1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Umfrage zu "Killerspielen": Mehrheit für ein Verbot

Discussion in 'Ihre Meinung zu Artikeln auf pcwelt.de' started by Wucherkater, Jan 10, 2007.

Thread Status:
Not open for further replies.
  1. Alles klar, du glaubst also alles was Wissenschaftler tolles entdecken. Mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Damit ist die Diskussion sowieso erledigt.
    Ich frag mich nur, warum bei wissenschaftlichen Erkenntnissen in Sachen wie Klimawandel oder Lungenkrebs von Zigaretten so gut wie gar nichts getan wird... ach stimmt ja. Das ist was langfristiges und kostet Geld. Da kann man nicht schnell mal was verbieten.

    Nein, natürlich bist du nicht engstirnig und voreingenommen. Allein, dass du auf KEIN EINZIGES Argument von irgend jemandem hier eingehst, zeigt was anderes. Man hat nicht automatisch Recht, nur weil man seinen vernünftig argumentierenden Gesprächspartnern jegliche Kompetenz abspricht und unliebsame Argumente einfach ignoriert und Gegenargumente als Unsinn abtut.

    Aber gut, jeder muss in seiner Realität glücklich werden. Du kannst es auch gerne als Schwarzmalerei bezeichnen, dann bezeichne deine Einstellung aber als unmündig und idealistisch. Und so sind wir alle zufrieden, wie wir sind :)

    Thema erledigt!

    Keine weiteren Fragen :bet: ..wobei.. ist das wissenschaftlich auch erwiesen?!?!

    Genau so läuft es hier und in manchen anderen Ländern auch.
    Du lebst in der Schweiz hast du gesagt. Du glaubst gar nicht, wie ich euch manchmal beneide. Ich weiß es gibt sicher auch Sachen, die hier oder anderswo besser sind.
    Aber Filme so sehen und erwerben zu können, wie sie gefilmt wurden, Spiele so zu spielen, wie sie programmiert wurden, dazu noch ne direkte Demokratie mit Volksabstimmungen in der Politik.. davon kannste hier in Deutschland nur träumen.
     
  2. Soulbleed

    Soulbleed ROM

    @ Sele
    Ok... du nimmst mein Zitat und schreibst im gleichen Satz ich sei bei heise.de... Falsch, weder ich noch eddy sind bei Heise.de...

    @M@tes
    danke das es doch noch jemanden gibt der das so sieht wie ich...
    bin ich also doch eher die Regel als die Ausnahme...

    @el3ktro
    ich glaube (hoffe) dieser Kommentar Babu1940 war ironisch gemeint...ansonsten bekomme ich langsam wirklich ernsthafte Zweifel über die Aufgeschlossenheit und Objektivität der Deutschen...

    Wenn es so gemeint ist wie ich denke dann stützt das ja die Aussage die Eddy und ich hier versuchen die ganze Zeit rüber zu bringen, ein schnelles unbedachtes Verbot, nur damit etwas gemacht wurde bringt erstens nichts und zweitens kann es auf lange sicht zu einer völligen Zensur und Bevormundung durch die Politik führen.

    Und auf auch auf die Aussage von passiver und aktiver Teilnahme einzugehen.
    Wenn ich im TV Filme a la Saw oder Hostel sehe... nein Danke.. da vergehts mir, da werde ich förmlich gezwungen Grausamkeit zu sehen die meiner Meinung nach sehr realistisch rüber kommt... realistischer als es jedes mir bekannte Spiel jemals könnte. Vor allem reden wir von Spielen... jeder der sagt die Grafik sei von echtem Geschehen nicht zu unterscheiden der hat doch nen Rad ab und saß wirklich noch nie vor so einem Spiel.

    Klar das TV kann ich ausschalten, aus dem Kino kann ich raus gehen.. und hey genau... das Spiel kann ich genauso beenden wenn’s mir zu brutal wird aber eines haben Spiele wie schon hier gesagt von M@tes für sich... ich kann mir aussuchen wie ich es Spiele. Bei CS, wenn ich spiele um zu gewinnen, meinen "Auftrag" zu erfüllen, dann sehe ich kein Blut oder das erschießen von Menschen (lol, in diesem Zusammenhang überhaupt von Menschen zu reden... jeder der das tut hat in meinen Augen schon ne sehr gestörte Beziehung zur Realität)
    das sind Pixel, ein paar Nullen und eines... jeder der das nicht versteht oder so sieht, der dürfte auch kein TV schauen, weil es da wohl tausend mal schwerer sein dürfte von Realität und Fiktion zu unterscheiden.

