1. Liebe Forumsgemeinde,

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Senator fordert Windows-Vista-Stopp

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by deoroller, Apr 2, 2009.

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  1. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Falcon, es geht nicht darum, dass jeder in die Politik geht. Es meckert ja auch nicht jeder. Es geht darum, dass manche pauschal über Politiker, die übrigens von der Masse gewählt werden, meckern, es aber nicht besser können. Oft sind Wunschdenken und Realität zwei paar Schuhe, das mussten zum Beispiel die grünen erfahren, als sie Verantwortung übernommen hatten. Da war es dann mit stricken in der hintersten Reihe und mit dem Fahrrad in den Bundestag kommen auch schnell vorbei.

    Natürlich kann und will auch nicht jeder Politiker werden. Wenn aber jemand meint, er könne es besser, dann darf er sich gerne aktiv einbringen und wählen lassen. Das fängt, wie Micha schon sagte, in der Kommunalpolitik an. Ich meine, es fängt schon tiefer an. Was meinst du, wie schwierig es ist, in einem Verein einen neuen Vorstand zu finden? Meckern tun die Leute gerne, aber vor Verantwortung drücken sie sich.

    Und was das Verändern betrifft, das Verändern, was jeder einzelne kann, da habe ich heute Morgen eine schöne Geschichte gehört.
    Ein Junge ging über einen Strand, der voll übersät war mit Seesternen. Der Junge nahm einen Seestern nach dem anderen und warf ihn zurück ins Wasser. Das beobachtete ein erwachsener Mann und er meinte: "Junge, das ist doch vergebene Liebesmüh, damit veränderst du nichts." Da nahm der Junge den nächsten Seestern auf, schaute ihn an, warf ihn ins Meer und sagte: "Für diesen Seestern habe ich etwas verändert."

    So kann jeder von uns durch kleine Veränderungen etwas am großen Rad drehen, auch am politischen Rad.
     
  2. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Richtig, wir haben sie gewählt. Es wäre auch alles kein Problem, wenn die Politiker das halten würden, was sie vor der Wahl versprechen - tun sie aber nicht.
    Und noch etwas: Ist mir schon klar, dass nicht alle meckern, wenn es aber nur 50% der Bevölkerung tun und die alle zu Politikern mutieren, wären es immer noch ca. 40 Millionen. ;)
    Es war, ist und bleibt Wunschdenken, dass jeder Einzelne in der Politik etwas bewegen kann, das können nicht mal unsere derzeitigen Bundestagsabgeordneten.
    Ihr könnt aber gerne noch ein wenig weiterträumen.

    So long.
     
  3. neppo1

    neppo1 Halbes Gigabyte

    Das ist eine gewagte Aussage.
    Wenn Du mal die durchschnittliche Wahlbeteiligung nimmst, so kommst Die gewinnende Partei nicht mal auf 50% der Stimmen.
    Sie wird also nicht von der Mehrheit getragen.
    Und daran sind die Partein selber schuld, wenn man Parteiraison über die Gewissensentscheidung des Abgeordneten stellt.

    Die Partein sollten zur Politischen Willensbildung beitragen, aber sie haben denn Staat zu ihrer Beute gemacht.
    Denk mal über die Nichtwähler nach, warum? Alle 4 bzw 5 Jahre Stimmvieh, und dannach, alles beim alten.

    Heute kannst die Parteiprogramme austauschen, da gibt es wenn überhaupt nur noch maginale unterschiede.

    Vieles wird gegen denn Willen der Bevölkerung entschieden, oder warum kein Volksentscheid zur einführung des Teuros?
    Sorry aber das meiste was in Berlin entschieden wird geht mir Achteraus vorbei.....
    Ich kann kein Politiker mehr ernstnehmen, das vertrauen haben Sie schon lange verspielt.


