1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Medion Akoya P5220 D – Aldi-PC im Test

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by A_A, Nov 29, 2012.

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  1. A_A

    A_A Byte

    Schade, mit dieser Konfig hat Medion - mal wieder - knapp daneben gegriffen. Statt der 2-TB-Platte ein kleineres Laufwerk und dafür eine 660 rein und die Kiste wäre ein brauchbarer Gaming-PC zum günstigen Preis.:heul:
     
  2. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    So ist das bei der Eierlegenden Wollmilchsau: Kann alles aber nichts richtig.
     
  3. markuqui

    markuqui Byte

    Mit einer GTX 660 wäre der Preis aber garantiert über 600€ gewesen...
     
  4. ManiB

    ManiB Byte

    Last edited by a moderator: Dec 1, 2012
  5. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Interessant, das Mainboard hat sogar zwei PS/2-Buchsen für Tastatur und Maus. Das hätte ich jetzt nicht gedacht. Meistens kriegt man nur noch eine Kombibuchse für eins von beiden. Es sieht schon komisch aus, wenn das Mainboard "verkehrt" herum eingebaut ist.
     
  6. markuqui

    markuqui Byte

    Wofür möchtest du den PC einsetzen? Ist der PC dafür gut geeignet?
     
  7. ManiB

    ManiB Byte

    Ich mache hauptsächlich Bildbearbeitung mit dem PC.

    Dafür ist er gut gerüstet:
    • schnell
    • gute Grafikkarte
    • viel Plattenspeicher

    Die Bilder mach ich mit meiner DSLR und werde nun auch Filme nachbearbeiten können.

    PS: Jetzt brauch ich nur noch den passenden Monitor. Sehr wahrscheinlich werde ich mir den Philips 231P4QPYKES (23 Zoll) TFT-Monitor holen.
    Der hat im Gegensatz zum Aldi Monitor ein IPS Panel.
     
    Last edited: Dec 1, 2012
  8. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    BTX-Gehäuse und Netzteil oben?
    Die Warme Luft fällt nicht nach unten?:grübel:

    Das Hochglanzgehäuse wäre bei mir nach kurzer Zeit matt. :D

    Über den Lüftertunnelunsinn, quer eingebauten HDs und die "vergessenen" Gehäuselüfter sag ich nichts mehr.
    Es wurde ja schon mehrfach hier mit Tränen in den Augen um Hilfe gebeten. :heul:
     
  9. ManiB

    ManiB Byte

    Für meine speicherhungrige Bildbearbeitungssoftware wurde nun der Speicher von 4GByte auf 16GByte erweitert. Dazu mussten die beiden 2x2GB grossen Speicherriegel ausgebaut und die neuen eingebaut werden. Das Motherboard hat die neuen Speicherriegel ohne Probleme akzeptiert.

    Corsair XMS Arbeitspeicher 16GB (1600MHz, 2x 8GB, CL11) DDR3 RAM-Kit
    Kosten < 70,- EUR.

    + Schnelle Lieferung
    + Unkomplizierter Einbau
    + Keine Konfigurationsarbeiten oder Treiber notwendig

    Das einzige, was noch besser sein könnte, wären baugleiche RAM Speicher mit CL9 (und damit bessere Latenzzeiten).
    Damit wären die Schreib- und Lesezugriffszeiten nochmals verbessert - aber das ist wohl nur für Gamer interessant...

    Fazit: Günstige und sichere Methode um in den Genuss des maximal ansprechbaren Speichers für dieses System zu kommen.
     
  10. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Treiber sind für RAM´s nie nötig.:)
     
  11. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Bei Medion ist das aber ein positives Merkmal. ;)
    Wie: Das Auto zeichnet sich besonders durch die 4 Räder aus. Da fehlt keins. :)
     
  12. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Jau - da hast Du Recht. Bei Medion Desktop PC´s weiß man nie was die sich so alles einfallen lassen.:(
     
  13. deoroller

    deoroller Wandelndes Forum

    Ich rechne damit, dass sie CPUs auf dem Mainboard verlötet haben wollen.
     
