1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
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Wissenschaftler Hawking stellt Überlebensfrage - 16.000 Antworten

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Neskaya, Jul 10, 2006.

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  1. Neskaya

    Neskaya Kbyte

    Der wohl klügste Kopf der Welt stellt die wohl schwierigste Frage. Darauf wird es wahrscheinlich keine endgültige Antwort geben.

    Auswandern in den Weltrum oder auf andere Planeten, das wird wohl irgendwann sein. Allerdings könnte uns als Menschheit die Zeit davon laufen.

    Der jetzt stattfindende Klimawandel, der von Wissenschaftlern schon seit Jahrzehnten vorhergesagt und von der Politik als Hirngespinst verlacht wurde, zwingt uns zu einem bewussterem Umgang mit unserer Umwelt. Leider lassen sich die Fehler der Vergangenheit nicht so einfach beheben.

    mfg

    Neskaya
     
  2. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Mir stellt sich die Frage, wie sich eine so intelligente Spezies bisher so wenig weise verhalten konnte. Sie scheint komplett lernresistent und raffgierig zu sein, behaftet mit einer schier unglaublichen Fähigkeit, alles Unangenehme auszublenden. Fatalismus als evolutionärer Zwischenstand.

    So gesehen: ist das Überleben der Menschheit wirklich wünschenswert?

    Für die biologischen Prozesse auf diesem Planeten ist unsere Menschheit problemlos verzichtbar - wir leben mit nicht einer einzigen anderen Art in Symbiose.

    Thor :heilig:
     
  3. led

    led Byte

    Der menschliche Körper, wie der von den meisten Tieren, ist selbst eine Symbiose. Es leben viele Kleinstorganismen in Deinem Körper die dafür sorgen das Du lebst. Z.B. wären da die Abwehrzellen.
    Das fängt sogar schon bei den Zellen selbst an, die wiederum aus Organellen bestehen, wobei man vermutet, daß diese früher eigenständig waren und erst später sich verbunden haben, zu einer Einheit, die durch die Zellwand zusammengehalten wird.

    Menschen sind weder schlechter noch besser als Tiere, viele ähnliche Prinzipien sind in der Natur überall zu beobachten: Krieg, Symbiose, Ausbeutung, Friede, Viren (sowohl positiv als auch negativ), ...
    Das setzt sich nur konsequent fort.

    Wichtig ist schonmal die Erkenntnis, daß es nichts grundsätzlich Gutes oder Böses gibt. Man muß selbstkritisch bleiben, braucht aber eine Welt die bis zu einem gewissen Grad belastbar ist, also Fehler einstecken kann.

    Man muß sowas absolut betrachten, nicht nur auf Menschen bezogen. Auch ohne Gefühle, Vorsatz, etc. können viele schlimme Sachen passieren. Als Softwareentwickler weiß man wie schwierig es ist fehlerfreie Sachen zu schreiben. Man denke auch an die Raumfahrt, Abstürze etc. Auch mit guter Bildung und Können, systematischem Vorgehen: Fehler sind unvermeidbar. Das liegt unter anderem auch daran, daß man einfach nicht die komplette Welt kennt.

    Hat man mächtige Werkzeuge zur Verfügung besteht immer die Gefahr einen fürchterlichen Fehler zu begehen. Ich glaube nicht, daß sich das mit Höherentwicklung einer Art (ob Mensch oder etwas anderes) grundlegend ändert.

    Am besten man steckt alles in eine Sandbox und wenn was schiefgeht startet man neu ;-) Die Frage ist dann natürlich wieder wer bewertet, ob was schiefgegangen ist und wer hat das Recht neuzustarten...
     
  4. Nevok

    Nevok Ganzes Gigabyte

    So wie in Star Trek müsste unsere Zukunft sein... :)
     
  5. Und gibt gleich die dümmste Antwort dazu. Nur weil er ein kluger Kopf, was Astrophysik angeht, ist, heisst das nicht gleich, dass er auch ein Universalgenie ist/sein muss!
    Was soll sich denn ändern, wenn wir einen neuen Planeten besiedeln? Werden die gleichen Menschen dann auf einmal nett, freidlich, umweltbewusst und selbstlos? Ich glaub kaum ;)

    @led: "Fehler sind unvermeidbar" - sie sind sogar wichtig. Ohne "Fehler" gäb es uns gar nicht!

