1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Objektive Meinungsäußerung gegen Linux?

Discussion in 'Smalltalk' started by KATAKLYSM, Mar 14, 2006.

Thread Status:
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  1. el3ktro

    el3ktro Byte

    Dann sind wir uns im Grunde doch einig und ich habe dich wohl missverstanden, da deine bisherigen Postings für mich leider als "Linux ist *******"-Posts rüberkamen.

    Das es z.B. mit PDAs unter Linux Probleme gibt bestreite ich ja gar nicht, ich möchte nur immer und immer wieder betonen das deswegen nicht Linux ******* ist, sondern höchstens der Hersteller, der sich nicht an existierende Standards hält. Ich glaube viele unterschätzen, wie wichtig international vereinheitlichte und _offene_ Standards sind. Aus diesem Grund sind z.B. fast alle MP3-Player von iRiver für mich tabu - weil sie NUR unter Windows XP und NUR mit der iRiver-eigenen Software funktionieren. Ich mein - was soll das??? Ich will meinen MP3-Player benutzen wo und wann ich will, und nicht nur auf dem PC, auf dem ich diese Software installiert habe.

    Oder PDAs und Smartphones - es gibt SyncML, ein standardisiertes, offenes Protokoll zum Synchronisieren - warum kann man das nicht einfach nehmen? Warum immer diese dämlichen Eigenentwicklungen.

    Linux ist gwissermaßen darauf angewiesen, das die Hard- und Software die damit verwendet werden soll, sich an Standards hält - weil sich nur diese offenen Standards vollständig implementieren lassen. Propietäre Sachen werden nie richtig funktionieren _können_ , es sei denn der Hersteller hat ein Erbarmen.

    Zum USB-Datenstick: Also wenn der unter allen von dir getesteten Distros nicht funktioniert, dann ist entweder der Stick kaputt, oder dein USB, oderdu hast einen extrem seltsamen Chipsatz. Wenns bei einer Distro nicht geht - ok - aber bei ALLEN von dir getesteten???

    Tom
     
  2. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Scheint so.
    Wer definiert die "Standards"?
    ActiveSync ist in der Welt der PDA ein Standard. Und nun?
    Nunja, da kann man auch sagen, jede Distri ist eine dämliche Eigenentwicklung...

    Auch der normale Softwareentwickler muß von etwas leben und wenn er sein Einkommen steigern kann, indem er seine Software so entwickelt, daß kein Dritter sie ausnutzen kann ist das okay so.
    Freie Marktwirtschaft nennt man das...
    Haben die Meisten aber nicht und solange Linux eben nicht komplett unterstützt wird...
    Schade, aber in meinen Augen immer noch ein Frickelsystem!
    Wie gesagt, mir ist egal, wessen Schuld das ist.
    Ich kann es nicht umfassend nutzen, darauf kommt es an!

    Mein größtes Probelm ist KEIN Datenstick!
    Bitte lesen!
    USB Bluetooth Stick! Von Qpix...
    Du hast von USB Sticks gesprochen, es gibt aber nicht nur USB-Datensticks!
     
  3. el3ktro

    el3ktro Byte

    Wer Standards definiert? DIN, EN, ISO? IETF, W3C? Das sind Standards. ActiveSync mag sehr häufig verwendet werden, ist aber _kein_ Standard sondern ein Produkt von Microsoft, das (kostenpflichtig) lizenziert werden muss. Ein Standard wird von einer internationalen Organisation verabschiedet und - das ist das wichtigste - vollkommen öffentlich gemacht, so das _JEDER_ diesen Standard verwenden kann.

    Was du da über "jeder soll doch entwickeln was er will" schreibst finde ich ehrlich gesagt ziemlich kurzsichtig. Überleg doch mal wo wir heute ohne Standards wären. Fändest du es toll wenn jedes Elektrogerät einen eigenen Stromstecker hat, so das man Elektrogerät von X nur verwenden kann, wenn man in seinem Haus auch Steckdosen von Hersteller X hat? Oder jeder Büroartikelhersteller ersinnt sein eigenes Papierformat, so dass du auch nur Ordner von diesem Hersteller verwenden kannst? Also tut mir leid, das möchte ich nicht miterleben müssen.