  14. Kiton

    Kiton Halbes Gigabyte

    Das soll wohl mit der übernächsten CPU Generation kommen.:(
     
  15. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Doch - "nur das billigste vom billigen" - anders kann kein Umsatz gemacht werden. Ist ja schon an der "angeblichen MSI-Hauptplatine MS-7797" zu erkennen - die, anders als der PC-WELT Tester schreibt, kein Original MSI-Produkt (sonst in deren Download-Bereich zu finden) sondern ein MSI-OEM Produkt (vom MSI OEM Lizenznehmer nur für MEDION gefertigt) ist.
    Gibt diese nach der MEDION Garantie ihren Geist auf (wie es schon bei vielen anderen OEM-Platinen passiert ist), gibt es, wenn überhaupt, nur über MEDION Ersatz und das zu einem gesalzenen Preis.
    Klar, man auch eine andere Socket 1155 Hauptplatine einbauen - wird aber einige MEDION spezifische Hardware daran nicht anschließen können - weil Spezialstecker.
    Aussage des Testers:
    Das ist zum einen ein "No Name Hersteller" mit "OEM-Schro.." und zum anderen hat nicht Nanya Technology den Rechner ausgestattet, sondern MEDION hat dem Akoya 2 x 2 GB DDR3-RAM (gekauft bei Nanya Technology) verpasst.
    Nicht ganz - ist eine Seagate-OEM-Platte, d. h. Seagate hat mit dem Support nichts zu tun.
    Sorry, 7.200 U/Min. sind bei 3,5" Festplatten mit 2 TB (Brutto)Kapazität üblich - wichtiger wäre die Zugriffszeit (ms) gewesen. Beträgt sie 4,16 / 8,5 oder 12? Wie sieht es mit dem Laufgeräusch aus? 0,04 / 0,05 oder 0,07 Sone? Wie hoch ist der Stromverbrauch beim Lesen/Schreiben / im Ruhezustand?
    Wohl nicht Nvidia, sondern der OEM-Partner - zum anderen ist es nicht mehr als logisch -weil für einen "Billigstrechner" gedacht - und war wohl auch MEDION Vorgabe (garantiert nicht die von Nvidia - denn welches Interesse sollten die daran gehabt haben?). Deshalb ist auch der nicht ganz so leise Billigst-Lüfter verbaut - anstatt auf eine vergleichbare Grafikkarte mit passiv Kühlung zu setzen.
    Was ist daran "üppig"? Ist fast alles reiner OEM-Müll. Wer "Office Starter 2010" nutzt, benötigt auf alle Fälle ne flotte Internetverbindung. Will er besondere Funktionen nutzen - Fehlanzeige - weil nur mit der kostenpflichtigen Office Vollversion möglich.
    Unter "Vollversion" (Aussage des Testers) verstehe ich was anders - auf alle Fälle keine, die wie die CyperLink Software bei jedem Start mit einem Registrierungsfenster aufpoppt, in dem die Haken für "Newsletter und Produktinformationen anderer Hersteller als CyperLink" gesetzt sind - und Registrieren soll man sich auch noch. Auf "Erinnern Sie mich bitte später" bringt nicht viel - auch nicht, wenn in den Einstellungen die gesetzten Haken bei "Automatisch nach der letzten Version suchen" (womit ein kostenpflichtiges Upgrade gemeint ist) und "erhalten Sie CyperLink Produktinformationen" entfernt werden - die sind irgend wann wieder gesetzt.
    Den anderen "vorinstallierten OEM-Schrott" kann man getrost vergessen (gehört in die Tonne) - und die vorinstallierte 90 Tage Sicherheitssuite gehört, wie der aktuelle PC-WELT Test zeigt, nicht mehr zu den aller besten, zumal nach 90 Tagen für die Vollversion 29,95 € (als Download Version) zu berappen wären - wird sie nach Ablauf der Testphase nicht aktiviert oder deinstalliert, sperrt sie den Internetzugriff.

