Countdown: Ubuntu 7.04 erscheint am 19. April

Sehr ausgereifte und einfache Distribution mit guter Usability. Lästig ist nur das manuelle Nachinstallieren von Codecs, Java, etc. Hier ist OpenSuse deutlich weiter. Aber mit der neuen 7.04 soll sich ja zumindest im Bezug auf die Codecs einiges getan haben.

 

Ubuntu ist im meinen Augen die am besten ausgereifte Distro in punkto User-Freundlichkeit. CD einlegen, booten und installieren und der Kasten läuft.
Ich nutze Ubuntu seit Version 5.04 und bin bisher nie enttäuscht worden.
Sicher werden Windows-User eine Weile brauchen, um sich umzustellen, aber IMHO geht das bei Ubuntu am einfachsten.

Die neuen Features von 7.04 kann ich noch nicht beurteilen, aber bis 6.10 hat sich alles einfach installieren und warten lassen.
Ich kann Ubuntu nur empfehlen.

 

Nope, da muß nichts manuell nachinstalliert werden.
Dafür gibt es das Tool Automatix
http://www.getautomatix.com/

Nope.
Auch hier ist der mp3-Codec und DVD-Codec aus lizenzrechtlichen Gründen nicht sofort enthalten und muß nachgezogen werden.

 

Naja, ich suche immer noch nach einer Möglichkeit, einen WindowsCE-basierten PDA userfreundlich zur Synchronisierung zu bringen.
Das hat auch Ubuntu nicht geändert...

Die gebotenen Möglichkeiten unter Linux sind unter aller Sau.

 

Nur das könnte sich sehr schnell ändern, sobald sich einige PC und Laptophersteller dazu bewegen ihre Produkte Wahlweise mit Windows oder Linux Anzubieten, wie ja schon Dell dies machen wird, und dann hoffentlich andere auch! Wenn mann es mal Begriffen hat, ist Linux mit all seinen Funktionen genau so gut!

 

Naja, da könnte man jetzt wieder eine Endlosdiskussion starten, aber das ist sinnbefreit...

Ich bleibe dann doch lieber bei einem standardisierten, funktionierenden System statt in 150000 Distris rumzufrickeln...

 

Na wenn ich mir das Verhalten von Creative gegenüber ihrer Kunden in sachen Treiber und Software für Windows Vista Anschaue, dann gefällt mir Linux gleich wieder viel besser!

Oder kann jemand ne Soundkarte für Vista Empfehlen, ohne Rot zu werden?

Ausser Realtek, die es schon WHQL Gerafft haben!

 

ROFL
Ja, weil unter Linux der Treibersupport allgemein ja sooooooooo viel besser ist.
Es wird alles in vollem Funktionsumfang unterstützt...
Klar.
Von allen Anbietern.
Sicher.

Mal abgesehen davon, daß im Consumerbereich Realtek ganz weit vorn liegt, was die Verbreitung angeht:
Ja, ich kann Dir noch einen Hersteller nennen, dessen Soundkarten/Chips vorzüglichg unter Vista funktionieren:
Sigma Tel

 

Als ob creativ soundtreiber für linux produzieren würden...

ich hab immer noch kein 5.1 sound unter linux mit meiner audigy 4

 

@AntiDepressiva
Wie heißt es noch mal so schön? Jeder nutzt das OS, das er verdient. Und ich gönne dir deine Freude an den Produkten des Weltmarktführers von ganzem Herzen.

Allerdings sollte sich selbst ein geübter Troll ein wenig in den Basics tummeln:

Nein. Schwachsinn, sorry. Automatix ist kein Ubuntu-Tool. Lies mal die Meinung der Maintainer zu diesem Script. Ist allerdings auf ausländisch.

Du weißt, was eine Distribution ist? Hier geht es um eine (!) Distribution. Und frickeln war gestern.

Du hast dir bestimmt Gedanken darum gemacht, woran das liegt. Verrate sie uns einfach mal.