    Das Verbot bringt einfach weder eine Lösung noch eine Verbesserung, es ist schlicht weg der falsche Ansatz um ein solches Problem zu Lösen.
    Es wäre schlichtweg das leichteste was man machen kann um die Bild-Leser Fraktion zu beruhigen und im Wahlkampf sagen zu können "wir machen etwas dagegen" ob es nun sinn macht oder nicht, das interessiert doch keinen der Politiker, nicht einen das sag ich euch, es geht rein darum gut da zu stehen.
    Eine ernstzunehmende Lösung, die auch mittel- und langfristig Besserung bringt und sie nicht nur verspricht, habe ich bisher nicht gehört.
    Und das sage ich nicht als Spieler sondern als Jugendarbeiter!

    Fangt doch gleich mal noch an HipHop und "GangsterRap" zu verbieten... genauso schwachsinnig... und Techno auch und hey Musik generell, genauso wie alles was irgendwie irgendeinen negativen Auslöser auf jemanden haben könnte.

    Dann hätten wir uns die letzten 60 Jahre sparen können und das 3. Reich blüht wieder auf... also wirklich... Gesunder Menschenverstand scheint ja wirklich langsam zur Seltenheit zu werden...
     
  3. Mik-D36

    Mik-D36 Byte

    Es ist doch klar.
    Wenn Politiker keine Ahnung von der Materie haben, dann wählen Sie immer den einfachsten Weg.

    Also, warum das Problem an der Wurzel anpacken.
    Es ist doch einfacher alle Leute als Dumm und Unfähig hinzustellen und alles für Sie zu Regeln.
    Diese Regel trifft so ziemlich in jedem Bereich zu.

    Es ist einfacher die Spiele zu verbieten als den Leuten bei der Erziehung oder Betreuung zu helfen.

    Ich lasse mich vom Staat jedenfalls nicht unmündig machen und spiele weiter.

    Gruß Mik
     
  4. Mic81

    Mic81 Kbyte

    Ich werfe mal eine Frage in den Raum (hatte hier eigentlich einen ellenlangen Text geschrieben, aber dann trat ein Fehler auf und alles war weg :( ):

    Welcher normale Mensch (der zufällig "Killerspiele" spielt), der keine Probleme im Leben hat (in der Schule läuft alles, wie es soll - Zukunft ist gesichert - Elternhaus ist okay - kein Mobbing in der Schule - oder sonst irgendwas in der Richtung), würde denn einen Amoklauf veranstalten??????
     
  5. wildsurfer

    wildsurfer Kbyte

    Also wenn ich lese was du schreibst, bekomme ich schon Angst, nicht nur um die deutsche Sprache auch um die Lehrer, die diesen Stoff vermitteln wollen.

    Ansonsten habe ich das Gefühl einer Diskussion unter Jugendlichen zuzuhören. Ihnen soll ihr Spielzeug weggenommen werden und sie wehren sich mit merkwürdigen Vergleichen dagegen.
    Fakt ist ja wohl, daß es eine erhöhe Gewaltbereitschaft unter Jugendlichen gibt. Ich vermute mal, daß hat mit der Verwahrlosung sozialer Strukturen (Elternhaus, etc.) zu tun. Ich bin mir nicht sicher ob Killerspiele das "Huhn" oder das "Ei" bei dem Vergleich "Was war zuerst da" sind, aber ich nehme doch mal an, daß wer Doom, Resident Evil spielt, eher einem anderen "auf´s Maul haut", als jemand der die Sims spielt. Allerdings auf Grund solcher Schnellanalysen ein Verbot solcher Spiel durchzuziehen, wird´s nicht bringen, im Gegenteil. Ich erinnere mich an meine Jugend, je verbotener ein Spiel war, desto reizvoller wurde es, sich das Teil zu besorgen.
    Das trifft auf alle Verbote zu, bei der die Beschaffung des Verbotenen nicht extrem erschwert ist, wie jetzt z.B. Zigaretten (wenn sich denn der Handel an die Regeln halten wird).
    Ich finde die Diskussion über Verbot von Killerspielen allerdings ziemlich überzogen, weil es sicher wichtigere Themen gibt.
    Worüber allerdings doch noch mal nachgedacht werden könnte, sind Veränderungen von Altersgrenzen. Ein 18jähriger ist oft sehr viel weniger reif, als ein 21jähriger oder ein 25jähriger und da sehe ich dann schon Zusammenhänge. Wenn also weniger; besser gar keine Werbung für Produkte gemacht werden darf die "nicht jugendfrei" sind, könnte das helfen solche Games in entsprechendem Rahmen zu halten. Man könnte z.B. die Medien in die Zange nehmen, die gerne Illegalem oder Verbotenem mehr Aufmerksamkeit schenken, als gut tut- auch PC Welt haut ja immer wieder Sensationsschlagzeilen ala "Hier finden Sie die verboten Tools XY" raus, weil sich die Auflage dann besser verkauft. Ich glaube, wenn man dahingehend arbeitet, die Presse zu mehr Rücksicht im Umgang mit Information zu verpflichten wird das Ganze über kurz oder lang auf "einem normalen Niveau" ablaufen.

