1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Gegen MEDION-PC nichts einzuwenden, aber...

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by consulting, Jan 14, 2014.

Thread Status:
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  1. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    entschuldige, dass ich mich da mal reindränge...

    von einem 400€ pc erwarte ich dass er auf knopfdruck hoch fährt - mehr nicht. das ist untere schublade.
    wahrscheinlich finanziert sich die kiste vor allem über die "sinnlosen apps".
     
  2. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Anscheinend doch:
    Ich habe doch klar und deutlich geschrieben was ich von Medion halte.


    Deshalb gibt es ja auch externe Antennen.


    Warum hast Du den dann keinen der anderen Rechner genommen?


    Und Du kannst dich nicht vorher informieren? -Wenn Du das weißt warum nimmst Du den Rechner dann?

    Medion PC's sind für den 08/15 User ohne hohe Qualitätsansprüche gemacht. Auf geringe Lautstärke wir da kein Wert gelegt (evl. ist der Lüfter auch nicht optimal im Bios eingestellt, falls er in Idle schon zu hoch dreht). Statt eines guten Kühlers mit leisen Lüftern werden die Kunden mit WLan und unnützen Programmen gelockt.
    Das sollte mittlerweile aber bekannt sein.
     
  3. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Ja, wenn der Router externe Antennen besitzt - was bei einer FB 7390 / 7490 und auch bei den aktuellen Speedports nicht mehr der Fall ist.
    Beim MEDION-Rechner (besser: bei der MEDION-Brüllkiste) sitzt der WLAN-Adapter hinter der Frontblende. Dessen Antenne Ausrichten = Fehlanzeige.
    Richtig. Wer nach dem Motto "Billigst = Gut" einkaufen geht, sollte mal lieber das Gehirn einschalten. Ich bin kein MEDION-Fan, aber bei dem "Billigstpreis" von 399,- Euro bleibt ihm, der wie jeder andere Hersteller nichts zu verschenken hat, nichts anderes übrig, als darin "billigste OEM Hardware" wie z. Bs. ein abgespecktes MSI-Mainboard (als MS-7xxx), ein schwachbrüstiges und billiges Netzteil usw. zu verbauen.
    Solche Kisten gehen nur an die Frau/den Mann, wenn sie mit leicht übertriebenen Werbeslogans wie: schnelles 802.11n WLAN, großer Arbeitsspeicher (wobei 4 GB nicht wirklich groß sind) angepriesen werden. Wenn auch noch mit großem 1 TB Festplattenspeicher beworben, bedeutet das nicht, dass auch volle 1 TB genutzt werden können, und sagt auch nichts über die Leistung (Lese- u. Schreibgeschwindigkeit usw.) des verbauten und "billigsten" Festplattenmodells aus.
    Das ist aber Komisch.
    Da frage ich mich, warum sie von einem PC-Welt-Hardwaretester (scheint Medion Fan zu sein) und auch von Medion's Sprachrohr (der COBI) so gelobt und obendrein auch noch empfohlen werden. Keiner der Tester??? schreibt, dass die getesteten??? Medion PC's deiner Feststellung entsprechen. Andererseits ist doch so, dass die nach "Billigst ausschauenden" User ihr Augenmerk nicht auf Qualität, sondern eher auf den "billisten Preis" sowie die "vollmundige, leicht übertriebene und nicht immer zu 100% stimmige Produktwerbung" ausrichten.
    Würden sie auf Qualität Wert legen, sollten sie, wenn das Gehirn eingschaltet wird, eigentlich darauf kommen, dass das bei "Billigstware" eigentlich unmöglich ist, mit "günstige Ware = höherwertiger als Billigstware" hingegen schon.
    Das Wort "Billig" stellt im eigentlichen Sinne etwas minderwertiges dar. Wundert daher, das Verbraucher dessen tatsächliche Bedeutung immer noch nicht verstanden haben.
    Schon mal nen MEDION Rechner in den Fingern gehabt? Da existieren für's "BIOS optimal Einstellen" noch lange nicht so viele Einstellmöglichkeiten wie beim "Original MSI-Mainboard mit Original BIOS". Der PC-Hersteller hat nicht ohne Grund einige BIOS-Funktion deaktivieren lassen. Ein Schelm, wer sich böses dabei denkt.
    Aber nur, wenn die verbaute WLAN-Karte im PCI-Steckplatz sitzen sollte sein sollte - was sie bei diesem PC nicht ist - ergo besteht für den TO auch keine Möglichkeit, ne externe Antenne anzuschließen.

    @BCKGAN
    Ach wie naiv ist das denn? Ist ungefähr so, als wenn ein Unternehmen verlangen würde: Für die 5 Euro Stundenlohn verlange ich vollsten Einsatz von ihnen.
    Bei wem schlau gemacht? Bei Bekannten oder im "echten Computer Fachhandel", zu dem weder ALDI noch die bekannten Elektronikmärkte gehören? Wenn im "echten Computer Fachhandel" angehört: Logisch, dass in deren angebotenen Rechnern von Markenherstellern i. d. R. qualitativ höher wertigere Hardware verbaut ist, als in den Billigstkisten von MEDION und Co - ergo auch bessere = leisere CPU-Boxed Lüfter, leistungsstärkere und leise Netzteile usw. usw.

    Für den etwas lauten CPU-Lüfter kann MEDION nichts - der kommt vom CPU-Hersteller (als dessen billigstes Boxed-Lüfter Produkt) und solche sind immer etwas lauter als die im Computer Zubehörhandel einzeln angeboten, wie z. Bs. die von Artic (z. Bs. der Freezer 13 usw.) Nur werden solche sehr leisen NIE in "nur für Endverbraucher produzierten Komplettrechnern" verbaut werden - was alleine schon an deren Beschaffungskosten scheitern würde.
    In Komplettrechnern, die für "Business-Kunden" hergestellt (nicht von MEDION) und über den "echten Computerfachhandel" vertrieben werden, sind u. a. immer sehr leise CPU- und Netzteillüfter vorzufinden. Und, oh Wunder, einige können sogar preislich (um die 399,- Euro Netto - da Brutto die Business-Kundn nicht interessiert) mithalten.

    Alter Router: Welcher Hersteller? Welches Modell? Welche WLAN-Verschlüsselung wurde unterstützt?

    Jede "billigst WLAN-Card" sollte zumindest im 2,4 GHz Frequenzband und bei 20 MHz Kanalbreite (Standard bei WLAN-Treiber-Ersteinrichtung) jeden (auch die betagten) WLAN-Router finden und zumindest unter "Drahtlosnetzwerkverbindung" anzeigen - was aber nicht bedeutet, dass trotz korrekter WLAN-Key Eintragung die WLAN-Verbindung zum älteren Router auch aufgebaut wird - was u. U. an der von älteren Routern nicht unterstützten WPA2+ Verschlüsselung liegen könnte (WLAN-Standard Einstellung bei Ersteinrichtung eines Windows 7 / 8 Rechners mit integrierter 802.11n WLAN-Card).

