1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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BMW demonstriert hochautomatisiertes Fahren

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by drwklein, Jan 21, 2014.

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  1. Hascheff

    Hascheff Moderator

    Ob Maschinen jemals so viel Vernunft haben werden wie der Mensch, mag ich nicht entscheiden, aber sie haben ganz gewiss nicht so viel Unvernunft.
    (Frei nach Johann Gottfried Seume)


    @ TO: BTW, du lässt dich hier im Forum zu leicht auf die Schippe nehmen. Naja, kein Wunder, in der ungewohnten Umgebung geschieht schnell etwas, was ein Neuling nicht richtig verarbeiten kann.
     
  2. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Woher weißt Du das?
    Es gibt aber keine künstliche Intelligenz.
    Intelligenz setzt ein Bewußtsein voraus.
    Wir haben nicht mal genug natürliche Intelligenz, so wie es zur Zeit aussieht ... .
     
  3. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    ob ein autofahr-automat unbedingt ein full-blown bewusstsein braucht wage ich zu bezweifeln. wie man im täglichen leben sieht, geht das sogar ganz ohne intelligenz :D

    praktisch wäre es sicher, aber wie sieht es mit der haltbarkeit aus? die bordelektronik ist ausfallsursache nummer 1 bei autos...
     
  4. Karli82

    Karli82 ROM

    Auch wenn der erste Impuls natürlich "Wird ja auch langsam Zeit!" ist, ziemlich beeindruckend finde ich das trotzdem!
     
  5. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Da hätte ich jetzt aber gern belastbare Zahlen.
    Ich kenn das anders...
     
  6. hcdirscherl

    hcdirscherl Administrator

    Das war natürlich meine erste Frage. Und genauso natürlich kann derzeit niemand sagen, wie fehleranfällig die zahlreichen Sensoren samt der dazu gehörigen Recheneinheit im harten Autofahrer-Alltag reagieren werden. Offizielle Aussagen zu diesem Thema gibt es keine. Inoffiziell hat mir ein Premiumhersteller gesagt, dass man die Sensorik so bauen bauen wolle, dass sie ein Autoleben durchhält. Wobei dieser eine Hersteller ein Autoleben für seine Fahrzeuge so grob mit 20 Jahren definiert. Das dürfte für eine hochwertige Premiumlimousine ein realistischer Zeitraum sein. Ob das dann aber auch tatsächlich so klappt, ist eine ganz andere Frage.
    Fakt ist aber auch, dass mir ein anderer sehr großer Automobil-Hersteller, der für die hervorragende Langzeitqualität und Zuverlässigkeit seiner Fahrzeuge fast schon sprichwörtlich ist, unter der Hand gesagt hat, dass man sich derzeit bewusst mit dem Angebot von modernen Sicherheitsassistenten bei den eigenen Fahrzeugen zurückhält. Weil man deren zuverlässige und kostenfreundliche Langzeitqualität derzeit nicht garantieren könne.
    Ein ganz anderes Problem in Zusammenhang mit den Sicherheitsassistenten sind die Reparaturkosten nach Bagatellunfällen. Wenn bei jedem kleinen Parkrempler ein mehrere Tausend Euro teurer Sensor über den Jordan geht, dürfte das weder die Vollkasko-Versicherungen noch die Fahrzeugbesitzer erfreuen.
     
  7. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Der Hintergrund meiner Frage ist, dass ja Elektronik mehr oder weniger keinem Verschleiß unterliegt.
    Die meisten Ausfälle dürften daher meiner Meinung nach immer noch im Bereich Mechanik liegen.
    Wenn ich da z.B. an erhöhte Neigung zum Riss der Steuerkette bei einigen Motörchen denke oder an Klimanlagen, wo nach 5 Jahren der Wärmetauscher einfach mal wegkorrodiert ist (beides bei sog. Premium-Herstellern), mache ich mir um die Elektronik nicht ganz so viele Sorgen.
    Allerdings hat mein aktuelles Auto ein defektes elektronisches Gaspedal gehabt nach wenigen Jahren, da wundert man sich schon. ;)
    Alles andere war bei mir aber eher erhöhter Verschleiß oder zu viel Materialeinsparung (Kupplung, Federn).
     
  8. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Kann man so nicht sagen. Paradebeispiel sind auslaufende Kondensatoren. Das Problem ist auch nicht der Defekt eines Elektronikteils an sich, sondern dass es bereits nach wenigen Jahren keine Ersatzteile mehr für lebenswichtige Bausteine gibt. Mechanische Teile kann im Grunde jeder mit Hammer und Feile zurecht dängeln. Bei einem Prozessor ist das nicht mehr so einfach.
     
