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Vista Update daten...

Discussion in 'Windows XP / Server 2003/2008 / Vista' started by robrick, Dec 13, 2008.

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  1. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Habe ich ganz vergessen, drauf einzugehen...
    Ich habe nie behauptet, daß die Trennung der Mountpoints auf unterschiedliche Partitionen oder Platten eingeführt wurde, weil Linux instabil ist.

    Dir ist doch sicher bewußt, warum die Mointpoints in /root /home /usr usw. usf. aufgeteilt wurden, oder?

    Sicher nicht, weil man bei der Installation eines neuen Kernel das System neu aufsetzen muß, wobei die Behauptung an sich schon recht hanebüchen ist...

    Nein, das wurde so gewählt, weil früher Systemressourcen sehr teuer waren und die Daten unter Umständen auf mehrere Rechner/Platten verteilt sein mußten.
    Und dieses Mountsystem erlaubte es, kreuz und quer verteilte Ressourcen in einen Baum einzuhängen und im laufenden System zu nutzen.

    /root konnte zum Beispiel auf Server A liegen und /home auf Server B während /usr auf Server C lag und /swap auf Server D, was der User aber gar nicht zu sehen bekommen hat.

    So konnte man sicherstellen, daß das eigentliche System immer schlank und performant blieb.

    Und daß man das bei aktuellen Distris auch so beibehält hat schon seinen Grund.
    Man ist nämlich auch noch wesentlich flexibler dabei.
     
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Was durch eine strikte Trennung von Programmen und Nutzlast erheblich vereinfacht wird. Jeder Normaluser ist mit der Art und Weise, wie diverse Programme ihre Daten auf der Festplatte verteilen schlicht überfordert, was letztlich dazu führt, dass Datensicherung als lästig und kompliziert empfunden wird - mit den entsprechenden Konsequenzen. Ich bringe jedem Nutzer bei: Du hast ein Laufwerk xy. Jedes mal, wenn du etwas speichern willst, packe es da rein - egal was dir das Programm erzählen will. Dieses Laufwerk wird dann regelmäßig gesichert. IMO kann sich diese zwei Dinge auch der größte Laie merken und braucht nicht mal irgendwelche Backupprogramme o.ä. für sein Seelenfrieden.

    Ich habe meine täglichen Datensicherungen auf DVD. Davon passt ca. ein Monat auf ein Medium - d.h. pro Jahr habe ich 12 Medien mit 30 Archiven. Für jedes Medium existiert eine Fehlerkorrekturdatei. Ich behaupte mal, dass meine Daten um Größenordnungen sicherer verwahrt sind, als ich das mit der besten Festplatte jemals könnte.
     
  3. Maja07

    Maja07 Guest

    Begründung?

    Wer unterstellt dir etwas? Der betreffende Satz enthält, "ist die Erfindung von Leuten". Hast Du es erfunden?

    Übrigens war das ironisch gemeint. Ich hätte an der Stelle einen Smiley setzen müssen. Mein Fehler.
    Ich schon. Alledings mit rd. 500 Rechnern. Jeder hat eine Partiton. Einige haben 2 Festplatten. Dazu Netzlaufwerke. Wie das gemacht wird, liegt im Ermessen des Sys-Amin.
    Polemik. Was soll das?
    Theoretisch oder getestet?

    Und, was beweiset das? Evtl., dass Du weniger oder weniger umfangreiche Applikationen und Tools installiert hast als ich. Daten aus der Installation von Applikationen werden in %systemroot% abgelegt (das lässt sich nicht umgehen), die bei deren Deinstallation mangels entsprechend gestalteter Uninstall-Routine leider nicht in jedem Fall entfernt werden. Wer häufig Software installiert und wieder deinstalliert, bei dem kommt deshalb einiges zusammen. Ja,auch Daten Müll, von Fremdanbietern. Von den genannten 22 GB enfallen im Übrigen allein 14 GB auf C:\Windows\winsxs (Updates, Patches, SP1, Systembibliothen aus Third-Party Produkten). Ansonsten ist mein Vista 64-Bit. Falls deines 32-Bit ist, sind Systemdateien schon mal um bis zu 30% kleiner, sofern es sich um 64-Bit Code handelt.

    Nur was beweist das alles zum Thema eine oder mehrere Partitionen? Abgesehen davon, dass zumindest ich nichts bewiesen haben will. Ich lege hier nur meine persönliche Meinung dazu dar, die auf der jahrelangen Erfahrung beruht, dass ein Systemgau unter einem NT-System auf einem Home-PC sehr unwahrscheinlich ist. Vorausgesetzt, der User bastelt nicht am System herum und verwendet keine Tools von Leuten an, die glauben, das Betriebssystem besser zu kennen als dessen Entwickler.

    Du musst diese Meinung nicht teilen.

