[Reloaded] Spritpreise

... ob der Thread bis zu einem Preis von 2,50 €/l durchhält (und auf die Beiträge dazu)!

 

Also sollten von Staaats wegen die großen Konzerne zerschlagen werden? Ob dann kleiner Konzerne noch entsprechend investieren könnten?

Oder die Konzerne verstaatlichen? Ähnliches gab es auch schon, aber ob verstaatliche Unternehmen wirklich sinnvoll sind? Ich bezweifel es, der Staat ist kein guter Unternehmer.

Ich habe keine Lösung, aber staatliche Eingriffe in die Wirtschaft sehe ich als wenig sinnvoll an.

 

Verschrei es nicht. Sonst ist der Preis schneller da als wir alle schauen.

 

Das ist das Selbe wie bei Strom, Telefon, Gas, Bahn usw. - so lange Groß- und Einzelhandel sowie Leitungen bzw. Logistik in einer Hand liegen, ist kein freier Markt möglich.

 

... - wenn die Straßen dann leer sind und ich die 3. Spur auf der Autobahn für mich allein habe...

 

Nee, die ist dann für Radfahrer reserviert.

 

Ich habe am Dienstag den Liter Diesel für 1,349 Euro bekommen. Heute konnte ich feststellen, dass der Preis um 11 Cent (21,5 Pfennige) auf 1,459 Euro angestiegen ist.
Ich möchte ganz eindeutig klarstellen, dass ich nicht glaube, dass Pfingsten dafür verantwortlich ist. Vielmehr ist davon auszugehen, dass seit Dienstag die Rohöl-Beschaffung und die Herstellung von Treibstoffen massiv teurer geworden sind. Deshalb distanziere ich mich vehement von Abzockvorwürfen die gegen die Mineralöl-Industrie gerichtet sind.
So, jetzt wird mir übel ….

 

Ist eben auch eine Saisongeschichte, egal ob Reisen, Hotels oder auch andere Saisonartikel sind oft in der Nachsaison günstiger.
Aber das wurde hier ja auch schon mehrfach diskutiert.

 

Richtig. Und wenn die Mineralölindustrie dies nicht ständig dementieren sondern dazu stehen würde, würde sich niemand aufregen und Diskussionen darüber wären erst gar nicht aufgekommen.
Wobei ich eine Erhöhung von 11 Cent in 3 Tagen als absolute Frechheit empfinde.

 

Hast aber lange durchgehalten.
Das ist ja auch völlig normal. Angebot und Nachfrage, Freie Marktwirtschaft. Nur sollten sie es endlich mal zugeben und nicht als Grund irgendeinen Schwachsinn vorschieben, den(fast) kein Mensch glaubt.

 

Das ist das Ergebnis der letzten OPEC-Sitzung!

 

Auch bei uns ist der Preis zufällig um 10Cent angestiegen....und ich verwette meinen A**** drauf, dass nach Pfingsten wieder der Engpass besser wird und der Preis sinkt....

Da es ja auch keine Absprachen gibt, nenn ich es auch wieder Zufall, dass es bei allen Tanken gleichzeitig hoch geht....

Ich bleibe weiterhin dabei u meide die Großen....

 

Wenn du ein Auto hast, das mit herkömmlichem Benzin betrieben wird, bleibt dir ja auch nichts anderes übrig.

 

...ich tanke jetzt statt Super - Super Plus. Kostest das Selbe und die Motorelektronik behauptet, dass ich mit einer Tankfüllung nun über 100km weiter komme. Mal gucken, ob das auf Dauer/Praxis so bleibt.

 

Ja, die spinnt bei mir auch immer.

 

Eine gründliche Untersuchung des Unterschieds zwischen Super Plus und E10 hat in Finnland ergeben, dass mit Super Plus die Fahrstrecke um 0,7 % größer ist! Toll!

 

...ich fahre entweder Kurzstrecke (so 5-10 km) oder Autobahn. Die typischen Arbeits-/Zwischenwege habe ich so gut wie gar nicht, in sofern scheint es in meinem speziellen Fall wirklich was zu bringen. Bei konstant rollenden 90 auf der Landstraße, werden die Unterschiede sicher gegen Null tendieren.

 

Ich hab schon Anfang 1960 ARAL-Super für meinen VW-Käfer getankt!

(Aber nur im Winter. Ich fuhr auch Kurzstrecken in der Stadt (Aachen) und da blieb die Krücke an jeder Ampel stehen, wenn ich Normal getankt hatte, weil der Vergaser immer vereiste. Der Verbrauch war sagenhaft, etwa 14 Liter/100 km. Da fahre ich heute mit meinem Diesel fast umsonst! )

 

Du hast dann noch Restgeldmengen nach dem Tanken?
Das wird die Benzinmafia auch noch raussaugen.

Gerade bei gleichmäßiger Belastung sollte es etwas bringen.
Als "Bergländer" merke ich immer gewaltig, ob die Strecke bergauf oder bergab geht.
Manchmal ist der Verbrauch bei meiner alten Benzinkutsche doppelt so hoch.

 

Da man bei den modernen Fahrzeugen im Computer verfolgen kann, wie der augenblickliche Verbrauch ist, beobachte ich Schwankungen zwischen null und ungefähr achtzehn Litern pro 100 km. Aber der Durchschnitt ist bei meinem zwölf Jahre alten Diesel 6,5 l/100 km und beim ein Jahr alten Benziner knapp unter 7 l/100 km. Da fahre ich billiger als 1960!