PC-WELT-Gewinnspiel für alle Foren-Nutzer

Ich würde sagen, dass Linux noch weit davon entfernt davon ist, da erstens mal die Hardwareunterstützung (Neuere) schlecht bis lausig ist, was aber zum teil auch den Hardware-Herstellern zuzuschreiben ist, da die sich nur sehr langsam dazu Ringen, auch die benötigten Treiber und Software für die Linux-Systeme zu entwickeln, und nicht nur wie üblich für die Windows und Mac (auch nicht alle) Systeme!
Und zudem, wenn man einen Drucker hat, der erstens mal nicht von Linux unterstützt wird, dann TurboPrint kaufen muss, damit er funktioniert, sage ich nur "Schlecht"!
Bei den Scannern siehts noch schlechter aus, alles was ziemlich neu ist kann man Vergessen "Sehr schlecht"!

Fazit:
Ein Betriebsystem womit man des öffteren weder Drucken noch Scannen kann!
Kopiergeschützte DVDs (ca:98%) kann man nicht Abspielen!

 

Linux als Server ist fast unschlagbar. Aber als BS für den Standard-PC sehe ich keine Zukunft. Das Argument das Software für Windows Geld kostet sehe ich anders.
Wenn man Ziegenmilch gratis bekommt und für Kuhmilch bezahlen muss ist das noch lange kein Anreiz auf Ziegenmilch umzusteigen. Ist eben Geschmackssache.
Wirklich gute Software kostet eben Geld. Und wenn man mit seinem PC Kohle verdienen muss gehts eben nicht anders als die beste Kombination zu wählen (MS,Adobe,Pinnacle,Movie Maestro,Magic Video Effects usw.). Meine Kiste wird hauptsächlich für Audio und Videobearbeitung, Grafik und Webdesign verwendet und da geht mit Linux nichts. Und es ist keine Anpassung an Linux seitens der Software Hersteller in Sicht.
Aber es war schon zu Zeiten von Amiga so. Für Spiele ja aber im Büro habe ich keinen Amiga gesehen.
Und das Apple das Beste für Grafik ist, ist ja auch kein Geheimnis. Ebenso wie für viele Musiker heute noch der Atari das beste Gerät schlechthin ist.
Es kommt eben auf das Einsatzgebiet an.
Und von den Treibern für Linux will ich erst gar nicht reden.

 

Hallo,

Linux, als ein UNIX Derivat, sollte der Serverwelt vorbehalten bleiben. Ich selbst arbeite privat mit XP pro, im Job mit w2k und Server 2003. Zufriedenheitsgrad 1 bis 1+! ZU Hause habe ich vor Monaten ein SUSE 9 erworben. Sammt 2 Handbüchern. Grundfunktionen laufen, aber wenn man es echt zu mehr als Büroarbeiten nutzen will, sind sündteure Schulungen angesagt. Mit Literatur (deutsch) sieht es übel aus, bei Windows bevorzuge ich MS Press. In Foren, auch bei der PC Welt, konnte mir auch bei recht einfachen Anfragen, bisher kaum geholfen werden. Die Ausage, Linux ist preiswerter, stimmt, zumindest, gewerblich genutzt, nicht. Denn der Support ist definitiv nicht preiswerter! Und Admin die seit Jahren Win administrieren, aufwendig und teuer auf Linux zu trimmen (wo dann noch die Jahre der Erfahrung fehlen) halt ich für wirtschaftlichen Unfug.

Wie hier schon gesagt wurde, noch ist Linuxsoftware kostenfrei. Das wird so nicht bleiben (gewerblich ist es eh nicht mehr so), denn was nichts kostet, kann einen Konstrukteur ernähren.

Komischerweise kommt keiner auf die Idee, Novell zu Hause zu nutzen...

Uwe

 

Hi,

Ich habe Linux auch ausprobiert. Bin aber wieder davon weg.

Meine Erfahrungen waren auch sehr durchwachsen. Habe mit Red Hat Linux 9 und mit Suse Linux experimentiert.
Zunächst fand ich bei beiden Distributionen die Installation viel zu aufwändig und zu lang. Nachdem es dann endlich lief, war es schon sehr interessant, aber mit Windows wäre ich schneller am Ziel gewesen.