    "GHz" nicht "GH".
    Das "nicht finden" muss nicht unmittelbar mit der im PC verbauten "billigen" WLAN-Card zusammenhängen - es könnte auch an der Windows-WLAN-Standard-Treiber Einrichtung liegen.
    Tipp: Netzwerk- und Freigabecenter - Klick auf die neue "Drahlosnetzwerkverbindung" - "Eigenschaften" - auf "Konfigurieren" (bei Verbindung herstellen über..) - Reiter "Erweitert" - bei Eigenschaften kontollieren, ob der Wert von "802.11n Kanalbreite für Band 2,4" auf "Auto" bzw. 40 MHz steht - Kontrolle, ob "802.11n Modus" auf "Aktiviert" steht - Kontrolle, ob "802.11n Kanalbreite für Band 5" auf "Auto" steht - Kontrolle, ob "Drahtloser Modus" auf "802.11b/g/n" steht - Kontrolle, ob Wert von "Ad-Hoc QoS-Modus" auf "WMM aktiviert" steht (Achtung: dann auch in der Router WLAN-Konfig. aktivieren).

    Oder aber damit, dass der neue Router (dessen Hersteller und Modell du leider verschweigst) keine "Simultan-Dualband-Funktion" besitzt - die 5 GHz Frequenzband-Nutzung bei ihm manuell ausgewählt werden muss - wodurch wiederum reine 2,4 GHz WLAN-Geräte Außen vor bleiben - u. U. auch solche, die mit "802,11n" beworben wurden.

    Nur so nebenbei:
    Warum bei deinen baulichen Gegebenheiten (WLAN-Router im Keller) mit WLAN Nutzung im oberen Stockwerk überhaupt nen neuen Router angeschafft? Wohl vor dessen überstürtztem Kauf zu wenig Gedanken über Alternativmöglichkeiten schlau gemacht?

    Unserer Kundschaft schlagen wir in sochen Fällen zwei Lösungsmöglichkeiten vor.
    A) Den Routerstandort verändern - hier ins Erdgeschoß - was, da die meisten Telefonanschlussleitungen eh bis in irgend eine TEA-Dose im Wohnbereich führen, i. d. R. innerhalb von 30 Minuten erledigt ist.
    Mehraufwand (ca. 30 Minuten) wenn hinterm Router eine ISDN Anlage angeschlossen und daran alle im Haus genutzten Telefone angeschlossen sind.
    Grund: Im Wohnbereich (neben der TAE-Dose) Setzen und Anschließen einer ISDN-Dose - an die das vom Keller kommende ISDN-Kabel (nur zwei Adern erforderlich, hier die noch freien aus der in der TAE-Dose endenden Telefonanschlussleitung) angeschlossen wird. Von der ISDN-Dose geht es per ISDN-Kabel zur S0-Buchse des neu platzierten Routers.

    Oder

    B) Mittels Powerline-Adapter-Kits mit integriertem Wirleless Access Point. Die günstigen (nicht die billigsten) "bis zu 500 MBit/s" sind nicht viel teurer als ein guter Simultan-Dualband-Router.

    Die im oberen Stockwerk eingesetzten WLAN Geräte können sich dann mit optimaler WLAN-Verbindung (da kurze Strecke) mit dem im gleichen Stockwerk platzierten Powerline-Adapter (mit integriertem WAP) verbinden - der verbindet sich übers Stromleitungsnetz mit dem beim Router platzierten (ohne WAP) und gut ist.
    Weitere Vorteile:
    A) Powerline-Adapter mit WAP besitzen mindestens eine RJ45-Buchse an die z. Bs. ein PC, ein Netzwerk Switch usw. usw. per Netzwerkkabel angeschlossen werden kann.

    B) Die übers Stromnetz mögliche "interne Netto-Datenübertragungsrate" wird, wenn das vorhandene Stromleitungsnetz mitspielt, sicherlich der jetzigen Netto WLAN-Datenübertragungsrate überlegen sein.

    C) Das WLAN des im Keller platzierten Routers kann deaktiviert werden - was wiederum Energie spart.

    Sorry - aber hierfür ist eigentlich der Händler (dessen Fachpersonal) zuständig und nicht der Hersteller. Wer seine PC-Hardware bei ALDI kauft, muss auch in Kauf nehmen, dass er dort kein PC-Fachpersonal finden wird - und logischer Weise auch keine ordentliche Information zu der dort für MEDION durchgeschobenen Hardware.
    Eine ausführliche Beratung vor dem Kauf findest man wo? Richtig, beim immer noch örtlich vorzufindenen Computer-Fachhändler mit jahrelanger Praxiserfahrung und Fachkompetenz und nicht beim Verkaufspersonal einer Lebensmittel- oder Elektronikmarktkette.
    Leider hat es sich zwischenzeitlich eingebürgert, dass sich so manche Schlaumaier beim echten Fachhändler schlau machen wollen und dann doch beim Billigstmarkt um die Ecke bzw. Online Einkaufen. Wir lassen uns schon lange nicht mehr dafür ausnutzen und verlangen zwischenzeitlich (ab 15 Min. Beratungsgespräch) eine Beratungsgebühr, die beim Kauf sofort oder innerhalb von 12 Monaten beim Kauf von Hardware bzw. Zubehör verrechnet wird.
    Aber Achtung: Dann auch keinen von Elektronikketten angeboten HP Pavilion PC. Die sind, bis auf die Gehäuseblende, Harwareseitige MEDIONs. Kein Wunder - werden sie doch von der gleichen Manufaktur gefertigt.
    Ebenfalls Achtung bei der Hausmarke (microstar) einer bekannten Elektronikkette. Unterm microstar-Logo steht nicht umsonst (sehr klein gehalten): "powerd by medion".

    @kazhar
    Nicht "wahrscheinlich" sondern tatsächlich - weil, wenn die Käufer solcher "Billigstprodukte" mal den gesunden Menschenverstand Einschalten und das "Euroschild vor den Augen" entfernen würden, es sich für die Hersteller sonst nicht mehr rechnen würde.
    Ist bei den "billigen SmartPhones bzw. Tablets" auch nicht anders - viele vorinstallierte und teils nutzlose Hersteller-Apps lassen sich nicht so ohne weiteres deinstallieren.
     
    Last edited: Jun 15, 2014
  4. consulting

    consulting Halbes Megabyte

    MEDION = LENOVO.
    LENOVO = z.Zt. der größte PC-Hersteller der Welt.

    MEDION im Markt:
    1. Vertrieb vor Ort im Outlet Essen-Frillendorf.
    2. Vertrieb über ALDI- und HOFER-Filialen europa- und weltweit.
    3. OEM-Lieferant für bestimmte Modelle bekannter "Hersteller".
    4. Diverse andere Kanäle sowie Versand
    Zielgruppe = Massenmarkt.
    Qualitätsanspruch: Großserien-Standard.
    Leistungsmerkmale: Für preisorientierte Einsteiger bis untere Mittelklasse (wenige Ausnahmen, die auf "Power" ausgelegt sind und so beworben werden).

    Gemessen an den vertriebenen Stückzahlen sind die Ausfälle gering.
    Etwas anderes dürfen sie auch nicht sein, weil zum Beispiel ALDI (vor langer Zeit einer der "Geburtshelfer" von MEDION) eine ganz gehörige Marge abgreift, selbst aber keinen Service leistet. Da rechnet MEDION auch insofern mit spitzem Stift, dass man sich große Ausfälle einfach nicht leisten kann.

