Wie kann man denn das überwiesene Geld zurückziehen???

Wie soll denn die Masche mit dem Zurückziehen der Überweisung funktionieren?
Meine Bank hat mir mitgeteilt, daß sowas gar nicht möglich ist, wenn das Geld die Bank verlassen hat...
Wenn auf dem Empfängerkonto das Geld (auch wenn mit Vermerk...) erscheint, dann muß es doch die Versender-Bank verlassen haben. Oder?

 

Eine Abbuchung einer Fremdpartei kann man wochenlang zurückbuchen lassen.

 

nix für ungut, aber der im Artikel beschriebene Vorgang hat mit 'ner Lastschrifz nix zu tun - Thema verfehlt, ab in die Ecke!

 

Scheinbar hat das Geld die Bank eben noch nicht verlassen, wenn da der ominöse Vermerk steht (den ich übrigens bei Einzahlungen auf mein Konto noch nie gesehen habe...)

Abbuchungen von Fremdparteien sind ja ohnehin was völlig Anderes.

 

das geschieht beim Online-Banking häufig. Bei einer realen Hausbank hab ich das noch nicht erlebt.

das ist ein anderes Verfahren, genannt Einzug per Lastschrift. Hier kann man den Einzug tatsächlich (4?) Wochen später noch stornieren lassen.

 

Eine andere Betrügerei:

Am Freitag wurde mir von der GLOBAL COLLECT BV einfach 69,00 Euro abgebucht. Als Grund wurde "LOTTO EMG49" angegeben. Lobenswerterweise hat meine Bank dem Widerspruch der Lastschrift zugestimmt und nach dem Wochenende war das Geld wieder auf meinem Konto.

Also: JEDEN TAG auf das Konto schauen!!!

 

Wenn man, wegen eines Zahlendrehers in der Kontonummer, sein Geld an einen Fremden überweist ist die Kohle ebenfalls weg und kann nicht zurückgeholt werden.

 

Der Betrug mit den Überweisungen funktioniert anders als im Artikel beschrieben: Und zwar nutzt der Betrüger für die Überweisung ein Fremdkonto (z.B. gefälschter Überweisungsträger oder abgegriffene Daten beim Onlinebanking). Das Geld wird dem Empfänger gut geschrieben. Wenn der Kontoinhaber merkt, dass sein Konto missbraucht wurde, bucht die Bank das Geld zurück. Das kann auch noch Wochen oder Monate später passieren.

 

Wäre dann nicht die Bank in der Haftung?
Oder wer auch immer sonst den Missbrauch ermöglicht hat?

Wozu? Ich hab Wochen Zeit, um solche Fehler zu melden.

 

Der Empfänger hat Geld erhalten, das ihm nicht zusteht. Damit kann die "geschädigte" Bank das Geld vom Empfänger zurück fordern.

 

Naja, eigentlich hat der Versender Geld überwiesen, was ihm nicht zustand, soll die Bank doch dort ihr Geld eintreiben.
Wenn die Überweisung gefälscht war, sehe ich jedenfalls die Bank in der Pflicht, weil sie diese Fälschung nicht erkannt hat.

Würde mich nicht wundern, wenn Paypal hinter diesen Betrügerreien steckt, um Überweisungen in Misskredit zu bringen.

 

Tut sie aber in der Praxis nicht. Warum auch. Der Empfänger des Geldes ist Vertragspartner des Betrügers und nicht die Bank des missbrauchten Kontoinhabers. Es wird einfach zurück gebucht und gut ist.

 

Das ist klar. Aber die Bank hat immerhin Mithilfe geleistet.

 

Da ich derzeit für eine Bank arbeite, kann ich dir mit 100%iger Gewissheit sagen, dass Einzüge per Lastschrift (hierzu zählt auch das Zahlen mit EC-Karte und Unterschrift) bis zu 8 Wochen auf das Ausgangskonto zurück gebucht werden können.

Gruß
Nevok

 

thx, gilt das für das gesamte deutsche Bankwesen oder kochen da die Banken-, Sparkassen- und Giroverbände jeweils ihr eigenes Süppchen?

 

Das gilt für das gesamte deutsche Bankwesen.

 

Hi
Bei der Postbank , kann ich jede Fehlüberweisung (z.B. durch Zahlendreher)
zurückbuchen lassen . Kostet aber 40,-Euro.

Beim Onlinebanking , gehts auch , nur muß man die Transaktion , von sofort , erst auf z.B. 1.Tag später setzten . Dann kann man , falls sich ein Fehler eingeschlichen hat dieses nochmal zurückrufen und ändern.

MfG T-Liner

 

> ... jede Fehlüberweisung (z.B. durch Zahlendreher) ...

kommt doch eh nach 3 ~ 5 Tagen von alleine zurück!

 

Muss da dann ein Grund angegeben werden?

Das ist dann eine Terminüberweisung.

Sicher?

 

Die Banken prüfen schon lange nicht mehr, ob Empfänger und Kontonummer zusammen passen. Das Geld kommt nur dann automatisch zurück, wenn es die Kontonummer nicht gibt.