    Viele Regierungen und Institutionen haben glücklicherweise erkannt wie wichtig Standards gerade im digitalen Zeitalter sind. Stell dir mal vor, du speicherst deine gesamten Homevideos in irgendeinem propietären Videoformat, sagen wir mal RealVideo - anstatt in einem standardisierten Format wie z.B. MPEG. In 10 Jahren geht Real pleite, die Firma samt derer Software wird eingestampft - und du kannst mit deinen ganzen schönen Videos nichts mehr anfangen - am besten auch noch per DRM geschützt, dann geht gleich gar nichts mehr. Stell dir mal vor, Webseitengestalter würden sich für Bilder nicht an den Standard JPEG halten, sondern jede zweite Webseite würde ein eigenes Bildformat verwenden - du hättest irgendwann tausende Plugins für die verschiedenen Bildformate installiert.

    Gerade die Langzeitarchivierung von Dokumenten erfordert standardisierte Formate, deshalb setzt sich auch immer mehr die Forderung durch, z.B. ODF statt die MS-Office-Formate für solche Dinge zu nehmen. Wer garantiert dir das du MS-Office-Dokumente in 10, 20 Jahren noch öffnen kannst? ODF ist standardisiert, selbst wenn es in 10, 20 Jahren keine entsprechende Software mehr gibt könnte man wenigstens eine schreiben - weil der Standard offengelegt ist.

    "Standards" sind so ungemein wichtig, ich kann nicht glauben das du das nicht akzeptieren willst - ich will mir nicht das heillose Chaos vorstellen das es gäbe wenn sich niemand an Standards halten würde - das tun heute schon genug.

    Vor allem MS fällt ja wirklich oft genug auf das sie international gültige Standards ignorieren oder - schlimmer noch - einen Standard felerhaft oder modifiziert implementieren und dann behauten sie würden den Standard unterstützen. Eine beliebte Masche ist anscheinend auch sich an Standardisierungsgremien zu "beteiligen", aber nichts dazu beizutragen, und kurz bevor der Standard verabschiedet wird dann mit was total ähnlichem zu kommen und zu versuchen Patente darauf zu kriegen. Sowas finde ich nicht nur unverschämt und feige, sondern auch kriminell.

    Also DU hast anfangs gemeint du hättest einen 1 GB großen Datenstick der nicht funktioniert, und auf den habe ich mich die ganze Zeit eindeutig bezogen, ich habe immer von USB-DATENsticks geredet und immer FAT32 erwähnt. Warum der bei ALLEN deinen getesteten Distributionen nicht funktionieren soll ist mir nach wie vor absolut schleierhaft.

    Tom
     
  4. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Wo hast Du das denn her?
    ActiveSync ist für lau zu haben! Und auch zu nutzen!
    Du benötigst weder eine Lizenz noch einen roten Heller!

    Nein, hast Du nicht!
    Du hast von USB-Sticks geredet!
    Ich habe zwischen verschiedenen USB-Stick-Typen unterschieden!
    Und zu dieser Worte-im-Mund-Verdreherei äußere ich mich nicht mehr.
    Dir Masche versuchst Du von Anfang der Diskussion an.
    Ich habe meine Meinung geäußert, habe meine Erfahrungen geschildert, wenn Du es falsch verstehen willst, kann ich eh nix dran ändern.

    Und solange Du Dich nicht einmal daran erinnern kannst, was Du selbst äußerst...
    Naja...

    In den Sinne...
     
  5. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ja DU kannst ActiveSync kostenlos runterladen, so weit ich weiß ist es aber für Hersteller die das implementieren wollen in ihre PDAs lizenzierungs- und kostenpflichtig.


