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64 bit/192 kHz Soundstream ?

Discussion in 'Audio' started by GermanPeter, Nov 14, 2010.

Thread Status:
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  1. Gibt es eine Soundkarte, welche einen Audiostream von 192kHz/64 bit über den coaxialen Digitaleingang realisieren kann (Input und Output)?
    Okay, mein externer Wandler (Aqvox) bietet zwar nur 24 bit aber kommt Zeit, kommt Technik...... :guckstdu:

    Mir kam die Frage in den Sinn, als ich mir die Aufnahmesoftware "Reaper" angesehen habe und dort die Möglichkeit für 192kHz/64 bit sah.

    Viele kennen sicher Wavelab, wo es schon viele Jahre Stand der Dinge ist, mit 32 bit - Floatingpoint, das Recording zu realisieren.
    Bei Reaper lässt es sich dann auch in diesem quasi "Wave-Raw-Format" abspeichern, was die etwas besseren SoftwarePlayer auch alle mühelos wiedergeben können.
    Ich finde, da es nun massenhaft 64bit Hardware und auch Betriebssystem dazu gibt, ist es nun an den Erbauern der entsprechenden Hardware, mit den Soundkarten nachzurüsten.
    Sicher weiß ich, dass dann eine Maxiversion eines Titels, die Kapazität einer CD sprengt ;)

    Grüße,
    GermanPeter
     
  2. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Ich glaube du bringst da was mit Bits durcheinander. Die 24 Bits haben doch nichts mit den 64 Bits des OS zu tun.
     
  3. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...du meinst vermutlich 24Bit/192kHz. Dabei handelt es sich um die Samplingfrequenz, mit der ein Audiosignal kodiert wurde. Letztlich ist der Wert nur für die Analag/Digital-Wandlung eines Signals und dessen Bearbeitung interessant. Für die reine Übertragung bringt das nicht wirklich etwas - zumal die angeschlossenen Geräte dieses auch noch unterstützen müssten - Standard-Hifi-Komponenten tun das in der Regel nicht. Ob man am Ende gar einen Unterschied zum normalen CD-Format hört, darüber streiten sich die Geister - mein Druchschnittsholzohr tut es nicht. Zusammengefasst: 24Bit/192kHz (eher 24/96) benutzt man zur Aufnahme von analogen Quellen direkt an der Soundkarte. Danach nimmt man die gewünschten Bearbeitungen vor (z.B. Entfernen von Knacksen) und speichert das Ergebnis in der Regel in einem standardkonformen Format z.B. 16Bit/44,1KHz für Audio-CDs ab.
     
  4. Ganz sicher bringe ich da etwas durcheinander, weil ich wirklich kein Experte bin.
    Mir geht es darum, Musik von Vinyl so hochwertig, wie möglich zu digitalisieren und die externe Technik zu beherrschen, ist schon schwierig genug.
    Was ich aber weiß, ist, dass die 32Bit Floatingaufnahme entwickelt wurde, um eben ein 32Bit-Betriebssystem mit bestmöglicher Bandbreite auszunutzen und dabei die benötigte Latenz, der Hardware, so niedrig wie möglich zu halten.
    Dies bezieht sich allerdings auf die Arbeitsweise der Aufnahmesoftware und hat insofern nichts mit dem digitalen Datenstrom, der eingehenden Daten zu tun.
    Ich weiß nur, dass mein Wandler die analogen Signale, in digitale Daten mit 192 kHz Frequenz und 24 Bit Datenbreite aufteilt.
    Inwiefern es Sinn macht, diesen Datenstrom, der über die Soundkarte in den PC aufgenommen wird, nochmal auf 64 Bit Datenbreite aufzuteilen, bleibt zu testen.
    Was ich bisher gehört habe, klingt viel versprechend und es hört sich so an, als würde im Hochtonbereich, noch einen Tick mehr Information enthalten sein.

    Nun ist das natürlich eine Ausbreitung der Daten erst nach der Soundkarte.
    Wie viel besser würde es klingen, wenn die Daten schon im Soundchip auf 192- oder 384kHz (siehe SACD) und 64Bit gewandelt würden und nicht erst durch die Aufnahmesoftware ?
    Und deshalb meine Suche nach einer solchen Soundkarte.