    P.S.: Wenn sich jemand "wirklich" für das Thema interessiert, kann ich ihm die Bücher von Hoimar von Ditfurth und anderen Evolutionsbiologen empfehlen. Letztenendes ist "alles" eine Frage der Evolution. Hier mal ein Zitat von Hoimar v. Ditfurth:
    Und wenn wir vor diesem Hintergrund einmal daran denken, wieviel Leid und wieviel Not und wieviele Sackgassen wir uns selber auferlegen, weil wir immer von dieser Entweder-oder-Alternative ausgehen. Weil wir immer dazu neigen, davon auszugehen, daß nur einer - dieser oder jener - den richtigen Standpunkt haben könnte, und daß das Heil und das Paradies auf Erden ausbricht, wenn der sich durchsetzt gegen alle anderen. Die Natur zeigt uns, daß diese unsere Meinung falsch ist, daß Entwicklung und Artenfülle und Kreativität nur möglich sind, wenn zwei einander widersprechende Prinzipien sich gegenseitig in Schranken halten. Ich glaube, wenn wir das einmal begriffen haben und wenn wir das in der Natur erkennen, dann haben wir möglicherweise den ersten Schritt zu wirklicher Toleranz getan.​
     
  6. Hnas2

    Hnas2 Ganzes Gigabyte

    Solange nur der Maximalprofit zählt, braucht man sich über Umwelt, Menschenrechte, Gerechtigkeit überhaupt keine Gedanken machen.
    Die Menschheit wäre technisch und technologisch heute in der Lage, alle Probleme, die mit dem menschlichen Leben auf der Erde in Zusammenhang stehen, so zu lösen, dass man keine Existenzangst für das Leben auf der Erde haben bräuchte. Allerdings bedarf es dafür den Frieden auf der gesamten Erde und das ist eben mit dem Streben nach Maximalprofit nicht vereinbar.
     
  7. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Und wenn die Menschheit nicht überlebt, was ist daran schlimm?

    Und wenn die Erde nicht überlebt, was ist daran schlimm?

    Auch der Mond ist wüst und leer und existiert. Auch auf der Sonne gibt es kein Leben. Ja und?

    Wenn die Erde morgen explodiert und wir werden alle vernichtet, was ist daran schlimm?

    Ob es erstrebenswert ist, mit wenigen Menschen auf einem anderen Planeten neu zu beginnen, bezweifle ich.

    Es ist, wie es ist. Das Leben ist schön, der Tod ist unvermeidbar. Ich versuche, möglichst umweltbewußt zu leben, mir ist auch nicht alles egal, aber verrückt mache ich mich deshalb auch nicht. Es ist, wie es ist.
     
  8. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Auch das ist zum Überleben des Individuums wichtig. Stell Dir vor, jeder von uns würde von Kindesbeinen an dauernd mit dem Bewusstsein herumlaufen, irgendwann sterben zu müssen! Das wäre unerträglich. Gott sei Dank (oder besser: der Evolution sei Dank) denken selbst alte Menschen während 99,9 % ihres wachen Daseins nicht daran, sie blenden es aus.
    In die Situation, dass die menschlichen Aktivitäten eine Größenordnung angenommen haben, die die Umwelt verändern, sind wir viel zu schnell hineingeschlittert. Hier erweist sich dieser Überlebensmechanismus als nachteilig. Hier könnte Vernunft helfen, Aber die fehlt gerade bei den Politikern, die den größten Einfluss auf die Entwicklung haben könnten, z.B. bei George Dabbeljuh
     
