1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by deoroller, Oct 20, 2009.

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  1. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Nein. Sie hat wohl die Meldung auf alle Töpfe bezogen.

    Billiger konnte ich nicht dran kommen.:D
     
  2. Werner-walter

    Werner-walter Viertel Gigabyte

    Das habe ich auch gar nicht bestritten.

    Und warum sollte es uns schlechter gehen? Es bleibt eine Frage des Geldes.
     
  3. Urs2

    Urs2 Megabyte

    1. warum hatte denn Junghans nicht das gleiche gemacht - wie die Japaner? Weil er zu spät bemerkte, was läuft...

    2. so ist es !

    Junghans war nicht alleine... die ganze Schweizer Uhren-Industrie lag in den siebziger Jahren am Boden. Man staunte über den Erfolg der Japaner und hatte die Uhren-Produktion eigentlich schon abgeschrieben.

    Ein einzelner Mann, Samuel Hayek, der heutige Präsident der Swatch Group, hatte das marode Zeug übernommen, saniert und die Schweiz wieder zum Weltmarktführer für teure Uhren gemacht. Aber eben nicht nur Omega, Tissot, Longines & Co, sondern auch die Junghanssche Digitaluhr. Damals war "Gesetz", dass man damit in Europa nicht gegen Asien ankommen könnte...

    Auch billige Digitaluhren bestanden damals aus einem Stahlgehäuse, in das Taktgeber und Werk eingelegt wurden - ein sehr personalintensiver Zusammenbau war die Folge.

    - Er macht das Gehäuse aus Kunststoff (...der spinnt, das kauft niemand)
    - Er verzichtet auf ein getrenntes Werk, macht das Gehäuse selbst zur Platine und lässt alles andere von Automaten darauf montieren (...der ist verrückt, das kann man doch gar nicht)
    - Er positioniert die Swatch im Markt (mit entsprechendem Aufwand), nicht als Zeitgeber, sondern als günstigen, laufend zu ersetzenden Modeschmuck mit Zeitfunktion (...jetzt dreht er ganz durch, der Spinner)

    In der Schweiz hätte niemand eine Swatch gekauft, wenn er sie nicht in den für Moden aller Art massgebenden Ländern zum Kultstatus gebracht hätte.

    Viel Arbeit, und Sachverstand in vielen Bereichen... aber es geht !
    Die Swatch wird heute komplett, vom Armband über Zeiger, Taktgeber, Werk bis zur Montage in der Schweiz fabriziert... und weltweit verkauft.

    Gruss Urs
     
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