    Die Produktlebensdauer orientiert sich an den statistisch festgestellten Gewohnheiten, mit denen Konsumenten nach einer gewissen Nutzungsdauer nach neuen Modellen Ausschau halten. Diese Gewohnheiten sind sehr wesentlich von der allgemeinen Werbung anerzogen worden, die auf "NEU! NEU! NEU!" abstellt und auch Gebrauchsgegenstände zu Artikeln einer jeweiligen "Mode" stempelt, deren Besitz den persönlichen Status mitbestimmt. Da reicht die gewährte Garantie für den Erstbesitzer in der Regel völlig aus.
    (Ich selbst hatte bei zahlreichen Medion-PCs nur einen einzigem Netzteil-Ausfall. MEDION lieferte von einem Tag auf den anderen einen Ersatz und ersuchte um Entsorgung des defekten Netzteils durch mich selbst.
    Bei einem jetzt schon sehr alten Notebook "spinnt" ab und zu die Grafik, was mich nicht juckt, weil ich seit langem schon ein neueres i5-Akoya-Notebook mit zwei 1TB-HDDs benutze, das lange Zeit 24/7 voll eingeschaltet war und auch jetzt im Schlaf-Modus vor mir steht.)


    Als "Hauptrechner" benutze ich einen ZOTAC-ITX in einem entsprechenden Gehäuse unter Windows 7 Ultimate über Dual-Monitor. Auf der Platine befindet sich ein Slot für eine gesonderte Grafikkarte, die ich bislang nie eingesetzt habe, weil die integrierte INTEL-HD3000-Grafik gerade auch für anspruchsvollen Videoschnitt uneingeschränkt ausreicht.
    Man bemerke:
    Hier habe ich auf einen Medion-Rechner verzichtet. Aber nur deshalb, weil mir selbst ein MIDI-Gehäuse als zu groß erschien. Tatsächlich erwies sich das ITX-Format als für mich ideal.

    Hinsichtlich WLAN hatten wir hier mit allen Rechnern, Smartphones und Tablets niemals Probleme. Die Medion-Midi-Towers standen wie auch der ITX-Rechner im gleichen Raum wie die jeweiligen Fritz!Box-Modems (erst mit Stabantennen, dann mit den integrierten "Höckern"). Die Notebooks wurden in einem Nachbarraum genutzt. Smartphones und Tablets hatten in keinem Raum der Etage (Massivbau) irgendwelche Probleme. Das WLAN-Modem ist auf variable Sendeleistung eingestellt.

    Hätte ich Probleme, bliebe ja die Option, einen Repeater dazwischen zu schalten. Dafür gibt es ihn ja. In Hotels begegne ich solchen Repeatern auf jeder Etage.

    Manche Leute sollten sich den Spruch zu Herzen nehmen, dass man stets "die Kirche im Dorf lassen" sollte.
     
  5. gruftchaos

    gruftchaos Viertel Gigabyte

    Gerade wenn ich wenig Geld für einen PC zur Verfügung habe ist es doch wichtig den Kopf einzuschalten und sich zu informieren. Fast jedes PC Forum bietet beispielzusammenstellungen in allen Preisbereichen an.

    Von daher habe ich wenig Verständniss für das Gejammer über Medion, große Elektromarktketten ect. Jeder hat die Möglichkeit einen kleinen PC Laden "um die Ecke" aufzusuchen und sich da was ordentliches zusammenzustellen.

    Bei dem Beispiel hätte ich einfach den Allrounder für 360,- € über Geizhals rausgesucht, hätte es mir ausgedruckt, wäre zu meinen PC Händler gegangen, hätte gesagt, wenn du ihn mir für 400,-€ zusammenbauen kannst bekommst du den Auftrag und gut.

    Der Händler hätte über günstigeren Einkauf eine reelle Marge gehabt, ich einen ordentlichen PC und dem örtlichen Einzelhandel wäre damit auch geholfen, so einfach kann es gehen und meist hat er sogar noch eine OEM Windowsversion zur Hand die er mir günstig überläßt.
     
  6. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @Consulting:
    Frage 1:
    Das in Foren Fettschreibung verpönt ist, ist dir bewusst?
    Frage 2:
    Was soll uns dein Thread sagen? Das es sich beim Verfasser um einen eingefleischten MEDION bzw. LENOVO Fan handelt?
    Frage 3:
    In welcher Art trägt deine MEDION Lobeshymne etwas zum eigentlichen Thema bei?
    Frage 4:
    Dir ist bewusst, dass MEDION keinesfalls LENOVO sein kann?
    Wenn doch (deiner Auffassung nach), was ist dann Skoda? VW?
    Nein, Skoda ist eine 100%ige Tochter der Volkswagen AG, die am freien Markt mit eigenen Modellen und Markennamen auftritt.
    Was ist Media-Markt? Die Metro oder Saturn? Nein.
    Was ist GMX bzw. WEB.de? 1&1? Nein. Sie gehören (wie 1&1) zur United Internet AG und vollkommen selbständig mit eigener Produktpalette am Markt tätig.

    Ergo ist MEDION was? Immer noch ein (fast) eigenständiger Laden, der, wenn LENOVO ihn nicht übernommen hätte (hält mehr als 75% der Stimmrechte und 57% der Anteile) schon längstens Geschichte wäre.