    Also, du hast ganz von Anfang an von einem USB-DATENstick mit 1GB geredet, und von einem QPix USB-Bluetoothadapter. ICH bin aber von Anfang an immer auf den USB-DATENstick eingegangen, ich habe IMMER davon gesprochen, das sich diese Sticks als Datenträger einbinden lassen, das Linux FAT32 unterstützt usw. Ich bin auf deinen anderen Stick mit keinem Wort eingegangen, weil ich zu Bluetoothadaptern nichts sagen kann weil ich selbst keinen habe - und nach wie vor würde ich dich bitten mir die Distributionen zu nennen, weil ich mir absolut nicht vorstellen kann wie gleich mehrere Distributionen so versagen können, das sie alle einen simplen USB-DATENstick nicht erkennen. Im übrigen denke ich dürfte mir jeder zustimmen das mit "USB-Stick" ein Speichergerät gemeint ist, während das andere Ding das du meinst ein USB-Bluetoothadapter und kein USB-Stick ist.

    Wo genau habe ich dir bitte die Worte im Mund verdreht? Du hast gesagt, es wäre das gute Recht eines jeden Entwicklers etwas eigenes zu entwickeln ".. daß kein Dritter sie ausnutzen kann" - mit anderen Worten, diese Software hält sich nicht an exisiterende Standards, was sie kompatibel machen würde, sondern sie wird absichtlich aus gewinngründen inkompatibel gemacht. Daraufhin habe ich vesucht darzulegen wie wichtig internationale Standards in der Softwarewelt sind!

    Tom
     
  6. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ja, Du bist eingegangen...

    Und Du bist ausgegangen...
    - Von der Idee, daß es außer USB-Datensticks keine anderen USB-Sticks gibt
    - Von der Vermutung, daß ich etwas gegen Linux habe
    - Von der Vermutung, daß ich Linux schlecht reden will
    - Von der Idee, daß das SC101 SMB-Freigaben zur Verfügung stellt
    - Von der Vermutung, daß meine Spesenabrechnung ein eigenständiges Programm ist
    - Von der Vermutung, daß sich closed source, die ihre Schnittstellen nicht offen legt, sich auch gleichzeitig nicht an Standards hält...

    Und ganz besonders bist Du von der Idee ausgegangen, daß ich ausgesprochen habe, was Du an falschen Vermutungen anstellst!

    Siehe oben.
    Und darum EOT für mich an dieser Stelle.
     
  7. el3ktro

    el3ktro Byte

    Ich bin nie davon ausgegangen das es nur USB-Datensticks gibt, ganz im Gegenteil habe ich doch die ganze Zeit versucht eindeutig zwischen USB-DATENsticks und USB-Bluetoothsticks zu unterschieden. DU hast doch ständig beides durcheinandergewürfelt - ich habe immer von deinem USB-Datenstick geschrieben, ich habe erwähnt das ich einen ähnlichen habe, ich habe von FAT32 geredet usw. Du hast Probleme mit zwei verschiedenen USB-Stick-Typen beschrieben, und ich habe mich dem einen Problem angenommen, nämlich den mit dem USB-DATENstick, weil ich mich damit auskenne, dem anderen aber nicht - wobei ich immer noch gerne wissen würde, mit welchen Distributionen du denn jetzt diese Probleme hattest.

    Da in praktisch jedem deiner Posts von einem "Frickelsystem" die Rede ist, was ich einen recht abfälligen Begriff finde, ja.

    S.o.

    Ich habe nie gesagt das das SC101 SMB-Freigaben zur Verfügung stellt, ich habe im Gegensatz sogar einen Artikel zitiert, der genau das widerlegt. Ich habe gesagt das SANs allgemein normalerweise SMB-Freigaben zur Verfügung stellen, und als ich das gesagt habe, war noch gar nicht von dieser konkreten SAN die Rede, sondern von SANs allgemein. Also jetzt verdrehst DU mir aber ziemlich die Worte im Mund.

    Ich habe "Spesenabrechnung" und "Wine" in einem Satz gelesen, also bin ich davon ausgegangen, das es sich um ein eigenständiges Programm handelt, was du ja korrigiert hast. Was ist daran jetzt so schlimm? War ein Fehler von mir.

    Also WO habe ich DAS bitte behauptet? Ich habe von ActiveSync und MS Office geredet. WO habe ich jemals gesagt das sich "closed source, die ihre Schnittstellen nicht offen legt, sich auch gleichzeitig nicht an Standards hält..."????