  9. Shaghon

    Shaghon Halbes Megabyte

    Seit es Leben auf der Erde gibt - sind 99,99% aller Arten ausgestorben.
    Es gab mehrmals Globale Kathastrophen die einen Großteil des Lebens ausgelöscht hat.
    Die Erde hat sich jedoch nach jeder dieser Kathastrophen erholt und das Leben ging weiter.
    Ob der Mensch noch 100 oder 1000 oder 10 000 Jahre oder länger auf der Erde sein wird, ist Erdgeschichtlich gesehen irrelevant. Nur ein Wimpernschlag und allen - allen Schaden den der Mensch anrichten kann - wird in 10 oder 100 Mio Jahre Geschichte sein. Nichts wird dann mehr an den Menschen erinnern, außer ein paar Fossilien.
    Die Menschheit kann nur "Unendlich" leben, wenn es ihr gelingt, diesen Planeten und dieses Sonnensystem zu verlassen. Wenn die Menschen neue Planeten besiedeln - dann kann sie uralt werden. Milliarden Jahre. Ansonsten wird sie vergehen. Ein Komet der auf die Erde einschlägt und es ist vorbei. Ein Virus, ein Sonnensturm, ein Supervulkan oder die Summe mehrerer Ereignisse kann ein verlöschen der Menscheit bewirken.
    Nur wenn es den Menschen gelingt andere Planeten zu besiedeln und dort ohne Hilfe der Erde zu überleben, dann kann sie solche Kathastrophen überleben.
    Dafür benötigen wir wieder Hawkings. Denn seine Theorien zeigen Wege auf - die unendlichen Dimensionen des Weltalls zu überwinden. Planeten -die wir besiedeln können - gibt es zu Millionen in unserer Galaxis. Ob einer dabei ist der Erdähnlich ist - und Leben hat - ist rechnerisch möglich - aber doch eher unwahrscheinlich.
    Die Erde ist ein Planet - wie er meiner Ansicht nach einzigartig im Universum ist. Denn die Faktoren, die für ihre Entstehung und ihre Geschichte - eine Rolle spielen sind in dieser Kombination ziemlich einzigartig. Ohne Erdbeben - ohne Vulkane - kein Leben auf dieser Erde. Wasser - die Entfernung zur Sonne - der Mond! Jupiter - als Asteriodensammler und und und. Tausende, hunterttausende Faktoren, die in der Summe - das Leben wie wir es kennen auf diesem Planeten ermöglicht hat.

    Es gibt anderes Leben im Universum. Das steht völlig außer Frage. Doch es wird nicht so vielfältig sein - wie auf der Erde!
     
  10. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Bist Du sicher?

    Meine Katze behauptet immer, wir lebten in einer Symbiose. :)
    Ich schaffe das Katzenessen herbei und sie sorgt dafür, das sich im Haus keine Fliegen, Vögel, Mäuse oder Ratten ansiedeln.
    => ein glückliches Zusammenleben zu gegenseitigem Nutzen

    MfG
    Rattiberta
     
  11. Fanatyc

    Fanatyc Halbes Megabyte

    Hi,

    ich finde es schon erstaunlich und ein wenig grotesk. Die Vorstellung des Menschen auf anderen Planeten. Wenn ich nur an das Terraforming denke. Seit einigen Jahren machen sich die Wissenschaftler gedanken darüber wie mann einen Planeten umformen kann, so das seine lebensfeindliche Umgebeung lebensfähig wird. Es wird seit Jahren an Algen gebastelt die Kohlendioxid in solchen Mengen produzieren die in der Lage sind die Marsatmosphere aufzuwärmen. Mann macht sich gedanken Pflanzen dorthin zu bringen die so viel Sauerstoff erzeugen das das Klima so wäre wie auf der Erde. Und wenn es um die Erde geht wird die Flinte ins Korn geworfen oder wie? Wir gehen halt langsam kaputt. Oh wie ist das gut das wir zusätzlich zu unserer globalen Erwärmung noch das "Globaldimming" haben!? Wäre die Atmosphere nicht so verschmutzt wäre sie ja noch ein paar Grad wärmer. Gibts da keine Möglichkeit zum Terraforming? Ah was solls bis dahin ist unsere Elite umgezogen und lebt gemütlich auf Deck 7 unter dem Kommando der Sternenflotte. Warum haben wir noch keine Wasserstoff Autos, Maschinen? Die Technik ist schon seit 20 Jahren ausgereift geneu so wie das 1,5 Liter Auto usw. Aber wir haben ja noch ein paar Tropfen Öl! Und der kann wenigstens noch das Globaldimming aufrecht erhalten bevor wir hier alle braten:)

    Gruß Fanatyc
     
  12. Ace Piet

    Ace Piet Computerversteher

    (div. Aussagen)
    > Z.B. wären da die Abwehrzellen.

    Kann nicht stimmen oder die sind bei mir kaputt, sonst hätten sie den laufenden Käse von mir (+ hier) abgewehrt...


    > Menschen sind weder schlechter noch besser als Tiere,...