    In einem MEDION-PC wirst du NIE LENOVO Hardware finden - und umgekehrt erst recht keine MEDION OEM-Hardware - denn das wird sich der größte chinesische PC-Hersteller (der früher Legend Group hieß) (hoffentlich) nie antun.
    Dein Punkt 2:
    Da fehlt "Vertreibt schon lange auch über Märkte der Media-Saturn-Holding GmbH (MSH)"
    Dein Punkt 3:
    Richtig - siehe den von mir genannten "bekannten PC-Hersteller" mit seinen, über die Elektronikketten verscherbelten Pavilion Modellen, die nur für die zum "ich bin doch nicht blö.." rennenden Endverbraucher von seinem OEM-Partner MEDION hergestellt werden.
    Und was ist darin verbaut? Der gleiche OEM-Schro.. wie in den MEDION eigenen.
    Zu meinem
    :sorry: In Bezug auf "Hausmarke einer..." habe ich mich geirrt. Microstar ist ein MEDION gehörender Markenname. Bedeutet im Umkehrschluss, dass in den über die bekannte Elektronikkette vertriebene "microstar" PCs der gleiche MSI OEM-Schro... wie in den Akoyas verbaut ist.
    Für den Massenmarkt? Wohl kaum - eher für den "Billigstmarkt"
    Großserien-Standard: Logisch - was sich aus "Billigst unters Volk gebracht (über ALDI)" automatisch ergeben hat.
    Leistungsmerkmale: Wohl kaum für "preisorientierte" sondern eher für auf "ich will's billig" fokussierten Käufer - egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittene.
    Untere Mittelklasse? Wo denn? Bei den "angeblich auf Power ausgelegten"? Auch darin ist nicht das Leistungsstärkste Hardware Produkt, sondern dessen billigste Version verbaut - was u. a. am "beim Boot erst einmal laut aufheulenden CPU-Lüfter" unschwer zu vernehmen ist. Seltsam, dass solches Aufheulen von den Verwendern als vollkommen normal angesehen und hingenommen wird - kann aber auch daher rühren, dass sie noch nie einen "leisen und obendrein leistungsstarken Power PC" bei der ebenfalls "auf billigst fokussierten Bekanntschaft" bzw. beim "echten Fachhändler vor Ort mit ausgesuchter Markenherstellerware" gesehen haben.
    Woher nimmst du diese Erkenntnis?
    Wir kennen viele, die (wegen dem lauten Lüfter und schwachbrüstigen Netzteil) spätestens nach 12 Monaten auf die Herstellergarantie gepfiffen und sich was besseres (und leiseres) - von Markenherstellern (mit Herstellergarantie) - eingebaut haben. Da von diesen an MEDION kein Ausfall gemeldet wurde, drücken sie auch die Ausfallquote nach unten.
    Nicht nur das - leistet auch keine Fachberatung und je nach Filiale werden reklamierenden MEDION-PC Käufer (mit der Kiste unterm Arm) an den Hersteller-Support verwiesen. Da kommen so Aussagen wie: - kostenlose Service Rufnummer bekommen / könnte sich auf die Herstellergarantie berufen / die Hinsendekosten in der Herstellergarantie würde dieser übernehmen
    Nicht auf "NEU! NEU NEU" sondern auf "ich bin doch nicht blö...", auf "billig", auf "Sonderangebot", auf "um xx% heruntergesetzt", auf "xx% unter empf. Hersteller Verkaufspreis" usw. usw. Ob "NEU!" ist denen Wurscht - Hauptsache "billig gekauft".
    Damit hattest du lediglich Glück. Du glaubst gar nicht wie viele der "billigen, schwachbrüstigen Akoya-PC-Netzteile" wir (nach Ablauf der Herstellergarantie) wegen defekt durch stärkere (und leisere) "Markenhersteller Netzteile" ausgetauscht haben.
    Bei uns hatte sich mal ein Kunde, wie sich erst ein Tag später herausgestellt hatte: MEDION-PC Besitzer, eine sehr schnelle PCIe-Grafikkarte (2 x Strom-Anschluss) gekauft (ohne weitere Angaben zu seinem PC). Was ist passierte? Er kam am nächsten Tag, mit dem PC, in den Laden, und behauptete doch tatsächlich, wir wären daran Schuld, dass sein Rechner nun nicht mehr funktionieren würde. Wir hätten ihm ne defekte Grafikkarte verkauft, die nach Einbau und Einschalten des Rechners das Netzteil ins Nirwana geschickt hätte und wohl auch das Mainboard.
    Den Vorwurf mussten wir, nach Prüfung des eingebauten Netzteils, strikt von uns weisen. Dem Kunden wurde (durch die Blume) erklärt, dass er für den Schaden selbst verantwortlich sei. Er hätte vor dem Einbau der Grafikkarte nicht bedacht, dass die von ihm selbst gewünschte bereits beim Rechnerstart sehr viel Netzteilleistung anfordert - womit das im Rechner verbaute total überfordert gewesen ist - für Überspannung gesorgt hat, die sogar auf das Mainbaord durchgeschlagen sei.
    Logisch - weil der Hersteller dadurch seine gemäß gesetzlicher Bestimmung zu leistende Elektroschrott-Entsorgung auf dich (auf uns alle) umgewälzt hat. Und der Verbraucher (hier du) findet dieses Vorgehen anscheinend für vollkommen OK - nach dem Motto: "Ist mir doch egal - Hauptsache schnell und obendrein kostenlosen Ersatz bekommen". Das kann's nicht sein.
    Ach Ja: MEDION und seine Erstteilpreise nach Ende der Herstellergarantie für Netzteil, OEM-Mainboard, Arbeitsspeicher: Total überteuert.
    Wen interessiert's? Die "zweite HDD" hat sicherlich nicht MEDION eingebaut - ergo hat sie mit dem erworbenen "Original-Akoya-Notebook" in Bezug auf dessen Qualität und Leistung nichts zu tun. Welche Aussagekraft hat "24/7 voll eingeschaltet war"? Keine. Oder willst du uns weiß machen, damit auch 24/7 gearbeitet zu haben? Was macht ein Notebook (die darin verbaute Hardware) im Schlaf-Modus? Schlafen, sprich: Hat der "Schlaf-Modus" Null Aussagekraft zur Qualität und tatsächlichen Leistung.
    Schön für dich - und was hat das mit dem "MEDION-Thema zu tun? Nichts.
    Dann kann es, weil kurze und optimale Entfernung auch keine Verbindungsprobleme geben. Wenn, sind die entweder selbst verursacht, z. Bs. durch fehlerhafte WLAN-Einstellungen (Treiber unter "Eigenschaften von..." - Reiter "Erweitert") oder, durch WAP's in der Nachbarschaft, die den gleichen Funkkanal nutzen.
    Was haben deren WLAN's sowie die Bauart der Wohnetage bitte schön mit dem MEDION-Thema zu tun? Nichts.
    Hat mit dem "MEDION-Thema" ebenfalls nichts zu schaffen.
    Aber (Vollständigkeits-Halber):Einen Repeater dazwischen schalten? Das wäre zwar die "billigste" aber schlechteste Alternative. Es sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass Repeater ein WLAN-Signal nicht verstärken, sondern nur die WLAN-Funkstrecke des Router-WAPs um ein klein wenig verlängern können, mit dem gravierenden Nachteil, dass sich die vom Router-WAP zur Verfügung gestellte WLAN-Datenübertragungsrate glatt halbiert, sprich dem am Repeater angemeldeten WLAN-Gerät auch die Hälfte (die des Repeater WAPs) zur Verfügung steht, die, wenn daran weitere gleichzeitig angemeldet, nochmals nach unten geht.

    Wenn Hotels in den Etagen das WLAN-Signal tatsächlich mit Repeatern verteilen sollten, hat deren EDV-Dienstleister die schlechteste Wahl getroffen. Bei unserer Kundschaft setzen wir auf "Powerline-Technik mit integriertem WAP" und einem eigens für Gäste angeschafften und mit spezieller Firmware ausgestatten Hotspot-Router eines "Hotspot-Betreibers mit für Nutzer kostenloser Internetnutzung". die andere Alternative und schon x-mal praktiziert: Internetzugangstechnik in jedem Zimmer mittels Zweidraht-Technik. Die dafür eingesetzte Spezial-Hardware stammt von einem großen deutschen Hersteller (mit D am Anfang)
    Und einige andere sollten beim eigentlichen Thema bleiben.
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    ***** Wer Tipp- u. Schreibfehler finden sollte darf sie gerne behalten ******
     
    Last edited: Jun 18, 2014
  7. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Jupp.
    Vor allem unerträgliche, unlesbare und ellenlange das Pro- und Kontra-Mediongelaber über seit 15 Jahren ausgelutschte Themen trägt absolut nichts nichts zur Erhellung bei.
     
  8. chenjung

    chenjung ROM

    Was regt ihr euch so auf? Jeder der einen Medion PC kauft, sollte sich im klaren sein, dass es eben kein "Highend" ist. Basta. Ich selbst habe jetzt einen und damit sehr zufrieden. Verstehe nicht, warum es hier User gibt, die versuchen, auf biegen und brechen dem Medion was schlechtes anzuhängen? Verstehe ich nicht?

    Auch immer das Argument, nur weil "günstig" gleich schlecht. Schwachsinn.

    Sorry Leute, aber so wie sich hier manche "Erwachsene" aufführen, ist eher wie im Kindergarten. Auch das bashen auf PC Welt. Peinlich Leute ... peinlich.
     