Ich setze wieder Win XP Pro und W2k ein und bin damit völlig zufrieden.

Sicher Microsoft verlangt viel Geld für sein Betriebssysteme und die ständigen Sicherheitslücken nerven. Aber andererseits ist man bei Linux auch dazu gezwungen die Updates regelmäßig zu laden, von daher sehe ich da keinen besonderen Vorteil.

OK, Viren sind unter Linux kein so großes Thema, aber sonst.
Und es ist wirklich so das man dringend jemanden braucht der einen in Gewisserweise schult und hilft wenn man mehr erreichen will als nur den standardkram. Und Bücher sind wirklich selten oder teuer.

Es fängt ja schon an bei Treibern und Software für bestimmte Bereiche wie Video oder TV-Karten. Da gibt es zwar jede menge im Netz, aber bis man mal was richtig gutes findet muss man ne menge mist rausfiltern.

Daher für mich die klare Entscheidung für Windows.

andy33

 

Das ist es ja, man ist nicht bereit was dazu zulernen .
Man sagt sich, entweder es geht wie Windows oder es ist Sh.t
Oder sollte es doch User geben die ohne einen Assistenten nichts hinbekommen ??

Jesus Maria, den Krieg haben wir jetzt schon verloren.

 

Hi,
ich glaube gar nicht das es die mangelnde Bereitschaft zu lernen ist, sondern eher die mangelnde Zeit.
Wenn ich mich in ein OS einarbeiten will das ich so gut wie gar nicht kenne, muß ich ein gewisses Maß an Zeit investieren. Welcher User will sich nach einem mindestens 8-Stunden-Tag noch an den Rechner setzen um etwas zu lernen, wenn er doch nur schnell mal ins Internet will, schnell einen Brief schreiben, oder eben mal seine Homepage erneuern will. Auch um ein Spiel zu zocken werde ich nicht auf alt bekanntes zu verzichten.
Ebenfalls darf man nicht vergessen, das doch die wenigsten Rechner mit Linux angeboten werden. Windows ist bereits auf den meisten Rechnern vorinstalliert. Linux, in welcher Version auch immer, muß ich mir erst besorgen.
Meiner Meinung nach wird Linux so lange keinen festen Stand im Desktop-Bereich erreichen, so lange nicht gleichwertige Angebote von den Händlern angeboten werden. Gleichzeitig sollte noch jedem Linux-PC ein kostenloses Linux-Lernprogramm beiliegen bzw ein Gutschein für einen Lehrgang.

Tschau RaSpe

 

Hallo RaSpe,

ganz so ist es ja auch nicht.

Sieht man mal von PC-Ageboten bei den grossen Elektromärkten oder den Discountern ab, so ist es in der Regel nicht schwer einen PC mit Linux zu kaufen, denn viele Fachhändler bieten die PCs heute auch ohne OS an. Eine entsprechende Linux Distribution lässt sich in den meisten Fällen dort dann auch mit dem PC ordern.

Aber, eines der Argumente für Linux soll ja auch der Preisvorteil gegenüber MS Produkten sein. Dieser würde sich aber sicher ins Gegenteil umkehren wenn man gleich einen Gutschein für ne Schulung beilegt. (Obwohl ich die Idee eigentlich gut finde!)

Wenn ich die PC Angebote mal anschaue die ich so verkaufe, so wäre Deine idee sicher umsetzbar. Denn ich könnte sich in Zusammenarbeit mit einem örtlchen Schulungshaus oder zur Not der örtlichen VHS einen Sonderpreis für eine solche Schulung aushandeln. Was aber auch mit Schulungsgutschein bleibt, ist, wie Du richtig erkannt hast, das Zeitproblem. Denn auch für ne ordenliche Schulung braucht es eben Zeit.

Von daher glaube ich das die meisten Kunden wahrscheinlich sofort bei mir nachfragen würden ob sie den schönen Linux Rechner nicht auch mit Windows kriegen können. Und für den Wert der Linux-Schulung wollen sie dann irgendwas anderes haben. Da bin ich mir sicher.

