1. Liebe Forumsgemeinde,

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Ratgeber: Festplatten richtig partitionieren und formatieren

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Zeus, May 6, 2004.

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  1. ColonelChris

    ColonelChris Kbyte

    Hab ich das Gegenteil behauptet? Ich bin nur gelegentlicher Linux-Nutzer. Und wenn, dann eigentlich nur zum Programmieren, zum Testen oder zur Webserver-Verwaltung via SSH. Trotzdem finde ich dieses System unübersichtlich. Erzähl mir was du willst, aber Billies ABC-Buchstabensystem ist genial weils so simpel ist. MSDOS und Windows haben sich nicht nur durchgesetzt, weil Billy so ein guter Markttaktierer ist (freundlich gesagt), sondern auch, weil offensichtlich stets jemand den Auftrag hatte, auf Übersichtlichkeit und Simplizität zu achten (ich hoffe einfach mal dass Letzteres so im Duden steht :roll:...). Letztendlich ist das wohl Geschmackssache.

    Aber Linux bessert sich, Knoppix und SuSE 9.1 gefallen mir schon ziemlich gut und taugen durchaus für mehr als nur fürn Webserver. (Soll ja keiner von mir denken ich wär einer dieser verpeilten Linuxhasser.)

    Darüber kann man sich streiten. Wahrscheinlich ist einfach nur der Ansatz ein anderer. Ich denke, ein vollständig geschulter Windows-Admin kann genauso effektiv arbeiten wie ein geübter Linux-Admin. Lediglich die Dokumentation ist bei Linux besser, weil 100% kostenlos und gut ins System integriert.
     
  2. Gast

    Gast Guest

    :p :p :p

    hab noch ne 1 gb von conner anzubieten! :D
     
  3. Hertener

    Hertener Kbyte

    Na, was gibt's an einer 2,1 GB HD auch zu partitionieren? :D
     
  4. Gast

    Gast Guest

    Worauf? Auf den 1. Systemcrash, der dir die Vorzüge des Partitionierens durch Learning by doing nahebringt?

    Es ist doch so: Anders als bei Malware schadest du keinem Dritten, wenn du meinst, eine für dich richtige Lösung bzgl. der Partitionierung gefunden zu haben.
    Du hast dich mit keinem einzigen wohlgemeinten Argument ernsthaft auseinandergesetzt sondern die Leute nur mit einer unglaublichen Arroganz abgemeiert. Also liegt es dir letztendlich gar nicht daran, evtl. deine Ansicht zu überprüfen.

    Ergo: Werde mit deinem 1-Partiton-System glücklich. Kratzt hier keinen, glaube mir.
     
  5. kirsche40

    kirsche40 Byte

  6. Gast

    Gast Guest

    seufz....

    wenn man auch unter linux spielem könnte, wärs das os schlecht hin... aber so bleibts leider eher was für den serverbereich....
     
  7. kirsche40

    kirsche40 Byte

    ??? Man merkt, das Du wenig Erfahrung mit Linux hast. Unter Linux/Unix ist alles Datei. Der Vorteil von Linux ist aber, das Du jedes Verzeichnis in eine eigene Partition legen kannst. Der root (/) kann auf hda2 und der boot (/boot) auf hda1 liegen während der ganze Rest in der erweiterten Partition ab hda5 versackt. So kann man ja auch mehrere Linuxe auf einem PC unterbrtingen. Einfach mehrere Verzeichnisse für die Kernel in /boot ablegen, die man über die Startscripte ansprechen kann. Die entsprechenden Verzeichnisse kann man dann ganz bequem per mount einlinken. Gleichnamige Verzeichnisse wie /home werden ohne Datenverlust überblendet.

    WinNT-Derivate sind noch weit davon entfernt so flexibel und durchdacht zu sein wie Linux/Unix.
     