    Ciao
    Wolfgang
     
  6. Mic81

    Mic81 Kbyte

    Die Gewalltbereitschaft würde ich eher auf die sozialen Strukturen zurückführen. Denn "Killerspiele" gabs doch auch schon früher. Ich habe auch Doom 1&2, Heretic, Duke 3d und so was gespielt und hätte niemals die Skrupel jemanden zu schlagen!
     
  7. Mic81

    Mic81 Kbyte

    Ach ja... und nebenbei gesagt... mir würde es nicht viel ausmachen, wenn "Killerspiele" verboten werden würden, weil ich kaum spiele am PC!
     
  8. @ Mic81

    sehr gute Frage..

    Wie wir weiter oben gelesen haben kann laut der Wissenschaft natürlich jeder zum Amokläufer werden, wenn er nur exessiv genug spielt, weil sich dabei die Struktur des Hirns verändert.

    Aber jetzt mal ernsthaft. Ich glaube, da müsste schon sehr viel passieren, da müsste so ziemlich alles zusammenbrechen und der Mensch müsste jeden Halt verlieren, was in deinem Fallbeispiel denke ich ausgeschlossen ist durch die sichere Zukunft, oder? Du hast noch verschmähte Liebe vergessen, dieses sollte aber normalerweise durch alles andere kompensiert werden. Von daher würde ich sagen keiner. Wozu auch??

    Na klar sind es soziale Strukturen, aber wer will das schon wissen??
     
  9. Mic81

    Mic81 Kbyte

    @Eddie: du hast es erfasst. Wenn den Jugendlichen (und was auch noch nicht richtig hervorgehoben wurde: ES WAREN IMMER JUGENDLICHE) eine Perspektive für die Zukunft gegeben werden würde, wäre das schonmal ein übel weniger.

    Das greift aber zu tief in andere Probleme hinein. Die Arbeitsmarktpolitik ist ein Punkt... Finanzen sind der nächste Punkt... das führt dann weiter zur Steuerpolitik. Und nun gehen wir den Weg zurück (nur um mal den Punkt "Zukunftsperspektive" näher zu betrachten):

    Die momentane Situation ist, daß alle sparen und keiner wirklich Geld ausgibt. Das schwächt die Wirtschaft und gleichzeitig den Staat. Dadurch gehen Arbeitsplätze verloren (die erste Schicht, die in der sozialen Struktur zurück fällt). Durch diese Situation auf dem Arbeitsmarkt wird es immer schwerer eine Ausbildungsstelle zu finden (Stichwort "Zukunftsperspektive").

    Jetzt stellen wir uns einen Jugendlichen vor. Er hat ne Freundin und geht zur Schule. Die Freundin macht Schluss und in der Schule läufts auch nicht so besonders. Aber wenn er sicher sein kann, daß er später einen Job hat, kann er sein Leben auf etwas aufbauen und danach finden sich Freunde, Partnerin schon irgendwann wieder.

    Aber... hat er keine Zukunftsaussicht... woran soll er dann noch festhalten????
     
  10. Vielleicht an den Eltern, doch die sind oft beide am Arbeiten, damit sie jeden Monat über die Runden kommen. Haben also keine Zeit sich auch noch die Probleme der Kinder anzuhören, sie haben ja selber genug eigene.

    Das Problem hat sich in den letzten Jahrezehnten immer weiter entwickelt, alle paar Jahre dreht dann einer durch, schreit nach Aufmerksamkeit und dann landen wir jedesmal da, wo wir jetzt sind... und ein paar Monate später spricht niemand mehr drüber.
     
  11. Mic81

    Mic81 Kbyte

    Ach ja... die Eltern hab ich ganz vergessen!!! Das Beispiel, daß beide berufstätig sind, kommt ja auch noch dazu. Danke!

