1. Liebe Forumsgemeinde,

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Vista Update daten...

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by robrick, Dec 13, 2008.

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  1. robrick

    robrick Byte

    hallo, ich hab ne kurze frage,
    löscht vista beim updaten ihre alten update files?
    wo finde ich den ordner mit den updates?
    würd mich über hilfe freuen.
     
  2. Maja07

    Maja07 Guest

    Was meinst Du mit "alte Update Files" und was hast Du damit vor? Wenn man fragen darf. Denn evtl. gibt es für das, was Du damit vor hast, einen einfacheren und ggf. auch sichereren Weg.
     
  3. josef161820

    josef161820 Kbyte

    Fast jedes Update hat auch eine Deinstallationsroutine (Uninstaller). Man kann also Updates wieder deinstallieren, vermutlich so gar das SP1. Wer anfangs 2007 einen Vista Computer in Betrieb genommen hat, wird schätzungsweise 100 Updates haben und der Windows Ordner wird von knapp 8 auf gut 12 GB angewachsen sein. Gelöscht wird da soviel ich weiss nicht


    http://windowshelp.microsoft.com/Windows/de-DE/help/5a319824-5cb5-493d-9151-9a97d0f565b61031.mspx#EQ

    Es gibt Drittanbietersoftware, mit denen man überflüssige Update Daten löschen kann, ich vermute aber dass das früher oder Schwierigkeiten gibt.

    Die Update Daten werden nach "C:\Windows\SoftwareDistribution\Download" heruntergeladen.

    josef161820
     
  4. Maja07

    Maja07 Guest

    @josef161820

    Vermagst Du in deiner schier unendlichen Weisheit auch zu sagen, welche "Upate-Daten" überflüssig sind? Das aber bitte sicher für alle Eventualitäten. Wenn der TO sich mit deiner Hilfe sein System zerhackt, fährst Du zu ihm und installierst alles neu?
     
  5. josef161820

    josef161820 Kbyte

    Liebe Maja07

    Überflüssige Update Daten: Ich habe davon abgeraten, solche zu löschen und auch keine Links angegeben. Was ist daran unklar?

    Welche von den 7 -12 GB Windows Daten überflüssig sind? Es gibt Leute, die sagen: "Das ganze Vista ist überflüssig". So weit will ich nicht gehen.

    .:google: listet die Tuning Programme, die versprechen, Windows Update Daten zu löschen. Und die Nutzer solcher Programme melden sich später hier mit ihren Problemen.
     
  6. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Die haben Vista vermutlich auch gar nicht installiert und brauchen sich deshalb nicht um dessen Update-Dateien kümmern. ;)
     
  7. pussycat

    pussycat Megabyte

    .................
     
  8. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Genanntes Tool ist Garant dafür, daß PC-Hilfe-Foren nie aussterben werden...

    Wer keine Probleme hat, bastelt sich damit garantiert welche.
     
  9. Maja07

    Maja07 Guest

    Worum es hier geht, sind keine Kopien der installierten Updates und Patches, sondern der durch diese ersetzen Dateien. Vista kopiert diese Daten nach C:\Windows\winsxs. Dieser Ordner enthält beileibe nicht nur Dateien aus der Installation von Updates und Patches für Windows, sondern viel mehr.

    Wer nun meint, diese Daten einfach mal löschen zu können, der sollte vorher folgenden Artikel sehr aufmerksam und vor allem ganz lesen:
    http://www.pc-experience.de/wbb2/thread.php?threadid=24429

    Fazit: FINGER WEG DAVON!
    Diesen Ordner zu leeren oder Daten darin zu löschen, ist einer der sichersten Wege hin zu zickender Software und einem unbrauchbaren System! Sollte eines der erhältlichen Tuning-Tools für Vista dort Hand anlegen, dann wäre das schon als grob fahrlässig zu betrachten.

    Wer das Service Pack 1 nachträglich installiert hat und der Rechner damit über längere Zeit problemlos läuft, kann die Backups der alten Dateien auf folgende Weise los werden:
    http://www.drvista.de/installation-...herplatz-nach-sp1-installation-freigeben.html. Aber auch hier ACHTUNG: Danach kann das SP1 NICHT mehr deinstalliert werden! Zudem berichten verschiedene User, dass nach dem Verwenden von vsp1cln.exe eine Systemreparatur mit Hilfe der Vista-DVD ohne SP1 nicht mehr funktioniert.