    Tom
     
  8. Hey, der Tippfehler war gewollt! :rolleyes:
     
  9. Parantapa

    Parantapa Byte

    lol AntiDepressiva

    ich muss dir leider voll zustimmen ;)

    5 - 6000 Clients möchte ich auch nicht mit Linux managen hahaha

    aber die Rechnung ist eigentlich einfach :ironie:

    Windows-Netzwerk 20 Client 2 Server:

    Lizenzkosten ca. 11'000 €
    Mannstunden ca. 106 Std à 115 € = 12'190 €

    Total Windows-Netzwerk 23'190 €

    Linux-Netzwerk 20 Client 2 Server:

    Lizenzkosten ca. 1'300 €

    Mannstunden ca. 300 Std à 115 € = 34'500 €

    Total Linux-Netzwerk 35'800 €

    Die Hardware ist da nicht gerechnet, ist ja bei beiden zu beschaffen.

    Die Vor- und Nachteile sind ja aus den Zahlen ersichtlich^^
     
  10. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Von den Kosten brauchen wir nicht anzufangen, da sich hier in der Regel Homeuser äußern, die keinen Ansatzpunkt in der Richtung haben.
    Oder Schüler, die von Betriebswirtschaflichen Betrachtungen auch keine Ahnung haben.

    Daß die Linuxkosten am Ende höher sind, ist lange nachgewiesen, man kann eben nicht nur mit den Lizenzkosten rechnen...
    TCO ist eben noch nicht überall ein Begriff.
    http://de.wikipedia.org/wiki/Total_Cost_of_Ownership

    Da die Mehrzahl der hier Postenden, wie gesagt, nicht unbedingt im Bereich IT-Professionals angesiedelt werden können, lohnt diese Diskussion nicht!

    Belassen wie es beim Bereich Privatuser, sonst ufert das noch weiter aus.

    @ el3ktro
    Soll ich wirklich anfangen, die Aussagen aus Deinem letztem Post zu widerlegen?
    Nö, ich sagte EOT zu mir und dabei soll es jetzt endgültig bleiben!
     
  11. Boy

    Boy Byte

    Vielen Dank für den Link-Tip auf diese Seite! Habe selten so gelacht! Endlich mal eine gute Satire-Seite! Eigentlich braucht man an fast allen Stellen nur die Begriffe "Windows" und "Linux" miteinander zu vertauschen, damit die Wahrheit augenzwinkernd hervorscheint.
    Ansonsten: Bei mir läuft sogar Google Earth unter SuSE 10.1-Linux, und dazu jetzt schon ein 3D-Desktop mit transparenten Fenstern und allen Schikanen, nach dem sich Vista eines Tages die Finger lecken wird. . . , und das, ohne mich zu kontrollieren und permanent nach Hause zu telefonieren!
    Aber es ist wie beim Autofahren: Die meisten Führerscheininhaber/Autofahrer kucken lieber nicht unter der Motorhaube nach und müssen zum Glühbirnenwechsel in die Werkstatt. . . , das ist auch eine Sache der Mentalität.
    Anderer Vergleich: Man kann Rinder auch mit einem Pick-up (=Windows) treiben. . ., aber wenn man mehr machen muß, sollte man besser ein Pferd (=Linux) nehmen (was natürlich voraussetzt, daß man reiten gelernt hat).
    Also steht die Entscheidung an: Soll das Betriebssystem mich beherrschen, oder beherrsche ich besser das Betriebssystem? Bei Linux kann ich bis in alle Ebenen hinein eingreifen, falls überhaupt notwendig. Bei Windows (und OSX vom Mac) eher nicht. Oder anders: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser! Bleib' ich ein DAU, kommt ganz schnell der GAU!
    In diesem Sinne, alles Gute und viel Spaß mit Linux!
    Boy
     
  12. Flex6

    Flex6 Halbes Megabyte

    naja nochmal zum Thema, läuft die Seite oder der Provider laut netcraft komplett unter Linux Suse und zweitens sind die Sachen die nicht laufen nicht Probs von linux sondern der Anbieter oder Entwickler die ihre Sachen nicht unter linux zum laufen kriegen oder anbieten, manchmal trägt der user ja auch selbst schuld in dem er Sachen von der Stange kauft und sich wundert das es nicht läuft
    ich hab mein Kram komplett lauffähig gekriegt und es funktioniert auch und kostet im hardwarekauf nicht mehr Geld, das probs könnte Win mit Vista auch bekommen
     