    Auch hier sind wir unterschiedlicher Meinung. Ich ziehe zur Datensicherung inzwischen externe Festplatten vor. Es häufen sich keine alten Backups mehr. Ich muss nicht mehr so viele Rohlinge kaufen. Der Backupvorgang gestaltet sich wesentlich schneller. Ich muss nicht dabei bleiben weil keine Medien gewechselt werden müssen. Gleiches gilt für den Wiederherstellungsfall. Und es gibt weniger physikalischen Abfall. Natürlich könnte die Festplatte mit dem Daten-Backup defekt werden. Ob sich ein Backup von DVD problemlos wiederherstellen lässt, weiß man allerdings auch erst, wenn es ernst wird. Eine 100%-Garantie hat man nirgendwo.

    Auch hier gilt, Du musst diese Meinung nicht teilen.

    Die Frage, ob Du jemals eines deiner Sys-Backups benötigt hast, und wenn ja, warum, möchtest Du mir nicht beantworten?

    Ansonsten wäre es gut, wenn Du wieder runter kommen könntest. Ich habe dich nicht angegriffen. Ich habe nur eine andere Meinung zum Thema.
     
  4. Maja07

    Maja07 Guest

    Ich spreche von eigenen Dateien. Bilder, Videos, selbst erstelle Dokumente. Sorry, aber wo jemand seinen Kram hingespeichert hat, dass sollte jeder schon noch wissen. Andernfalls ist ihm tatsächlich nicht zu helfen. Der Begriff Normaluser wird ja gern als Synonym für DAU genommen.

    Alles in das Stammverzeichnis des Laufwerks? Das gibt aber ein schönes Chaos. ;)

    Ernsthaft. Ich habe dabei die Erfahrung gemacht, dass die DAUs dann trotzdem alles auf C: speichern, was dann natürlich ratfatz überläuft. Aber was solls? Wer nicht zuhören und lernen will, der muss halt fühlen. Alle anderen sind sehr wohl in Lage, den Speicherort sinnvoll zu wählen und anschließend auch wiederzufinden. Wer das nicht packt, der findet seine Dateien auch auf Laufwerk xy nicht wieder.
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Bei wem? Bei dir? Für mich ist ein Normaluser eine Person, die am Rechner schlicht nur ihre Arbeit erledigt, ohne sich mit den Innereien der Hard- und Software beschäftigen zu wollen. Das hat mit einem DAU nicht das Geringste zu tun.
     
  6. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ich werde bei der Beantwortung Deiner Fragen jetzt mal ganz deutlich.
    Falls Du Dich empfindlich sein solltest, solltest Du ab jetzt nicht weiterlesen.

    Dumme Frage.
    Weil das Risiko, daß eine Platte aussteigt, größer ist, als das Risiko, daß eine DVD n icht mehr lesbar ist.

    Nein, aber ich nutze es und ich bin der Überzeugung, daß es keine Erfindung von faulen Leuten ist.
    Also finde ich die Bemerkung mehr als dämlich und obendrein noch dreist.

    Ist danach immer leicht gesagt...
    War ja nur Ironie...

    Keine Polemik, Fakt.

    Wieder eine dumme Frage.
    Wenn ich sage, in diesen Images ist alles enthalten, was ich für meine Arbeit benötige, dann ist das so und ja, es ist getestet, weil ich regelmäßig diese Images wiederherstelle um Vermüllungen, die zwangsweise durch Softwaretests passieren, zu bereinigen.
    Und das geht damit schneller, als durch Neuinstallationen und ist wesentlich ausfallsicherer, als eine Systemwiederherstellung (die ich übrigens für grottig schlecht halte).

    Genau.
    Ich habe nur das OS um seiner selbst willen installiert und benötige keine weitere Software...

    ACHTUNG
    Das war Polemik...
    Gewürzt mit etwas Ironie...

    ROFL
    Also ich weiß nicht, welches OS Du benutzt, Windows ist es aber nicht....

    Nee, laß mal, tue ich auch nicht, aber ich habe sicher auch nicht soviel Erfahrung mit Rechnern auf Windows-Basis, wie Du, darum paßt das schon.

    Hier gebe ich Dir vollständig Recht.

    Auch hier gilt, Du musst diese Meinung nicht teilen.

    Nee, warum sollte ich auf diese, sorry, dumme Frage eingehen?
    Gut, ich tue es jetzt mal, indem ich eine Gegenfrage stelle:
    Warum sollte ich die geschilderte Methode verwenden, wenn es für mich nicht die sicherste und schnellste Methode wäre, um ein System wiederherzustellen?

    Und die sicherste und schnellste Methode kann es nur sein, wenn ich es ausgiebig getestet und verglichen habe, sprich, sie auch benutze.

    Ich bin sowas von unten und ich hätte zu dem Thema auch nichts gesagt, wenn Du die Vertreter von mehreren Partitionen nicht als faul angegriffen hättest.
    Hättest Du ganz sachlich nur Deine Meinung kundgetan, hätte man Dir keine andere Meinung auf deutliche Art und Weise präsentieren müssen.
     
  7. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ich habe keine Ahnung, wo Du diese Erfahrung gesammelt hast, aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß 90% aller Windowsuser ihre Daten immer in "Eigene Dateien" speichern und wenn der Rechner korrekt eingerichtet ist, befindet sich der Ordner für diese Redirection NICHT auf C:, also kann C: nie überlaufen.
     