    Wer Festplattenplatz freigeben will, sollte regelmäßig die Datenträgerbreinigung verwenden und dabei auch die Funktion zum Löschen aller bis auf den letzten Wiederherstellungspunkt nutzen.

    Eine weiter Möglichkeit ist, die Datenträgerbereinung im erweiterten Modus zu starten. Eingabeaufforderung als Administrator starten und folgende Schritte ausführen. (Anwendung auf eigene Gefahr. Updates/Patches werden dabei nicht berührt.)

    In die Eingabeaufforderung eingeben und Eingabe drücken:

    Cleanmgr /sageset:65535

    (Gewünschte Optionen in der Liste auswählen und mit OK bestätigen.)

    Dann in die Eingabeauffoderung eingeben und Eingabe drücken:

    Cleanmgr /sagerun:65535


    Was viele "vergessen". Auch seinen Bestand an eigenen Dateien (Bilder, Videos, Dokumente, Downloads) regelmäßig bereinigen. Sprich auf einem anderen Datenträger sichern, was er davon unbedingt behalten will, und den Rest endlich mal löschen. Wozu gibt es denn CDR/DVDR und externe Festplatten?

    Ansonsten gilt, nur regelmäßig verwendete Sotfware sollte dauerhaft installiert bleiben. Es hilft nichts, sich das System zu zerhacken, um Platz auf der Platte zu schaffen, nur um noch ein Programm und noch ein Spiel installieren zu können, während andere Programme und Spiele monatelang oder sogar jahrelang ungenutzt auf der Platte liegen. Auch das ist eine Form von Datenmüll.

    Nicht zuletzt kann es auch schon helfen, den Papierkorb ab und an mal zu leeren. :rolleyes:

    Wer trotz all dieser Maßnahmen Fehlermeldungen bekommt, dass zu wenig Speicherplatz auf der Platte frei ist, der sollte sich eine größere oder eine zweite Festplatte anschaffen. Das ist auch bei Notebooks möglich. Extern und auch intern.

    Und last but not least. Es darf als sinnfrei betrachtet werden, Festplatten in mehrere Partitionen für Betriebssystem, Daten und Programme zu aufzuteilen. Auf diese Weise verhindert man nur die sinnvolle Ausnutzung des gesamten Speicherplatzes auf der Platte. Wer kennt das nicht? Auf C: sind noch xx GB frei, aber D: ist rappelvoll. Mehr Datensicherheit bringt das realistisch betrachtet allerdings nicht. Denn wenn unlösbare Probleme auf D: statt C: auftreten, sind die Daten genauso weg, wie wenn Betriebssystem und der granze Rest auf einer großen Partition liegen. Der beste Datenschutz ist noch immer, alle wichtigen Dateien regelmäßig auf anderen Datenträgern zu sichern. Das hilft auch Platz sparen. Denn was man gesichert hat, kann von der Festlatte gelöscht werden.
     
    Last edited: Dec 14, 2008
  10. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Diese Aussage solltest Du Dir noch einmal gründlich überdenken...
     
  11. josef161820

    josef161820 Kbyte

    Man liest ab und zu, dass man mehrere Partitionen erstellen (eine mit dem System, eine mit Programmen und eine mit persönlichen Daten).

    Gibt es denn einen vernünftigen Grund dafür?

    josef161820
     
  12. Maja07

    Maja07 Guest

    @AntiDepressiva

    Diese Aussage wurde bereits gründlich überdacht. Der einzige rationale Grund für mehr als eine Partition auf einer Festplatte ist die Einrichtung eines Multi Boot Systems mit nur einer Festplatte.
     
  13. root

    root Megabyte

    @josef161820:

    Ja, wenn man das System neu installiert, wird nur die Systempartition formatiert. Die Daten auf anderen Partitionen werden, so lange die betroffene Partition nicht vom Nutzer im Setup-Programm gelöscht oder formatiert wird, nicht gelöscht und bleiben erhalten.

    Gruß, /root!
     
  14. pussycat

    pussycat Megabyte

    Vorteile:
    - Klare Trennung z. B. zwischen Betriebssystem, Programmen, Daten oder Spielen auf eigenen Teil-Festplatten

    Nachteile:
    - Es steht nicht die gesamte Kapazität der Festplatte zur Verfügung. So kann es z. B. auf der Daten-Partition eng werden, obwohl auf anderen Partitionen noch jede Menge Platz verfügbar. Dann ist mühsames Neu-Partitionieren notwendig. Oder Sie müssen Ihre Partitions-Struktur über Bord werfen und beispielsweise Ihre Musiktitel doch auf der Spiele-Partition speichern. Ordnung adé.