    Damit verbunden ist die Idee, die gesamte Klangqualität meines Phonopreamps (Aqvox), zu digitalisieren, auch wenn mein bisheriger Analog-Digitalwandler dann überflüssig würde.

    Für mich ist sonnenklar, dass jede noch höhere Auflösung des analogen Signals, auch einen hörbaren Klanggewinn zur Folge hat.

    Grüße,
    GermanPeter
     
  5. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...halte ich für einen Trugschluss. Ich kenne keinen Blindtest, der so was nachweisen konnte.
     
  6. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Es kommt ja auch immer darauf an, was man mit dem Ergebnis anstellt. Ein Bekannter hat Schallplatten in höchster Qualität in MP3 verwurstet und diese Musik ausschließlich auf seinem Küchenradio und im Auto gehört. Thema verfehlt, quasi.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...jo, und wenn man den Experten glaubt, wäre 24/96 das Optimum beim Digitalisieren und Bearbeiten von Analogmaterial - d.h. mehr bringt absolut nichts.
     
  8. @ Kalweit

    Genau das ist das Problem, dass einer allein kaum die ganzen Bereiche, also PC und die Akustik, verstehend vereinen kann, sofern man nicht beruflich damit zu tun hat.
    Für mich ist es mein Hobby, was natürlich auch finanzielle Grenzen hat.

    Weil ich darin schon ein Stück weiter bin, als der musikalische Durchschnitts-User, sehe ich viele Dinge anders, als ein solcher.
    Das liegt daran, dass ein Mensch, der bis dato keinen Zugang zu höher wertiger Technik hatte, es einfach nicht besser weiß.
    Natürlich klingt eine CD, über einen guten D/A Wandler sehr gut, vor allem jüngere, digital produzierte Aufnahmen.
    Das gilt aber nicht für die, auch heute noch erhältlichen, Digitalisierungen, aus den ersten 10 Jahren der CD. Also der Zeit, als es noch Schallplatten gab und die Musik noch analog produziert wurde.
    Da klingen die Vinyl's besser, als CD's.
    Vor allem wenn sie mit der Samplingfrequenz von 192 kHz und 24Bit Datenbreite, wesentlich dynamischer daher kommt, als mit 44,1 kHz und 16 Bit digitaler Wortbreite.
    Dazu gehört das Wissen, dass auf der Schallplatte Frequenzen bis über das dreifache, menschliche Hörfrequenzband hinaus, zu finden sind, damit einher gehend aber Interferrenzen aus dem Ultraschallbereich, sich wiederum in unseren Hörbereich mischen.

    Hört sich wild an, ist aber so und das menschliche Ohr ist über tausende Jahre der Evolution, an genau dieses Frequenzgemisch bei hohen Tönen gewöhnt.
    Das führt dazu, dass viele den Klang der CD als zu analytisch aber weniger realitätstreu empfinden.
    Das ist bei der Schallplatte anders.
    Vorraussetzung dafür ist natürlich entsprechende Technik.

    Genau dazu zählen herausragende Soundkarten !

    Grüße,
    GermanPeter

    PS: Ohne extrem teuere Technik zu bemühen, empfehle ich über den Aqvox USB 2 D/A und den Kopfhörer Beyerdynamic DT990 Edition, mal eine CD anzuhören und diese Erfahrung mit bisherigen Tonkonservenerfahrungen zu vergleichen..... :fresse:
    Denn entgegen der weit verbreiteteten Meinung, hören die meisten Menschen sehr wohl sofort den Unterschied.
     
  9. Okay, mein Verweis zur SACD hinkt, weil sie komplett anders funktioniert.
    Vermutlich wird die SACD gegen das PCM-Verfahren verlieren, wegen mangelnder Nachfrage und weil es keine, mir bekannte, SACD-Soundkarte
    für den PC gibt.
    Und die Frage, ob nun eine DVD-Audio oder eine SACD besser klingt, ist ungeklärt, was auch egal ist, weil für die meisten Menschen ein MP3-File genügt.
    Aber eben nicht für alle Menschen !! :dagegen:

    Natürlich klingt 96kHz/24Bit-Wandlung sehr gut aber warum sich damit begnügen, wenn es besseres gibt ?
    Wenn ich es nicht hier vor mir stehen hätte, wüsste ich es auch nicht besser.
    Aber es ist beachtlich mehr drin !!!
    Ich rede dabei nicht allein von der Wandlung, sondern auch von der analogen Umgebung des Wandlerchips und der Kabel, sowie der verwendeten Lautsprecher.
    Neu an dem Ganzen ist doch nur, dass niedrige Festplattenpreise, den PC zum perfekten Multimediagerät avancieren lassen.