  8. Mylin

    Mylin Viertel Gigabyte

  9. josef161820

    josef161820 Kbyte

    Leider kenne ich zuwenige Windows Benutzer, um statistische Aussagen zu machen,und eigentlich kenn ich nur Vista. Da ist die Standardeinstellung, dass alle persönlichen Daten in "C:\Benutzer\[Benutzername]\.." gespeichert werden, je nach Dateieendung in den Standardordnern DOKUMENTE, BILDER, VIDEOS usw. Ich behaupte mal, viele Nutzer lassen das auch so. Natürlich kann man die Daten der Ordner (in den Ordnereigenschaften) verschieben und der Explorer zeigt sie aus Übersichtlichkeitsgründen immer noch am standardmässigen Ort an, aber wie viele machen das wohl?

    josef161820
     
  10. Mylin

    Mylin Viertel Gigabyte

    Die Freude über den neuen PC ist rießig und es wird gleich losgelegt. Wer möchte sich erst Gedanken darüber machen, was wo gespeichert werden soll?
    Der "Normalanwender" ohne Vorkenntnisse sicherlich nicht. Erst wenn Probleme mit den System auftauchen und dabei evtl. die Fotosammlung über den Jordan gewandert ist.
     
  11. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Jeder, der etwas Wert auf Datensicherheit legt und sein System schlank halten möchte.

    Oder jeder, der mit der Voreinstellung schon einmal kräftig auf die Schnauze gefallen ist.

    Oder jeder, der in größeren Netzen eine leicht zu administrierende Standardplatform bauen soll.


    @ Mylin

    Full Ack
    Darum würde ich auch einen PC-Führerschein befürworten.
    Die positiven Auswirkungen für jeden Nutzer sind unbezahlbar.
     
  12. grega-si

    grega-si Byte

    Mir kommt die ganze Diskussion über 2 bis 3 GB Speicherplatz, welche die Updates belegen, dämlich vor, wenn ich überlege, dass ein GB Speicher auf einer externen Festplatte gerade noch 0,10 EUR (10 Cent) kostet. Inzwischen gibt es Festplatten mit 500 GB für gerade noch knappe 50 Euro zu haben. So viel Taschengeld bekommen die Zweitklässler pro Woche, also jammert nicht und quatscht nicht dumm herum!
    grega-si
    :jump:
     
  13. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ja na klar, das System immer weiter aufzubohren ist natürlich sinnvoller, als eine vernünftige Systemverwaltung ^^

    Passt schon...

    Genau darum wird mit immer besserer Hardware immer weniger Performance erreicht.

    Also quatsch nicht dumm rum...
     
  14. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Wo liegt das Problem?
    Ich hab zwei 1-TB-Platten im System und 8 Partitionen :D
     
  15. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Und sicher immer Platzmangel XD
     
  16. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Nö, Platz im Überfluß.
    Mal sehn, vielleicht vermiete ich einen Teil des freien Speichers an meine Nachbarn.
     
  17. frajoti

    frajoti Viertel Gigabyte

    Ich denke, Maja07 verweist hier auf #9, wobei ich diese Lösung seitens Windows interessant finde, das System sich aber auch ziemlich aufblähen kann.

    Ich selbst fahre die Strategie 1 Partition für System und Programme und 1 Partition für Daten / Eigene Dateien / Spiele usw. Mit dieser Strategie bin ich immer gut gefahren. Ein Zurückspielen der System-/Programmpartition dauert wenige Minuten. Die wichtigen Daten sind auf zwei externen Festplatten gesichert. Im Bekanntenkreis habe ich dies auch so eingerichtet incl. Sicherung auf eine externe Festplatte.

    Mein Schwiegervater hat sich mit Ende 50 an einen Laptop gesetzt und den Einstieg relativ schnell gelernt. Er ist froh diesen Schritt gegangen zu sein. Im macht das Arbeiten mit seinem 'Toplappen' Spaß. Interessanterweise hat er sich nahezu von Beginn an eine externe Festplatte gekauft - eben wegen der Datensicherheit bzw. Datensicherung. Ich weiß jetzt nicht, ob er selbst darauf gekommen ist oder er sich das von seinen Kindern abgeschaut hat. Jedenfalls hat ihn das so einige Male aus der Patsche geholfen, da er etwas schnell ist in Sachen Daten löschen.

    Bei meiner Frau ärgere ich mich bei jeder Systemsicherung, dass ich keine zweite Partition eigerichtet habe. Der Dell-Laptop war nur mit einer Partition eigerichtet und ich habe das leider so gelassen. Da sie viel mit Fotos und Fotoalben arbeitet, hat sich so einiges angesammelt. Eine Komplett-Sicherung mit TrueImage dauert incl. Überprüfung fast drei Stunden. Das Image ist um die 50GB groß - mehr als die Hälfte nur Bilder. Mittlerweile sichere ich nur den veränderten Daten- bzw. Bilderbestand.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Eine Partition für Eigene Dateien / Daten / usw. einzurichten finde ich als sinnvoll - alleine wegen der einfacheren Sicherungs- und Wiederherstellmöglichkeiten.
     
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