  9. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Wieder typisch Endverbraucher. Über ne „Preissuchmaschine" sich das billigste Online-Angebot (eventuell ohne Berücksichtigung der Versandkosten) heraus picken und damit dem „echten Fachhändler vor Ort mit Fachkompetenz und Vor Ort Service“ die Pist... auf die Brust setzen.
    Wie wird ein „auf sich und seine ausgesuchte Markenherstellerware eingeschworener Fachhändler“ wohl darauf reagieren? Nicht anders als wir. Er wird sagen: „Kaufen Sie Online“.
    Warum? Ist bekannt, mit welchen Beträgen der Handel kalkuliert? Mit den Netto-Beträgen.
    Bedeutet, um bei deinem „für 400,- Euro zusammenbauen“ zu bleiben, soll er das für 336,13 Euro Netto (inkl. Hardwarebeschaffung) tun, was, wenn er seine Fixkosten (Strom, Hz., Arbeitslohn, Miete, Steuern, berechnete Versandkosten seiner Lieferanten, usw. usw.) anteilmäßig mit einkalkuliert, nicht können wird. Noch schlimmer: Er wird sicher drauf legen.

    Kleine Fachhändler günstig und obendrein noch mit reeller Marge Hardware Einkaufen? Wo lebst du? Das ist schon lange vorbei. „Vor Ort noch tätige Fachhändler“ müssen schon lange (bei Endkundengeschäften) mit „sehr heißer Nadel“ kalkulieren und erst recht Einkaufen. Echte Margen mit Computer-Hardware sind bei Geschäften mit Endverbrauchern erst recht nicht mehr drin – das ginge nur, wenn in seeeehr großer Stückzahl (mit ordentlichem Rabatt) eingekauft wird – was sich die meisten „kleinen Fachhändler vor Ort“ kaum leisten können – es wegen den recht unstabilen Tageseinkaufspreisen (RAM, Festplatten, CPUs usw.) für sie viel zu Risikoreich wäre.

    Man stelle sich nur vor: Heute für 5.000 Euro (Netto) DDR-III RAM-Riegel zum Sondertagespreis eingekauft und in zwei drei Wochen liegt der marktübliche VK-Preis (inkl. MwSt.) 4% unterhalb des Netto-Einkaufspreises. Was tun? Die noch nicht verkauften auf Lager legen (dadurch Kosten verursachen) und auf bessere Zeiten warten oder den Verlust in Kauf nehmen, sprich, einen geringeren Gewinn, was für den „selbständig tätigen Fachhändler“ auch ein geringeres Jahreseinkommen bedeuten würde.
    Frage: Wärest du (wenn du Arbeiten gehst) damit einverstanden, wenn dir dein Chef wegen geringer ausfallendem Jahresgewinn das Gehalt/den Lohn bzw. das Weihnachtsgeld kürzen würde? Wohl kaum.

    Margen können, wie die einschlägigen Onlinehändler und Elektronikmärkte, entweder über die verkauften Stückzahlen (ohne große Lagerhaltung, Bereitstellung als Kommissionsware) oder über Projektgeschäfte (für Business Kunden) usw. generiert werden.
    Womit generieren die Elektronikmärkte ebenfalls ihre Gewinne und Margen? Mit den teils überteuerten Zubehörartikeln, mit der Vermietung von Verkaufsstellflächen (z. Bs. für Verkaufregale mit von Externen bestücktem Zubehör), mit Verkauf von (meist nutzloser) Garantiezusatzversicherungen, mit Provisionen durch Verkauf von Internet- und Mobilfunkverträgen, durch die „Weiße Ware“ (No-Name-Produkte; Haushaltsgeräte usw.).

    An den verkauften Elektronikartikeln (TVs, PCs, Notebooks usw.) bleibt das wenigste als Netto-Gewinn (im einstelligen Prozentbereich) hängen.

    Weil er sich auf solche „Bastelgeschichten“ zum „billigsten Preis“ nicht einlassen wird, hilft er sich selbst. Glaubst du tatsächlich, dass ein Fachhändler (der was auf sich hält) für unter 50,00 Euro Netto (von denen noch der Fixkostenanteil abzuziehen wären) einen Endkundenrechner zusammenschrauben wird? Wenn er rechnen kann, wird er dankend Ablehnen. Was müsste er denn noch einkalkulieren? Den Rückstellungsbetrag für einen eventuellen kostenlosen Hardwaretausch bzw. für Reparatur in der von ihm (gesetzlich auferlegt) zu leistenden zwei Jahre Gewährleistung.
    Klar doch – er wird sie aus lauter Dankbarkeit (weil endlich mal wieder ein Geschäft mit nem Endverbraucher gemacht) verschenken. Ist natürlich Quatsch. Er wird dir sicherlich eine Windows-OEM Version überlassen können, z. Bs. nur den Original Windows-Key einer MAR Refurbished (Erklärung:
    MAR sind keine üblichen Recovery-Versionen wie von Herstellern (DELL, FSC oder HP) sondern kommen direkt von Microsoft. Die MAR Versionen werden durch einen Microsoft-Authorisierten Partner bestellt. Wenn einer dieser Partner z.B. 1000 PC-Leasing Rückläufer mit dem Betriebssystem Windows XP Professional erhält, kann er diese mit Windows XP Professional weiterverkaufen oder mit einem neuen Windows 7 Professional Betriebssystem)
    Aber nicht auf die im Bs. genannte „billige Tour“.
     
  10. gruftchaos

    gruftchaos Viertel Gigabyte

    Das ist doch ziemlicher Blödsinn was du da verzapft, ich denke das weißt du auhc selbst. Die meisten Onlineanbieter bieten Händlerpreise extra an ( meist ca.5 - 10% je nach Jahresumsatz). Ich habe geschrieben ich würde es so machen, da ich meine PC´s selber zusammenbaue, bestelle ich die Teile über den Händler meines Vertrauens.

    Nehme die Onlinepreise und schlage ca. 5-10 % drauf und oh Wunder, er hat es bis jetzt immer gemacht.

    Auch habe ich von im schon eine Dell OEM Version für 30,- € bekommen, auch hier, Wunder über Wunder keine Recovery-Version oder nur den Windows Key, sondern eine vollständige Win7 Version.

    Okok, können natürlich über die Begriffe streiten, für mich als Endkunde ist es aber ziemlich wurscht ob es jetzt eine OEM Version oder eine MAR Version ohne Einschränkungen auf DVD ist. Wobei ich immer noch der Meinung bin das eine MAR Versionen im Prinzip Upgrateversionen sind, mag mich aber täuschen.

    Na ja, bin ich halt einfach froh, dass ich einen, nach deinen Einwürfen, so doofen PC Händler habe.

    :wegmuss:
     
    Last edited: Jun 19, 2014
  11. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @gruftchaos
    Das ist im ersten Teil richtig – aber -10% unterhalb Endkundenpreis (Netto) sind es (im Hardwarebereich) seit ewigen Zeiten nicht mehr - die rosigen Zeiten sind Geschichte. Wenn "der Fachhändler deines Vertrauens" was auf sich hält, wird er kaum bei irgend einer "Onlineklitsche" (ohne echten Support usw.) Einkaufen, sondern (weil dort registriert) bei seinen ausgesuchten Markenherstellern (für Komplett-PCs, Notebooks, Monitore, Drucker, SmartPhones usw.) oder aber bei seinen Distributoren (hoffe, du kannst mit dem Begriff etwas anzufangen) mit Markenherstellerware.