Ich hatte so zum Beispiel mal eine "Bau Deinen PC selber" Aktion bei mir im Angebot. Dort habe ich den Kunden ohne Aufpreis angeboten das Sie Ihren PC bei mir im Laden mit Fachkundiger Anleitung selber bauen können und gleichzeitig noch was dabei lernen. Die Idee kam mir nachdem viel Kunden sagten das sie ihren PC ja gern individuell bauen würden, aber keine Ahnung hätten. Als ich Ihnen dann diese Hardware Schulung anbot, war es dann aber doch jedem lieber den PC direkt fertig mitzunehmen anstatt sich einen Sanstag Nachmittag damit zu blockieren. Die Akzeptanz war so gleich null. Ich schätze das das bei der Linux Idee nicht viel anders sein würde. Schade eigentlich!!!

Es ist schon so, das Linux insgesamt sicher nicht schlecht ist, aber letztendlich frisst der Bauer nur das was er kennt.

Gruß
andy33

 

Nicht eine einzige DVD machte bei mir Probleme...
Aber vielleicht verleiht meine Videothek nur kopierschutzfreie DVD's...

 

Hi Leute,

Ich finde Linux allgemein auch besser als Windows!

Denn wie Gani777 beschreibt es hat viele Vorteile! Aber was Vorteile hat, hat leider auch Nachteile! (Schade)

Denn da Linux weniger Leute besitzen gibt es für Linux, wie bekannt ist, auch viel weniger Spiele und Arbeitsprogramme als bei Windows!

Auch wenn Linux ja schon von Grund auf viel sicherer ist als Windows kann man trotzdem einen Virus bekommen! Gott sei dank ist die Möglichkeit viel kleiner!

Gut ist auch, dass Linux sehr viel weniger Fehler enthällt als Windows!
Oder dass Linux besser für Netzwerke geeignet ist?
Oder man Linux direkt von der CD starten kann ohne Installation?
Oder dass man jetzt sogar versucht das Linux von der Steuerung genau so hinzubekommen wie Windows?

Ein großer Nachteil ist aber vorallem, dass die meisten Programme die auf Windows laufen überhaupt nicht oder nur mit sehr vielen Fehlern oder nur sehr langsamm auf Linux laufen!

Ein Vorteil dabei ist aber, dass Linux von sich aus schon sehr viele Programme wie Spiele und Media und Arbeitsprogramme mitbringt!!!

Ich habe sehr viele Programme für Windows und habe mich bei Windows schon sehr eingewöhnt und deshalb kann ich und will ich mir Linux trotz aller Vorteile nicht anschaffen!

Schade nicht?
Dafür wird Windows Nachfolger sehr viel sicherer und noch Anwenderfreundlicher, wie dass aber noch mehr zu schaffen sein soll bleibt mir vorerst noch im Dunkeln!

Wer aber neu einsteigt in das Computerleben dem empfehle ich alle Male Linux zu nehmen, denn es ist ja nicht nur besser als Windows sonder auch sehr viel billiger!
Windows=min.120€ Linux dagegen=höchstens 90€

Ich sage an dieser Stelle bis bald und viel Spass noch beim Schreiben!

PS: Bin mal gespannt wer gewinnen wird!

Euer Friek,

 

Muss noch schnell hinzufügen:

Wer die PC-WELT Zeitschrift liest oder sogar Abo ist, weiß vielleicht, dass dieses Thema "Vor-und Nachteile von Linux im Gegensatz zu Windows" schon in einer etwas älteren Ausgabe ausführlichst behandelt wurde!

Wenn die Redaktion das liest kann sie vielleicht ja noch ergänzen in welcher Ausgabe dies behandelt wurde! Vielen Dank an die Redaktion wenn sie so freundlich währe!

Also machts gut!

 

http://www.pcwelt.de/news/vermischtes/105699/index.html

...Mit TCPA und 3D-Desktop....
(den es btw. unter Linux schon längst gibt... )

Drehen wir den Spiess doch mal um....welches Linuxscript läuft denn ohne 100%ig unter Windows? Ich mein ohne irgendwelche Zusatzinstallationen von Cygwin oder Perl.
(Wenn überhaubt...)
Win32 Software ist eben für Windows und nicht für Linux programmiert worden...Aus diesem Grund find ich es eigendlich ganz interessant, es trotz allem auf einem anderen OS zum laufen zu bekommen.