 

Und GENAU das ist es, was mir ubuntu sofort und nachhaltig vergällt hat, als ich voller Euphorie versucht hatte, mir das zu installieren.... was nützt mir ein achsooooooooo tolles Betriebssystem, wenn ich nicht mal anständig damit Musik hören kann? Wenn hier jemand ist, der mir zeigt, wie ich meine Creative Audigy mit 5.1 (einschließlich der Soundeffekteinstellungen!!!) zum Laufen bringe, dann möge er sich bei mir bitte melden! Ansonsten kann mir dieser ganze Linux-Kram den Buckel runter rutschen....

 

ich nutze jetzt seit knapp 4 wochen kubuntu 6.1... war vorher jahrelang win xp nutzer...

ich bin begeistert und bleibe bei kubuntu =) vieles gefällt mir so viel besser als unter windows. zudem wird meine dvb-t karte unter linux besser angesprochen als ehemals mit win treibern.

da ich noch aus dos-zeiten stamme und auch vor gut 6 jahren ma etwas mit linux rumprobiert habe (kein vergleich zu heute), fiel mir die umgewöhnung nicht schwer was einige befehlszeilen angeht etc.

grund zum umstieg war für mich win vista. - win xp pro lief perfekt bei mir. wozu ein vista? noch mehr klicki bunti? noch mehr hardware fressen? also ging ich den radikalen schritt und kehrte ms den rücken zu. --- zumal linux mit etwas handarbeit (beryl & co) wie vista und besser aussehn kann.

linux gibt mir alles was ich brauche, spricht meine hardware super an, ist von usern für user, und es steckt ein wundervoller gedanke hinter.

ich bleibe dabei und ziehe auch mit der 7er mit.

 

@Bahnfahrer

Auf so was darf man nicht antworten.
Diese art von Kreaturen sind vielleicht imstande selbstständig zu essen, allerdings muss man denen schon sagen wie man Gabel und Messer zu halten hat.
Es wundert mich immer wieder das solche Kreaturen über etwas lästern, wovon man eigentlich Null Ahnung hat.

 

Nein, jeder nutz das OS, daß er für effektive Arbeit benötigt und das internationale Standards unterstützt.
Und welches für ihn den besten Eindruck macht!

Bitte, es steht Dir ganz frei ;-)

Ach ja, an welcher Stelle?

Das habe ich auch nie behauptet.
Bitte lies mein Posting noch einmal und verstehe es...
Ich sagte, daß man manuell nix installieren muß, weil es das Tool Automatix gibt...
Ich sagte an keiner Stelle, daß es ein Ubuntu-Tool ist und ich würde so etwas nur empfehlen, wenn ich davon überzeugt bin, daß es auch funktioniert.
Bei mir tut es das!

Ich denke schon.

Nein, ist immer noch aktuell.
Bluetooth ist immer noch ein Problem, genauso wie die Verwendung verschiedener WLAN-Karten, die nur mit ndiswrapper laufen, genauso wie die Synchronisation von WindowsCE-basierten PDA.
Weiter geht es mit Surround-Sound, dicht gefolgt vom 3D-Unterstützung vieler Grafikkarten...

Ja, weil keiner, der effektiv arbeiten muß und Geld damit verdienen muß, sich für Linux wirklich interessiert...

@hochdahler
Bis auf persönliche Angriffe bekommst Du doch nur Schwachsinn aus Deinem Hirn, also was soll's?
Mach mal weiter so, ist ja manchmal ganz witzig.

EDIT
Nachtrag:
Und nein, es geht nicht nur um eine Distribution, es geht, allein aus dieser Richtung, um mehrere.
Ubuntu, Kubuntu, Edubuntu und wie die Buntus alles heißen.

 

Moin,

bin immer mal für was neues zu haben. Habe daher Ubuntu ausprobiert und ich stolperte schon über die Bildschirmeinstellung von 60 Herz.
Dann wollte ich den Hintergrund ändern, habe soviel jpg auf dem Rechner, aber in der Auswahlbox habe ich keine Laufwerke gesehen. Mußte ich noch per Hand wohl noch einstellen.
Dann lief irgendwie meine mp3 nicht und zum Schluß gab bzw. gibt es keinen Linuxtreiber für meinen Scanner. Toll, bin ich soweit wie mit Vista. Ich kaufe mir aber keine neue Hardware.
Also bleib ich bei XP.



Aber eine Festplatte zum probieren,was Ubuntu 7.x bringt, habe ich noch frei. Mal sehen...

