1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

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Sonderheft "Alles über Linux" jetzt am Kiosk

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by lairdharry, Feb 20, 2004.

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  1. brand10

    brand10 Kbyte

    @ Zeus:

    Du hast nicht wirklich erwartet, daß du ein aktuelles KDE mit allem drum und dran super schnell auf einem Pentium 200 laufen lassen kannst oder ?

    Linux ist zwar performanter als Windows, aber auch hier sind Linux gewisse grenzen gesetzt. Ich weiß ja nicht wieviel Ram Du in der Kiste hast, aber solange Du nicht irgendwie aufgerüstet hast wird es mit Sicherheit nicht genug sein um "nacktes" Win-NT zu versorgen. Das ist aufgrund der grafischen Oberfläche nahezu unmöglich.

    Zur Skalierbarkeit von Linux:
    Die ist gewaltig !

    Einen 486 DX-2 66 mit lächerlichen 8 MB-Ram als DSL-Router laufen zu lassen, wo die CPU Auslastung niemals über 60% steigt...

    Die D-Box2 (66 Mhz) das aktuelle Fernsehprogramm über das Netzwerk Streamen zu lassen oder als MP3-Player zu mißbrauchen...

    Einen alten P2-266 mit 64 MB-Ram wiederzuverwerten auf dem folgende Daemons laufen:
    Samba Fileserver, Apache2 Webserver, DHCP Server, Internet Gateway, QoS Bandbreitenaufteilung, SSH-Server, VPN-Server u.s.w. und er hat immernoch 10 MB-Ram frei !!
    Ohne GUI und einem speziell kompiliertem Kernel natürlich.

    DAS nenne ich Skalierbarkeit.
     
  2. sAcKrAttE 2ooo

    sAcKrAttE 2ooo Halbes Megabyte

    aber sicher !
    was geht wohl schneller ? :

    win : benutzer abmelden, ladebildschirm ertragen, admin anmelden, ladebildschirm ertragen, weiterarbeiten
    oder
    linux : konsole öffnen, su root, pwd eingeben, fertig

    oder benenn doch mal n haufen dateien im explorer um, da wirst du alt dabei. in der konsole mit wildcards is das razfaz gemacht...

    desweiteren is linux nicht schwerer zu erlernen als windows. du bist nur einfach gewohnt gewisse dinge auf eine art zu erledigen und nicht willens zu akzeptieren das es bei einem anderen OS einfach anders geht.
    alles eine frage der gewohnheit.

    mfg SR2k
     
  3. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    Zuviel der Ehre!

    Gar nix! Ich hab das Heft trotzdem gekauft. Was ich nicht per FTP bei Suse runterladen muß, schont meinen Geldbeutel. Und knoppix3.3 und ein paar Infos am Rande sind auch nicht zu verachten.

    Jetzt gehts los. Mal schaun, ob wir das mit Kernel 2.6 und KDE3.2 hinkriegen. OpenOffice 1.1 ist notfalls auf dem Server.

    Ach ja, noch was:
    Das Brennprog (es ist strenggenommen wohl nur ein KDE-Frontend zu cdrecord; aber da laß ich mich gern belehren) heißt nicht K3E sondern K3B.

    MfG Raberti
     
  4. it-praktikant

    it-praktikant Megabyte

    Nur beim Ueberfliegen deiner Argumentation:

    Ich habe nicht gesagt, dass Linux besser ist. Das waere wie die Frage, welche Farbe (pink, lila, orange) schoener sei.

    Mein Anliegen ist einfach nur, dir zu sagen, dass du etwas erwartest, was nicht erfuellbar ist. Wenn du von Linux erwartest, dass es wie Windows ist, dann wirst du enttaeuscht, weil Linux nicht Windows ist.

    Als Beispiel: Wenn du dich von deiner Freundin/ Frau trennst, dann willst du ja nicht eine identische Freundin/ Frau finden. Das waere ja auch bloed, weil du dich dann im Kreis drehst, immerhin haette die neue Freundin dieselben Fehler wie die alte.