  13. @AntiDepressiva:Wenn ich mir so Deine Aussagen anschaue wie:
    Zitat AntiDepressiva:
    Und da muß ich gestehen:
    Dafür habe ich nach mindesten 12 Stunden außer Haus keine Lust und keine Zeit mehr!
    Zitat Ende

    und dann mal schaue, WIEVIEL Zeit Du Dir für dieses Forum hier nehmen kannst... hättest Du die Zeit investiert, um einfach ein nettes Linux zu installieren, eine VM für Deine ach so produktiv-trächtigen Anwendungen (übrigens gibt Notes jetzt für Linux!) mit Windows zu bestücken und schon wäre die Welt in Ordnung.

    Na ja, aber nach Deiner mächtig umfangreichen Arbeit ist wohl immer noch ein bisschen Zeit, ein Forum mit "ihr seid mir alle sowieso unterlegen"-Posts zuzumüllen.

    Schade für die Qualität von Foren dass manche immer das letzte Wort und Recht haben. Aber darauf hast Du ja jetzt sicher ne Antwort, oder?
     
  14. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Ist schon witzig, daß man auch auf Arbeit ins Internet kann...
    Und für ein Posting zwischendurch ist immer mal Zeit.
    Für eine Linuxinstallation nicht, da muß man am Ende zuviel nachbessern.
    Fängt doch schon damit an, daß ich weder divx noch mp3 nach einer Ubuntuinstallation abspielen konnte...
    *blärch*

    Und was soll es bringen, ein nativproduktives System in einem Emulator laufen zu lassen, wenn das Hostsystem meine Anforderungen eh nicht erfüllen kann?
    Hm...
    BTW hättest Du Dich informieren sollen, bevor Du im ersten Post Deines Daseins in diesem Forum Mist verbreitest.
    Es gibt noch kein Notes für Linux!
    Lotus Notes kommt für Linux - Golem.de

    Ich habe ein paar Sekunden überlegt, ob es sich lohnt, auf Dein Trollposting zu antworten.
    Dann habe ich mich entschieden:
    Ja, es lohnt, denn heute habe ich sowieso zuwenig gelacht!

    ROTFLBTC
     
  15. racoon0506

    racoon0506 Kbyte

    entferne mal die Codecs unter Win!
    ...und, funktioniert dann noch das Abspielen von divx und mp3?
    Sorry, aber das ist kein Linux-Problem.

    Linux installiert man auch nicht mal eben zwischendurch. Man muss schon wissen was man warum und wie macht. (nach den bisherigen Posts sollte man aber annehmen dürfen, dass du dich ausreichend mit BS-Installationen befasst und daher auch wissen solltest, dass auch Win-Installationen nicht nach Ablauf der Installationsroutine erledigt sind. Da ist ebenfalls viel zum "nachbessern".)
    Soviel dazu. (soll nicht als persönlicher Angriff verstanden werden!!!!)

    Thema Plug'nPlay: Was passiert da denn bei Windows genau?
    Ein Gerät wird angeschlossen und Windows startet den dazu passenden Treiber. Dieser ist für viele Geräte bereits in Windows enthalten (bzw. zumindest auf dem Installationsmedium von Windows).
    Bei Linux geht das auch nicht anders.
    Wenn aber durch die Hersteller keine Treiber bereitgestellt werden, wer soll sie dann in den Kernel einbauen bzw. als Modul nachladen lassen können?
    Ist also auch kein Linux-Problem, denn sobald entsprechende Treiber verfügbar sind, gibt es auch Modulupdates bzw. aktualisierte Kernelversionen.
    Genau genommen muss das BS nur die Geräte-ID auswerten und wissen, was sich dahinter verbirgt. Ist dem BS die ID unbekannt ist es mit P&P erst mal Essig...
    Dass Windows hierbei meist die Nase vorne hat, verwundert mich absolut nicht. (Ist durch die große Verbreitung auch nachvollziehbar.)
    Linux wird von vielen "Zubehör"-Herstellern immer noch als BS von "in dunklen Kellern sitzenden jugendlichen Hackern" eingestuft.
    Was viele jedoch scheinbar nicht wahrgenommen haben, die Verbreitung von Linux ist kontinuierlich am wachsen. (da muss man sich nur anschauen, in wievielen Behörden bereits zu Linux gewechselt wurde. Und sogar MS ist beim letzten Ausfall der eigenen Webserver auf Linux-Server ausgewichen.... hatte mich schon etwas irritiert!)