    *hmm* Stimmt. Tiere sprechen mehrere Sprachen, richten Fussball-WMs aus, denken über "Mannigfaltigkeiten" nach und und sie beginnen zu "Siezen", wenn eine gleiche Art als "Pilot" erkannt wird ... etc. (Ob es allerdings PN-Kontakt-Versuche (bei Missfallen) gibt, müsste man erforschen)


    > Für die biologischen Prozesse auf diesem Planeten ist unsere Menschheit
    > problemlos verzichtbar - wir leben mit nicht einer einzigen anderen Art
    > in Symbiose.

    *doch* Auf dem PcW-Planeten beobachtet: Schizos, Omnipos, Idioten, Trolle, Do-Not-Goods und Dummschwätzer (uvm), befallen von Zecken, Sackratten und Juck- + Spuck- + Zappelreizen (selber beobachtet in freier Natur).


    > So wie in Star Trek müsste unsere Zukunft sein...

    Ne ne, Du willst mich nur reinlegen. - Die Vorlage bringt mir eine Sperre ein...

    .
    .
    .

    Aber ich habe bestimmt etwas missverstanden: Steht die einzige durchdachte Antwort* noch aus?! - Und deshalb frage ich mich immer wieder, welche Berufsausbildung hier anlag...

    [_] Physiker
    [_] Mathematiker
    [_] sonst. Naturwiss.(auch Pädag. m.2-Fach)

    [_] irgendein FH

    [_] mind. Abitur
    (Vorsicht bei Lügen: Ich frage mind. Grundstudium ab) :D Bei einem weiss ich ganz genau, daß er Ornitrophologe ist. Und der Rest geht mir auch noch auf den Leim.
    :muhaha:

    _____________

    * bevor ihr lange grübelt, dachte ich an S.Hawking.
     
  13. Rattiberta

    Rattiberta Halbes Gigabyte

    Huch, was geht denn hier ab? :haare:

    @ Ace

    Das Schicksal der Menschheit scheint Dir ja sehr am Herzen zu liegen, dass Du so heftig auf die hiesigen Antworten reagierst.
    BTW: Das Vorhandensein von Zecken und Läusen ist doch wohl eher als Wirt-Schmarotzer-Beziehung zu sehen, nicht als Symbiose.

    Unterm Strich halte ich diese Diskussion für eines dieser typischen "Was wäre wenn..." - Plauderthemen. Nur weil ein Wissenschaftler diese Frage gestellt hat, wird es nicht zum hochwissenschaftlichen Thema.

    => Mit dieser Einstellung bin ich schon zu Schulzeiten mit meinem ehemaligen Deutschlehrer aneinander geraten. Der meinte nämlich, jeder Satz, der je vom ollen Goethe geschrieben wurde, sei von höchstem literarischen Wert und per se genial.

    MfG
    Rattiberta

    P.S. Die Jagdsaison auf Vogelkundler ist beendet.
     
  14. kikaha

    kikaha Viertel Gigabyte

    Von welcher Spezies sprichst Du?????????:confused:
     
  15. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Da sagst Du was! :totlach: Symbiose - demnach ist die Katze-Mensch-Beziehung als Allianz aufzufassen. Jede der beteiligten Arten könnte - mit Nachteilen - auch ohne die andere existieren.

    btw.: Da sie ja Mäuse, Ratten und andere Plagegeister vertilgt - wozu braucht sie dann Dein Katzenfutter? Als kleinen *Moppel*-Zusatz? ;)

    Der Wikipedia-Artikel scheint auf einem Umdenken in der Biologie zu beruhen: ich habe noch gelernt, dass Symbiose und Parasitismus zwei völlig verschiedene Paar Schuhe seien. Wikipedia ordnet P der S zu, obwohl die Kernaussage "zum gegenseitigen Nutzen" nicht gegeben ist... :grübel:

    Habe mich da oben übrigens missverständlich ausgedrückt: gemeint waren extrakorporale, interspezifische Beziehungs- und Wirkungsketten. Was im Inneren des menschlichen Körpers geschieht, beruht natürlich auch auf symbiotischen Prinzipien.

