1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
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DSL: Wenn mit der Abrechnung das böse Erwachen kommt

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by mudie, Aug 25, 2004.

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  1. mudie

    mudie Halbes Megabyte

    Ist ja echt der Hammer! Allein die Eingabe eines etwas größeren Formulares z.B. auf einer verschlüsselten Bank/Versicherungsseite wird besonders spannend, wenn die Verbindung nach 15 Min plötzlich futsch ist ...und die aufwändig eingegebenen Daten auch. ;)

    Und diese pauschale MB Abrechnung ist ja auch krass. Das haben Mitbewerber aber wesentlich besser im Griff.
     
  2. dolittel85

    dolittel85 Byte

    Mich haben die auch schon beschissen bis zum geht nicht mehr.
    Heutzutage werfe ich jeden Arcor Werber eigenhändig raus wenn die bei mir klingeln und das ist oft.

    Dolittel
     
  3. hallo! habe den bericht sorgsam gelesen und so wie ich sehe giebt es noch mehr von den Abzockern in Deutschland warum meidet ihr die nicht, bei uns (Schweden ) hat es Tiscali auch so ähnlich versucht und jetzt stehen sie zum Verkauf. Wir haben hier 8MB Download und 800kb upload zahlen ca. 50 Euro und da spielt es keine Rolle ob wir 24Std. Online sind oder den ganzen Monat, und wieviel wir runterladen. Da wird man nicht rausgeschmissen, armes Deutschland
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Es wäre mal interesant zu erfahren , wer ebenfalls in diese Liste der Abzocker , wie Arcor einzureihen ist.
    Meine Erfahrung mit Arcor ist auch nicht die beste. Hatte mich mal kurzfristig auf Preselection von Arcor umstellen lassen und mehr bezahlt (Telefonrechnung) als vorher. Auch lieber die Finger davon lassen
     
  5. DIAMANT

    DIAMANT Halbes Megabyte

    Tja!

    So kann man sich sein Geld auch verdienen, zumindest hat es den Anschein als seien die Rechnungen bei einigen Kunden sehr Hoch. Das "zu Zahlen" von einem Kunden mal ein paar tausend Kunden und:teach:, hoppla ist man Millionär und hat Keine Kunden. So ist Das Leben.

    Allerdings ist das Handeln von Arcor eine schwei***ei. Abzocke im Quadrat, dass soll ihnen erst ein mal einer Nachmachen!
     
  6. Delta-6

    Delta-6 Byte

    Also zuerst möchte ich doch meine Verwunderung über den "IT-Profi K" äußern. Ein Produkt an Kunden zu vertreiben, von welchem er noch nichteinmal die AGB kennt finde ich nicht nur bedenklich sondern geradezu verantwortungslos.
    Sich im nachhinein darauf zurückzuziehen, Arcor habe Ihn nicht informiert, ist da wohl mehr schlechte Ausrede.

    Auch kann ich die Aufregung über die automatische Trennung nach 15 Minuten nicht ganz nachvollziehen. Gerade T-Online und Arcor (die beide diese Praxis an den Tag legen) bieten ja neben den Volumentarifen auch Zeittarife an. Würde also diese automatische Trennung nicht mehr durchgeführt, wäre wahrscheinlich nächste Woche der "Hammer", dass irgendein armer Zeittarifkunde eine riesige Rechnung gestellt bekam, da er seinen Rechner falsch konfiguriert hat.
    Sieht man sich diese Trennung einmal ganz nüchtern an, so ist anzumerken, dass diese nichts neues ist. BTX hatte sie, viele analoge Modems hatten sie sogar Hardwareseitig integriert, meine ISDN Flatrate hatte sie und auch meine jetzige DSL-Flatrate hat sie. Vieleicht ist das Problem an dieser Stelle, dass vile DSL Kunden diesen Zugang nur von Windows XP kennen und neben den betriebssystemeigenen noch etliche weitere Applikationen installiert haben, die in regelmäßigen Abständen mal kurz "mit zu Hause" Kontakt aufnehmen. Klar dass da niemand die 15-minütige Inaktivität errreicht.