    Ausserdem ist es sicher ein falscher Grund oder Ansatz nur von Windows auf Linux zu wechseln, weil es gerade Mode ist. Entweder du willst etwas neues, weil es dich interessiert oder nicht. Wenn nicht, dann bleibe lieber beim alten.

    Wieder als Beispiel: ich werde nicht zum Vegetarier, weil meine Freundin vegetarisches Essen so toll und gesund findet.

    So. Nun sei Gluecklich mit deinem Windows und mache mir mein Linux nicht madig, ich kann mich naehmlich umstellen, weil ich einige Sachen total super finde. Ausserdem kann ich bei Linux viele Sachen selbst entscheiden und muss nicht Standard (hin-) nehmen.

    Ciao it.
     
  5. Zeus

    Zeus Halbes Megabyte

    In der Tat.

    Jetzt, wo Du mich darauf aufmerksam machst - mir wäre diese operande Konditionierung nicht aufgefallen. :D

    Ein Juxbericht zur Untermauerung einer These basierend auf einem singulären Ereignis? Meine Ansicht wird durch eine Vielzahl an Personen untermauert.

    Wenn Linux so hip/besser/usw. sei, weshalb ? nachlesen ? konvergiert die beliebteste Oberfläche KDE immer mehr in Richtung Windows XP ?look and feel?? Imitation und Idolisierung ist die höchste Form der Verehrung. Das kann man bei jedem Teenie in diesem Lande, der als Gangsta-Rapper durch die Gegend zieht, beobachten.

    Ferner: ?STRG-C? sei tatsächlich um so viel langsamer, als die Linux-Variante? Ach ja? Kann man nicht parallel Arbeiten ausführen, und dabei sogar einen Geschwindigkeitsvorteil erzielen? Macht außerdem dieser subjektive Befund, der wohl darauf basiert, daß sich jemand nur in seiner Vorurteilswelt aufhalten will, tatsächlich ein gesamtes OS schlecht?

    Wollen wir mal den Vergleich ad absurdum führen? Kennst Du ein aktuelles Verkaufsspiel, das genuin unter Linux läuft? W3, FIFA 2004?

    Nachlesen und behalten: Skalierbarkeit. Anforderungprofile seitens Linux habe ich mir nicht eingebildet, sondern bewußt darauf zurückgreifen wollen.

    Außerdem hast Du mich nicht verstanden. Ich habe nicht von ?Schnick-Schnack? gesprochen. Des weiteren habe ich nicht behauptet, Linux sei Mist. Es ist überwiegend keine Alternative zu Windows, sondern primär ein OS von Freaks für Freaks.

    Was Du mir vorwirfst, ist doch gerade das Groteske: Die Einarbeitungszeit in Linux ist zu groß. Ich würde gerne auf Linux zurückgreifen. Aber hierzu bedarf es noch wenigstens zehn Jahre der Entwicklung, was ungefähr dem technischen Sprung von Windows 3.11 zu Windows XP entspricht.

    Lohnen ist relativ. Windows 2000 wäre allemal angemessen.

    Wenn Linux doch de facto das bessere OS sei, weshalb kann es sich dann trotz ?kostenlos? nicht durchsetzen? ?Kostenlos? ist doch gerade immer ein probates Mittel seitens MS zur Durchsetzung ihrer Software gewesen.

    Ich finde es ja gut, daß Du eine verhaltene Brandrede wieder Windows führst ? doch was ändert das an meinen Kritikpunkten? Es ist genau diese Form infantilen Gedankenaustauschs, der mich bei Linux stört. Wie ich schon anmerkte: Kritik verpufft. Wider meinen Erfahrungsbericht stellst Du einen anderen. Wie man auf dieser Basis Verständnis erzeugen will: Ich weiß es nicht. Die meisten von mir skizzierten Punkte sind objektiv störend. Das ist der fundamentale Unterschied. Selbst gestandene Informatiker kapitulieren bisweilen an der unnötigen Kompliziertheit von Linux. Kommandozeilen-Interpretation ist kein Wert für sich, sondern nur eine Zustandsbeschreibung, oder willst Du mir allen Ernstes bedeuten, diese sei graphischen Benutzeroberflächen gegenüber vorzugswürdig?

