Stau, Maut, Unfälle: EU will moderne Technik für Autoverkehr

Wenn die EU-Kommission beginnt, sich Gedanken zu machen zu einem Thema, das uns alle betrifft, dann kommt meist nichts Gutes dabei heraus - siehe das Verbot von Glühlampen.

Beim Verkehr droht sicher - wieder einmal - eine allgemeine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen und eine PKW-Maut um der lieben "Einheitlichkeit" willen.

Der Satz "Aber die Zeit ist reif dafür, dass wir ... zu Taten übergehen" klingt in diesem Zusammenhang wie eine massive Drohung.

 

Hurra, endlich nimmt einer die Schleicher von der Autobahn. Wird aber auch Zeit...

 

Was is daran schlimm gut, das diese ineffiziente Technik wegkommt.
Schade nur das immer erst Gesetze her müssen.

 

Naja, mittlerweile gibt es die ersten Studien, die nachgewiesen haben, dass das bläuliche Licht der Energiesparlampen ein kälteres Temperaturempfinden bei vielen Menschen auslöst und Räume mit diesem Licht durchschnittlich 2-3 Grad wärmer geheizt werden. Das Licht ist übrigens nur mit 3% am Energiebedarf eines Haushaltes beteiligt - IMO gibt es da andere Bereiche, in denen man entschieden mehr erreichen könnte, wenn man denn wollte. Von den Schadstoffen in Energiesparlampen wollen wir dabei noch gar nicht reden. Mal wieder eine Aktion für's dumme Volk - mehr nicht.

 

Viel gescheiter wäre es, endlich mal die Raser von der Autobahn zu nehmen!

Gruß Frank

 

Fühlst du dich bedrängt, auf der linken Spur mit 130 km/h?
Das täte mir leid.

Mfg

 

Na ja, Kleinvieh macht auch Mist, noch dazu wenn man es weltweit betrachtet.
Und 90% der Energie einer Glühbirne als Wärme zu verheizen macht nicht wirklich Sinn.

 

Nicht wirklich, zumal es den erhofften Effekt nicht geben wird. Man sollte besser ineffiziente Kühlgeräte, Waschmaschinen, Trockner (die gleich ganz), Heizungen und Herde verbieten und zudem das 3-Liter Auto zur Pflicht machen.

Es macht vieles keinen Sinn, aber einen Unsinn durch einen noch größeren Unsinn ersetzen....?

 

Klar, kann/muss man auch machen.

Das mit den Energiesparlampen seh ich aber durchaus positiv, noch dazu schont der Einsatz, auf lange Zeit gesehen, meinen Geldbeutel.

 

Statt den uneffektiven und Umwelt belastenden Individualverkehr durch staatliche Maßnahmen auf Kosten des Steuerzahlers immer noch attraktiver zu machen, sollte man die hierfür vorgesehenen Steuergelder lieber in den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel investieren. Ziel sollte ein gut funktionierender, preiswerter öffentlicher Nah- und Fernverkehr mit zuverlässigen und attraktiven Verkehrsmitteln mit kurzen Fahrzeiten und dichten Fahrplantakten sein.

Die schädlichen Auswirkungen des Individualverkehrs könnte man unterdessen durch Einführung eines generellen Tempolimits (120-130 auf Autobahnen, 80 auf Landstraßen, 30 innerorts) und drastischen Reduzierungen von Schadstoffausstoß und Kraftstoffverbrauch bei PKW reduzieren.

Natürlich gilt das Gesagte sinngemäß auch für den Güterverkehr. Güter gehören auf Bahn und Schiff statt auf LKW und Flugzeug.

Um den Bogen zu einem computerorientierten Forum zu finden: Steuergroschen sind in intelligente Leitsysteme für öffentlichen Verkehr viel sinnvoller investiert als in Systeme, die Autos noch schneller von A nach B bringen.

Gruß Frank

 

Nein, denn ich bin glücklicherweise nicht auf ein Auto angewiesen. Wenn es jedoch nach mir ginge, bräuchte sich auf der linken Spur bei Tempo 130 niemand mehr bedrängt zu fühlen, weil auf der Autobahn sowieso niemand mehr schneller fahren dürfte (falls doch: Blitz -> Strafe -> bei Wiederholung Lappen weg!)

Gruß Frank

 

Schon mal hochgerechnet wie lange diese Zeit sein muss?

 

Wozu?
Das haben Andere schon 100-fach durchgerechnet.

 

Und du glaubst das?

 

... ich möchte nicht wissen,
wieviel tonnen papier wieder verbraucht werden,
bis dieser gedankengang in die realität umgesetzt wird.

wann wird endlich mal die regulierungswut in brüssel bekämpft?
darf der moderne europäer nicht mehr sebst denken?

 

Klar dürfen sie, nur die wenigsten tun es!

Nur mal so als Beispiel:

Wenn ich so durch die Lande fahre, seh ich immer mehr Müll am Straßenrand bzw. in der Landschaft herum liegen.
Von einem normal denkenden Menschen erwarte ich, dass er weiß, dass er seinen Müll nicht nach Belieben in der Natur entsorgen darf.
Ergo: Denken ist bei vielen Leuten reine Glückssache oder es passiert generell nicht.

Ohne Bevormundung würde die Gesellschaft in kürzester Zeit im Chaos versinken.

 

... ob das mit bevormundung anders sein wird?

ich hab da so meine zweifel.
um bei deinem beispiel zu bleiben, soweit ich weiß,
haben wir in deutschland schon eine müllverordnung.

was macht das für einen unterschied,
ob die nationale oder die eu verordnung
nicht eingehalten wird?

ausserdem, wer soll die verordnungen alle kennen?
der mann(frau) auf der straße kennt wahrscheinlich
die wenigsten der eu-verordnungen.

 

Gedankenblähungen von Schreibtisch Strategen,die krampfhaft versuchen Ihre nur Kosten verursachende Anwesendheit damit eine Daseinsberechtigung zu geben.
Beamte sind doch eh nur Arbeitsbeschafungsmaßnahmen für auf den normalen Arbeitsmarkt nicht vermittelbare.
Denn dort würden Sie für denn blödsinn denn Sie verzapfen gleich Ihre Papiere bekommen.
Was von der EU kommt müsste man perforieren,dann könnte man diese Papiere auf dem Stillen Örtchen Umwelt gerecht entsorgen.
Ich für mich hab schon vor langer zeit beschloßen EU Gesetze nicht mehr zur kenntniss zu nehmen,
Was aus Brüssel kommt geht mir Achteraus vorbei.

Gruß
neppo

 

Klar! Denn der Blödsinn, den sie verzapfen könnte dem Unternehmer Kosten verursachen! Dann lieber nix wie Papiere aushändigen!

 

Selbst wenn es sich letztlich im Geldbeutel nicht auswirkt, wäre Energie sparen eine gute Sache. NUR: (1) Energiesparlampen verursachen einen höheren Energieverbrauch bei der Heizung (2) Energiesparlampen enthalten Schadstoffe die als Sondermüll entsorgt werden müssen. Eine normale Glühlampe hat die Probleme nicht. Dazu kommt noch die schlechtere Kosten-/Umweltbilanz der Energiesparlampe bei der Herstellung.