    Zusammenfassend finde ich diese 15 Minuten Trennung also nicht wild, wer sie nicht mag, der kann sie umgehen (das bieten ja sogar einige raspppoe-Treiber an) und wer sie nicht kennt hat wohl die letzten 10 Jahre keinen Onlinezugang gehabt und ist zu dämlich die AGBs zu lesen.
    Sorry wenn das etwas harsch klingt, aber ich finde es schon ziemlich irre, einen Vertrag mit 12/24-monatiger Laufzeit abschließen ohne sich zumindest mal die AGBs durchzulesen.

    Unabhängig von dem bisher gesagten ist natürlich die Art und Weise der Volumenerfassung je Einwahl von mindestens einem Megabyte zu werten.
    Zur Verteidigung leiße sich hier anführen, dass es ja bei Zeittarifen (jede angefangene Minute einer jeden Einwahl wird voll abgerechnet) und sogar beim Telefonieren auch eine solche "Taktung" gibt.

    Hm, rechnen wir doch mal:
    1 MB von 1500 MB je Einwahl: 0,06% des Freivolumens (Kosten 9,95 ?)
    1 Minute von 1800 Minuten je Einwahl: 0,05% der Freiminuten (Kosten 9,95 ?)
    (am Beispiel von dsl 1500 und dsl Surftime 30 von T-online bei Arcor sieht es aber sehr ähnlich aus)
    Tja, kein großer Unterschied wenn man mich fragt.

    Im Endeffekt läuft es wohl darauf hinaus, dass man einfach nur wissen muss, welchen Tarif man hat und wie dieser abgerechnet wird. Richtet man seinen Computer dementsprechend ein, so hat man auch nichts zu befürchten.

    Für mich bleibt als Resultat dieses Artikels nur eine Überlegung:
    Eventuell wäre es dem Verbraucherschutz zuträglich, für Tarife von Internetprovidern klare Regelungen zu treffen.
    Telefonanbieter müssen darauf hinweisen, wie sie Abrechnen (Taktung, Freiminuten etc.) und endlich müssen jetzt auch Dialeranbieter deutlich darauf hinweisen wie sie Abrechnen. Nur Internetprovider haben diese Verpflichtung nur sehr bedingt, nämlich nur in den AGB. (und diese zu lesen sind einige Leute ja zu...aber das hatten wir ja schon)

    In diesem Sinne
    Delta
     
  7. *x2x*

    *x2x* ROM

    Selbst wenn man rechtlich nichts gegen die Situation ausrichten kann, ist es doch wie bereits geschrieben ein moralisch sehr fragwürdiges Verhalten von Arcor. Es verstößt zumindest gegen mein persönliches Gerechtigskeitsempfinden, daß eine offensichtliche Nichtleistung überhaupt berechnet werden darf.

    Allerdings ist dem Vermittler des Vertrages in meinen Augen auch ein Vorwurf zu machen: Es geht einfach nicht, daß ein Zwischenhändler die eigenen Produkte nicht kennt. Bei einer Privatperson verstehe ich es, wenn man vor dem Lesen der AGBs zurückschreckt, einem "IT-Berater", wie er im Artikel genannt wird, darf dies aber nicht passieren. Wer an sich selbst den Anspruch stellt andere beraten zu können, muß auch über das entsprechende Wissen verfügen.
     