    Warum auch noch das beschie... Ashampoo Burning Studio installiert wird, weiß wohl nur der Rechner Hersteller. Zum Brennen, Video DVD erstellen usw. reicht die OEM-CyperLink Suite aus.

    Findet es der Tester als gut, dass vom Rechner Hersteller als Browser Startseite die der blauen Footkette voreingestellt ist?
    Die "billigst hergestellte MEDION-OEM-Tastatur" kann man nach längerem Gebrauch in die Tonne hauen - auf den am meisten genutzten Tasten ist der "billige" Aufdruck entweder verwischt oder nicht mehr zu erkennen. Der Batteriestrom Verbrauch ist auch nicht das gelbe vom Ei - die Logitech Desktop Wireless sind da genügsamer
    Sorry Herr Tester - bitte den Lesern keinen Sand in die Augen streuen - die kürze Bootzeit und die Performance hat kaum was mit der Rechner Hardware zu tun, sondern liegt an Windows 8 - damit wird sogar ein 2 Jahre alter Rechner schneller. Es ist auch nicht davon auszugehen, dass alle Gerätetreiber eine Microsoft Digitalisierung besitzen, d. h. einige durch einen kleinen Trick (während der ersten Inbetriebnahme im Recovery als Slipstream-Installation versteckt) installiert werden.
    Naja, ist wohl eher Ansichtssache.
    Frage an den Tester:
    Schon mal einen ganzen Arbeitstag mit hin und her Gewische auf einem Touchscreen gearbeitet? Das gibt entweder nen steifen Arm und Finger (durchs dauernde Wischen) oder, wenn das Display flach vor einem liegt, nen steifen Hals durchs dauerhafte herunter schauen - dann lieber eine Maushand und nicht jeden Tag das Touchscreen-Display von Fingerabdrücken reinigen müssen - ob MS wegen dem demnächst ansteigenden Bedarf an Displayreinigern eine Kooperation mit P&G eingegangen ist? Wäre ihnen nicht zu verdenken sondern eher ein geschickter (verschwiegener) Schachzug.
    Da urteilt der Tester sehr leichtsinnig - kommt nämlich auf die Peripherie Geräte an - so mancher "Billigst- bzw. älterer Drucker" wird unter Windows 8 entweder gar nicht oder nur mit "Grundfunktion = Microsoft Built-In-Treiber" funktionieren. Gemeint war sicherlich, dass unter Windows 8 mit der Maus etwas genauer in die Display Ecken geklickt werden muss und, dass sich "Mausbenutzer und Desktop gewohnte" am geschicktesten die wichtigsten Windows 8 Tastaturbefehle anlernen sollten.
    Und was ist daran besonders? Diese "Minimalausstattung" hat (bis auf eine anstatt zwei PS/2 Buchsen) jedes aktuelle Mainboard (nicht Rechnergehäuse) - wobei mein schon etwas betagte Gigabyte-MB bereits mehr Back Panel Anschlüsse (so werden die Anschlüsse auf der Gehäuserückseite üblicher Weise genannt) aufzuweisen hat als das im Akoya verbaute OEM-MS-7797.
    Irgend wo muss der Rechner Hersteller nun mal sparen - was bei der Grundausstattung schon anfängt.

