1. Liebe Forumsgemeinde,

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64 bit/192 kHz Soundstream ?

Discussion in 'Audio' started by GermanPeter, Nov 14, 2010.

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  1. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hast Du wenigstens ein OFC-Köpfhörerkabel ?

    Diese und andere Kabel-Märchen werden hier zerlegt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprecherkabel .

    Das ist glatt gelogen:
    http://www.amazon.de/Hama-Lautsprecherkabel-mm%C2%B2-10-Transparent/dp/B00006IVDG/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1289826395&sr=8-4
    http://www.amazon.de/Hama-Lautsprec...JAJC/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1289826395&sr=8-2
    http://www.amazon.de/Oehlbach-Lauts...9A8A/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1289826395&sr=8-3

    Und wenn Du mal wissen willst, warum es keine 64bit AD-Wandler gibt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Analog-Digital-Umsetzer ,
    die englische Version ist etwas anders:
    http://en.wikipedia.org/wiki/Analog-to-digital_converter .
     
    Last edited: Nov 15, 2010
  2. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...wozu...? Genauso könntest du einem Alkoholiker im Vollrausch den Fusel ausreden wollen.
     
  3. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Nur hätte der vielleicht nach dem Kater und ein paar gebrochenen Rippen doch endlich mit der Sauferei aufgehört :aua: .
     
  4. Also wäre ein Ein-Bit-Wandler, wie bei der SACD das Beste ?
    Dort geht es aber, laut Bericht bei Wikipedia, auch mit hohen Latenzen zu.

    Leider gibt es keinen Delta-Sigma Wandler für den PCI oder PCI-E Bus.

    Ich weiß nicht, wie groß die Klangunterschiede beim Lautsprecherkabel sind.
    Das umgehe ich geschickt, indem ich Aktivboxen habe (KS Digital C-55).
    Und beim Kleinsignalkabel lasse ich mir nicht hinein reden, denn der Klangunterschied ist sofort zu hören ! Dabei fahre ich von der Nadel, bis in den A/D Wandler rein, komplett symmetrisch.
    Nach der D/A Wandlung unsymmetrisch zu den Boxen.

    Zum Einsatz kommt ein OFC-Kupferkabel.
    Ich habe nicht näher nachgefragt, woher dieses Kabel stammt.

    Den eigentlichen Klangunterschied habe ich beim Koaxialkabel (digitale Übertragung) gehört.
    Erst eine Standardstrippe rein und dann das OFC Kabel und schwups, war die Räumlichkeit wesentlich höher, als zuvor.
    Der Unterschied ist jederzeit wiederholbar und daran ist absolut nicht zu deuteln !
    Es leuchtet ein, dass sowohl Silber, als auch Gold, nicht die besten Materialien für die Weiterleitung von Audiosignalen sind, da ja die Platinen auch aus Kupfer sind. Natürlich geht das Signal über einige Steckverbindungen, die verschiedene Übergangswiderstände bilden, bis es im Kupferkabel ist aber man kann eben nie alles haben.

    Für mich klang das Sauerstoff freie Kupfer am besten.

    Dabei gehe ich davon aus, keine extrem guten Ohren zu haben.

    Schaut Euch doch mal die Seite von Aqvox an, was die dort leckeres haben...... :)

    Grüße,
    GermanPeter
     
  5. Achso, der Kopfhörer....

    Ich weiß nicht, was die Firma Beyerdynamic an den DT 990 Edition dran gelötet hat aber der Kopfhörer klingt sehr hoch auflösend. :):)

    Und bei der ganzen Diskussion über Kabel, bin ich nicht davon ausgegangen, was bei Wikipedia oder anderswo steht, ich habe es selbst gehört.!

    Freilich habe auch ich früher in die Stereoplay geschielt, was die da so schönes testen.
    Aber seit ich das nicht mehr mache, fühle ich mich wohler und bin in Sachen "Hifi" viel weiter gekommen, als mit diesen Kasperköpfen !!