  8. ippel1

    ippel1 Byte

    Die Aussagen auf der letzten Seite des Beitrages sind irreführend. Es sind nicht die Provider, die eine 24-Stunden-Trennung vornehmen. Zumndest bei T-DSL-Anschlüssen ist es die Telekom, die diese Trennung durchführt. Die Provider haben keinen Einfluß darauf. Sie können selbst die Verbindung natürlich öfters trennen, aber die eigentliche 24-Stunden-Trennung nicht verhindern. Das von der Telekom jeweils zur Verfügung gestellte Vorleistungsprodukt (ISP-Gate, ZISP usw) beinhaltet diese Trennung verbindlich für alle Provider.

    Ippel1
     
  9. Dibuc

    Dibuc Kbyte

    Hallo,

    hat noch jemand von Euch diese Erfahrung bei anderen Providern gemacht (zB T-COM, 1&1, Freenet, Strato, GMX etc.)?
    Wäre mal interessant zu wissen, da ich hin und wieder auch Provider an Bekannte empfehle.
     
  10. BodoGiertz

    BodoGiertz Kbyte

    Das ist ja wohl der absolute Hammer

    Ich hör jetzt schon wieder die Leute, die sagen: ja stimmt Sauerei das alles aber was kann man schon dagegen tun ?

    Viel kann man dagegen tun !!!

    Ich werde jetzte diesen Artikel an alle Leute verschicken die ich kenne,
    mit der Aufforderung dies genauso zu tun.

    Und jeder, der jetzt diesen Artikel liest muss das selbe tun !!!


    Wenn dieses Schneeballsystem erst einmal in's Rollen kommt wird Arcor Probleme bekommen neue kunden zu kriegen !!!!!

    Also : Auf in den Kampf :mad:
     
  11. endlich

    endlich ROM

    ein IT-Profi und Arcor-Vertriebspartner kennt die AGB von Arcor nicht und hält es nicht für nötig diese zu lesen?

    Gute Nacht, Herr K.
     
  12. knop290

    knop290 Kbyte

    Hier werden gleich eine ganze Reihe von Zusatzprogrammen vorgestellt,
    die nur ein Ziel haben: Datenverkehr (Traffic) vor zu täuschen um eine
    Verbindung aufecht zu erhalten.
    Warum lässt man nicht einfach das eigene Mail-Programm (welches auch immer) alle paar Minuten das Postfach leeren? Damit ist doch das gleiche erreicht...
     
  13. krampitz

    krampitz ROM

    Wie soll ich das jetzt verstehen?
    Arcor wirbt mit DSL für 0?. Wenn man aber lediglich seine E-Mail abholt und ein wenig surft bekommt man ansonsten alle 15 Minuten 1MB angerechnet, pro Stunde also 4MB, macht am Tag 96MB, im Monat mehr als 2GB, also nichts mit kostenlos????
    Da musste doch etwas wegen unredlicher werbung zu machen sein.
    Was sehe ich falsch?
     
  14. sens

    sens Byte

    Gratulation zum Artikel. Er gehört auf die Seite 1 und sollte auch immer in eine
    Testbewertung der Anbieter einfließen. Eine AGB lesen und die technischen/rechtlichen Konsequenzen daraus zu verstehen sind selten Deckungsgleich. Warum mußte nach den Angaben gesucht werden? Weder ein Techniker noch Ihr habt sofort durchgeblickt. Die meisten "Abzockmethoden" sind juristisch einwandfrei. Trotz Gebührenzähler wäre ich in so eine Falle getappt.
    "Die Gebührenfalle bei Arcor" als großer Artikel würde auch mögliche andere "Abzocker" aufschrecken und Wettbewerbsgleichheit herstellen. Auf so ein Lockvogel-Angebot hereingefallen ist man ja für 1-2 Jahre gebunden (100? Notausgang). Ich hoffe nur das die Anonymität von Herrn K. und der Kundin gewahrt blieb, damit es für den Techniker keine negativen Konsequenzen gibt.
    Zu einem fairen Wettbewerb gehört auch im Sinne aller Wettbewerber immer Transparenz.
     