    Externe Anschlüsse meines Gigabyte MB:
    4 x USB 2.0 / 2 x USB 3.0 / HDMI / S/PDIF / VGA / DVI / IEEE 1394a / RJ-45 / Soundbuchsen für Center/Subwoofer / Rear Speaker / Side Speaker / Line In / Line Out / Mic.
    Fast korrekt - ist nur kein Realtek Original sondern die OEM-Variante.
    Ob sich der Tester beim WLAN nicht geirrt hat? Siehe offizielle MEDION Support Seite - für WLAN steht ein EW-7811GLN Wireless LAN Dongle Treiber (von Edimax) zur Verfügung - WLAN mit Original Realtek = Fehlanzeige - wenn, ist es wiederum nur die OEM-Variante.
    Auch nichts besonders sondern heutzutage "Standard" - jedenfalls bei "Retail = Original Hersteller Mainboards" und bei "über den echten Fachhandel" erhältlichen Rechnern in ähnlicher Preisklasse wie der getestete Akoya.
    Warum bekommt der Rechner dann kein KO verpasst? Traut man sich nicht, einen MEDION Rechner negativ zu beurteilen?
    Wer sich damit einen DVD-Film anschauen will, muss sich einen Kopfhörer aufsetzen - weil nicht nur die 2,2 Sone ordentlich stören - sondern auch das Laufgeräusch des Samsung OEM-Multinorm-Brenner-Laufwerks.
    Warum werden bezüglich Lautstärke nicht Ross und Reiter genannt, z. Bsp. das dafür der Lüfter des billigen Netzteils, der von Hause aus immer laute Intel-Boxed-Lüfter und der billige Grafikkarten-Lüfter verantwortlich sind?

    Das es bei "Leistungsstarken Desktop-Rechnern" um einiges leiser geht, können wir jeden Tag an unseren über den "echten Fachhandel" bezogene Rechner feststellen - und die sind keineswegs viel teurer, als die hier getestete "MEDION Brüllkiste".
     
  16. chipchap

    chipchap Ganzes Gigabyte

    Das weiß jedes Kleinkind und war bei Medion schon immer so.

    Da gibt es gute Gegenbeispiele z.B. von HP, Acer, Asus, Compaq, ... .
    Die Bürokisten sind teilweise noch lauter.

    Trotzdem wird der PC wieder für viele Menschen ausreichend sein und jahrelang klaglos seinen Dienst tun.
    Der Rest ladet dann wieder bei mir auf der Werkbank.
    Und da man ja meist mehrere Teile tauschen muß, sorgt Medion für eine Ankurbelung der Wirtschaft. ;)

    Die meiste Leistung für's Geld und leise Rechner erhält man nach wie vor beim Eigenbau.
    Und man lernt immer wieder etwas Neues dazu.
     
  17. Friedrich Stiemer

    Friedrich Stiemer Redaktion

    Herr Kantiran: Ich denke, dass ein Hersteller, auch wenn er OEM-Produkte baut, immer noch der Hersteller ist. In meinem Test gehe ich zu keiner Zeit auf den Support irgendwelcher Bauteile ein. Denn das ist, wie Sie zu Recht schreiben, ein anderes Thema. Und bezüglich des RAMs habe ich mich einer Versinnbildlichung bedient. Mit ist vollkommen klar, dass nicht der Partner selbst Hand angelegt hat.

    Bei der GPU liegen Sie leider falsch, denn der GK107 von Nvidia ist nun einmal so gebaut: schwächere Taktraten, weniger Shader, kleinerer Videospeicher. MSI zeichnet sich nur für das Design der Platine verantwortlich, auch wenn es nur eine OEM-Grafikkarte ist.

    Und wenn ich meine, dass ein Software-Lieferumfang üppig ausfällt, dann ist das nicht sofort ein wertendes Urteil, denn es ging im ersten Schritt nur um die Anzahl der mitgelieferten Programme. Wie ich geschrieben habe: "Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden, wie nützlich das Paket wirklich ist." Im Test beschränke ich mich auf die Hardware und erwähne die Software der Vollständigkeit halber. Andere Hersteller setzen beispielsweise auch eigene Startseiten im Browser.

    Ich verstehe auch nicht, wieso Sie sich über meine Aufzählung der rückwärtigen Anschlüsse echauffieren, denn ich zähle hier lediglich die vorhandenen Buchsen auf, ohne Sie zu werten.

    Einen Rechner allein wegen seiner Betriebslautstärke ein KO zu verpassen wäre leichtsinnig. Des Weiteren liegt doch wohl nahe, dass die Lautstärke aus der Kombination der Lüfter von Netzteil, Grafikkarte und CPU entsteht, oder nicht?
     