    Grüße,
    GermanPeter
     
  6. mike_kilo

    mike_kilo Ganzes Gigabyte

    Kannst als Referenz die Kimberkabel nehmen, dann weißt du, wo du stehst, bzw. hörst.
     
  7. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...ei, na endlich mal was Konkretes. Aber mit einem bestenfalls mittelprächtigen Schallwandler (ich hätte nach deinem Reden eher mit ein paar Nautilus o.ä. gerechnet) die Elektronen im Kabel husten hören wollen... sind da deine Goldohren-Kumpelse nicht beleidigt? :eek:
     
  8. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hast Du keine Beschreibung von der Quäke?
    An meinem 35.- Euro Eumel sind OFC-Kabel dran.
    Hören tut man davon nix, selbst wenn ich 50m Klingeldraht dazwischenschalte.
    Und mein HD 540 klingt subjektiv auch immer noch besser, als der Beyer, obwohl er bis auf die Nennbelastbarkeit wesentlich schlechtere technische Daten hat. :D

    Tja, auch Einbildung ist 'ne Bildung.
    Solange man die physikalischen Grundlagen nicht beherrscht, wird eben geraten. :)

    Wie wäre es denn mal mit ein paar Meßdaten?
    Geht ganz einfach: Mikro, Frequenzgenerator, Spannungsmesser, Papier, Kuli, 4 verschiedene Kabel und los!

    Dann eine schöne Tabelle in Excel o. ä. und die 4 Übertragungskurven von 0,1 - 30.000 Hz aufgezeigt (logarithmische Achsen).
    Den höchsten Spannungswert = 0 dB setzen, der Rest ergibt sich von alleine.

    Wenn Du dann einen Unterschied am PC siehst, ist Dein Rechner kaputt.
     
  9. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    :jump:

    ...ei, ich, ich, ich - die Antwort kenn ich schon: man braucht nichts messen, schließlich ist der Unterschied ja zu hören. Und außerdem kann ein Ohr besser auflösen als jedes Messgerät, da es Faktoren gibt, die man überhaupt nicht benennen oder gar messen sondern nur hören kann. :heilig: :D
     
  10. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Die Grundregel der Meßtechnik:

    lieber 1 mal gemessen als hundert mal geschätzt.
     
  11. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...mir brauchst du das nicht erzählen. ;)
     
  12. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Der Adressat war auch ein anderer.
    Mal sehen, ob er es gelesen hat.
    Nur mit die Meßwerte tut es nach wie vor nich klappen, Eckhard. :ironie:
     
  13. Ach Jungs..... :bet:

    Eigentlich bin ich wegen was ganz anderem hier :)
    Und weil ich nicht von allem was mitbekommen kann, habe ich einfach die (provokante?) Frage, nach solch einer Soundkarte gestellt.

    Nun weiß ich, dass es die absolut nicht gibt und sogar, dass es garnichts brächte, wenn es sie gäbe - ist das soweit korrekt ?

    Aber mal anders herum gedacht - gäbe es eine Soundkarte, mit der ich mein analoges Signal mit der Auflösung einer SACD in's Digitale wandeln könnte, so würde das der SACD einen beträchtlichen Schub in Richtung "mehr Umsatz" verhelfen, denn dann könnte ich und viele andere, etwas mit diesem Medium anfangen.
    Aber dem ist leider nicht so und so bleibe ich der PCM-Technik treu, weils halt nichts besseres gibt . :rolleyes::rolleyes:

    Und was die Kabel angeht, ist es mir vollkommen ->wurscht <- aus was die bestehen, solange sie besser als andere klingen.
    Warum wollt Ihr immer alles messen ?
    Und warum macht Ihr das menschliche Ohr so schlecht ?
    Es ist ein sehr guter Meßwertaufnehmer und in Verknüpfung mit dem Gehirn, ein Meßwertaufnehmer, der sogar über Erfahrung verfügt und Intuition.
    Das kann keines Eurer Messgeräte !