Mein Fazit aus der Sache: Ich habe bisher kein einziges Windowsproggie vermisst...ich haben zu allem eine Alternative gefunden. Angefangen bei Videoschnitt über Musikbeabeitung, Bildbearbeitung bis hin zum Webdesign.
Ja...ich fand auch Spiele...
Sicher, es war am Anfang eine ziemliche Hakelei...zumal man sich als Windowsuser doch recht schnell abgewöhnt, die readme zu lesen. (Was unter Linux doch ziemlich lebensnotwendig ist.)
Ich hab stellenweise geflucht wie ein Rohrspatz.
Aber was ich unter Linux am meisten schätze, ist seine Gesprächigkeit! Mich guckt kein kryptisch anmutender Bluescreen an...auch einen "schweren Ausnahmefehler" gibt es nicht...Wenn der Pinguin ein Problem hat, dann ist er ein altes jammerndes Weib, welches seine Zipperlein in aller Ausführlichkeit wehklagt. Und meist auch gleich die Problemlösung mitbringt.

Bekommen tu ich etliche am Tag...allerdings nur die Sorbigen...
Unter Linux musst du ein Script ausführbar machen...nix mit Doppelklick...oder aber, was eher warscheinlicher ist...ihn mit ./configure:make:make install zusammenbasteln...
Und, sorry..., wer sich unter diesen Bedingungen nen Virus zuzieht, sollte den Rechner verkaufen und sich nen Schreibblock incl. Taschenrechner zulegen.

@andy33

Du meinst, die Installation war zu lang...ein Mandrake ist in 15 Minuten installiert gewesen. Das soll mir ein Windows mal zeigen.

Leider bezieht sich die PcWelt immer nur auf Knoppix und Suse..

 

@ MissAntroph

15 Minuten ist natürlich super, as schaff ich bei Windows nicht. Soweit hast Du recht. Wie ich aber auch schrieb habe ich Red Hat und Suse ausprobiert. in beiden Fällen habe ich aber gut eine Stunde gebraucht um es zu installieren. Und das ist mir zu viel. Nicht mit eingerechnet die ganzen nachträglichen Änderungen (Weil ich noch nicht viel Erfahrung damit hatte.) die ich braucht um es in meinem Windows Netzt ans Laufen zu bekommen.

Ich sag ja auch nicht das Linux schlecht ist, und wer sich damit auskennt ist sicher schneller als ich, aber wer sich neu damit beschäftigt steht meiner Meinung nach erst mal auf dem Schlauch wenn er niemanden hat der einem die Feinheiten erklärt. Oder man muss isch durch endlos viele Manuals und Refences quaälen um ans Ziel zu kommen.

Daher mein Fazit: Linux ist gut, aber nicht für mich

andy33

 

Nein, nein...Ich bezog das auch auf meine Linux-Erstinstallation... Ich saß also auch vor diesem OS wie ein Meerschwein vor dem Fernseher...Hatte keine Ahnung
Was ich allerdings nicht gemacht hab, war die Standardinstallation...Alles, was auf 3 CD's mitgeliefert wurde, hab ich nicht installiert...eben nur das, was ich brauchte/meinte zu brauchen.
(Das ich zwei Tage gebraucht hab, um mit diesem dusseligen Nvidiatreiber klar zu kommen, verschweig ich mal an dieser Stelle. Auch raffte ich die Dualheadkonfiguration nicht, was eigene Schuld war, denn es stand lang und breit im Handbuch erklärt....wer liest denn auch readme's..)
Gut, ich muss auch zugeben, das ich ansonsten gute Hardwarevorraussetzungen habe...das meiste läuft auf SCSI bei mir (Scanner, Brenner, JAZ), was von Linux problemlos unterstützt wird. Auch stehen bei mir 3 "Standartdrucker" von HP...also nix exotisches. Internet läuft mit Fritz...auch da hatt ich gute Karten. Und das Board wurde vorher in der HW-Datenbank abgecheckt. Will sagen, die meiste Treiberbastelei entfiel bei mir.
Ich muss aber an dieser Stelle die Linuxgemeinde mal loben.
Ich konnte bisher, egal mit welchem Problem, anfragen...ob nu usenet, irc oder boards...ich wurde nie als DAU (was unter windows leider eingerissen ist) hingestellt, bekam Antworten/Denkanstösse auf meine Probleme. Auch konnt ich mich immer an der Programmierer direkt wenden, wenn ich ein Script nicht zum laufen bekommen hab.
Das einzige, was dafür erwartet wurde, ist, das ich 1) schon ins Handbuch und 2) schon gegoogelt hab.