  18. Hinti1

    Hinti1 Ganzes Gigabyte

    Stimmt nicht ganz.
    Das Board ist ein normales mATX Board das auf dem Kopf gestellt ist,das passt in jedes beliebige ATX Gehäuse und ist nicht wie bei BTX üblich seitenverkehrt.
    Es gibt auch herkömmliche Gehäuse wo man normale ATX/mATX Boards auf den Kopf gestellt einbauen muss.

    Also wenn das Board nach der Garantiezeit hobs geht ist es kein Problem ein anderes Sockel 1155 mATX Board zu verwenden ohne jegliche Probleme.

    Das einzige was ich nicht optimal ansehe ist eben die Anordnung von Netzteil und Grafikkarte (Lüfter raufen um die selbe Luft).
    Das natürlich der Kühler-Trichter mit offener Seitenwand einen Staub-Schlund für die Kühlrippen darstellt ist auch nicht optimal (kann man ja entfernen).

    Und zur Lautstärke liegt die Schuld eher bei Intel den die hätten die Boxed-Kühler für Ivy wenn sie es schaffen das diese eben wärmer werden auch den Kühler dafür verbessern sollen.
    Und natürlich die Schuld von Medion weil das Gehäuse ist nicht optimal ohne Lüfter.

    Aber ansonsten über die verbaute Hardware losziehen sehe ich eher nicht angebracht und wenn einen die gesamten installierten Sachen im OS nicht passen einen neu aufsetzen nach persönlichen Wunsch werden keine Steine in den Weg gelegt.
     
    Last edited: Dec 12, 2012
  19. Kantiran

    Kantiran Kbyte

    Unter "üppig" verstehe ich was anderes. Beim Lieferumfang handelt es sich aber um billige OEM-Standardprogramme (bekommen PC Hersteller für ein paar EURO fast nach geschmissen), die einige andere Hersteller auch bieten.
    Die Cyberlink Media Suite 8 Pro (echte Vollversion - ohne Nervereien) gibt es bei einem Online-Händler für unter 14 EUR.
    Das der Hersteller MEDION so tut, als wäre das vorinstallierte Microsoft Office 2010 Starter (kostenlos erhältliches Microsoft Produkt) eine MEDION Leistung sei, ist eher als "dicker Hund" zu bezeichnen - weil sich der Hersteller mit fremden Federn schmückt.
    Ist ungefähr so, als würde ein Autohändler (in seiner Werbung) so tun, als sei die Beleuchtung des Kofferraum Inneren seine "kostenlose Zusatzleistung", obgleich das beim beworben Fahrzeugtyp zur "Hersteller Standard-Ausstattung" gehört.

    Anstatt nervende Software wie z. Bsp. die OEM-CyberLink Suite, wäre z. Bsp. eine (außer der im OS eh enthalten) Datensicherungs- und Wiederherstellungssoftware, so wie sie SAMSUNG (Recovery Solution) und ACER (eRecovery Management) bei ihren NBs beilegen, tatsächlich etwas taugliches.

    Was nichts anderes ist, als das, was eine in der angebotenen MEDION-Hardware fachkundige??? Mitarbeiterin des Lebensmittel-Discounters auch könnte - d. h. Vorlesen, was auf der PC-Verpackung steht bzw. abgebildet ist. Ihre aufgezählten "hinteren Anschlüsse" gehören zum üblichen PC-Standard - sind nichts besonders - abgesehen von den zwei (anstatt nur noch einem) PS/2-Anschüssen.
    Ihre Aufzählung sind in etwa vergleichbar mit den en der Autohersteller, die gerne, weil es als üppig rüber kommt, alle zum üblichen Standard gehörende Ausstattungsmerkmale wie:
    Auto hat 4 Reifen auf Felge, einen Rückspiegel, Innenraum-Heizung mit Gebläse, Halogen-Scheinwerfer, Rückfahrleuchte, Scheibenbremsen usw. usw. in ihren Prospekten herausstellen.

