Code:

PermitRootLogin yes

EDIT: Ich glaube Ubuntu Standard ist hier "no" ...

 

Hi peed
Hi qqqaqqq

Danke für die Hinweise , werd ich heut Abend mal ausprobieren .

Bei VIM war's halt so , das er die Hilfe nicht installiert hatte (und ich ihn nicht extra deswegen noch mal ins Internet lassen wollte)

Das mit dem zum Root machen , ist mir schon klar , da es aber kein Rechner wird , der jemals wieder ins Internet darf , deshalb ja erst die Updates, ist es egal .
Wollte mich halt an die Anleitung halten , damit ich hinterher nicht irgend einem Fehler nachjage , der keiner ist

Mit den Einstellungen vom Kartenleser werd ich dann noch genug Probleme bekommen .

MfG T-Liner

 

Hi
zwischen Stand :
Server läuft und kann ihn anpingen .

Danke!
Alle Eure Hinweise gingen .
Ich war der Depp !! hab nie daran gedacht :
Denn Doppelpunkt vernachlässigt

Leider bin ich beim vielen lesen , auf den CAT Befehl gestoßen , dieser hat mich um Tage zurückgeworfen

Schönes WE wünscht Euch
T-Liner

 

Nimm's locker. Das passiert, seitdem es vim gibt.

 

Tja .
man soll halt nicht immer hinter einem : einen "unvollendeten Smylie" vermuten .
Das "komische" an der Konsole ist , wie schnell man sich an seine DOS Zeit erinnert und wie es ging , dann nur noch krampfhaft auf der Suche nach dem Befehl unter Linux ist , und sich dann wundert warum für einfache Dinge überhaupt eine graphische Oberfläche benötigt wird .
(OK , man muß es auch verstanden haben , aber dann ..)
Ich weiß noch wie lange ich nach unrar gesucht hab
Und cat war doppelt so schnel wie copy /b (obwohl der Rechner nur 1/5 der CPU Leistung hat)

MfG T-Liner

 

Sorry das ich wieder nerve

Also :
Wenn ich am Server ifconfig eintippe
erhalte ich eine :

eth0 .... 192.168.0.1

und

IO ........ 127.0.0.1


wenn ich von meinem Windows 7 Rechner die 127.0.0.1 anpinge kommt ne Rückantwort .
Die Adresse hab ich aber nirgendwo eingegeben , ich müßte doch eigendlich die 192.168.0.1 erreichen ?

Mach ich irgendwo einen Gedankenfehler ?
Ich dachte 192.168.0.1 Server und dann 19.168.0.20(z.B.) Client.

Das heißt bis jetzt kann ich mit Putty nicht auf den SSH Server zugreifen
Außerdem müßte ich doch eigenlich auch ne Netzwerkverbindung vom Windows zum Linux bauen , um dann mit dem Programm drauf zugreifen zu können . So war's jedenfalls mal bei 2 XP Rechnern.

MfG T-Liner

 

Ich hoffe mal du hast dich da verschrieben. Weil den localhost anzupingen bringt Nüsse. Du sendest an dich selbst, der Ping hat nie den PC verlassen.

Ich würde mir sorgen machen wenn es nicht so wäre.

Ich würde die Tatsächliche IP der Rechner im Netzwerk Mittels ifconfig unter Linux ipconfig unter Windows abklären.