    Was mit den human-intrakorporalen Arten im Falle unseres eigenen Abgangs geschieht? Pech - mitgefangen, mitgehangen! :muhaha:

    btw.: Trophologe

    btw.: Terraforming - bei unseren aktuellen technischen Möglichkeiten wäre der Input größer als der Output, also schon der Versuch unsinnig.
    Auf unserem Heimatplaneten sind wir gerade dabei zu testen, wie man ihn weitestgehend unbewohnbar macht. Der Test verläuft bekanntermaßen sehr erfolgreich und dürfte zu massiven Änderungen im "evolutionären Masterplan" auch so manch anderer Spezies führen... :rolleyes:

    Ist mir gerade entfallen... :grübel: - :idee: - :nixwissen

    btw.: Wohin denn *ad astra*? Bisher wurde noch kein Klasse-M-Planet durch menschliche Astronomen gefunden.

    Falls Ihr aber unbedingt weg wollt, bleibe ich doch lieber bei dem gleichnamigen Bier zurück und gieße & genieße meine Kokospalmen am Rand der bei Travemünde beginnenden, sich ostwärts erstreckenden Salzwüste... :D
     
  16. Chris2003

    Chris2003 Kbyte

    So, wie sich die Menscheit momentan verhält werden sie schlicht und einfach den Weg der Evolution gehen: Wer nicht in der Lage ist, sich den (selbst-)veränderten Bedingungen anzupassen, macht den Abgang...
    Und da durch die Menschen momentan alles so schnell verändert wird, dass gar keine Zeit zum Anpassen bleibt, heißt das für uns Abtreten...
     
  17. consulting

    consulting Halbes Megabyte

    Wir nennen die Gesamtheit der Lebens- und Materieerscheinungen auf diesem Planeten 'Natur'. Das größte Unglück für die Natur ist der Mensch, und das größte Unglück für die Menschheit ist der weltbeherrschende imperialistische US-Amerikanismus, der seine religionisierten Auffassungen von Freiheit und Demokratie kapitalistisch und militärisch der gesamten Menschheit aufzwingen will und dabei auf Welten in dieser Welt stößt, wo Thron und Altar noch eins sind sowie tiefstes mittelalterliches Stammesdenken mit modernen Waffen ausgerüstet ist und die asymmetrische Kriegsführung beherrscht. Doch schon seit Ewigkeiten hat die Menschheit bewiesen, dass sie ein Artbewußtsein nur auf dem Papier entwickelt, jedoch in der Praxis einen großen Teil der Menschen nur wie eine überflüssige Biomasse behandelt, wenn sie nicht profitabel nutzbar gemacht werden kann. Das geht nicht nur weiter, sondern wird ersichtlich schlimmer. Wohl denen, die das nicht mehr mitmachen müssen. Welch ein Glück in Deutschland für die "Tausendjährigen", die in einem "1000jährigen Reich" geboren sind und bald nicht mehr da sein werden. Sie haben ein hervorragendes geschichtliches Zeitfenster erwischt.
     
  18. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Ich bin gespannt, wie lange ich brauche, um zu verstehen, was Du eigentlich sagen wolltest. Vielleicht kann mir ja jemand helfen.
     
  19. ThadMiller

    ThadMiller Guest

    Das denke ich nicht. Rechnerisch sogar eher äusserst wahrscheinlich.
    Das ist schon fast vermessen.
    Das ist jetzt vermessen und absolut nicht belegbar.
    Also Leben im All, aber nicht in "unserer" Galaxie?

    Ich denke, das Leben auf anderen Planeten unserem nicht unähnlich ist weil eben die vielen nötigen Parameter die Sache doch sehr einschränken. Beispiel: Keine mehrere hunder Meter großen Lebewesen > Die Schwerkraft gilt für das ganze Universum; Keine intelligenten Lebensformen auf kristalliner Basis...usw.


    gruß
    Thad

    zum Thema:

    Wenn wir es schaffen die nächsten zwei.-dreihundert Jahre irgendwie zu überstehen haben wir gute Chancen noch ein bisschen hier zu sein. Es sein denn wir werden einfach so ausgelöscht (Meteorit o.ä.)
     
  20. Fanatyc

    Fanatyc Halbes Megabyte

    Welches Wort in diesem Satz verstehst Du nicht? "die Gesamtheit der Lebens- und Materieerscheinungen" Einfach gesagt alle Lebewesen und alles Materielle auf diesem Planeten zusammengenommen. Ist doch nicht so schwer zu verstehen:)
     
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