Aber das benutzerfreundliche System gibt es meiner Meinung nach in keinem Lager. Vista versucht den User zu vergraulen mit klick hier und da und noch ne Frage, so dass man schon genervt ist und Linux versucht es mit Konsolenbefehlen usw.

 

Ich sage es mal so: Keiner der mit dem Verkauf von Software Geld verdienen muss, interessiert sich für Linux.
Wohl aber diejenigen, die mit dem Support und der Bereitstellung Geld verdienen.
An diesem wachsenden Markt kommt heute kein großer mehr vorbei.
Wieso bietet denn Dell plötzlich auch PCs mit vorinstalliertem Linux an?
Sicher nicht, weil sie davon begeistert sind, sondern weil ihnen ansonsten noch mehr Marktanteile weg brechen. Sie wollen wieder Nr. 1 werden und dafür werfen sie alte Prinzipien über Board. Mit Sturheit gewinnt man keine Marktanteile.
IBM verdient mit Linux auch Geld. Natürlich vergessen sie es Bill Gates nie, wie sie mit OS/2 von ihm über den Tisch gezogen wurden.
Und wieso werden viele Server mit Linux betrieben und praktisch alle Router?
Wenn Linux wirklich in effektiv wäre, wäre da Software von MS drin. Ist es aber nicht. Die Kosten für Software spielt bei Servern auch nur eine untergeordnete Rolle. Benutzbarkeit und Wartungsfreundlichkeit sind da wichtiger.
Wer heute im PC-Markt wachsen will, setzt auch auf OpenSource.
Es kann sich niemand leisten einen Teil der potentiellen Kunden links liegen zu lassen. Und der Anteil wird immer größer.
Stell dir mal vor, du verkaufst PCs und es kommt am Tag einer vorbei, der nur kaufen will, wenn Linux auf der Kiste ist.
Dann kannst du auf ihn noch verzichten.
Wenn aber täglich 10 oder mehr Leute nur mit Linux kaufen wollen, wirst du sie nicht mehr zur Konkurrenz abziehen lassen wollen.

 

@ Hochdahler
Auf eine sowieso fruchtlose Endlosdiskussion werde ich mich nicht einlassen. Aber man sollte schon kurz Stellung beziehen, sonst glauben die Kiddies noch, was AntiDepressiva hier laufend zu diesem Thema schreibt. Das wäre schade.

@ AntiDepressiva

OK, damit sagst du das selbe wie ich - nur etwas netter. Doch solltest du die Zielgruppe dieses Forums hier nicht aus den Augen verlieren. Das ist hier eine Veranstaltung eines massentauglichen PC-Blattes. Also ist die Zielgruppe der ONU und nicht der IT-Profi (ich glaube, ich habe schon mal versucht, dir dies klar zu machen.) Ein Profi gähnt bei den ständigen Win vs. Linux-Flames und bei ONUs sieht es doch wie folgt aus: Gamer werden sich weiterhin auf eine wundervolle Freundschaft mit MS einrichten (müssen), aber im SOHO-Bereich gibt es eigentlich keinen vernünftigen Grund mehr, hunderte von Euro für Lösungen aus Redmond auszugeben. Nicht zuletzt dank Ubuntu, openSUSE und wie die Einsteiger-Distros sonst noch so heißen.

Deshalb ist es schon eine Nachricht, dass Feisty bald stable ist. Dass du dich mit Linux nicht anfreunden kannst, ist dagegen keine Nachricht.

Was das immer wieder gerne bemühte Treiber-Argument angeht, ist es hilfreich, sich mal damit zu beschäftigen, wie Freie Software funktioniert und was interessierte Kreise unternehmen, damit sie möglichst nicht funktioniert. Ich erinnere an die ACPI-Klimmzüge von MS. Wenn es dann ein Hersteller partout nicht gebacken bekommt, für Linux funktionierende Treiber zur Verfügung zu stellen - na gut, andere Väter haben auch hübsche Töchter.

Diese Aussage hat die übliche Gefährlichkeit des Halbwissens. Mag ja sein, dass das Script bei dir funktioniert hat. Doch spätestens beim nächsten dist-upgrade kommt dann das große Gejammer: "Wäh, Linux taugt nichts, das Update geht net." Gerade, um solche User-Scripts überflüssig zu machen, sind in Feisty neue Funktionen implementiert worden. Ich empfehle einen Blick in die Release Notes.