    Die vielen Programm-Abstürze unter Linux habe ich in meiner Darstellung auch einmal bewußt ausgespart. Diese ereigneten sich übrigens auch auf einem P-2 500-Modell, das ich parallel behandelte.

    MfG
     
  6. it-praktikant

    it-praktikant Megabyte

    Das ist ja viel besser :D


    Darf ich dich auch darauf aufmerksam machen, dass du dich sicherlich an Windows gewohnt hast. Dadurch findest du naturlich nicht mehr alles am gewohnten Platz.

    veranschaulicht in diesem Bericht Eine Woche Windows - Ein Experiment ganz anderer Art

    Nur weil du nicht lernen willst und du nicht erwarten kannst, ein aktuelles System ohne Probleme auf einem Uraltrechner mit allem Schnick-Schnack ohne Probleme zum Laufen zu kriegen, heisst es nicht, dass Linux Mist ist.

    Bei meinem PC wurde es sich zum Beispiel auch nicht lohnen auf Windows XP umzusteigen und ich nutze einen P3 mit 500 MHz und 256 MB RAM. Mein Rechner waere einfach 'zu klein'.

    Ciao it.
     
  7. Zusammenfassung:

    Linux ist doof weil ich mich damit nicht beschäftigen möchte, ausserdem läuft es auf meinem 200 Mhz Rechner nicht so schnell wie windows 98.

    Ich hatte schon Auf meinem 233 mhz laptop linux laufen. War ein installiertes Knoppix. Und das lief noch recht gut dadrauf. Mich würd ja mal interessieren wieviel RAM dein alter Rechner denn hat. Mit entpsrechend komfortabler GUI läuft auch Linux nicht ohne n bisschen RAM.

    Dass man sich bei Linux etwas in die Materie einarbeiten muss hab ich auch schon gemerkt, aber ehrlichgesagt gefällt es mir jetzt schon besser als win. Hab noch XP auf dem Rechner.

    Ausserdem soll Linux ja bald den Desktop erobern, also wird sich wohl noch etwas an der Einsteigerfreundlichkeit ändern.

    Nur kannst du echt nicht erwarten ein aktuelles Linux mit KDE, oder Gnome Desktop schnell auf einem 200 Mhz Rechner laufen zu lassen. Probier das doch mal mit WinXP ;)

    mfG

    _insert_name_
     
  8. Zeus

    Zeus Halbes Megabyte

    Ich habe im Rahmen einer Reaktivierung eines in die Jahre gekommenen Rechners mit Pentium 200 MMX CPU versucht, diesen mittels Linux wieder einer nützlichen Funktion zuzuweisen, also entweder als Desktop- oder Server-Rechner innerhalb eines privaten Netzwerkes zu nutzen. Das Ergebnis war aber niederschmetternd. Das ewig gelobte Prinzip von Linux, skalierbar zu sein, als auch leistungsschwächere vulgo ältere PCs noch vernünftig zum Laufen zu bringen, konnte ich hierbei nicht identifizieren. Daß Win98 ohne nennenswerte Geschwindigkeitseinbußen darauf sein Werk verrichtet, verschweige ich an dieser Stelle einmal.

    Auch hat mich hochgewaltig gestört, daß nahezu sämtliche Programme der Distributionen als radebrechendes Kauderwelsch ohne assoziativen Bezug zum Gemeinten erschienen. Wer, außer tief in die Materie eingebundene Freaks, kann schon etwas mit kryptischen Bezeichnungen anfangen, die selbst noch die DOS-Qual der Namensgebung unter Zuhilfenahme von acht Buchstaben übertrifft und konterkariert, indem man Programme einen nicht aussagekräftigen Titel mit drei Buchstaben, beginnend mit einem X, spendiert? Sinnigerweise steht dahinter in Klammern eine ergänzende Anmerkung, um was es sich bei dem Incognito handelt.