    Als "leichtsinnig" wird jemand bezeichnet, der bewusst seine Gesundheit/sein Leben bzw. das anderer auf's Spiel setzt. Das Wort "leichtsinnig" wäre in einem Test-Fazit eines Elektronik-Artikels eher fehl am Platz.

    Bezüglich Rechner Lautstärke:
    MEDION hat es damit recht einfach - deren Kundschaft kann sich die Rechner-Lautstärke beim Lebensmittel-Discounter nicht anhören - wenn doch, würden die Umgebungsgeräusche im Laden die des Rechners i. d. R. überdecken - das große Erwachen kommt erst bei der Nutzung zu Hause. Wenn die Rechner-Lautstärke tatsächlich von einem Endverbraucher bei MEDION als Mangel angezeigt würde, hätte er leider Pech - denn noch ist es nicht vorgeschrieben, wie laut Desktop-Rechner maximal sein dürfen.

    Je nachdem wo ein von Hause aus schon lauter Rechner zu Hause seinen Platz findet, wird er in Betrieb meist nochmals etwas lauter - weil Resonanzen der Stellfläche ans Blech-Gehäuse übertragen werden, die dann als unangenehmes Brummen zu vernehmen ist.

    Einen in's Samsung OEM-DL-Laufwerk des MEDION-PCs eingelegten Film mit Ruhe und Genuss anschauen können? Bei dem unter Last bis zu 2,2 Sone lauten Rechner undenkbar - geht nur mit Kopfhörer - wobei auch das SAMSUNG-DL-Laufwerk beim Lesen nicht gerade zu den leisesten seiner Art gehört. Der für die Lautstärke verantwortlich wird allerdings oft auf die Qualität der eingelegten DVD/CD geschoben – allerdings können die nicht’s dafür, das die Leseoptik einem für’s OEM-Laufwerk vorgegebenen Fertigungsstandard entspricht.

    Habe ich was gegenteiliges behauptet? Je mehr aktive Lüfter in einem PC-Gehäuse werkeln, umso lauter wird der Rechner - allerdings kann auch dagegen etwas unternommen werden, z. Bsp. GPU mit passiv Kühlung, lüfterloses Netzteil, anstatt "Boxed Lüfter des CPU-Herstellers" einen im Durchmesser größeren von Herstellern, die leise CPU-Lüfter herstellen.
    Diese Maßnahmen würden dann allerdings aus einem "billigst" ein "teuer" machen - was eher nicht im Sinne von MEDION sein dürfte - zumal deren Käuferschicht die teureren Leise-Rechner links liegen lassen würden.
    Muss ein CPU-Lüfter unmittelbar beim Rechnerstart zwingend laut anlaufen? Nein – was aber nur möglich ist, wenn ein hochwertiger eingesetzt wird – leider wird das „laute anlaufen“ von vielen PC-Besitzern als normal und nicht änderbar angesehen.
     
  20. Friedrich Stiemer

    Friedrich Stiemer Redaktion

    Wenn Sie darunter etwas anderes verstehen, dann ist das eben so.

    Microsoft Starter ist kein Bestandteil einer Windows-Installation und muss (durch wen auch immer) nachinstalliert werden.


    Es ist und bleibt eine reine Aufzählung, die ich der Vollständigkeit halber erwähne. Ich finde daran nichts, worüber man sich aufregen sollte oder gar könnte. Es gibt Menschen die gerne darüber Bescheid wissen möchten, welche Schnittstellen am Back-Panel (nennt man auch Rückseite) zur Verfügung stehen.

    Sie meinen bestimmt "lebensmüde", oder? So weit ich weiß ist jemand leichtsinnig, der nicht genug über die Konsequenzen seiner Handlungen nachdenkt. Denn genau das wäre es gewesen, wenn ich einen PC nur aufgrund seines lauten Betriebsgeräusch ein "KO" verpasse.

    Die Betriebslautstärke habe ich den Werten entsprechend bereits im Test kritisiert. Allerdings ist die Lautstärke nur ein Kriterium von vielen.
     
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