Microsoft warnt erneut vor Windows XP nach dem 8. April 2014

Abgesehen davon können auch Nutzdaten infiziert werden, welche nicht auf der Sys-Partition liegen. Da nutzt auch kein Status Quo.

 

Es ist egal welcher Art Ware daherkommt.

Und Nutzdaten werden definitiv nicht infiziert, werden mit einem Offlinesystem gehandelt.

Die Argumente DAFÜR werden stärker. Bin am überlegen.

 

Ich nutze seit einer gefühlten Ewigkeit eine schreibgeschützte VM mit Win2k und einem antiken Mozilla, wenn ich irgendwelche suspekten Programme oder Webseiten nutzen muss.

Interessanterweise läuft da drauf nach wie vor alles wie es soll...

 

In geschlossenen Biotopen so wie so. Ich habe noch einen Server mit w2k für bestimmte automatisierte Aufgaben laufen.

2020

 

Es kommt immer darauf an, was man mit so einem Rechner machen will.

 

Einspruch, Euer Ehren gegen die Theorie, das sich dieses Problem "biologisch" löst: Schreibe diese Zeilen gerade auf einem Dell Latitude D600, der im Jahr 2002 (!) in Betrieb genommen wurde... läuft geschmeidig wie ein Panther... mit XP, das mit Abstand beste MS-Betriebssystem. Ich jedenfalls werde diese hard- und software-Kombination so lange nutzen bis die Schwarte kracht...

 

Extra für XP eine NSA-Anti-Terror-"Betreuungssoftware" zu bauen/zu pflegen kostet.
Und die Verbreitung von Angst&Schrecken gehört zum Repertoire der Abt. Desinformation eines jeden staatl. Dienstes u. natürlich auch als umsatzfördernde Maßnahme durch Microsoft.

>mit XP, das mit Abstand beste MS-Betriebssystem<

ja, nach wie vor DAS Referenz-OS.
Vernünftig eingesetzt (und top konfiguriert) kann man weiterhin damit sicher arbeiten.
Wenns denn die Hardware/Systemtreiber her geben.

 

Nein.
Ich hab öfters mal ein XP, Vista und Win7 auf dem selben Notebook installiert.
Win 7 hat da die wenigsten Probleme, Vista mit SP2 liegt fast gleichauf.
Die meiste Nacharbeit hat XP .

 

Ist bei mir exakt umgekehrt.
Habe neulich auf einem Rechner Win7 neu installiert und war mal wieder erstaunt, welche Vorarbeiten nötig waren, um es halbwegs wie ein (neu installiertes, nicht optimiertes) XP nutzen zu können: Classic Shell installieren, das Startmenü entwirren, die Nichtsfinde-Suche durch eine Fremdsoftware ersetzen, Explorerfenster entrümpeln, Schnellstartleiste aktivieren und und und. – Allein nach dem Entfernen des Häckchens „Laufwerk für die schnelle Dateisuche indizieren“ kann man einen Einkaufsbummel machen, bis Win7 alle Dateien entsprechend geändert hat (was immer es da treibt)!

In der Zeit habe ich WinXP so an meine Bedürfnisse angepaßt, das mich häufig verwendete Aufgaben nur ein Fingerschnipsen kosten.

Wenn man natürlich schon die Treiber-Installation als „Nacharbeit“ ansieht und sich mit den Win7-Standardtreibern zufrieden gibt, hat WinXP natürlich erstmal das Nachsehen.
Aber Treiber installieren macht man einmal. Regeln für die Handhabung von Dateitypen ändern kommt z.B. bei anspruchsvollen Anwendern schon öfter vor, und solche Dinge sind bei Win7 einfach nur noch schikanös.

 

Das Abschalten sinnloser Dienste mache ich sowohl bei XP als auch bei 7, wobei bei 7 selbstverständlich die Anzahl derer höher ist.