    Grüße,
    GermanPeter
     
  10. @ PACO

    Ich kenne das auch, denn als mir mal der Festplattenplatz eng wurde, habe auch ich nach unten gewandelt.
    Aber so lange ich Arbeit habe, wird das nicht wieder geschehen !

    Wie gesagt, die niedrigen Festplattenpreise machen es möglich.

    Vom PC gibt es bei mir natürlich alle möglichen PCM-Formate aber den höchsten Genuß bildet doch immer unkomprimierte Musik.
    Wenn ich aber meinen Henkelmann mit in den Urlaub nehme, ist die Lieblingsmusik darauf, auch auf MP3 herunter gerechnet.
    Es geht ja darum, die Musik möglichst Platz sparend aber dabei zu haben :)

    Grüße,
    GermanPeter
     
  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...naja, sagen wir mal so: Nutzlasten sind vielleicht bis 15kHz auf einer Schallplatte realistisch. Darüber hinaus ist zwar etwas messbar, was aber nicht wirklich als Musik identifizierbar ist - manche behaupten sogar, dass die Ausschläge schlicht durch den Dreck auf der Platte verursacht sind. Es gab mal in den 70ern Quadroplatten, welche grundsätzlich Informationen bis 50kHz enthielten. Jedoch waren zum einen die einzelnen Kanäle bei 15kHz beschnitten und man brauchte spezielle Nadeln, um die Ultraschallsignale nicht zu zerstören. Letztlich hat das Material der Platte und die Nadel physikalische und praktische Grenzen, die weit unterhalb der CD-Spezifikation anzusiedeln sind. Klar klingt eine Platte anders als eine CD. Das rührt aber nicht daher, dass die Platte das technisch bessere Medium ist, sondern genau ihre Unzulänglichkeit macht sie für unser Ohr angenehm.

    ...man kann nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Du kannst immer nur die selbe Aufnahme unter verschiedenen Umgebungen vergleichen, um halbwegs brauchbare Aussagen zu treffen. Es ist auch unbestritten, dass eine sehr gute Aufnahme auf Platte auch für einen Laien besser klingt, als eine schlechte Aufnahme auf CD.

    ...die Lautsprecher sind für dein "Problem" uninteressant, da du ja nicht verschiedene für Digital und Analog haben wirst. Da die Sprache jedoch auf Kabel kommt, klinke ich mich aus dem Thread aus.

    :wink:
     
  12. @ Kalweit

    Glaub mir, auch ich war sehr skeptisch, was die ganze Kabeldiskussion angeht.
    Aber ich höre es jeden Tag, dass es besser klingt ! :)

    Natürlich kostet es Überwindung, für ein Kleinsignalkabel mehr als 100 € auszugeben, was aber, wenn man einen vernünftigen Anbieter hat, der mit fundiertem Sachwissen zur Seite steht, kein Problem mehr darstellt, sondern unausweichliche Konsequenz ist !

    Es ist eine Metamorphose, die man mit seinem Hobby erlebt und ich weiß, dass es für jemanden, der keine entsprechende Kenntnis vom Thema hat und sich nur mal gelegentlich, also kurzzeitig damit befasst, damit einfach überfordert ist.
    Denn letzten Endes geht es eigentlich immer darum, was einem selbst Musik bedeutet.
    Wer sie für sich selbst nicht hoch einschätzt, wird nie dazu zu bewegen sein, mehr Geld dafür zu investieren - egal, wie gut die Gründe dafür auch sein mögen.

    Optimierungen, die den Klang entscheidend beeinflussen, sind in der gesamten Wiedergabekette möglich.
    Es ist nur logisch, dass einige Metalle etwas besser zum Innenleben der Elektronik passen, dessen Signale von einem Gerät zum anderen zu transportieren.
    Auch Silber habe ich mir angehört und es war nicht das Beste.