    Da fällt mir noch was ein. Weiter oben stand, daß die Eltern nicht wussten, wo ihr Sprößling sich rumgetrieben hat. Das finde ich schon schlimm genug.
     
  12. M@tes

    M@tes Byte

    Dir nicht nein. Aber stell dir rein theoretisch vor, dir würde jemand dein Auto nehmen... Wärst du drüber glücklich??
    Ansonsten stimm ich dir voll und ganz zu. In der Familie, Schule und Umfeld sind die Probleme zu suchen. Und da sehe ich eher einen Abstieg als eine Besserung. :(

    @Soulbleed: Wohnte damals auch in Deutschland, von dem her weiss ich wies da abgeht.. Die Schweiz hat Vor- und Nachteile, aber in der Hinsicht eher Vorteile stimmt.
     
  13. Mic81

    Mic81 Kbyte

    Ich wollte nur aufzeigen, daß ich nicht gegen das Killerspielverbot rede, weil ich selbst zocker sei. Ich bin dagegen, weil ich es sinnlos finde.
     
  14. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Wenn man die Wahl hat, ist es schon vernuenftiger, mehr Zutrauen zur Fachkompetenz der Wissenschaftler zu haben, die auf diesem Gebiet gearbeitet haben, als zu Dir, so lange Du nicht mitteilst, auf welche Untersuchungen Du Deine Erkenntnisse gruendest.
    Es stimmt auch nicht, dass in Sachen Klimawandel und Zigaretten nichts getan wird. Das ist eine leere Behauptung, die nur vom Thema ablenken soll.
    Wenn Du meinst, dass andere nicht auf Deine Argumente eingehen, dann kannst Du uns ja demonstrieren, wie man das macht, indem Du die folgenden Artikel fachlich tiefgruendig widerlegst. Aber bitte nicht einfach behaupten, dass Du schon jahrelang zockst und noch niemanden umgebracht hast! Das ist kein Argument.

    Mörderische Medien Die Killer-Konditionierung - Wissen - sueddeutsche.de

    aus DIE ZEIT Nr

    Du bist wirklich anspruchslos, wenn Dich Filme und Spiele gluecklich machen! Aber eine unmittelbare Demokratie bei einem Volk von 80 Millionen?
     
  15. pussycat

    pussycat Megabyte

    Ich plädiere auch eindeutig für das Verbot von Killerspielen.

    Dieser Auszug aus einem Focus-Artikel spricht mir aus dem Herzen:

    Killerspiele sind gefährlich, sagt Hirnforscher Manfred Spitzer: „Das Spielen führt zu Abstumpfung gegenüber realer Gewalt. Die eigene Gewaltbereitschaft nimmt zu“, meint der Direktor der Psychiatrischen Universitätsklinik Ulm. „Diese Spiele haben ganz klare negative Auswirkungen. Wer das leugnet, leugnet die Fakten“, so der Professor.

    Es brauche keine Amokläufer, um zu wissen, wie schlimm Ballerspiele sich auswirken könnten: „Die Spieler werden gewalttätiger, trainieren sich Gewalthandlungen an.“ Dass das Töten nur virtuell geschehe, deshalb mit der Realität nichts gemein habe, sei Unsinn: „Natürlich weiß der Spieler, dass er am Computer sitzt. Aber das wissen wir auch, wenn wir im Kino einen Film anschauen – und trotzdem beschleunigt sich der Herzschlag, wir werden in den Film ‚hineingezogen’. Und warum gewöhnt die US-Armee Soldaten mit Hilfe von Computerspielen die Tötungshemmung ab, wenn das nicht funktionieren würde? Dann würde die Army das nicht machen.“
     
  16. was hab ich da nur losgerissen.

    @zwilling

    Ich habe gesagt, dass ich mich nur dann blind auf wissenschaftliche Beweise oder solche Fachleute stütze, wenn ich auch einigermaßen weiß, wie die ganzen Untersuchungsergebnisse zustande gekommen sind. Das ist keine Erkenntnis, die ich mit Untersuchungen belegen kann. Das ist eine persönliche Einstellung, die keiner teilen muss. Wenn du Vertrauen in diese Institutionen hast, kannst du das gerne übernehmen was die sagen und vertreten.
    Zum Thema Klimawandel und Zigaretten könnte ich dir sicher nach etwas Suchen Gegenbeispiele nennen, aber da du ja meinst, dass das eh nur vom Thema ablenken soll, lass ich das ganze.