 

Linux auf dem Desktop tot? Es war doch noch nie da, und wer noch nie richtig gelebt hat, kann auch nicht sterben!
Meiner Meinung nach ist Linux das beste, was es für den Profi gibt. Es hat eh gerade erst angefangen! 2000 war das Jahr der Desktops (und meiner dritte Klasse). 2000 haben sich die graphischen Oberflächenerst aus der Windel bemüht, und das heißt, das das benutzerfreundliche Linux erst 5 Jahre alt ist. 2004, jetzt, da der X-Server endlich von einem neuen Team weiterentwickelt wird, werden die Oberflächen endlich ge-ni-al! Seht euch mal das neue KDE an: Bunt, Rückmeldungen, viele Sounds, einfach und voll konfigurierbar! Besser kann es nicht werden! (Natürlich schon ) Und wenn Microdepp Longhorn rausbringt, was glaubt ihr, in wie vielen Tagen ein Dessing für Linux und seine speziellen Sächelchen, wie z.B. die Toolbar auch für Linux erhältlich sind?

So schnell, wie bei Linux ist die Entwicklung nirgends!
Ich hasse Bill Gates, der erst kurzlich die Chinesen vor Linux gewarnt hat: Man wüsste nicht, wer da mitgeschrieben hat!
Ar*chg*ige! Weiß man bei Microsoft noch weniger! Überhaupt, wiso Microsoft? Wiso nicht Appele? Wegen der Software? Wegen der Preise? Appele gefällt mir auch ganz gut: Als vor ein paar Jahren Gates dem Cheff einen Besuch abstattete, um ihn zu fragen, ob Microdepp für die Appele-Plattform ein Word anfertigen solle, hat ihn der Cheff aus der Firma geschmissen, nachdem er einen Wutausbruch bekam. Wer würde das nicht?

Esw gibt da einen guten Witz:
Windows ist kein Virus, denn:

Definieren wir einen Virus:

- Viren verbreiten sich schnell
- Viren verbrauchen wertvolle Systemressourcen und verlangsamen dadurch
- Viren zerstören manchmal die Festplatte
- Viren lassen den Anwender oft glauben, neue Hardware zu brauchen, weil sein System zu langsam ist.

... macht Windows auch ...

Aber nun zu den wirklich grundlegenden Unterschieden:

- Viren werden von ihren Autoren gut gewartet,
- sie funktionieren auf fast allen Systemen,
- ihr Programmcode ist schlank, kompakt und effizient, und
- sie werden im Lauf der Entwicklung immer besser.

Gut nicht?
Irgend eine Spieler-Zeitschrift hat vor kurzem sogar eine extra Linux-Ausgabe gemacht. Wen das nichts sagt!
Zur Software: Software für Linux muss kostenlos, und am besten mit Code sein. Ein großes Programm, z.B. was wie DaViDeo braucht sehr viel Entwicklungszeit. Aber es gibt schon jetzt einige Alternativen dafür unter Linux, die zusammen ein super Bündel sind! Das Problem ist nur, dass sie schwierig zu benutzen sind! Z.B. dvdauthor, mit der Komandozeile brennen? Nichts für einen Einsteiger! Aber immerhin, funktionieren viele Win-Progs auch unter Lin! Nero 6 macht im Emulator wine keine Schwierigkeien! Aber da sind wir nun; Software, die kostet... Linux wurde zum Zweck entwickelt, das es kostenlos ist. Kostenlos. Da liegt es also nahe, das auch die Programme nichts kosten. Es müssen einfach mehr Hobby-Coder Linux entdecken und ihren Senf dazu geben. Es ist frei, und es soll frei bleiben! Shareware wie der Main Actor (ähnlich Pinnacle Studio) fallen da schon negativ auf, obwohl es ein super Programm ist! Wirklich!