    Ich behaupte nicht, dass die Schallplatte der CD überlegen ist, ich sage nur, dass es heute, für den kleinen Mann verfügbare, bessere Elektronik gibt, sie zu hören, als vor 10 Jahren.
    Und es gibt preiswerte Plattendreher, die besser und preiswert sind, als vieles, was es bisher gab (den DJ's sei's gedankt).
    Und damit kann man dann in den eigenen 4 Wänden, in ungeahnte Klangregionen vorstoßen.
    Es ist ganz klar, dass bei minus 20 dB bei der Schallplattenwiedergabe, heftiges Rumpeln und Schleifgeräusche, die das Taumeln der Nadel in der Rille und dort befindliche Fremdkörper verursachen, einsetzt.
    Das darüber verfügbare Nutzsignal umfasst wesentlich weniger dB, als bei der CD oder höher auflösenden Medien.
    Aber das reicht dem menschlichen Ohr, um enormen Klanggenuß zu empfinden.
    Und dass es sich dabei um einen Frequenzbereich handelt, der weit über 15 kHz hinaus geht, ist ganz klar. Es macht ganz klar Sinn Tonabnehmer zu bauen, die 60 oder 80 kHz erreichen.
    Natürlich nur in Verbindung mit einem entsprechendem Phonovorverstärker, der bis vor kurzem auch noch echt unerschwinglich war, bzw. noch nicht existierte.
    Es gibt ein paar verschiedene Entzerrungskurven, für den verbogenen Frequenzgang der schwarzen Rille.
    Es gibt sogar den Versuch, der CD die Interaktion mit dem Ultraschallbereich, nachträglich einzufügen.
    Ich habe noch keine dieser CD's gehört aber ich werde das nachholen.

    Aber eigentlich wollte ich in einem PC-Forum keine Hifi-Diskussion starten, wollte nur nicht unhöflich sein.

    Aber auf der anderen Seite müssen Hardwarehersteller auch irgendwie erfahren, dass es einen Bedarf an bestimmten Soundkarten gibt.
    Was mich allerdings wundert, sind Soundkarten, die ein heftiges Rechenpotential haben aber über keinen Digitaleingang verfügen.
    Damit ist eine solche Audiokarte für mich uninteressant.
    Es sei denn, die Soundkarte ist externer Elektronik komplett überlegen und hat symmetrische Line-Eingänge.

    Aber leider gibt es die noch nicht - oder doch ?
    Ich benutze die ESI-Juli@ als Interface oder auf hochdeutsch, als Durchreiche in den PC hinein.
    Sie ist zwar gut aber externer Elektronik nicht überlegen.

    Grüße,
    GermanPeter
     
  13. P.A.C.O.

    P.A.C.O. Ex-Foren-Bulle

    Fazit: Es gibt keine 64 Bit Soundkarten.
     
  14. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Einbildung ist immer subjektiv.

    Nenne den mal bitte und auch das Sachwissen.



    Physikalischer Blödsinn.
    Der Rauschanteil kann nur ERHÖHT werden.
    Physik 6, setzen!
    Silber war, ist und bleibt der beste Leiter aller Metalle.

    Quatsch.
    Jeder alte Philips mach den Disco-Schrott in der Übertagungskurve fix und fertig.

    Klar, mit Billig-Brüllwürfeln.

    Erklär mal, was Bel heißt.

    Die Dynamik ist wichtiger. :)
    Aber das reicht dem menschlichen Ohr, um enormen Klanggenuß zu empfinden.

    Klar, wir waren alle doof früher ...

    Nein.
    Außer dem CX-System nichts.
     
    Last edited: Nov 14, 2010
  15. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...das freut mich für dich. Das subjektive Wohlbefinden ist schließlich Sinn eines Hobbys. Nur leider kann ich dir keine Soundkarte seriös empfehlen, da sie deinen Ansprüchen nicht gerecht werden würde - letztlich bleibt nur: kauf einfach die Teuerste auf dem Markt, dann bekommst du auch das aktuell maximal Mögliche.

    Hast du deine Kabel auch einbrennen lassen und wie sind deine Erfahrungen mit CD/DVD-Conditioner?