  8. Hertener

    Hertener Kbyte

    Das ist nicht verkehrt. Was fehlt ist sozusagen der Roboter, der es heraus holt! ;) Wie eine Suchmaschine, der ich zwei, drei beschreibende Begriffe mitteile an Hand derer die gesuchte Datei gefunden wird. Die klassische Form, einer Datei einen Namen zu zuteilen, auch wenn er 256 Zeichen haben kann, ist IMHO überholt. Jeder Datei sollten 256 Zeichen für eine Beschreibung zugeteilt werden an Hand derer die Datei vom Roboter gefunden werden kann. Also eine Datenbank für Dateien! ;)

    Aber das gehört wohl in einen anderen Thread. :btt:
     
  9. Tripex

    Tripex Byte

    Ganz und gar nicht, aber man muß ja nicht weiter drauf eingehen. Er wiederholt ja sowieso nur ständig seine Ansichten.

    Das Beispiel hinkt, da Du einen Aktenschrank ohne Schubladen schon volumenmäßig schlecht ausnutzen könntest.
    Aber reduzieren wir das doch mal auf EINE (große) Schublade. Man könnte darin jetzt Trenner festschrauben oder aber auf eine Art Schiene flexibel anbringen. Letzteres wäre doch wesentlich eleganter.
     
  10. If-Schleife

    If-Schleife Guest

    @Zeus:
    Also zunächst einmal möchte ich sagen, dass mir persönlich dein unbelehrbarer Ton nicht gefällt. Es dringt für meine Begriffe eine gehörige Portion Arroganz mit durch. Aber das ist wohl nur meine Ansicht.

    Zum Thema:
    Ich arbeite seit 10 Jahren mit PC's. Schon damals in den Anfangszeiten eines PC mit WIN95 war es vorteilhaft, die Festplatte zu partitionieren und ggf. nur ein Teil davon zu formatieren, wenn etwas kaputt war.

    Dass uns Windows öfters mal wegen der abnehmenden Systemperformance auf den Zeiger geht, weil wir mal wieder zig Shareware-Programme und was weiß ich für Zeug installiert haben, ist nicht von der Hand zu weisen. Wenn ich jetzt hergehe und einfach Windows neu installiere, bekommst du Probleme. Denn ähnlich wie in der Bibel scheint im Quellcode von WIN zu stehen: du sollst keine Götter neben mir haben. Also funzt eine "einfache" Neuinstallation auf der selben Part. nicht. Die einzige Lösung: FORMAT C:\

    So, und jetzt möchte ich dich sehen, wie du reagierst, wenn dir wichtige Emails mt samt deinem Mailprogramm verloren gehen, deine Homebankingsoftware über Joradan wuppt, deine Spielstände zum Teufel sind, all deine Briefe, Kalkulationen, Datenbanken, Bilder und was es sonst noch so auf einem zeitgemäßen PC zu finden gibt ins Datennirvana entschwinden! Das würde nämlich passieren, wenn du deine 1xx GB Festplatte formatieren musst. Mal abgesehen, von der Zeit, die dafür benötigt wird. Ich hätte die nicht.

    Das mit der Ordnung hat schon was. Viele schlaue Menschen haben das schon vor dir mit Erfolg praktiziert.

    Ich vergleiche jetzt den PC mal mit einem Aktenschrank: Stell dir mal vor, es gäbe weder Fächer, noch Einlegeböden oder Schubladen. Du packst alle deine Ordner, Briefe, Bilder einfach in diesen Schrank. Dann such mal schön. UND: viel Spaß beim Aufräumen...

    In diesem Sinne: Formatiere deine Meinung und schließ dich der ordnungsliebenden Mehrheit der FP-Partitionierer an. Die wissen, was sie tun.

    So long!
     
  11. ColonelChris

    ColonelChris Kbyte

    Also, Zeus, deiner Argumentation nach müsste Linux mit seiner root-Struktur ja das optimale für dich sein. Nur Ordner, keine Partitionen! Blöd nur, dass ich Linux schrecklich unübersichtlich finde, aber das nur btw.

    Partitionen haben folgende Zwecke, die wirst du nicht abwinken können:

    1. Mehrere OS auf einem Rechner
    2. Gemeinsame Partitionen für diese OS (z.b. eine FAT zum Sharen zwischen 98/XP/Linux)
    3. Bessere Platzausnutzung durch FAT32 (NTFS is natürlich egal...)


    Und das mit den Spielen auf den Platten hat auch so seine Vorteile, dann fragmentieren die mir die Systempartion(en) nicht so stark und ich muss immer nur die "aktiven" Partitionen defraggen.
     