    Nur ein kleines Bs. zu "schon lange weniger als 10% Händlereinkaufspreise".:
    Da gibt es einen Distributor der seinen registrierten Fachhändlern (wenn sie unterhalb seines willkürlich festgesetzten Jahreseinkauf-Umsatzes liegen) teilweise Hardwareeinkaufspreise bietet, die nicht einmal 2% unterhalb der (Netto)Endkundenpreise (ohne Versandkosten) derer in seinem Endkunden Onlineshop (unter anderem Homepagenamen - aber im gleichen Firmengebäude und unter gleicher Firmenadresse) liegen. Bei so mancher von ihm über Amazon angebotener Hardware sieht es nicht besser aus. Im Gegenteil: Hier bietet er sogar mit kostenloser Lieferung an – die er uns (seinen registrierten Händlern) IMMER berechnet.
    Wo bitte stand im deinem Posting was von „selber zusammenbauen“? Lies hier dein eigenes „Geschreibsel“
    Wenn der Kunden selbst Zusammenbauen möchte, werden wir ihn selbstverfreilich nicht an den auf dem Zettel stehenden Online-Händler verweisen – sooooo blöde sind wir nun auch wieder nicht.

    Wir würden, da fast jede erdenkliche PC-Hardware von führenden Markenherstellern (in Retail-Ausstattung) in ausreichender Stückzahl an Lager, auch keine 5 -10 % Aufschlagen. Warum auch?
    Ebenfalls an Lager: So manche Sachen, die beim „Elektronikmarkt um die Ecke“ nicht zu finden sind, wie SATA/IDE-Adapter-Karten / Spezialkabel (z. Bs. DVI/HDMI) / jedes erdenkliche USB-Kabel, Netzwerktechnik (Crimp-Zange, RJ45-Stecker, Netzwerkdosen, Kabel, usw.) / Spezialadapter / KVM-Switches / Extender Cat/LWL/over IP / USB-Extender / USB-Grafikkarten / Umschalter / Konverter / Druckertinte unter 4,00 Euro/Stck. (für Brother, Canon usw.) usw. usw.
    Habe ich was von „Recovery-Version“ geschrieben? Nein. Was sind die „Dell OEM Versionen“ (mit Dell Installationsmedium)? Fast IMMER MAR Refurbished Versionen mit Dells OEM-Key (diese, da vom vorherigen Rechner entfernt, oft mit deutlich sichtbaren Gebrauchsspuren).
    Was bitte soll ein Kunde, der keinen Dell-Rechner besitzt, mit der Dell Windows 7 Setup-DVD, mit der, wenn man sich ein wenig auskennt, jede Windows 7 Version der entsprechenden Bit-Version, Windows 7 Key vorausgesetzt, installiert werden kann, anfangen?
    Installiert er damit sein Windows 7, wird er unter den Computereigenschaften was finden? Die Dell OEM-Logos. Das mag den ein oder andern zwar nicht jucken - uns schon.
    Wie gehen wir vor? Kunde erhält den Dell MAR Refurbished OEM Key mit einer von uns (aus einer Microsoft Windows 7 ISO) erstellten Windows 7 (mit SP1) Setup-DVD, mit der er (entsprechender Key vorausgesetzt) jede Windows 7 Version installieren könnte. Nicht nur das: In den im monatlichen Zyklus neu zusammengestellten Windows 7 Setup-DVDs sind auch die bis dahin vorliegenden Windows 7 Updates und die aktuellsten Standardprogramme (Adobe Reader / Adobe Flash Player / Mozilla Firefox / VLC Player / OpenOffice 4 / LibreOffice / Thunderbird usw. usw.) enthalten. Es bleibt den Kunden überlassen, sie auch davon zu installieren.
    Was bekommt er noch (kostenlos) auf den Weg? Auf Extra-DVD die aktuellsten Treiber zur gewünschten Hardware.
    Frage: Geht der Händler deines Vertrauens auch so vor?
    Sich Täuschen ist korrekt. Wenn „Upgradeversion“ (was sie nicht sind) müssten sie auch als solche beworben werden. Welche es tatsächlich und lizenzrechtlich sind: Siehe oben.
    Mit welchen Worten habe das behauptet oder geschrieben? Wo steht in meinem Posting was von "doofer PC-Händler"? Mit deiner nachweislichen Aussage:
    musste ich (der deutschen Sprache mächtig) davon ausgehen, dass NICHT DU (wie jetzt ganz frech behauptet) sondern „der Händler deines Vertrauens“ den Rechner für die Bs. 400,- Euro (inkl. Hardwarebeschaffung) zusammenbauen (deine Aussage) soll.
    Mag ja durchaus sein, dass es anders herum gedacht war – jetzt soooo :bse: zu kommen ist keine feine Art.
    :mussweg:
     
    Last edited: Jun 19, 2014
  12. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Das sehe ich auch so. 10% sind es schon lange nicht mehr. Dafür müsten schon riesige Stückzahlen abgenommen werden.


    Eben, je nach Jahresumsatz. Ein kleiner PC Laden kommt meist nicht in den Genuss von bis zu 10% Rabatt.


    Ein Rechner deren Teile im Einkauf 400,- € kosten, muss beim "kleinen Händler um die Ecke" schon etwa 500,- € kosten wenn man auch noch Service bieten möchte.
    Schaut man sich die Angebote z.B bei Amazon von Rechnern in der 400,- € Klasse genauer an und liest die ein Sterne Bewertungen, merkt man schnell das billigste (wiederaufbereitete Festplatten, 15,- € Netzteile) und oft alte Hardware (Restposten) verbaut wurde.
    Ein Garantiefall wird telefonisch mit allen Mitteln Abgewehrt (selber Schuld weil Bedienfehler). Der unwissende Käufer lässt sich abwimmeln und scheut die Zurücksendung auf eigene Kosten. Der Verkäufer aber hat mindestens 100,- € verdient, weil er keine 300,- € für die Teile bezahlt hat. Nebenkosten? - fast keine weil Garage als Lagerraum und billige Arbeitskraft (ohne Steuerkarte) zum Zusammenschrauben.
    Der kleine seriöse Vor Ort Laden aber, kann so nicht handeln. Der verbaut höherwertige Komponenten und bietet einen guten Service. Also kostet der Rechner schon im Einkauf 400,- € und im Verkauf um 500,- €. Reich wird der kleine Händler nicht damit.


    Ich habe das alles Anfang der 90'er Jahre selbst erlebt als ich bei einem kleinen PC-Laden ausgeholfen habe. Damals war der Nettogewinn noch höher. Aber die Kunden wollten immer billiger und wehe Abends kam niemand bei einem defekt. Defekte Teile wurden sofort ohne große Fragen getauscht und wir mussten jede Menge Zeit in deren Reklamation Investieren.
    Zum Glück hatten wir viele Firmen als Kunden bei denen man ganz anders kalkulieren konnte. Aber ein Auftrag mit mehreren Rechnern, Drucker, Monitore, Netzwerk und USV ging schnell über 20000,- DM und musste natürlich vorfinanziert werden und gezahlt wurde meist erst nach Monaten. Manchmal tat mir mein Chef leid als er mich bezahlte. Irgendwann hatte er über 100000,- DM Miese und hat den Laden dicht gemacht.
    Der Grund? - nicht weil wir zu wenig Aufträge hatten, sondern weil die Kunden zu spät zahlten und er zu niedrig kalkuliert hat und nicht konsequent genug war.