Es heißt also: So wenig komerzielles, wie nur möglich!
Aber kann sich ein OS durchsetzen, wenn es nichts dafür gibt?
Ich weiß noch, wie erstaunt ich vor zwei Jahren darüber war, das es kostenlose Software gibt. Ich träumte mich regelrecht in Linux rein. Den meisten meiner Freunde mabe ich es inzwischen auf die Platte gemacht, und sie sind ebenso begeistert, wie ich! Das jeder den Code lesen kann, das Fehler verhindert werden, das ist das so wunderbare. Und Linux kommt: Immer mehr Freeware aus dem Windoof-Bereich wird übersetzt und geben Linux einen neuen Schub nach vorne! Office ist mit Linux jetzt echt einfach. Dank Sun, die große Teile des Quelltextes von StarOffice preisgegeben haben. (Und jetzt sogar bald vermutlich den Code von Solaris frei geben )

K3b ist schon ein Phänomen: Der Brenner brennt sogar einige kopiergeschützte Spiel-Scheiben! Wiso den noch niemand gemeldet hat ist mir ein Rätsel. (Villeicht, weil diese Funktion "VCD-kopien" heißt??)
Übrigens: Linus Torvalds ist mit Micro$oft ins Geschäft gegangen... Verräter! Schaut selbst: http://www.onlinekosten.de/news/artikel/5126
Die Nachricht ist zwar schon vier Jahre alt, aber was solls. Villeicht, gibt es Windows XL nicht mehr. Villeich haben sie es aufgeben. We weiß. Fest steht, das Linux sich sicher bald eines größerem Bekanntheitsgrades erfreuen kann, den das war bisher alles nur der Anfang.

 

Ich mag KDE nicht...KDE ist zu bunt.
Also die Rückmeldungen gab/gibt es auch ohne KDE, wenn ich ein Programm schnell mal über die Konsole starte statt über den Fuß, quatscht es mir die ganze Konsole voll...
Das gemeine an KDE ist (wie ich finde), das es fast schon wieder zu einfach ist.
Alles funktioniert auf Taste und der User weiss eigendlich gar nicht, was er da macht.
Hatte beispielsweise ne Anfrage letztens: "Mein KDE spinnt, wie komm ich denn jetzt an meine Festplatten?"

öhm...mount /dev/blabla /mnt/platte...?
Fakt ist: Es ist schön, das dem User eine Oberfläche gegeben wird, auf der er sich schnell zurechtfindet.
Fakt ist: Es ist unschön, das ihm damit alles aus der Hand genommen wird und er letztendlich nichts von seinem OS verstanden hat.
Da kann er auch bei Windows bleiben, denn unter solchen Umständen ist auch Linux kein "sicheres" OS mehr.

Nachdem mir file-roller (gnome-entpacker) mit Schmackes abgeraucht ist und ich mir ein nettes Oreillybook gekauft hab, dementsprechend auch die gelbe Zettelage am Monitor entfernen konnte , verzichte ich mehr und mehr auf die "Krücken". Und ich muss sagen: Ich hab noch nie so schnell gearbeitet.

 

Öhm, schau doch mal aufs Datum: Sonntag, den 01.04.01 02:27
Linux aufm Desktop? Hm, ja wenn der ein paar Jahre alt ist. Denn aktuelle Hardware wie Grafikkarten werden meist nur sehr schlecht unterstützt (dank an ATI und Co.). Ins Netz? Mit meinem USB Modem *lach* Nene, von mir aus soll Windows den Desktop Markt sich mit MacOSX teilen, dann sind die Linux Anwender halbwegs sicher vor Viren ;-)

 

Ich habe doch gesagt, das die Nachricht schon einige Jahre alt ist!
Wer Linux benutzt sollte eine gewisse Ahnung des Grundssystem haben und wer nur in KDE rummacht, dem ist nicht mehr zu helfen!