    Natürlich habe ich Vergleiche angestellt und dabei hat eben Kupfer gewonnen.
    Die höhere Auflösung ist wirklich keine Einbildung - der angestrebte Klang oder das was für jeden einzelnen Menschen guten Klang darstellt, ist freilich komplett unterschiedlich.
    Jeder hat andere klangliche Vorlieben.
    Ich mag es vielseitg und analytisch. Es muß von allem was da sein aber nur dann, wenn die Musik es auch im Signal hat.

    Und so ist eben jeder auf der Suche nach dem Klang, mit dem er am glücklichsten ist.
    Das Problem dabei ist nur, dass es immer wieder neue Technik oder Materialien gibt, die es ein wenig oder sogar recht heftig, besser können.

    Den HD 540 kenne ich nicht aber ich habe über 10 Jahre Musik über den HD 560 Ovation gehört und war recht zufrieden.
    Danach gab es den HD 650 anderthalb Jahre für meine Ohren, der den 560 deutlich deklassierte, was den Bass und die Räumlicheit an geht.
    Tonal halte ich den HD 650 für einen Schmeichler, weil er immer recht weich daher kommt.
    Aber gegen den Beyerdynamic DT 990 Edition, hat der HD 650 keinerlei Chance ! Noch mehr Druck im Bass und eine wesentlich genauere Detailzeichnung, durch die man die Musik wesentlich direkter wahrnimmt.
    Einfach näher an der Musik dran sein, also auch bei einer Studioaufnahme, das Gefühl haben, bei der Aufnahme dabei zu sein.

    Ich weiß nicht, ob die Nautilus in meinem kleinen Hörraum gut klingen würde.
    Grundsätzlich vavorisiere ich aktiv gefilterte Lautsprecher, weil sie einfach mehr können und für das Gebotene, deutlich preiswerter sind, als passiv gefilterte Lautsprecher-Verstärkerkombinationen.
    Dazu gestehe ich ehrlich, wenn ich so eine aktive Box eher gehört hätte, wäre ich früher umgestiegen!
    Und beim Boxenkauf immer an den eigenen Hörraum denken oder gleich den "Audiovolver" einplanen. :dafür:

    Biba,
    GermanPeter
     
  14. Um es noch deutlicher zu machen, weil gerade die Bowers & Wilkins Box als Beispiel bemüht wurde - was nützt mir so eine schweine teure Box und natürlich der entsprechende Verstärker dazu, wenn sie in meinem Hörraum nicht klingt ?
    Außerdem erhalte ich für einen Bruchteil dieses Geldes, einen phasenoptimierten, vollaktiven Studiomonitor, der sogar schon den A/D Wandler drin hat, mit dem man ganz vortrefflich Coaxial, oder symmetrisch digital und natürlich auch verschiedene Netzkabel austesten kann.
    Ganz zu schweigen von der möglichen Lautstärke aber darum geht's ja nicht.

    Kurzum, ein Studiomonitor, ich denke dabei zB. an die ADM 10, würde die die Nautilus sprichwörtlich " in der Pfeife rauchen", wenn es zu einem Messen käme. Und das alles als low Budget Angebot - wie gesagt, im Vergleich zur Nautilus.

    Aber wer ein solch schönes Designstück möchte, muß eben tief in die Tasche greifen und dazu (neben den schweine teuren Kabeln :) ) noch wenigstens einen oder zwei McIntosh oder Krell oder zumindest Burmester stellen.

    Mir ist also wirklich egal, was in der sogenannten (hifi)-Fachpresse steht, wenn ich es für weniger Geld auch haben kann, wovon die Leute dort so oft begeistert sind
    Ich höre es mir an und finde es gut oder nicht.


    Achso - ein prima Beispiel für die Idiotie der ganzen Sache, gab die Stereoplay vor kurzem ab.
    Ich habe mich immer gefragt, warum für die Hifi-Gurus ein direkt angetriebener Plattenspieler bis vor kurzem nie die höchsten highfidelen Weihen erhalten kann.
    Und da plötzlich kommt die Firma Lindemann daher und bringt genau das raus, was DJ's schon seit einigen Jahren zu Hause stehen haben - nämlich den über Statoren angetriebenen Magnetring - einen schönen Direkttriebler. :)

    Und weil das Teil über 10 000 € kostet und Stereoplay natürlich reichlichst für den Test belohnt wurde, ist dieses Teil plötzlich die Plattenspielerreferenz.
    Mann hab ich gelacht, als ich das gelesen habe ! !