    Welcher Weg ist der Optimale? Hier muss jeder die Vor- und Nachteile für sich abwägen. Ich persönlich empfehle, alles auf einer Festplatte/Partition zu lassen. Die klare Trennung von z. B. Betriebssystem und Daten können Sie auch auf einer “Eine-für-Alles"-Festplatte wunderbar herstellen: Mit der richtigen Ordner-Struktur. Das Betriebssystem ist beispielsweise im Ordner C:\Windows, die Daten im Ordner C:\Eigene Dateien. Eigene Laufwerksbuchstaben hierfür sind überflüssig.



    http://www.ratschlag24.com/index.php/festplatten-richtig-aufteilen-und-partitionieren/
     
  15. Maja07

    Maja07 Guest

    Wird das Betriebssystem neu installiert (keine Reparaturinstallation), müssen Applikationen danach in der Regel auch dann neu installiert werden, wenn sie sich auf einer anderen Partition befinden, weil nach der Neuinstallation die relevanten Registryeinträge fehlen. Von daher ergibt sich aus mehreren Partitionen nicht mal eine Zeitersparnis gegenüber einer einzigen Partition für alles.

    Wird eine Reparaturinstallation bzw. Reparatur der Betriebssystems durchgeführt (was in den meisten Fälle zur Lösung von Problemen ausreicht, nachdem Fehler an Hardware und Dateisystem ausgeschlossen wurden), gehen weder Dateien, noch Programme, noch Registryeinträge verloren. Man kann das System danach ohne Weiters wie gewohnt nutzen, unabhängig davon, ob sich OS, Programme und Dateien auf verschiedenen Partitionen befinden oder auf einer einzigen. .

    Die Mehr-Partitionen-Philosophie ist eine Erfindung von Leuten, die zu bequem sind, ihre Dateien regelmäßig zu sichern, oder glauben, dafür keine Zeit zu haben. Damit zahlt man einen hohen Preis. Nämlich viel freien Festplattenplatz, der unter Umständen nicht für das verfügbar ist, wofür man ihn gerade braucht. Das wird im Zweifel dann das nächste Systemupdate sein weil häufig gerade die Systempartition zu knapp bemessen wurde. Dann kommen so Ideen wie das Löschen von "Update Daten", während auf einer anderen Partition noch hunderte Gigabyte frei sind. Denn der Platzbedarf von Applikationen und das eigene Datenaufkommen wird oft maßlos überschätzt.
     
  16. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ich sagte doch, Du solltest Deine Aussage noch einmal GRÜNDLICH überdenken, wenn ich diese Behauptung lese, zweifle ich daran, daß Du auch nur einen Gedanken dran verschwendet hast.

    Ich trenne generell Daten und OS mit Applikationen.
    Ebenso liegt meine Auslagerungsdatei nie auf der gleichen Partition, wie das OS.

    Warum?
    Ganz einfach, genau WEIL ich eben regelmäßig ein Backup meines Systems anlege und zwar, indem ich ein Image der Systempartition anlege.
    In der Regel das erste nach der Grundinstallation des Systems incl. Treiber und dann eins, wenn alle Applikationen installiert sind.
    So gehe ich sicher, daß im Falles eines zerschossenen OS ich dieses schnell wiederhestellen kann.
    Das wird aber schwieriger, wenn alle Daten mit auf der Partition liegen.
    Erstens dauert das dann wesentlich länger und wenn sich dann das Backup ein paar Tage nach hinten verschoben hat, sind die Daten nicht auf dem neusten Stand.
    Und ich will keine Daten in meinem Image haben, ebenso, wie keine Aualagerungsdatei da etwas drin zu suchen hat.
    Oder alle virtuelle Maschinen, die ich auf dem System habe.

    Wenn ich ein Backup meines System mache, paßt das Image immer noch auf eine DVD.
    Geht das auch, wenn jeder andere Mist da mit enthalten ist?
    Bezweifle ich...

    Außerdem zocke ich auch ganz gern mal und auch die ganzen Spiele haben nichts auf der Systempartition verloren.