Dafür gibt es den Dienst "Windows Search", deaktiviere den einfach, dann hast du Ruhe - und zwar in ein paar Sekunden.

Treiber lade ich grundsätzlich von den Herstellern der Geräte.

 

Indiziert oder irgendwie markiert wird auch, wenn der &#8222;Search&#8220;-Dienst deaktiviert ist (tue ich sowieso). Die Indizierungs-Einstellungen liest Windows vom Datenträger, d.h. auch ein fremdes Windows übernimmt die einmal vorgenommene Einstellung. Deshalb entferne ich bei neuen Festplatten den entsprechenden Haken immer unter WinXP &#8211; das schafft in einer halben Minute, wozu Win7 durchaus eine halbe Stunde brauchen kann!

Die Win7-Dienste sind sowieso ein Buch mit 7 Siegeln. Hier findet man so viel widersprüchliche Tipps, welcher notwendig und welcher entbehrlich ist.

 

Wenns eine externe Firewall ist, die wirklich ALLES abschottet, mag der Ritt vielleicht gut gehen.
Virenscanner sollten auch nicht nur 1x am Tag die Signaturen updaten, sonst sind gerade die gefährlichen, neuen Schädlinge denen nicht bekannt. Für arglose Heimanwender jedenfalls würde ich XP auch nicht mehr empfehlen. Das ist dann nur was für Leute, die wissen, was sie tun.

Also ein XP, was quasi nur zum Surfen benutzt wird? Da kann man auch gleich Linux von CD nehmen...

 

>Für arglose Heimanwender jedenfalls würde ich XP auch nicht mehr empfehlen. Das ist dann nur was für Leute, die wissen, was sie tun.<

sehe ich auch so
bei allen Überlegungen muss man immer davon ausgehen, das es solche u. solche User gibt......;-)

und wer bei allen OS allein nur auf das Darüberklatschen von irgendwelcher Anti-Software setzt, hat sowieso schon verloren - früher oder später

hab übrigens gerade das hier entdeckt:
"Aus diesem Grund warnen das BSI, die Bundesverwaltung als auch das Wirtschaftsministerium eindringlich vor der Nutzung von Windows 8 in deutschen Behörden."
http://www.pcwelt.de/news/Regierung...r_in_Windows_8-Trusted_Computing-8157400.html
es wird lustig......

 

Ich habe schnell mal die Überschriften der Pressemitteilungen des BSI überflogen und irgendwie :nixwissen zum Thema...

 

Da wäre ein "PC-Führerschein" keine schlechte Idee.
Das sollte aber keine Verkaufsveranstaltung sein.

 

....die Polizei kontrolliert dann regelmäßig den Datenverkehr und der Rechner muss alle zwei Jahre zum TÜV. Nur ob das Punktesammeln nationale Aufgabe ist oder der große Bruder das gleich mit übernimmt, ist noch nicht ganz raus.

 

>und irgendwie zum Thema...<

zur Erläuterung:
1. "Microsoft warnt erneut vor Windows XP" u. hat andere als den vorgeschobenen Grund
2. ehre das Alte u. sieh kritisch zum Neuen

 

Darum geht es gar nicht. Ich hätte nur gerne eine Quelle aus erster Hand zur BSI Warnung...

 

[OT]
Der verlinkte PCW-Artikel (in post #33) basiert auf dem ZEIT-Artikel und wurde dann verwurstet.
Es geht um Stellungnahme des BSI zum TP-Modell. (aus internen Regierungsdokumenten, die ZEIT ONLINE vorliegen). Da gibts keine PM. Möglicherweise sind die Doks beim 13. Deutsche IT-Sicherheitskongress "abhanden" gekommen und jetzt wird ein bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert. Bloße Vermutung!

 

Ahja, die ich behaupte mal was aber kann es nicht beweisen Masche... - bei der Journaille ist mal wieder Sensationsgier wichtiger als tatsächliche Aufklärung.