    :popcorn:
     
  16. Hallo PACO

    Ich glaube auch nicht, dass es eine solche Soundkarte gibt.

    Damit ist meine Frage beantwortet und der Thread kann geschlossen werden.

    Tut mir leid, dass meine Erklärungsversuche, so viel Halb- und Unwissen provoziert haben.

    Grüße,
    GermanPeter
     
  17. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    noch etwas halbwissen: es gibt einen zusammenhang zwischen der anzahl der bits beim digitalisieren und dem SNQR (=quantisierungs rauschen, nicht zu verwechseln mit dem klirrfaktor!).
    das SNQR ist bei vollaussteuerung gleich 1/(3*M^2), wobei M die anzahl der quantisierungsstufen ist. ein 16 bit a/d wandler erzeugt also ein rauschen von 1/(3*(2^16)^2)=1/1,29*10^10=-101dB und ein 24 bit wandler -149dB. ein 64 bit wandler würde -390dB erzeugen.

    egal wie dein equipment aussieht: selbst mit 16 bit wirds wohl schwierig nicht wo anders mehr rauschen zu produzieren...
     
  18. Ich sage auch ausdrücklich, dass ich oft wie gebannt da sitze und dem Klang einer CD lausche, sei's nun über den Kopfhörer oder die Boxen.

    Aber freiweg zu behaupten, dass ein sehr gutes Kabel keinen Klangunterschied brächte, halte ich doch für äußerst engstirnig.

    Freilich ist das blöd, wenn man dafür auch noch viel Geld abdrücken muß aber wenn es die Kabel nicht für weniger Geld gibt, was soll ich da machen ?

    Es klingt eindeutig besser !

    Cinchkabel, symmetrische Kabel (bei ist es recht reines Kupfer) oder auch Netzkabel und natürlich immer ausphasen.
    Okay, einen goldenen Schmelzeinsatz habe uch ich noch nicht in meinem Sicherungskasten..... :)

    Grüße,
    GermanPeter
     
  19. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    vielleicht solltes du dir auch mal überlegen, dass in der audio technik fast ausnahmslos delta-sigma-adc's verwendet werden, weil die so schön viele bits haben. leider brauchen die halt ewig, um von null auf max raufzuzählen -> miese dynamik; aber sie haben halt so schöne 24 oder gar 32 bit :D
     
  20. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Ich komme nur mal kurz auf die Kernfrage zurück:
    Nein!
    ja für: dass die Quantisierung für A/D-signalprocessing zwar mehr als 24bit betragen kann, aber nur sehr wenige Ausnahmefälle. Den marktüblichen Sound-ADC musst du mir mal nennen! Darüber hinaus ( technisch zwar möglich) ist am A/D-Converter eine höhere A/D-Quantisierung nur rein messtechnisch nachweisbar und bringt praktisch am Ende der Kette (menschliches Ohr) rein gar keinen Gewinn. Die theoretisch bessere Dynamik u.a. kannst du vergessen, es sei denn, du hast das "absolute Gehör" schlechthin und wirst im Gegenzug auch noch mit dem Quantisierungsrauschen belohnt. :rolleyes:
    Außerdem muss unterschieden werden zwischen der Quantisierung des A/D-Signals selbst und der Bandbreite des Übertragungskanals. Wenn du dir mal u.a. die S/PDIF-Spezifikationen durchliest, wirst du feststellen, dass durch Kanalkodierung zur Anpassung an die Übertragungseigenschaften des S/PDIF-Kanals diese auf 20bit/(24bit optional) definiert ist. Das reicht z.B. völlig aus für AC-3 (20bit).
    Mit der Juli@ bist du übrigens gut bedient.
    Stichwort: Vergoldete Anschlüsse, Kontakte...(im Audiobereich)
    Auch so ein Mythos, der sich hartnäckig hält. Abgesehen vom Übergangswiderstand bringen die physikalisch betrachtet keinen "audiophilen" Vorteil.
    Anders siehts aus mit Argumenten wie: wegen Optik, Korrosion, Verschmutzung und sonstigem, nur damit die "Gold-Fans" ihre Ruhe haben. ;)
     
Thread Status:
Not open for further replies.

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