    Gruß
    neppo
     
  4. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Falcon, das hat doch nichts mit träumen zu tun. Erst einmal sollen sich diese Neunmalklugen Meckerer zur Wahl stellen und sagen, was sie wie verändern möchten, dann werden sie eventuell gewählt und dann stellen sie fest, dass das in der Realität doch anders aussieht wie am Stammtisch.

    Auch gewählte Politiker werden oft nach der Wahl von der Realität eingeholt. Ich bin auch nicht mit allem einverstanden, was unsere Vertreter entscheiden, aber ich weiß im Moment auch nicht, wie ich etwas verändern kann, zumindest nicht durch pauschales Meckern. Und die meisten Entscheidungen (zumindest in Deutschland) können so verkehrt nicht sein, sonst würde es uns schlechter gehen.

    Und sich vor Verantwortung mit dem Argument drücken, dass es, wenn jeder Verantwortung übernehmen würde, 40 Millionen Politiker geben würde, ist Blödsinn und eine Ausrede der Meckerer, die sich selber vor Verantwortung drücken.

    Ich ändere Dinge, die ich ändern kann und nehme Dinge, die ich nicht ändern kann als gegeben hin. Mit meckern hat noch niemand etwas geändert, wohl aber mit handeln oder konstruktiven Verbesserungsvorschlägen.
     
  5. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Die einzige Verantwortung jedes Einzelnen liegt darin, seine Volksvertreter zu wählen, nicht mehr und nicht weniger.
    Sollen mal diejenigen ihre Verantwortung wahrnehmen, die jeden Monat viel Geld dafür bekommen und wofür sie gewählt wurden.

    Ach ja, wenn du mir sagst, wie ICH das (in meinen Augen) ungerechte Hartz-IV-Gesetz im nächsten halben Jahr aus der Welt schaffen kann, dann tu ich es.

    Du regst dich über Leute auf, die über unsere Politiker herziehen.
    Was machst du? Du ziehst über die Leute her, die angeblich Ihrer Verantwortung (die sie im Grunde genommen gar nicht haben) nicht nachkommen.

    Sorry, aber das was du hier ablieferst ist in meinen Augen einfach nur leeres, provozierendes Geschwafel.
     
  6. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Man kann auch über ein Thema kontrovers diskutieren, ohne dass dabei immer Beleidigungen wie "nonsens, Unsinn oder Geschwafel" an die Diskussionspartner gerichtet werden, verehrter Falcon.:bitte:

    Aber noch einmal gefragt: Wie sehen die Alternativen aus, wenn es welche geben sollte?
    Ich gehe auch jedesmal zur Wahlurne und wähle nach meinem Dafürhalten die Partei, die sich für mich subjektiv als das "kleinere Übel" darstellt.
    Aber was will man machen? Nicht wählen? Extreme Parteien wählen? Anarchie, Chaos befürworten?

    Das kann niemand ernsthaft wollen, bei allen Widrigkeiten, die einem im täglichen Leben begegnen und bei allem Ärger, der einem oft durch Politiker und politische Entscheidungen verabreicht wird.

    Schaut euch doch mal in der Welt um! Uns allen geht es im Gegensatz zu vielen auf dieser Erde hervorragend und wir jammern auf relativ hohem Niveau.

    Demokratie, Freiheit, Gesundheit, Familienleben, Wohlstand und berufliche Erfüllung sind hohe und wertvolle Güter des Lebens. Nicht auf alle dieser Güter können viele Menschen zurückgreifen, aber zumindestens die beiden Erstgenannten sind uns in diesem Teil der Welt beschert. Wünschenswert sind ohne Frage alle für jeden. Aber so ist nun mal der Gang des Lebens.

    Darüber sollte man mal ernsthaft nachdenken.
     