  12. Hertener

    Hertener Kbyte

    Mach' ma' den "Ärklerbeer"! Bitte. :)
    Was meinst Du denn mit "logischen Verzeichnisstrukturen"?
     
  13. Gast

    Gast Guest

    alles in einer partition?!

    erstmal

    bei fat32 vergrößern sich die zuornungseinheiten mit der partitionsgrösse!

    zweites

    wenn ich xp runterschmeisse, hab ich keine lust, savegames, videos, musi und downloads aller art erstmal zu brennen um sie danach wieder raufzuschmeissen!

    ich hab meine platte in 3 partitionen unterteil

    1) os + programme
    2) spiele
    3) archiv (downloads, treiber, etc)

    fang mal an und setz dein system neu auf!

    dann geht das gesuche nach den treibern los und weil deine hardware schon 1 jahr alt ist, gibts mittlerweilse neue treiber... und die musste dann erstmal wieder aus dem netz laden, weil du ja formatiert hast!

    nicht vergessen, cd rohlinge kosten auch kohle und onlinezeit auch (flatrates mal ausgeklammert)

    meherere partitionen = weniger arbeit!

    und viele spiele laufen auch, wenn ich xp gekillt habe und neu aufgesetzt habe!
     
  14. trisspac

    trisspac Byte

    Ich arbeite auch mit mehreren Partitionen, hauptsächlich aus Gründen der Zeitersparnis: wenn ich einen Treiber oder ein Programm testen will bzw. anderweitig etwas verstellen will, mache ich von meiner relativ kleinen Systempartition (XP und normale Programme) die mit ca 4GB belegt ist, schnell ein Image. Das geht ruckzuck und dauert 5-6 Minuten. Hätte ich alles (rund 60GB) auf einer Partition und müsste die sichern, dann würde das ewig lang dauern.
     
  15. Tripex

    Tripex Byte

    Ist ein kleiner Nachteil aber dieses EFS ist mir sowieso noch etwas suspekt.

    Ich ziehlte auf kleinere Reparaturen an einem auf einer NTFS-Partition liegenden System. Ansosnten gilt bei mir auch: Einmal versaut -> restore. Dauert insgesamt ca. 15 Minuten und das ist noch langsam finde ich.
     
  16. TheSam

    TheSam Byte

    Bin auch klarer Vertreter der 2 Partionen Fraktion. Allerdings kann ich mich mit solchen Dingen wie: "1 Partition für Spiele und 1 für Programme" überhaupt nicht anfreunden. Denn dies hab ich einmal so gemacht und dann nie wieder. Man kann einfach nicht einschätzen wieviel man für die beiden Bereichen wirklich braucht. So ist es mir dann passiert, dass die Spiele Partition viel mehr Platz brauchte als die für Programme. Nun musste ich also doch wieda Daten von der "Spiele Partition" auf die "Programme" auslagern. Hin war die Ordnung...
    Also imho lieber 1 System Parti und 1 für den ganzen Rest :)
     
  17. NewBit010

    NewBit010 Byte

    :p 50 GB für Multimedia , 60 GB für Musik - Auweia, wenn das Lieschen Müller von der GEMA oder ähnlich strukturierten Organisationen liest !

    @ the rest : Denke, Jeder hat seine eigenen Gründe, warum & wieso er mehrere Partitionen einrichtet oder nicht. Nur, weil ich es so oder so mache ist Das, was ein Anderer macht nicht gleich falsch deswegen.
    Ich habe zwei Platten im Rechner. Eine 60ziger, wo ALLES auf einer einzigen Partition ist am IDE1. Dann habe ich am IDE2 eine zweite Platte, welche ich mir in zwei Partitionen eingeteilt habe. Erste Partition enthält ausschließlich die Auslagerungsdatei ( nebenbei - mir ist schleierhaft, wozu Windows als auch einige Anwendungsprogramme und auch Spiele bei 3 GB RAM sowas überhauptnoch benötigen).
    Auf der zweiten Partition der zweiten Platte ist ein Image der ersten Platte. Zusätzlich Habe ich auf einer CD-RW ein Image der ersten Platte, dessen Inhalt nur ein XP-Image mit den Gerätetreibern.
    Damit fahre ich für meinen persönlichen Bedarf ganz gut. Zerschiesse ich mir mein Windows, was häufiger vorkommt, da ich ein sehr neugieriger und experimentierfreudiger Typ bin, dann kommt das Image von der zweiten Platte zum Zuge; muß ich damit rechnen, daß sich Malware auch auf der zweiten Platte befinden könnte, dann kommt die CD zum Einsatz, wobei diese Aktion dann etwas länger dauert, weil ich alle Anwendungen & Programme installieren muß. Für meinen Bedarf ist das so in Ordnung.