  15. rohr71

    rohr71 Byte

    Ich denke ob der oder der Anbieter überall sind fallen ob acor telekom alles das gleich das mann nach 13 monaten aufeinmal ne rchnung bekommt weil die telekom falsch buch führt ist auch normal rechtilich ok scheinbar aber frage was kann der kunde für rechnungsfehler inerhalb t-online und der telekom warum muss dafür der kunde gerade stehen?
     
  16. -CG-MCLAINE

    -CG-MCLAINE Kbyte

    Tja, schon dreist irgendwie.

    Aber 60 Euro pro Monat ist schon der Hammer! Da kriegt man ja ne 2MB Flatrate bei der Telekom.

    Vielleicht auch ne Lösung wäre, wenn sie auf 5 GB Tarif umsteigen würde.

    Also meine IT Kenntnisse reichen dafür nicht ganz aus, aber was wäre, wenn die Dame einfach ohne Router ins Inet geht? Also mit nem ganz normalen Modem?!
    Jetzt mal so dahingestellt, ob sie den Router wirklich braucht?
    Oder noch simpler, wenn sie einfach den Stecker rauszieht, wenn der PC aus ist.

    Gruß
    MC LAINE
     
  17. rezession

    rezession Byte

    es gibt keinn Fachanwalt für Internetrecht - da wird wohl mal ne Abmahnung fällig...
     
  18. Im Beitrag wird erwähnt, Arcor habe Verbindungen ins Internet berechnet für Tage, an denen die Kundin nicht zu Hause war. Das heisst dann ja wohl, dass der PC nicht eingeschaltet war!
    Hat jetzt der Router selbstständig Einwahlen vorgenommen, wurde alle 15 Minuten getrennt und hat die Einwahl regelmässig wiederholt?
    Ich bin auch über einen Router (mit mehreren PCs) bei Arcor; ::heul:
    wenn der beschriebene Vorgang möglich ist:
    Kann jemand beschreiben, wie ich dieses Verhalten verhindern kann?
    Dank von einem Neu-Mitglied des Forums ist gewiss
     
  19. No Aloha

    No Aloha Halbes Megabyte

    Immer wenn irgendetwas faul ist, tauchen die Namen Telekom oder Arcor auf. Ich hätte schon gar kein Vertrauen mehr, dort irgendeinen Vertrag abzuschließen. Es gibt doch sicher auch noch Alternativen, wenn man sich mal umschaut.
    Ich bin jetzt seit ca 2 Jahren bei Hansenet. Kostet knapp 62 ? monatlich. Dafür bekomme ich eine uneingeschränkte DSL Flatrate mit 3 MBit down- und 384 kBit upstream. Getrennt wird dort zwar auch alle 24h (neuerdings, das erste Jahr lief die Verbindung manchmal mehrere Wochen ohne Trennung).
    In den 62 ? sind die Grundgebühr für Telefon (ISDN oder Analog), eine Stunde deutschlandweite Ferngespräche und zwei Stunden Ortsgespräche enthalten. Außerdem kann ich kostenlos unbegrenzt mit anderen Hansenet Kunden telefonieren. Volumentarife gibt es natürlich auch und gekündigt/gewandelt werden kann der Vertrag monatlich.
    Man sollte sich vielleicht nicht immer von der bunten Werbung in den Zeitschriften einwickeln lassen.
     
  20. Hickup

    Hickup ROM

    Habe den super-günstigen Tarif von STRATO-DSL (Volumentarif A) mit immerhin 2 GB freiem Datenvolumen (das ich als überwiegend Web-Seiten-Leser und Selten-Downloader gerade mal zur Hälfte ausschöpfe) für nicht mal 3 Euro und kann ihn nur uneingeschränkt weiterempfehlen. Abrechnungsbetrug nach der Methode von Arcor ist hier kein Thema, die Verbindungen können jederzeit auf 1/100 MB (also 10 kB) genau abgelesen werden und werden ohne "Mindestumsätze" addiert.
     
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