  7. DarkRhinon

    DarkRhinon CD-R 80

    Für mich gibt es das kleinere Übel irgendwie nicht mehr.
    Ich kann nicht mehr sagen "Partei xy ist gut". Man kann es nurnoch an einzelnen Politikern festmachen.
    Lustigerweise gibts da gute bei SPD, CDU, SPD und auch bei den grünen. Nur das, was dann bei der Parteiführung rauskommt ist...naja.
    Ich hoffe nur das die Piratenpartei bei der Bundestagswahl wählbar ist.
     
  8. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Lieber Micha45, es sollte schon erlaubt sein, die Dinge beim Namen zu nennen, auch wenn euch das nicht gefällt;
    Und Beleidigungen sehen sicher ganz anders aus.

    Vielleicht ist ja das sogar eine:
    ;)
     
    Last edited: Apr 6, 2009
  9. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Alternativ wäre erst einmal als Lösungsvorschlag, was Du dafür einführen willst. Zu sagen, dass ist schlecht, ist einfach, die Welt bracht keine Fragen und Beschwerden, die Welt braucht Lösungen.
    Das ist oft so, wenn jemand die Leute fordert, wird es als Geschwafel abgetan, dann ist man es los. Dass meine Aussagen teilweise etwas provozierend sind, streite ich nicht ab. Vor allem für diejenigen, die nur oberflächlich meckern wollen.

    Micha, Du scheinst auch mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Ich habe auch schon einiges in der Welt gesehen und weiß, wie gut es uns hier geht und dass auch unsere Politik besser ist, als sie von einigen gesehen wird.
     
  10. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Du willst mir also erzählen, dass wenn ICH einen Lösungsvorschlag hätte, dieser von der jetzigen Regierung umgesetzt würde?
    Bei deinen Beiträgen kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln.
    Scheinbar schreibst du nur um leere, weiße Seiten mit Buchstaben zu füllen, ohne Sinn und Verstand.
    Du und Micha, ihr seid schon ein Dream-Team. ;)
     
  11. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Falcon, ob die Lösung dann umgesetzt wird, steht auf einem anderen Blatt. Aber nur sagen, dass "ungerechte" Hartz-IV-Gesetz abschaffen ist zu einfach. Was soll es alternativ geben? Was ist gerechter?

    Ich kann mich auch hinstellen und sagen, was ich im Monat verdiene (oft unterm Hartz IV Satz) ist zu wenig. Das bringt aber niemanden etwas, ich muss schon eine Lösung finden, wie ich mehr verdiene.

    Insofern suche ich eher bei Deinen Beiträgen in diesem Faden den Sinn und Verstand.

    P.S. Das habe ich schon so gemacht, als ich noch Mitarbeiter hatte: "Chef, ich habe ein Problem." Antwort: "Ich bin nicht dafür da, deine Probleme zu lösen, komme nicht mit Problemen, komme mit Lösungen. Über diese Lösungen können wir uns dann unterhalten." Anfangs waren die Mitarbeiter dann erstaunt, teilweise beleidigt, irgendwann hatten sie es dann begriffen.
     
  12. Falcon37

    Falcon37 Ganzes Gigabyte

    Du kannst es nicht lassen.

    Wo steht was von abschaffen?

    Man muss den Leuten einfach mehr Geld geben, damit sie vernünftig Leben können.
    Wo das Geld herkommen soll? Ganz einfach - Es gibt genügend Bereiche in Deutschland wo das Geld zum Fenster rausgeworfen wird (siehe Schwarzbuch des Steuerzahlerbundes).

    Seit meinem 18. Lebensjahr zahle ich in die Arbeitslosenversicherung ein, sollte ich jetzt arbeitslos werden und keinen Job mehr bekommen, was aufgrund meines Alters mehr als wahrscheinlich ist, lebe ich in einem Jahr an der Armutsgrenze.
    Gerechtigkeit sieht für mich anders aus.
    Aber ich kann ja jederzeit in die Politik gehen und meine eigenen Gesetze machen ;)
     
  13. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Ja Falcon, vor diesem Problem stand ich mit 45 Jahren auch. Dann habe mich mich mit nichts selbständig gemacht. Dann ging es leicht aufwärts, ich vergrößerte etwas und stellte Mitarbeiter ein. Dann ging es abwärts, ich wollte die Mitarbeiter nicht gleich entlassen und an diesen Fehler zahle ich noch heute.