    Mein Datenbackup fahre ich regelmäßig über eine Synchronisation auf ein NAS, einmal im Monat auf DVD.
    Also zu behaupten, mehrere Partitionen wurden erfunden, weil Leute zu faul für Backups sind, ist schwachsinnig.

    Ich vertrete generell die Meinung, daß Betriebssystem und Daten auf getrennte Partitionen gehören, im Idealfall sogar auf unterschiedliche Festplatten.

    Und tut mir leid, wenn ich Leute höre, denen 500 GB Platten zu klein sind,dann kann ich nur weinend den Kopf schütteln.
    Wer solche Probleme hat, für den ist es völlig egal, ob er seine Platte am Stück läßt oder in Partitionen aufteilt, so einer wird IMMER zuwenig Platz haben...

    Und betriebssystem neu installieren?
    ROFL
    Sorry, wer nach dieser uralten Methode immer noch vorgeht, der tut mir leid.
    Ich habe nicht soviel Zeit, selbst im Supergaufall ist mein System in 5 Minuten wiederhergestellt.
    Voll einsatzfähig.

    Und mir fehlen weder Registryeinträge, noch Daten noch sonstwas, vielleicht muß ich bei ein paar Spielen eingreifen, da das aber für die Produktivität eher uninteressant ist, juckt mich das nicht.

    Ach ja, meine Profile liegen auch auf einer anderen Partition.
    Also sind auch Daten, die von anderen Programmen in mein Profil geschrieben werden im Supergaufall sicher.

    Ich habe mir das Prinzip unterschiedlicher Partitionen bei Linux abgeschaut, weil ich es für eine gute Idee halte, /home und System voneinander zu trennen.
    Auch eine Swappartition wäre nett, aber dafür wäre der Aufwand bei Windows etwas groß.
     
    Last edited: Dec 14, 2008
  17. Mylin

    Mylin Viertel Gigabyte

    :spitze: Anti

    Mit diesem Konzept bin ich seit Jahren ausfallsicher unterwegs.
     
  18. Maja07

    Maja07 Guest

    Und? Weil Du das so machst muss es jeder für eine optimale Lösung halten? Ich könnte genauso gut von dir verlangen, deine Ansicht darüber mal "gründlich" zu überdenken.

    Wie oft hast Du so ein Image schon gebraucht und aus welchem Grund?

    Seine Dateien sollte man sichern, nicht das gesamte Betriebssystem. Letzteres wird IMHO überbewertet. Für sinnvoll halte ich meiner Erfahrung nach inzwischen allenfalls noch ein Backup einer frischen Installation mit allen zurzeit verfügbaren Updates und Patches zu erstellen. Das spart im Falle des bei sachgerechter Nutzung unwahrscheinlichen, Fall eines "Supergaus" die Zeit für Download und Installtion besagter Updates und Patches. Nach Wochen und Monaten der Nutzung schleppen Backups immer auch diverse Fehler und Datenmüll mit, was den "Supergau" u.U. nach kurzer Zeit erneut auslösen kann.

    Wie bereits erwähnt. In den meisten Fällen reicht eine Reparatur bzw. Reparaturinstallation. Ggf. noch chkdsk. Ich habe in 6 Jahren XP das Betriebssystem nie wegen etwas anderem neu installieren müssen als Hardware-Wechsel (Mainbaord). NT ist kein "Selbstmörder" wie Win9x. Wenn man ein NT-Windows in Ruhe lässt, dann läuft es auch über Jahre zuverlässig. Nur mit Neuintallation lösbare Probleme sind in der Regel vom User selbst verursacht (Anfängerfehler, Experimente). Oder die Festplatte bzw. Controller ist hinüber, was ich bisher auch noch nie erlebt habe.

    IMHO des schlechtes Medium für diesen Zweck. Begrenzter Platz, langsam, unzuverlässig, auf Dauer zu teuer. Besser ist eine externe Festplatte. Dein Backup-Tool muss übrigens seine sehr hohe Kompressionsrate haben. %systemroot% allein belegt hier inzwischen schon 20 GB.

    Mit nur einer Partition würde es wesentlich länger dauern, bis Platzmangel entsteht. Das ist der springende Punkt dabei.

    Falls Du deine System-Backup tatsächlich schon gebraucht hast, könntest Du mir leid tun. ;)

    Das wären sie auch, wenn Du nur das Profil regelmäßig sichern würdest.