  9. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    grade bei autos wird elektronik "nicht gerade gut behandelt".
    vibrationen und schläge ermüden steckkontakte und kabel, große kälte/hitze ist nicht so gut für die bauelemente, eventuell kriechen wasser und salze rein, etc

    da können die teile hochwertig sein, lang halten tun sie nicht.
    richtig ärgerlich wird es aber, wenn die ersatzteile ausgehen (nein, die werden nicht alle über 20 oder 30 jahre kontinuierlich erzeugt! der hersteller muss im schlimmsten fall ein paar tausend stk auf halde legen) und die karre schrott ist, weil ein steuermodul augefallen ist :rolleyes:
     
  10. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Bei Autos verwendet man eigentlich keine auslaufbaren Kondensatoren. Hat sich ja inzwischen auch bei den PC-Mainboards durchgesetzt.
    Ersatzteile sollte es auf dem Gebrauchtmarkt durchaus eine Weile geben. Die Steuergeräte werden doch am Ehesten noch ausgebaut und eingelagert. Nehmen nicht viel Platz weg und bringen noch gutes Geld.
    Und wenn man sich so ein Steuergerät mal anschaut, die sind meist in Druckgussmetallgehäusen, Sensoren sind in jeder Menge Kunststoff eingegossen - die Hersteller wissen schon, wie sie die Elektronik gegen Umwelteinflüsse schützen.
    Selbst mechanische Festplatten findet man in diversen Navigationsgeräten.
    Einen großen Bogen würde ich lieber um LED-Scheinwerfer u.ä. machen. Da fällt mal eine LED aus und das ganze Teil muß erneuert werden. Und die erzeugen auch ordentlich Hitze, was LEDs eher schlecht finden.

    Viel bedenklicher finde ich die zunehmende Vernetzung. Ein Auto von vor 5 Jahren kann womöglich nur mit GPRS mit der Umwelt kommunizieren. Heutige Autos haben selten LTE an Bord. Das ist nach spätestens 10 Jahren einfach mal unbrauchbar, egal ob es noch funktioniert. (Ob man sowas überhaupt braucht, sei mal dahingestellt...)
     
  11. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Warte, bis es dunkel wird (auf dem Motorsteuerungsdiplay, dem Navi ... ).
    Wenn da mal Sasser.car zuschlägt möchte ich nicht im Auto sitzen.
     
  12. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

  13. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Nichts gegen BMW, ich hatte auch schon einen, aber ist das nicht zu viel Geld für zu wenig Auto?
    Der Beifahrer fühlt sich wie ein Versuchskaninchen.
    Nach zwei Stunden vorn rechts tun einem da die Beine weh, wie nicht mal im Panzer als Fahrer ohne Kupplungshydraulik.

    Kurz darunter bekommt man doch viel mehr für's Geld.

    Ein iPhone oder ähnliche Geräte kann man auch mit einem Adapter oder USB-Kabel relativ preiswert mit dem Radio verbinden.
     
  14. Feuerfux

    Feuerfux Moderator

    Evtl hast Du nur den falschen Beruf? In ein paar Jahren gibt man jemandem nen Dotz auf die Nase und erhält so mit dem iPhone direkt Haus- und Autoschlüssel und die nötigen Standortinformationen. Das nenne ich mal Arbeitserleichterung!
     
  15. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    Ich bin ja schön öfter bei Kollegen im BMW mitgefahren und konnte mich eigentlich nicht beklagen. Ich bin aber eher schlank, vielleicht liegts daran.
    Auch als Mietwagen hatte ich schon 5er, 3er, 1er und den X1 (der Fiat war halt sehr oft in der Werkstatt...). Beim 5er und 3er kam sofort das "Haben-Will"-Gefühl auf, lagen wie ein Brett auf der Straße, auch bei hohem Tempo und vor allem waren sie herrlich ruhig dabei. Genau das Richtige, wenn man alle 2 Wochen einen kompletten Tag auf der Autobahn verbringt. Vergleichbare Mittelklassewagen anderer Hersteller kosten auch nicht so viel weniger, sinken dafür aber schneller im Wert. Also unterm Strich ist es mir das durchaus wert.
    Wie gesagt, der Connected-Drive-Firlefanz interessiert mich eh nicht.
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Aber der BMW-Aufpreis ist schon heftig.
    Gerade bei den Inspektionen.
    Da hab ich mit Audi und VW wesentlich weniger bei Verschleißteilen bezahlt, obwohl der A4 Bremsklötze wie Papier vernichtet hat.
    Na ja, das war der erste TDI mit 90 PS.
    Gehalten hat er 340.000km bis zum Verkauf und läuft bestimmt noch in Afrika unter der Savannensonne.
    Das beste Auto, das ich je gefahren bin, und ich hatte schon fast alles unterm rechten Fuß als Leihwagen.

    Die BMWs fahren ziemlich gut und bequem, aber dann kommt das große Aufwachen in der Werkstatt (und meist auch beim Tanken).
     
  17. Gany

    Gany Viertel Gigabyte

    Das ist relativ, würde ich mal sagen!
    Mein letzter BWM (730i 8 Zyl.) war mit 10,5 Liter auf 100 km im Schnitt nicht unverschämt.
    Bei dem Gewicht welches das Fahrzeug hatte, war das ein respektabler und guter Wert.
     
  18. kalweit

    kalweit Hüter der Glaskugel

    Kraft kommt von Kraftstoff und wenn's mit der Kraft nicht weit her ist, sollte auch nicht viel durchlaufen. Wobei bei flotter Autobahnfahrt bei dem 20 Liter und im Stadtbetrieb auch locker 15 Liter durchlaufen.
     
  19. ohmotzky

    ohmotzky Megabyte

    Das sich die BMW Fahrer immer selber in die Tasche lügen..............
     
  20. magiceye04

    magiceye04 Wandelndes Forum

    3L Hubraum und bissel über 10L kommt wohl halbwegs hin bei zurückhaltender Fahrweise.
    Der 335i, den ich mal einen Tag gefahren bin, kam nur schwer unter 10L, dafür aber auch nicht viel drüber.
     
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