    IMHO ist Linux kein Spielzeug mehr. Sicher fehlt noch die Riesenauswahl an Software, aber für die gängigsten Programme gibt es schon brauchbare - sogar MS-gleichwertige - Alternativen. Wenn man richtigen Quellen für seine Distri kennt, erhält man auch eine schöne Auswahl an Software.
    Ich selbst hab von Windows ziemlich viele Versionen verwendet. (Zum Glück für meinen Geldbeutel musste ich das bislang fast nie selbst bezahlen...)
    Inzwischen wird aber immer mehr von Windows auf Linux umgestellt.
    Und bislang hatte ich auch keine Probleme mit Linux und irgenwelcher Hardware. Hier läuft Linux (SUSE, Debian, Kubuntu) brav im Netz mit Windows XP-Prof., Windows 2003 Server und VMWare ESX-Server (virtuelle Maschinen mit FreeBSD, Xandros, MirOS, OpenSolaris und Windows 2000).

    Was mich an Linux begeistert hat: ausser einem einzigen Kernel-Panic bei der Installation von SUSE9.3.... ich hatte noch nie einen Bluescreen!!! (lol)

    In diesem Sinne,
    Ein Tux-ler, der auch Windows nutzt....
    _______________________________________
    Problems with Windows? Reboot!
    Problems with Linux? Be Root!
     
  16. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Mp3 funktioniert direkt nach der Windows installation. Ohne separatem Codec.
    Zumindest bei XP.
    DivX mit Einschränkungen, aber die meisten Codecs werden automatisch nachgeladen.
    Naja und das Glück hatte ich bei Ubuntu nun einmal NICHT!
    Doch, irgendwie schon.
    Da sich verschiedene Distributoren scheuen, die Codecs aus lizenzrechtlichen Gründen einfach mitzugeben.
    Und OggVorbis als Alternative ist keine richtige Alternative...
    Diese Aussage und nachfolgende Fakten sind mir durchaus bewußt.
    Die Frage ist eben, wie groß ist der Aufwand und der Zeitverlust!
    Nunja, das sehe ich anders.
    Solange man Linux als Workstation gerade mal so eben im Heimbereich ein wenig einsetzen kann, wird es ein Spielzeug bleiben.
    Hier läuft inzwischen wieder ein reines Windows Netz, nachdem alle von Dir genannten X-Derivate kläglich in vielen Funktionen gescheitert sind.
    Ganz besonders aufgrund der scheußlichen Handhabung!
    Die einzige Distri, die man Usern einfach so anbieten kann, ist Xandros!
    Das alte Corel Linux, daß früher das Schlimmste war, hat in kürzester Zeit die größte Entwicklung in Sachen Usability durchgemacht!
    Allerdings meine ich die Businessversion, die leider nicht umsonst ist, dafür aber Codeweavers Crossover Office enthält.
    Naja, aber was nix kostet, ist eben nix...

    In dem Sinne:
    Ein Windowsler, der seit Jahren viel Hoffnung in Linux setzt und immer noch nicht überzeugt werden konnte!
     
  17. Bahnfahrer

    Bahnfahrer Guest

    Ging mir auch so und da dachte ich mir, ich lese mal den 1.000.000. Windows vs. Linux-Thread. Meistens ist ja das Geflame ziemlich langweilig, weil sich die Leute immer wieder die selben Argumente um die Ohren hauen, der anderen Seite nicht zuhören und sowieso recht haben. Aber hier dieser Thread ist wirklich unterhaltsam.