    Linux krankt immer noch darunter, daß es selbstbezogen ist unter hermetischen Bedingungen, will heißen: Es ist ein OS von Freaks für Freaks. Wer im Rahmen von Open-Source nur die Lizenzbedingungen der GNU-PL beachten muß, sonst aber allenfalls noch seinem eigenen Gewissen und Verständnis von Software-Ergonomie folgt, der programmiert einwandfrei am Bedürfnis der Anwender vorbei, zumal sich die Rückkopplung meist auf Reaktionen von Freaks beschränkt, womit der Kreis geschlossen wäre. Anstatt den User Hilfe zu offerieren, muß er sich in eine hocheigenwillige Szenerie einarbeiten. Da wirkt selbst DOS selbsterklärend. Daß sich hinter ?K3E? ein Brennprogramm verbirgt ? darauf muß man auch erst einmal kommen. Vordergründig versucht KDE Windows ?Look and feel? zu imitieren. Doch gelingt das nicht annähernd.

    Man muß es einmal pragmatisch betrachten: Wer von solchen Programmen leben müßte, indem er sie verkaufte, der wäre wahrscheinlich schnell pleite. Statt dessen sonnt man sich aber noch im Lichtkegel des Besonderen und zieht seinen Nährboden aus der per se besser erscheinenden Gegnerschaft zu MS kraft Open-Source. Für den Anwender kommt aber in der Praxis wenig herum. Kaum jemand kann und will es sich leisten, erst einmal wochenlang in ein wenig ? bezogen auf die Ergonomie ? attraktives OS einzulernen. Die Verwaltungsbeamten in München, die zu einem Politikum stilisiert und folglich durch subversive Kräfte instrumentalisiert worden sind, tun mir jetzt schein leid.

    Angesichts solcher wenig erfreulichen Vorzeichen werkelt mittlerweile Windows NT 4.0 auf meinem alten Rechner. Von Zeit zu Zeit werde ich es wieder mit einer Linux-Distri versuchen, wie schon die Jahre zuvor. Allerdings sehe ich Linux in Sachen Nutzerfreundlichkeit von einem vernünftigen Kompromiß zwischen Stand der Technik und Anwenderbedürfnis in etwa soweit entfernt, wie einen Zwiebelring vom Sprechen.

    MfG
     
  9. it-praktikant

    it-praktikant Megabyte

    mit "zu windowslike" meinte ich mehr die Rechercheart, statt Distris.

    Aber nun sage mir, du als Linux-Guru: Was hälst du von einer Titelzeile wie 'alles über Linux'?
     
  10. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    Nanu?
    " zu windows-like "???

    Das ist doch eigentlich das erklärte Ziel der diversen Desktop-Schmieden. KDE läßt sich auch so weit trimmen, daß man glaubt an einer XP-Kiste zu sitzen.

    Du mußt keinen X-server starten. Du kannst auch an der Kommandozeile bleiben. Oder Dich an windowmaker verlustiieren. Die Möglichkeiten bei Linux sind ja nun bekanntermaßen üppig!

    Und das Ganze ist eigentlich auch unabhängig von der jeweils benutzten Distribution.

    MfG Raberti
     
  11. Flex6

    Flex6 Halbes Megabyte

    Ich kann die Meinung auch nicht verstehen,"verkrüppelt ,und für die Tonne" etc,PC-Welt hat schon immer eine abgespeckte Version von Suse nach Neuerscheinung einer Distribution herausgebracht und ich kann nur sagen das es im letzten Jahr eine das war die 8.2 eine gute und sichere Alternative zum Surfen im Internet war,die ganzen Probleme die Microsoft mit seinem Win hatte (Dialer,Blaster,etc) konnte man für einige Euro,genau der Preis des Heftes umgehen und sich sicher zu 99%fühlen und der Kaufpreis eines Heftes ist im Gegensatz zu Virenprogrammen viel günstiger,aber wenn MS keine funktionierenden Patches herausbringt wird auch gemeckert,Virenprogramme sind natürlich auch zu teuer!
    mecker...mecker....mecker!
    Was haben überhaupt Meckerer vorzustellen außer kostenlos downloaden!
     