    Erst hat der Elektrogroßmarkt die kleinen Geschäfte kaputt gemacht und jetzt muss er selbst mit überteuerten Zubehörteilen und nutzlosen Garantie Versicherungen ums Überleben kämpfen.
    Wer ist Schuld? - Wir selbst weil wir immer billiger wollen. Würde jeder sein Geld zum örtlichen kleinen Händler tragen, hätte der mehr Umsatz und könnte ganz anders kalkulieren, sprich niedrigere Preise haben.

    Zubehör im Elektrogroßmarkt ist bis ca. 500% und mehr, überteuert. Zum Beispiel SATA Kabel 16,90 € (Einkauf keine 3,- €), 5m Lan Kabel 14,95 € (Einkauf keine 3,- €).

    Warum ich dies schreibe? - Um zu verdeutlichen wie Schwer es ein kleiner Unternehmer hat, will er doch ehrlich und seriös Arbeiten und zufriedene Kunden haben.
    Vielleicht macht sich der ein oder andere von Euch Gedanken wenn es wieder mal heißt "Geiz ist geil"?

    In diesen Sinne, ich kann Kantiran gut verstehen. Er wird einen Stundenlohn haben, wenn man den Monatlichen netto Gewinn umrechnet, für den manch einer von uns nicht arbeiten würde.


    Der billige Aldi Rechner hat genau wie der High End PC für 3000,- € seine Daseinsberechtigung für die verschiedenen Käuferschichten.
    Wer billig kaufen mag oder muss weil er nicht so viel Geld hat sollte nicht über Kleinigkeiten meckern oder ein wenig länger für einen preiswerten aber Qualitativ höherwertigen Rechner sparen.
     
    Last edited: Jun 21, 2014
  13. chenjung

    chenjung ROM

    Haben wir doch so viele "Profis" hier? Ich muss lachen.
     
  14. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Auf biegen und brechen hat hier niemand, der weiß wovon er spricht, behauptet Medion wäre schlecht und auch nicht das günstig schlecht ist.
    Billig ist schlecht, hat aber nichts mit günstig oder preiswert zu tun. Leider kennen viele den Unterschied nicht. Auch haben unsere Postings nichts mit bashen zu tun.

    Vielleicht liest Du noch mal die letzten Post's, bevor Du, um es mit Deinen Worten auszudrücken, so Schwachsinnige, Peinliche und Oberflächliche Kommentare abgibst.


    Zu denen Du ja nicht gehören zu scheinst. Aber schön das wir Dich gut unterhalten haben.
     
  15. chenjung

    chenjung ROM

    Ich sage es ja, nur "Profis" hier.
     
  16. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    @Kiton: Ich bitte um Entschuldigung, dass meine Reaktion zu deinem Posting aus Mangel an Zeit (musste die Erstellung mehrmals unterbrechen) nun doch recht umfangreich ausgefallen ist.

    Für alle anderen:
    Wer es sich nicht antun will: :bitte:
    Aber dann auch nicht hinterher über die Länge meckern, wie ein schon lange in der Ignorierliste befindlicher.

    @Kiton:
    Schön – wenn’s denn (im Endkundengeschäft) so wäre. Rechne: 500,- abzgl. MwSt. (die geht voll ans Finanzamt) = 420,- Netto / 400,- Einkaufspreis abzgl. MwSt. = 353,- Netto Einkaufspreis / 420,- abzgl. 353,- Nettoeinkauf = 67,- Gewinn (Brutto). Davon die anteiligen Fixkosten (Rückstellung für Gewährleistungen usw.) abgezogen – was bleibt unterm Strich hängen? Wenig.
    Wie will das ein „normaler User“ feststellen? Wenn so angeboten und verkauft, müsste sie der Händler als B-Ware kennzeichnen. Aber auch für solche muss er 2 Jahre (Gewährleistung) gerade stehen – wenn nicht explizit und für den Verbraucher ersichtlich als „Gebrauchtware“ gekennzeichnet.

    Wenn ein Händler eine vom Hersteller überholte und technisch überprüfte Austauschfestplatte verbaut ist das im eigentlichen Sinne nichts verwerfliches - er sollte sie aber (wenn eingeschränkte Gewährleistung) als solche deklarieren.

    Endverbrauchern meist unbekannt:

    Mancher Festplatten-Hersteller gewährt seinen registrierten Fachhandelspartnern (den Distributionen, den von ihm anerkannten Händlern usw.) eine erweiterte Herstellergarantie, z. Bs. 5 oder sogar 10 Jahre.
    Händler können aber von den Endverbrauchern nicht dazu verdonnert werden, diese auch an sie weiterzugeben. Dafür besteht ja das gesetzliche Anrecht auf 2 Jahre Gewährleistung (auf Neuware).
    Bedeutet:
    Wird nach 2 Jahren vom Endverbraucher eine Festplatte mit „für den Fachhandel erweiterter Herstellergarantie“ reklamiert, hat er normalerweise Pech.
    Er könnte die Reklamation zwar über den Hersteller versuchen – wird, wegen dafür fehlendem Endkunden-Support (an der speziellen Seriennummer zu erkennen), abblitzen.

    Der Händler hingegen hat es da besser – er sendet sie (oft kostenlos) an den Hersteller und erhält (kostenlos) entweder eine „wiederaufbereite“ (gleiches Modell) oder, wenn nicht mehr hergestellt, ein vergleichbares, dass er (z. Bs. als B-Ware gekennzeichnet) bedenkenlos veräußern kann.

    Gute Fachhändler handeln etwas anders – sie reichen auch „erweitere Herstellergarantien“ an die „treuen Stammkunden“ weiter. Solcher Art kulantes Verhalten zeichnet den „echten Fachhandel nun mal aus“.

    Ab wann wäre Hardware als „Alt“ zu bezeichnen? Am Einbau und Verkauf von Restposten (die den Händler einmal Einkaufskosten- und jetzt Lagerkosten verursachen) ist (wenn voller Gewährleistungsanspruch gewährt wird) nichts Verwerfliches. Ob es sich bei den Teilen um „Restposten“ gehandelt hat, können Käufer nicht beweisen. Auch solche sind i. d. R. „Neuware“ – egal wie lange sie auf Lager gelegen haben sollten.

    Wenn die in den Rechnern verbauten Hardwarekomponenten in der Produktbeschreibung eindeutig benannt wurden, hat der Händler nichts falsch gemacht. Die De… sind die „nur auf’s billig schauenden“ Käufer. Sie hätten sich halt vor dem Kauf (nicht hinterher über Foren) genauer informieren sollen – z. Bs. durch Anforderung einer Hardwareliste mit eindeutiger Produktbenennung.
    Billig hat FAST IMMER irgendwo einen Haken. Wie sagt man es heute so schön? „Billig kauft man mindestens dreimal“.
    Logisch – weil Endverbraucher gegenüber dem Händler keinen Garantieanspruch geltend machen können – wenn, dann „gesetzlich geregelter Gewährleistungsanspruch“ mit „Endverbraucher’s Hasenfuß“, dass sich nach Ablauf von 6 Monaten die Beweislast umkehrt, sprich, der Kunde dem Händler nachweisen muss, dass der Mangel bereits beim Kauf bestanden hat.