    Bei mir sieht es heute so aus, dass ich, wenn gar nichts mehr läuft, erst einmal mein Haus verscherbeln muss, bevor ich überhaupt eine Unterstützung bekomme. Also sehe ich zu, dass ich weiterhin irgendwie Geld verdiene, auch wenn das Einkommen manchmal unter Hartz IV liegt.

    Das ist schon richtig, aber das passiert uns im privaten doch auch, zumindest habe ich schon öfter mal in Dinge investiert, die ich entweder nicht wirklich brauchte oder die Ihr Geld nicht Wert waren. Und frage mal einen Häuslebauer, ob er mit seiner finanziellen Planung hingekommen ist?

    Erstens bekommen heutige Hartz IV Empfänger mehr, als damalige Sozialhilfeempfänger. Zweitens muss sich Arbeit lohnen, das bedeutet, dass ich als Arbeitnehmer entweder mehr bekommen muss, als ein Hartz IV Empfänger (das muss dann von jemanden bezahlt werden, meistens vom Verbraucher), oder der Hartz IV Empfänger muss deutlich weniger bekommen wie ein Arbeitnehmer.

    Du siehst, die Lösung ist gar nicht so einfach. Ich zum Beispiel würde, statt das Hartz IV Geld anzuheben, mit erspartem Geld erst einmal alte Schulden abbauen, zum Wohle der nächsten Generationen. Steuersenkungen sind in meinen Augen auch ein guter Ansatz. Mal sehen, was nach der Bundestagswahl mit einer CDU FDP Koalition dabei rauskommt?
     
  14. Micha45

    Micha45 Kbyte

    In diesem Punkt gebe ich dir uneingeschränkt recht. Das ist die größte ungerechte Maßnahme, die jemals in dieser Republik getroffen wurde.

    Wenn Menschen jahrzehntelang hart für ihren Wohlstand gearbeitet und brav in die öffentlichen Kassen eingezahlt haben und dann irgendwann aufgrund widriger Umstände arbeitslos werden, kann es einfach nicht sein, dass man als ersten Schritt deren Erspartes und andere Besitztümer hernimmt und sie anschließend in die Armut abdriften lässt. Und dass nur, weil sie aufgrund des vermeintlich "zu hohen Lebensalters" nirgendwo mehr eingestellt werden.

    Das muss dringend geändert werden, ansonsten ist irgendwann der soziale Frieden in höchstem Maße gefährdet.
     
  15. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    sorry, wenn ich das jetzt mal so sage: der inhalt deiner diversen postings wundert mich bei deiner einstellung nicht sonderlich.
    arbeitnehmer sind nicht dazu da irgendwelche probleme für dich zu lösen (außer du zahlst sie genau dafür!). angestellte sollen möglichst ungestört und effizient ihre arbeit erledigen. für die organisation dieser arbeit ist der chef/bauleiter/... zuständig, sonst keiner.

    und ja, ich kenne diese "baustellen" nur zur genüge. irgendwann fragt man halt den bauleiter nicht mehr weil ohnehin nichts rauskommt, sondern bastelt sich alles fehlende selber, löst probleme am "kurzen dienstweg", investiert ab und zu in kuchen&kaffee damit die schlosser auch motiviert (=schnell) genug sind und braucht im allgemeinen für jeden kleinen handgriff ca 3x so lang wie anderswo.

    wenn dir das die sache wert ist ist es ja ok...
     
  16. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Es war mir die Sache Wert, dass Mitarbeiter nicht nur Befehlsempfänger waren, sondern ihren eigenen Kopf benutzen. Auch müssen Mitarbeiter für ihre eigenen Fehler bis zu einem gewissen Maße die Verantwortung übernehmen.