Meine Frage, ob du wirklich weißt, was eine Distribution ist, war wohl nicht ganz unberechtigt.

So, just my 2 Euro-Cents. Viel Spaß noch mit Windows. Ich für meinen Teil kann nur empfehlen, Ubuntu mal auszuprobieren.

Ach ja: Damit keine falschen Eindrücke entstehen: Ich benutze Suse und Debian.

 

Öhem, ich hatte eigentlich von Dir erwartet, daß Du bei einem Ubuntu Thread den Unterschied von Server und Client erkennst und nicht schon wieder Linux auf Servern ins Spiel bringst!

Ich denke, jeder, der sich mit dem Thema beschäftigt, ist der Meinung, daß Linux immer noch auf einigen Serverplattformen besser ist, als andere Systeme.
Es gibt auch in diesem Bererich nicht mehr sehr viel, aber in Embedded Systemen ist Linux ganz vorn!

Das hat aber nicht mit einem Desktop-OS wie Ubuntu zu tun ;-)

 

Das ist doch schön, eine Distri, die bald stable ist.
OMG

Und wieder eine fehlerhafte Aussage.
Ich habe mich schon seit S.U.S.E 4.0 (gab es noch auf Disketten) mit Linux angefreundet und hatte schon mit unzähligen Distris zu tun, mit merh oder weniger Erfolg in der Usability.
Linux hat durchaus seine Vorteile, ist für mich aber nicht komplett und uneingeschränkt nutzbar.
Und die Userunfreundlichkeit hindert mich daran, es unreflektiert hochzuloben.

Dazu kann ich nur noch einmal wiederholen:
Es interessiert mich nicht, aus welchen Gründen keine Treiber für ein OS angeboten werden oder warum die angebotenen nicht funktionieren!
Es gibt sie nicht, ich kann meine Hardware nicht nutzen und ein OS, welches nicht in der Lage ist, seiner Aufgabe nachzukommen (nämlich vorhandene Hardware anzusteuern und alles Ressourcen zu nutzen) ist für mich als OS untauglich.

*gähn*

Das mag nicht sein, das ist so.
Selbst das wilde Gepatche von Ubuntu haben die Installationen von Automatix sauber überstanden.

Nein, kommt es nicht.
Denn spätestens seit meinen frühen Erfahrungen mit Suse-Updates (von 6.4 bis 10.x brachte jedes Update den Supergau!)und Debian-Udates halte ich es wie bei Windows:
Neue Version = Neuinstallation!
Denn ein Distriupdate hat noch nie sauber funktioniert!

*gähn*

Danke.

Dem kann ich mich anschließen.
Wem nach der Installation nicht wirklich etwas fehlt, hat einen guten Griff gelandet.

Windows XP (Weil es alles schafft, was ich benötige)
Windows Server 2000/2003 (Weil es Firmenstandard im Bereich User/Share Verwaltung ist)
Windows Vista (Weil ich auf aktuellem Stand bleiben will/muß)

openmss (weil ich mit einem alternativen OS mein NAS etwas aufboren wollte)

Ubuntu
Xandros 3.x Business
Knoppix HD

Die letzten 3 weil ich der Meinung bin, daß sie einem nutzerfreundlichen OS am nächsten kommen.

Vorbereitet ist CentOS 5.0, welches auf dem nächsten Testrechner landet, weil es recht gute Kritiken im Bereich Usability bekommen hat

 

OK, klar giebt es momentan immer noch probleme zur unterstützung von Hardware, wie zum beispiel neuere Drucker und Scanner, aber gerade aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass sich andere PC und Notebook Hersteller DELL Anschliessen, damit endlich auch von seiten der Hardwarehersteller die Benötigten Treiber zur Verfügung gestellt werden, dann werden die sicherlich noch mehr Verdienen, weil dann Linux User auch neurere Drucker und Scanner kaufen werden!

Linux ist auf gutem wege sich vermehrt auch bei Privatpersonen Einzunisten, was auch gut so ist, denn Konkurenz Belebt das Geschäft!