    Wenn ein Privatkunde den über uns erworben Komplett- bzw. den von uns aufgerüsteten BTO-Rechner oder das erworbene Notebook innerhalb der Gewährleistungszeit ohne vorherige Absprache mit uns selbst aufrüstet: Essig mit Gewährleistungsanspruch.

    Ist aber schlau genug, wie und wo man an „billigste Hardware“ herankommt.

    Dafür kann aber der Händler (auch nicht der Billigheimer) verantwortlich gemacht werden, egal, ob er den telefonisch reklamierenden zunächst abgewimmelt hat.
    Wer auf „billigst einkaufenden“ steht, hat mit Sicherheit jemanden in der Bekanntschaft, der beim Hardware-Problemchen (das fast immer selbst verursacht ist) „für NULL“ helfen wird.
    Von einem „billigst Händler“ optimalen Support zu erwarten ist wie Lotto spielen, man kann gewinnen aber meist verliert man – und lernt daraus.

    Ein Onlineeinkauf kann innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen widerrufen (zurückgesendet) werden – wobei seit 13.06.2014 (geändertes Fernabsatzgesetz) der Widerruf vorher IMMER anzukündigen ist. Die Rücksendekosten trägt der Verbraucher – jetzt auch für Waren unter 40,- Euro (inkl. MwSt.), es sei denn, die neue Händler AGB sagt in diesem Punkt etwas anderes.
    Die mit IT- und TK-Produkten existieren nicht mehr so reichlich wie früher – und die wenigsten werden sich (weil „billig haben wollen“ sich mittlerweile in den meisten Köpfen eingebrannt hat) mit Endverbrauchern befassen wollen.

    Wenn mir mein „Insider“ keinen auf die Nase binden wollte, sind die Zubehör VK-Preise (in Herstellerverpackung = als Retail) nicht vom Elektronikmarkt gemacht, sondern von den Herstellern vorgegeben. Die Regalwände sollen angeblich nicht die Mitarbeiter, sondern Externe (im Auftrage der Hersteller) bestücken.
    Anders die in den Schüttkörben (z. Bs. in der Bückzone) befindliche Zubehörartikel (Kabel usw.), entweder in einfacher Klarsichtfolie oder sogar ohne Umverpackung. Hierbei handelt es um vom Markt billigst eingekaufte OEM-Ware, dessen VK-Preis er selbst bestimmt.
    Und es soll tatsächlich „ich bin doch nicht blö.. denkende“ Kunden geben, die sich im Markt den teuersten Drucker zulegen und beim Zubehör (z. Bs. beim USB-Kabel), das auch den über den Markt vertrieben teureren nicht immer beiliegt, in die Bückzone (weil dort ja soooo billig) greifen.
    Da kommt es vor, dass sie spätestens am nächsten Tag mit dem Drucker unterm Arm im Markt erscheinen und doch tatsächlich vorbringen, er ließe sich nicht installieren. Auf die Idee, dass der Verursacher eher das „billigst erstandene (ungenügend abgeschirmte) USB-Kabel“ sein könnte kommen sie nicht.
    Ist wie: dickes Auto fahren und anstatt des vorgeschriebenen „Super Plus“ „Super (E10)“ bei der billigsten freien Tanke“ tanken.
    :danke: für die Unterstützung. Endlich mal jemand mit Einblick in die "tatsächlichen Gegebenheiten".

    Wenn das Geschäft so bescheiden laufen würde, wäre der Laden längst dicht. Das er weitergeführt wird, ist nicht an "in den Laden strömende Endverbrauchern" begründet, sondern an zahlreichen Service- und Werksverträgen für Business-Kunden (KMU’s usw.) sowie der Spezialisierung auf Dienstleistungen und Projekte, die sich noch lohnen - das reine Endkundengeschäft zählt schon lange nicht mehr dazu.
    Das von den Endkunden immer wieder zu hörende Argument „ich hab’s bei Markt xyz aber viel billiger gesehen“ ging uns auf die Nerven. Deshalb leisten wir es uns, "bestimmte Klientel" (die mit bei Elektronikketten bzw. dem Lebensmitteldiscounter erstanden Rechnern u. Notebooks) in Punkto technischer Hilfe i. d. R. abzuweisen.
    Unsere Auffassung:
    Die Kosten nur Zeit und Nerven, halten uns nur auf , wollen sich oft nur selbst Schlau machen usw. usw. Wir sind der Auffassung, dass diejenigen, die ihre Rechner/Notebooks bzw. andere Hardware auf die billige Tour einkaufen, vom „echten Fachhandel“ nicht erwarten können, dass ihnen dieser anschließend mit Rat und Tat zur Seite steht - dafür Hilfe und Service leistet. Daher verweisen wir solche an den Lebensmitteldiscounter (an dessen Fachpersonal für Elektronikartikel:rolleyes:) bzw. an die Service-Abteilung??? der Elektronikkette (mit kompetentem Fachpersonal:rolleyes:) - und Ruhe ist.

    Was so einige „billig einkaufenden“ anscheinend nicht wissen oder einsehen wollen:
    Sowohl der Discounter als auch die Elektronikketten sind im rechtlichen Sinne Händler, sprich, bei Problemen mit dort erstandener Hardware usw. sind sie deren aller erster Ansprechpartner - auch dann, wenn für’s „billige Produkt“ eine "freiwillige Herstellergarantie“ bzw. „kostenlose Hotlinenummer“ geben sollte.
    Da stimme ich dir vorbehaltlos zu – was ja nicht nur auf Aldi-Rechner sondern z. Bs. auch auf die Automarken zutrifft. Am Markt konkurrieren „billige, günstige und sehr teure“.
    und dann nicht erwarten bzw. erhoffen, den besten und optimalsten kostenlosen Support (nach Möglichkeit auch noch Vor Ort) oder bei Problemen vom Vor Ort befindlichen Fachhändler Hilfe bekommen zu können. Das ein „kompetenter vor Ort Fachhändler“ noch existiert, kommt den meisten „ich will’s aber billig“ eh erst in den Sinn, wenn ihnen weder ein Forum noch die Bekanntschaft weiter helfen kann.
    Der dann nur beim „echten Fachhandel mit langjähriger Partnerschaften bekannter Marken“ finden wird. „Preiswerte aber Qualitativ höherwertige Rechner“ werden beim „ich bin doch nicht blö..“ Markt kaum anzutreffen sein. Vom dort vorzufinden oder bei Problemen zu Rate ziehenden Support durch „kompetentes Fachpersonal“ ganz zu schweigen. Eine „Windows Fertiginstallation für’s Aufstellen - Einschalten und sofort loslegen“, die viele Fachhändler für einen kleinen Aufschlag (inkl. Sicherung der Fertiginstallation) durchführen, ist dort auch nicht zu erwarten.

    :spitze: dass du es "einem bestimmten" in diesem Posting so richtig gezeigt hast.
    Auf "solche (no)Experten" kann man getrost verzichten - am besten in die "Ignorierliste schieben" - und Ruhe ist.

    In diesem Sinne ist allen Verwendern von billigst Rechnern / billigst Notebooks, von MEDION PCs und –Notebooks lange Freunde damit zu wünschen - sowie Hals und Beinbruch bei kompetenter Hilfe und Unterstützung der damit (garantiert) auftauchenden Problemen.
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    Satzstellungs- und Tippfehler dürfen die Finder gerne behalten.
     
    Last edited: Jun 24, 2014
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