    Ich habe nicht gesagt, dass andere nicht auf meine Argumente eingehen, ich meinte, dass auf gar keine aller Gegenargumente von irgend jemandem eingegangen wird. Dass du mich zu einer Demonstration nötigst, weil du meinst, dass ich das auch nicht tue, ist nur lächerlich.

    Millionen zocken diese Spiele auf der ganzen Welt und haben noch niemanden umgebracht. Ist das auch kein Argument???
    Aber gut...damit du glücklich bist werde ich auf die Artikel kurz eingehen.

    Die Artikel sind, meiner Meinung nach, jeder kann denken was er will, völlig aus dem Zusammenhang gerissen.
    Desensibilisierung zum Töten. Also ich weiß ja nicht, ich kenne keine sechs bis sieben-jährigen, die diese Spiele spielen oder die Gewaltfilme im Fernsehen sehen. Falls doch, dann sind die Eltern an diesem Zustand Schuld.
    Dann dieser ständige Vergleich zum Militär. Wenn Kinder solche Spiele spielen steht nicht ein Ausbilder hinter ihnen, der sie zusätzlich noch aufputscht. Es geht hier um Punkte und nicht körperliche Züchtigung.
    Die tragischen Einzelfälle in den Artikeln sind schlimm, das möchte ich gar nicht beschönigen. Aber es sind und bleiben Einzelfälle. Und dieser blinde Optimismus, mit einem Verbot von einem möglichen Grund diese Einzelfälle zu verhindern, obwohl es noch so viele andere plausiblere Gründe gibt, ist mir einfach zuwider.
    Und hättest du weiter gelesen hättest du folgendes noch gesehen:

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/346/5341/
    Besonders die letzten zwei Abschitte

    http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/633/6627/

    Und wie du da nachlesen kannst. Wenn das soziale Umfeld stimmt, dann passieren diese Dinge nicht.

    Erstens kennst du mich nicht, zweitens habe ich nichts von geschrieben, dass mich nur diese Dinge glücklich machen, sondern dass ich froh wäre, diese Bevormundung los zu sein.

    Eine unmittelbare Demokratie bei einem Volk von 80 Millionen! Ja genau.. ach du glaubst, dass es einzig die Bevölkerungszahl ausmacht? Gut, jeder wie er meint...
     
  17. kuhn73

    kuhn73 Megabyte

    Da versucht man, bis zur nächsten Games Convention diese ganzen blassgesichtigen CS-Jungens zu vergessen, die mit wirrem Blick Strassenbahnen und Busse besetzen: Und dann dieser Thread. Danke für die milde Einstimmung, besonders an dich, Van Halen... :rolleyes:


    EDIT: :rolleyes: vergessen...
     
  18. Thomaszoefelt

    Thomaszoefelt Halbes Megabyte

    Ein Verbot von Killerspielen bringt überhaupt nichts, weil es nur noch mehr dazuleitet es sich zu besorgen. Ausserdem glaube ich das die Killerspiele einer der Ursachen mit sind, aber es ist kein Hauptgrund, es gehören viele Faktoren zu. Das die Killerspiele die Tötungsschwelle sinkt da bin ich mir sicher. Aber es ist ja auch für viele eine Sportart. Ansonsten müssten wir uns alle man selber Verhaften, denn ich glaube das jeder schonmal ein Killerspiel gespielt hat. Oder Filme wo Gewalt vorkommt gesehen hat. Diese Leute die Amok laufen, können eben nicht die Virtuelle Welt von der realen Welt auseinander halten. Und sie sind der Meinung das es der einzigste Weg ist die Probleme zu lösen, indem man alle umlegt. Conterstrike soll nach meiner Meinung eigentlich dazu dienen, das man im Team zusammenarbeitet und dadurch das Ziel verwirklicht und nicht wie viele denken das es eine wilde Ballerei ist.
     
  19. kuhn73

    kuhn73 Megabyte

    Man wird so leicht bedient in seinen vermeintlichen Vorurteilen, auch wenn man es gar nicht will... :rock:
     
  20. miramanee

    miramanee Kbyte

    Hallo!

    Ich glaube dieser Studie nicht, so lange sie nicht durch mindest zwei weitere, unabhänige Instanzen verifiziert wurde. Andernfalls ist das nur Meinungsmache und somit versuchte Manipulation. Man sollte den Probanten zudem vor der 'Umfrage' erst einmal Filme wie "Bowling for Columbine" von Michael Moore zeigen. Die Schuld liegt oftmals ganz woanders und soll von den wahren Schuldigen ablenken.

    :teach:
     
Thread Status:
Not open for further replies.

Share This Page