    @ Antidpressiva
    Was ist denn das für ein Saftladen, in dem du (angeblich?) arbeitest? Bei deiner exzessiven privaten Internetnutzung hättest du bei uns schon längst einen Tritt in den Allerwertesten bekommen. Aber wenn man dich hier so liest, hast du bestimmt mehr zu sagen als der Chef. :D

    Aus irgendwelchen Gründen kommst du mit Linux nicht klar. Das ist doch nicht schlimm. Du brauchst nicht händeringend nach irgendwelchen Argumenten gegen Linux zu suchen. Wir leben in einem freien Land und niemand hindert dich, Windows zu benutzen. Wen interessiert das wirklich, welches OS du besser findest? User, die sich für Linux interessieren, sollten mal einige Distris ausprobieren. Wenn sie dann zu dem Ergebnis kommen, das war nichts, na gut, dann eben nicht. Dann nutzen sie eben weiter Windows.

    Übrigens: Das Beispiel mit den Codecs war ja wohl nichts. Wer sich darüber beschwert, dass bestimmte Codecs per default nicht installiert werden, hat wirklich rein gar nichts begriffen. Wer die Codecs vermisst, hat sie in 2 Minuten nachinstalliert. Nur frage ich mich, wofür die Leute an deinem ach so wichtigen Arbeitsplatz w32codecs oder libdvdcss brauchen. Die sollen doch wohl arbeiten und keine Pr0ns gucken.
     
  18. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Lies Dir Dein Posting noch einmal in Ruhe durch, denke darüber nach und dann mache Dir die Mühe, den Thread richtig zu lesen.

    Vielleicht siehst Du dann klarer...

    Eigentlich läuft es ja anders herum:
    Erst Thread lesen, dann nachdenken und dann posten.
    Aber daran hat man sich hier ja gewöhnt...
     
  19. racoon0506

    racoon0506 Kbyte

    Weil der Codec bereits "eingebaut" ist..... compiliere ich diese Komponenten direkt in den Linux-Kernel, dann geht das auch direkt. Also kein Argument.
    Noch dazu, weil Codecs nur in wenigen Fällen etwas mit Produktivität zu tun haben. Eine Workstation benötigt sowas theoretisch nur für Video- und Musikbearbeitung. Und dafür (gerade für ersteres) gibt es sicherlich geeignetere BS.

    ich würde auch keine Codecs in den kostenlosen Versionen mitliefern, wenn ich als Distributor dafür Lizenzgebühren abdrücken müsste. Dafür gibt es immerhin die Bezahlversionen (z.B. von Novell), in der diverse Codecs dann enthalten sind!
    Und OggVorbis ist auch für mich keine richtige Alternative...
    :confused:
    Solange man Linux als Workstation gerade mal so eben im Heimbereich ein wenig einsetzen kann, hat man Linux IMHO nicht richtig verstanden oder installiert. Vielleicht liegt das wirklich nicht an Linux, denn es ist schon zu komisch, dass Linux bereits seit geraumer Zeit von diversen Behörden, Firmen etc. eingesetzt wird. Die benutzen Linux also, damit ihre Mitarbeiter damit und darauf herumspielen..... (?)
    Ergo ist die Behauptung lediglich darauf zurückzuführen, dass Linux für dich und dein Umfeld (sprich deine Arbeit) entweder (noch) nicht ausgelegt ist, oder aber der Admin recht wenig Lust hat, sich intensiv in die Einarbeitung in Linux reinzuhängen. (letzteres dient lediglich als Vergleich, nicht als Vorwurf/Vermutung für deine Einstellung zu Linux!)
    Vielleicht gibt es aber auch einfach nur zu wenig Personen, die die gleichen Erwartungen an Linux haben wie du. Nicht zuletzt dafür ist das von Novell geförderte Projekt OPENSUSE entstanden. Da kann sich jeder aktiv beteiligen und seine Wünsche und Anregungen einfliessen lassen. (Bei anderen Distributionen ist das auch möglich!) Wenn die Programmierer der OpenSource-Szene nichts von den Anforderungen wissen oder die Interessentenzahl zu gering ist, wird sich da kaum etwas tun.
    Letztendlich ist die Handhabung nur Gewohnheit. Wer das erste mal vor Windows sitzt, der wird auch einige Zeit investieren müssen, um sich zurecht zu finden. Ergo hat das auch reichlich wenig mit X zu tun. Ganz nebenbei ist X nun wirklich nicht gleich Linux, sondern nur "Serienausstattung" - wie der IE bei Windows.
    Wem X nicht gefällt, kann sich ja mal an BerlinProject versuchen (es gibt noch unzählige weitere Alternativen...)
    Auch für die grafische Oberfläche gibt es nicht nur KDE und Gnome.
    :aua:
    roflbtciihy....
    Dafür ist MS mit seiner Lizenzpolitik einfach nur unverschämt und teuer.
    Und wenn man dann den nächsten Patchday erreicht, gelegentlich die Flut von Updates und Hotfixes sieht, feststellt, dass bereits geschlossene Sicherheitslöcher mit einem neuen Patch wieder aufgerissen werden....dafür soll der User aber freudigst sein Geld ausgeben? :ironie:

    SCNR, aber diese Aussage von dir ist ja wohl nicht ernst gemeint.

    :grübel:
    Ich hab auch nicht den Eindruck, dass du dich wirklich auf Linux einlassen möchtest. Dafür wirfst du zu viele (teilweise sehr seltsame) Argumente dagegen in den Raum. Das bleibt aber dir überlassen, ist schliesslich deine eigene Meinung zu dem Thema (hat aber mit dem Topic nicht mehr viel zu tun. Mittlerweile ist das hier nicht mehr objektiv, sondern absolut subjektiv!)
    Jeder soll ja das BS verwenden, mit dem er am besten zurecht kommt.
    Ich für meinen Teil verwende das, was die jeweilige Situation effektiv meistert. Inzwischen ist das überwiegend Linux.

    :baeh: ...ich kann auch auf Arbeit den ganzen Tag lang im INet surfen. Wie ausgiebig bleibt sogar mir überlassen. Schliesslich ist das Netz einer der besten Fundorte für Informationen jeglicher Art.


    CU.
    _____________________________________
    ..und irgendwie vermisse ich die Bluescreens!
     
  20. AntiDepressiva

    AntiDepressiva CD-R 80

    Klar sind die Codecs eingebaut und das ist gut so.
    Schließlich will man ja ein System, mit dem man möglichst viel von Anfang an machen kann.
    BTW ist kein Codec in den Windows Kernel kompiliert, insofern ein schwacher Ansatz...

    Doch, braucht sie. Du wirst es nicht glauben, aber es gibt auch HEIManwender, die gern mit Linux arbeiten und leben möchten, denen das aber erschwert wird! Unnötig!

    Nö, es liegt daran, daß man im produktiven Bereich immer noch zuwenig mit anfangen kann, da entsprechende Software fehlt!
    Beispiele habe ich schon genug gebracht, ich wiederhole mich nicht gern.

    Korrekt!
    Weder für die Arbeit, noch für den Heimbereich!
    Gründe siehe weiter oben...

    Du weißt schon, was mit X-Derivaten gemeint ist?
    UniX...
    X-Derivate sind Distris, die auf dem Grundprinzip von Unix basieren.
    Das hat mit dem X-Server sowenig zu tun, wie Nutella mit *******...

    Falsch.
    Du solltest mal die TCO betrachten, nicht allein die Lizenzgebühren.
    Soll ich Dir einmal einen Vergleich der TCO von Redhat und Windows heraussuchen?
    Und zwar sowohl im Server- und Workstationbereich...
    Da fängst Du aber mal dezent an, mit den Ohren zu schlackern!

    Naja, aber so gut, wie Du informiert bist, findest Du diese Fakten auch selbst.
    Naja, in Xen scheinen ja auch genug Macken enthalten zu sein, wenn ich mir die Menge der Daten anschaue, die nach einer neuen Installation über's Netz geschaufelt werden.
    Also auch nicht unbedingt ein Argument für Linux oder gegen Windows...
    Doch, genauso ist es gemeint.
    Glaub mir, Dein Eindruck ist mir ziemlich egal.
     
Thread Status:
Not open for further replies.

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