    Man kann ja in solche Zeitungen rein schauen aber sollte beim Lesen sehr skeptisch sein, ehe man dem glaubt und wirklich der Meinung ist, so viel Geld ausgeben zu müssen.
    Übrigens - dort wird auch viel gemessen.......

    :ironie:


    Bis später, sagt der
    GermanPeter
     
  15. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...naja, dass die 540er und 560er eher analytisch ausgelegt sind und das man den 650 (wie die meisten Nachfolgermodelle) entsprechend des Zeitgeschmacks in Richtung Bass versoundet hat, ist ja nun kein Geheimnis. Das hat mit besserer Klangqualität nicht das Geringste zu tun. Und da sieht man, dass dein Goldohr in eine der simpelsten Fallen (mehr Pegel + mehr Bass = besser) gelaufen ist.

    ...genau: ein Beispiel, welches die Qualität und nicht die Größe der Schallwandler darstellen sollte.
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Es hat lange gedauert, aber wenn man sich mit der Materie gründlich beschäftigt, erkennt man langsam die physikalische Wahrheit.

    Weil wir nicht Deine Ohren haben.
    Nur Meßwerte kann man über die Entfernungen des Internets vergleichen - alles andere müßte ich mir bei Dir zu Hause anhören.

    Das macht niemand.
    Nur hat nicht ein einziger Mensch auf der Welt die gleiche Ohren.
    Das fängt schon bei der äußeren Form an.
    Schau dich mal genau um.

    Ich war auch öfter mal beim Ohrenarzt.
    Da sieht man auch, daß sogar jedes Ohr eines Menschen anders ist.

    Das menschliche Ohr ist ein Sinnesorgan, welches Schallwellen in Nervenimpulse umwandelt.
    Es kann NICHTS messen, da das exakte Referenzmaß fehlt.
    Das Gehirn SCHÄTZT den Nervenimpulseindruck anhand der Erfahrung des Menschen.

    Ein Meßgerät mißt mit Referenz auf Anzeigegenauigkeit und gibt eine ZAHL aus, den ziemlich genauen MEßWERT.

    Doch.
    Alles ist Einbildung - siehe oben.
    Und wenn ich Dein supraleitendes Kabel austausche und Dir nichts davon sage, wirst Du es nicht merken, weil Du immer noch schätzt, daß der Klang besser ist.

    Technik - ja,
    Material - nein, hat nicht den geringsten hörbaren Einfluß (s. oben).

    Doch.
    Der HD 650 ist im Ultraschallbereich besser (fo = 39 500 Hz) und in der Dynamik (103 dB) watscht er den Beyer (96db) richtig ab.
    7 dB mehr ist DOPPELT so laut!

    Das wußte ich schon, da gab es noch gar kein Stereo.

    Mit plötzlich is da nix, die ersten richtig guten direktangetrieben Plattenspieler gab es in den 70ern des vorigen Jahrtausends.
    Aber Du hast sicher nicht so viele LPs im Schrank. :)
    Abspielen tust Du sie sicher auch nicht.

    Die DJs, die ich kenne, sind alle fast taub - kein Scherz.

    Wir warten weiterhin auf die Excel-Auswertung ... :D
    Nun aber flott!

    Gruß chipchap ;)
     
    Last edited: Nov 17, 2010
  17. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...seit ich meinen Biotracer habe, hab ich mich von dem ganzen Gehabe um die Dreher verabschiedet. Einfach Platte drauf und genießen.
     
  18. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Hast Du den tangentialen?
     
  19. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    ...es gab ja mehrere. Ich habe den letzten seiner Art aus den frühen 80ern: Sony PS-X555ES
     
  20. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

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