    Wenn unter Linux ein anderer Kernel installiert werden soll, muss dafür nach wie vor u.U. das gesamte System neu aufgesetzt werden. Das ist der Grund dafür, dass Linux selbst auf die Trennung von OS und Daten besteht. Nicht weil das Betriebsssystem so instabil wäre.

    Der Aufwand, die Größe der swap bei Linux zu ändern ist auch nicht unerheblich. Unter Windows kann die Auslagerungsdatei auf simpelste Art an die eigenen Anforderungen bzw. Vorstellungen angepasst werden. Windows macht da keine Vorgaben, sondern gibt nur eine Empfehlung, die immer der Menge des Arbeitspeichers enstpricht. Und ab 4 GB RAM kommt Vista locker ganz ohne Auslagerungdatei aus. Leider brauchen einige Programme diese aber trotzdem, weshalb ich sie auf 768 MB begrenzt habe. Das reicht für die Software, die meint, unbedingt swappen zu müssen, allemal aus.

    Nun, ich bin seit 5 Jahren ausfallfrei mit nur einer Partition unterwegs. Davon jetzt schon knapp zwei Jahre mit Vista.

    Letztenendes kann es jeder so halten, wie er mag. Ich halte es nur für wenig sinnvoll, aus Furcht vor etwas, dessen Eintreten wenig wahrscheinlich ist, auf maximale Flexibilität bei der Nutzung es verfügbaren Festplattenplatzes zu verzichten. Früher habe ich auch alles getrennt und immer wieder Backkups vom System erstellt. Bei Win9x habe ich die auch gebraucht. Oft sogar. Bei XP überhaupt nicht mehr. Weshalb ich irgendwann damit aufgehört und zu einer Partiton für alles gewechselt hatte. Es hat IMHO keinen Sinn, so viel Zeit auf etwas zu verwenden, das in Jahren nicht ein Mal benötigt wird. Für mich wichtige, eigene Dateien sichere ich weiterhin. Immerhin kann auch mal die Hardware ausfallen. Daneben gibt es ein Backup der ersten Intallation nebst Updates und Patches. Das reicht, den "Supergau" schadlos zu überstehen, sofern er denn irgendwann mal eintreten sollte. Und wenn die Hardware streikt, muss eh auch das neu installiert werden, was auf anderen Partitionen liegen würde.
     
  19. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Okay, danke, das war es dann...
    Für dauerhafte Backups eine Festplatte?

    Ja nee, ist klar...

    Das kann man für das inkrementelle Backup des aktuellen Tages machen, aber das war es dann...

    Und zum, Rest...
    Och nö, ist mir zu langwierig.
    Mach Du, wie Du denkst, aber unterstehe Dich, andere als faul zu beschimpfen, nur, weil sie ein anderes Sicherheitskonzept benutzen, als Du.

    Ich habe noch in keinem professionellem Umfeld gearbeitet, in dem nur eine Partition auf Arbeitsplatzrechnern genutzt wird.

    Und es waren immer > 2000 Rechner, die von den Kollegen betreut wurden.


    Ach ja, und Sytemroot 20 GB?
    ROFL

    Ja, vielleicht, wenn man sich sein System zumüllt.
    Meine Systempartition unter XP ist mit 4,7 GB belegt und da habe ich in letzter Zeit viel Mist draufgepackt, den ich getestet habe.
    d.h. bald kommt das Image wieder drauf und dann sind da vielleicht noch 3,5 GB belegt.
    Das saubere Image meiner XP-Rechner ist knappe 2 GB groß und da ist ALLES drin, was ich brauche, um den Rechner nach 5 Minuten Restore wieder nutzen zu können. Ohne Einschränkung.

    Auf dem Vistarechner sind insgesamt, mit allen Applikationen und Tools, knappe 21 GB belegt.
    Das geht nicht mehr auf eine DVD, da hast Du Recht, aber jedes Tool, daß Images anlegen kann, kann auf mehrere Datenträger splitten.
    Mein aktuelles Image der Vistapartition ist 9,36 GB groß.
    Also ja, die Kompression ist sehr gut.
     
    Last edited: Dec 14, 2008
  20. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ich auch ;-)
    Und ich pfeife auf ein paar MB Festplattenverschnitt, wenn ich dadurch mein System sauber halten kann.
     
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Not open for further replies.

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