    Gruß
     
  18. Gast

    Gast Guest

    Ich erlaube mir mal zwei Zitate, soeben gelesen:

    Das ist das Fazit dümmlicher Possenspiele, aber nur Ergebnis stupiden Deduzierens.

    Wer hier also dumm bis einfältig ist ? lassen wir es mal gut sein.

    :rolleyes:
     
  19. dave18

    dave18 Byte

    Zocki2000:
    Ich helfe mir gegen solchen Ärger folgendermaßen:
    Partition A - Systempartition, Windows und sonst nix
    Partition B - Bootbares "Rettungswindows"
    Partition C - Backup(s) von A

    Dann kannst du, falls dein Windows aus welchem Grund auch immer ins Gras beißt, von C booten, A formatieren, Backup von B auf A aufziehen, fertig!

    Auf weiteren Partitionen kannst du dann Programme, Dateien etc ablagern, die Programme sollten im -Normalfall- nach dem Aufziehen des Backups auf A wieder voll nutzbar sein, außer halt evtl. denen, die du seit dem letzten Backup neu installiert hast und die sich wie auch immer auf der Systempartition verewigt haben wollen (Registry, dlls etc)... Ist aber kein Problem wenn du regelmäßig Backups erstellst...

    Die lästige Erstellung von Backups kannst du leicht automatisiert über Nacht ablaufen lassen, schmerzfrei und bequem.
    Ich schalt Freitagabend den Compi ein, bevor ich ins Bett gehe starte ich den Backupvorgang, und am nächsten Morgen ist alles gelaufen. Falls ich zwischendurch ne größere Änderung vornehme lass ich das Backup außerplanmäßig laufen, um sicher zu gehen.
    Ich würd auch empfehlen, nicht nur das allerletzte Backup aufzuheben, wenn du auf Partition C genug Platz für 1-2 "alte" Backups lässt, bist du auch zusätzlich gegen irgendwelche miesen Probleme gefeit, die erst nach einiger Zeit sichtbar werden.

    Klar, 100% Sicherheit wirds leider wohl nie geben, aber man kann sich schon so weit absichern, dass es im Normalfall nie zu größeren Scherereien kommen wird, und das ohne großen Arbeitsaufwand.

    Ach ja, die Partitionen B und C kannst du natürlich nach Belieben ggf. durch ne NTFS-fähige Knoppix-CD (B) und Backup-DVDs (C) ersetzen, dann bist sogar davor geschützt, dass irgendwas Part. B+C abrauchen lässt...
    Oder schieb sie auf ne extra Festplatte.


    P.S. @Zeus: Ist mir klar, dass man eine solche Backuproutine auch mit einem durchdachten Verzeichnisbaum realisieren könnte, aber ich hab bisher die Variante mit Partitionen immer komfortabler und effektiver gefunden. Es scheint mir auch so, dass Leute mit wenig PC-Erfahrung mit der Partitionslösung besser zurechtkommen, und da man den Backupvorgang automatisieren kann, lässt sich mein Backupkonzept auch für mehr-oder-weniger DAUs realisieren. Ich habs bei ein paar Bekannten von mir so eingerichtet und bis jetzt hats noch keine größeren Probleme gegeben.

    Aber jedem das seine, solang es funzt is ja gut :)
     
  20. Zocki2000

    Zocki2000 Byte

    Kann das nur bestätigen Zeus ! Hatte Windows einmal zerschossen und musste neu installieren. Die Spiele auf meiner 2. Partition waren natürlich im Teich, weil auf C: die entsprechenden .dll's auch hinüber waren. Also hiess es auch Spiele neu installieren. Partitionieren ist totaler Unsinn. :D
     
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