    Ich hatte nie Probleme damit, wenn Mitarbeiter kamen: "Chef, ich habe das Problem, mein Lösungsvorschlag ist dieser, können wir das so machen." Aber die Verantwortung für die eigene Arbeit ohne nachzudenken auf den nächsten abwälzen, halte ich nicht für richtig. Da krankt ja vieles in unserem System dran, niemand will mehr Verantwortung übernehmen, egal auf welcher Gehaltsstufe er steht. Einer der schlimmsten Erfindungen die zur Unselbständigkeit führen, ist das Handy.
     
  17. kazhar

    kazhar Viertel Gigabyte

    klar ist die arbeit interessanter, wenn man mehr oder weniger alles in eigenregie macht. ich hab da auch kein problem damit, für eine lächerliche 30 minuten prüfung erst mal 1 vormittag lang zeug zu organisieren und absprachen zu treffen; kostet das selbe geld ;)
     
  18. DarkRhinon

    DarkRhinon CD-R 80

    Imho kommt das doch alles auf die Aufgabe bzw. auf den Chef an.
    Der eine sagt halt "mach bis Ergebnis da ist, bei Probleme löse selbst", und der andere ist eher der "mich in den Prozess einbeziehen, wenns Probleme gibt sag mir direkt bescheid".
    Kommt auf den Vorgesetzten und die Aufgabe an.

    Ich dokumentiere halt einfach alles so genau wie möglich, wenns später nochmal jemand macht, dann hat er mit einer gescheiten Doku schonmal viel Zeit gewonnen.

    Was imho auch verdammt wichtig ist, ist die Informationspolitik. Nur weil ich meinem Chef sage "wir haben hier ein Problem" schließt das ein darauf folgendes "wir sind da schon dran" nicht aus^^ Meine Chefs währen wohl eher angefressen wenn sie fragen was ich denn die letzten Tage so gemacht habe, und ich komm dann mit "also da ist dieses Problem aufgetreten, wir versuchen das schon seit 3 Tagen zu lösen". Im schlimmsten fall gibts schon eine bekannte Lösung die man noch nicht gefunden hat und 3 Tage Arbeit waren umsonst.

    Wie gesagt, imho kommt es darauf an was der Vorgesetzte von einem erwartet, und wie gut man auch in der Materie drin ist. Die eigene Position ist auch nicht ganz unentscheidend imho.
     
  19. medienfux

    medienfux Megabyte

    Beim Thema Harz4 wäre es schon angebracht, das Leute entscheiden und Vorschläge ausarbeiten, die dazu auch einen Bezug haben.

    Wohlstand in Deutschland? Wie lange noch, wenn unsere Politiker so weiter machen? Wer trägt die Schulden? Kann man das Geld nicht besser und damit effektiver verteilen- an anderen Stellen?

    Ja, ich bin auch für Veränderungen, wähle stets die unbeliebten/ unbeachteten Drittparteien, weil ich eine Veränderung herbeiführen möchte. Ich will, das es ausgeglichen ist- nicht dieses einseitige denken. Und doch werden alle andersdenkenden von der bestehenden Politik abgewürgt, bevor sie an Stärke gewinnen. Auch eine Form von Unterdrückung behaupte ich jetzt mal.

    Ich gehe daher nicht mehr wählen. Meine Enthaltung ist der stille Protest- der auch irgendwann in der Politik ankommen wird- nämlich dann, wenn es um die entscheidenden Stimmen geht.
     
    Last edited: Apr 7, 2009
  20. Micha45

    Micha45 Kbyte

    Dir ist aber schon klar, dass die nichtabgegebenen Stimmen der registrierten Wahlberechtigten anteilmäßig an die stärksten Parteien verteilt werden?

    Nicht zur Wahl gehen ist somit kein Protest, sondern vollkommen sinnlos.
     
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