  12. franzkat

    franzkat CD-R 80

    @pcw_ano

    Ich denke, daraus die Schlussfolgerung zu ziehen :"Suse ist aus lizenztechnischen Gründen so verkrüppelt, dass man ohne selbstkompilieren von Anwendungen wenig Freude haben wird ", scheint doch etwas übertrieben.
     
  13. pcw_ano

    pcw_ano Byte

    Was fehlt? eine wirklich professionelle Font-Rendering-Library und ein nicht beschnittener Media-Player für DivX-Videos und Co. Bei Suse nicht drin. Ist nicht vermittelbar.
     
  14. Moshhard

    Moshhard Byte

    @stefan iks: guck mal bei ebay oder sonst wo da kriegste ne Mandrake 9.2(3 cds) distri inkl. Versand locker für unter 10?, lässt sich super installieren und kann ich für einsteiger ruhigen gewissens empfehlen.
     
  15. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >ein Einsteiger kann weder etwas mit Suse 9.0 Pro noch mit der beschnittenen Edition was anfangen. Suse ist aus lizenztechnischen Gründen so verkrüppelt, dass man ohne selbstkompilieren von Anwendungen wenig Freude haben wird

    Das ist blanker Unsinn.Die wesentlichen Tools sind bei der CB/PC-Welt-Edition drauf (Welche wesentlichen Applikationen fehlen denn deiner Meinung nach ?). Alles andere kann man sich vom SuSe-FTP-Server nachladen. Von Selbstkompilieren ist sowieso keine Rede.Der Server bietet dir vorkompilierte rpm-Pakete.Niemand muss hier selbst kompilieren, wenn er das nicht will.
     
  16. pcw_ano

    pcw_ano Byte

    ein Einsteiger kann weder etwas mit Suse 9.0 Pro noch mit der beschnittenen Edition was anfangen. Suse ist aus lizenztechnischen Gründen so verkrüppelt, dass man ohne selbstkompilieren von Anwendungen wenig Freude haben wird (Genau wie bei Windows muss nachgefrickelt werden, nur reicht bei Windows meist ein Download und dann Setup.EXE).
    Trotzdem ist Suse das beste Linux im Stall. Außerdem gut per FTP zu installieren, da spart man sich die 80 Euro, die ein halbes OS, bei dem Nachkompilieren zwingend notwendig ist, nicht wert ist. Einarbeitung in die Thematik ist gefordert, wenn man Linux vollwertig nutzen will.
    D.h. nicht, dass man am Ende sich mit Gentoo oder LFS plagen sollte, die Begleiterscheinungen kosten mehr Zeit, als der Kram Wert hat.
     
  17. stefan iks

    stefan iks Kbyte

    Das wollte ich eigentlich nur wissen. Mit dem runterladen hab ich jedoch so meine Probleme (ISDN), wenns viel wird.
    Trotzdem Danke!

    mfg Stefan
     
  18. franzkat

    franzkat CD-R 80

    Eben. Die wesentlichen Sachen sind auch dabei. Auch OOo.
     
  19. migII

    migII Byte

    Klar kannste das im zweifelsfall hohlste dir die anderen Pakete vom FTP Server.
     
  20. franzkat

    franzkat CD-R 80

    >Im Gegensatz zu z.b. RedHat ist auch die Paketauswahl "feinfühlig" genug um nur das auf der Platte zu haben, was man tatsächlich will

    Ich denke, das ist nicht das Problem bei Fedora/RedHat; man kann hier sehr differenziert die Pakete, die installiert werden sollen, an-bzw. abwählen. Einzige Einschränkuzng dabei : Weil Fedora/RedHat das Bluecurve-Konzept favorisiert, werden zwangsläufig Gnome-Pakete mitinstalliert, auch wenn man KDE-Fan ist. Was Stabilität anbetrifft, kommt RedHat gleich nach Debian.Was mir dagegen an der 9.2er-Mandrake-Distri gut gefallen hat, ist, dass der Interessierte ein funktionsfähiges Betriebssystem auf der Basis einer CD bekommen kann. Bei Fedora/RedHat muss man in jedem Fall alle drei Basis-CDs saugen, um das OS installieren zu können.
     
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