1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Stoppt Linux # Teil 2: Linux klarer Verlierer in Sachen Geschwindigkeit

Discussion in 'Smalltalk' started by windowsgott, May 5, 2005.

Thread Status:
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  1. Affirmation

    Affirmation Kbyte

    Gegenantwort:
    Wer viel Zeit damit verbringt in Foren nach Antworten auf Windows-Probleme, deren Lösung locker in einem beigelegten Buch stehen könnten, zu warten, der verschwendet seine Zeit.
    Fragt sich nur, wer da der Dumme ist - der, der im Inhaltverzeichnis nachschlägt, oder der, der via Google sucht (dumm nur, wenn es gerade um den Internetzugang oder ein Bootproblem gehen sollte).
    Andererseits schafft das ja auch wieder Arbeitsplätze in den Support-Abteilungen bzw. Computernotdiensten. Insofern ...
     
  2. mirkux

    mirkux ROM

    :jump: Und genau das passiert nicht. Dieses Experiment habe ich durch:
    Ich war in der Lage, 2 völlig unbedarften Menschen meine Mami und ihre Schwester ... beide technikuninteressiert und über 50) an Computer und Internet heranzuführen. Genau das wollten sie nämlich.
    Die eine hat viele Leute reden hören und hat sich daraufhin kein Linux von mir aufschwatzen lassen, der anderen war es egal. Ich hab gesagt, dass MS gute Menschen ausnutzt und da hat sie eben Linux genommen. :) Ich mus dazusagen, dass ích beide Rechner selbst gebaut habe und es daher natürlich auch bei Linux nicht zu Hardwareproblemen durch Nichterkennung kam. Darauf habe ich halt geachtet. Also waren beide Rechner nackt und nicht vorinstalliert. Zum besseren Verständnis dachte ich mir, lass die das mal selber installieren und ich greife nur ein, wenn es kritisch wird. Dümmer werden sie nicht. Also hatte die eine WindowsXP-home+diverse TreiberCDs der Hersteller und die andere das damals aktuelle SuSELinux 9.2 ...
    Was soll ich sagen, das SuSE-Teil war in 60min installiert, der Drucker lief und per DSL war die erste Patch-Orgie per You schon einmal durch. Ihr war klar, dass das Häuschen-Symbol sie in "ihren Bereich" bringt und außerhalb dessen ein "root"-PW braucht und ab da etwas kaputtmachen kann. Ich musste ihr etwas bei den NVidiatreibern unter die Arme greifen, weil seltsamerweise der erste klick zu TuxRacer ging :D
    Die andere hatte WinXP in ähnlich kurzer Zeit installiert und die erste Frage war: WIe kann ich nun was machen ... zB. ein neues Programm installieren (was divx und mp3 ist wussten beide damals nicht), schließlich war das WinXP ja "nackt". Sie wollte jetzt auch TuxRacer haben. Ich musste ihr jetzt erklären, dass sie entweder im Internet so ein Rennspiel (kostenloses) lädt oder im Mediamarkt eins kauft und das einlegt und nach Bildschirmanweisungen installiert. Achsoo ja: Internet-Config stet zwar, ich musste sie aber selbstvornehmen, weil einige stellen etwas verwirrend waren.
    Die andere hat in der Zeit per Handbuch rausbekommen, wie man über Yast von der DVD andere Software installiert .... blablabla... Fazit heute:
    Es sind ca. 6 Monate vergangen. DIe Win-Schwester hat bereits einen Berg neue Software gekauft und auch installiert bekommmen. SEit der "Errungenschaft" des NortenAV geht WinXP jetzt etwas langsamer. Es sind unmengen Blödsinn im Autostart. Win ist "klebrig"geworden. Sie hat sich bereits 2 Dialer zugezogen und daraufhin AV gekauft. Das hat auf Anhieb 7 Viren gefunden. Im Moment sieht es so aus, dass unbedingt eine Neuinstall hermus, weil damit nicht mehr zu arbeiten ist.
    Die andere hat unbedingt die SuSE 9.3 gewollt, weil sie dachte, dass alles schneller und besser wird (Updatewahn halt). SIe hat diese dann per Update drübergebügelt und sie hat sich über den schicken neuen grünen Bootsplash gefreut. Das System steht aber unverändert gut, nur ihr /home ist etwas unorthodox durcheinandergewirbelt. Außerdem ärgert sie sich darüber, das OOo solange startet, sogar mit "Schnellstarter" Das geht bei Ihrer Schwester mit Word viel besser.
    Allerdings ist das Word geklaut, weil sie nicht gewillt war soviel Kohle dafür hinzulegen. Naja, ihre Sache. Die Win-Schwester ruft mich fast jede Woche an, was alles nicht geht. Warum ist ihr USB-Stick mal E: mal F: undsoweiter.
    Die Linux-Schwester hatte einmal ein Problem, als ein Kernelupdate per you reinkam, sie fleißig auf wieter geklickt hat und dadurch das NVidia-Modul nicht mehr ging. Ich musste ihr das dann neu übersetzen.

    Mein Bruder (Windowsjünger seit Jahren und nicht lernwillig) wollte auch mal das "SuSE-Zeugs" probieren. Fazit: Er hat wieder WinXP. Er hatte soviele Probleme, dass es nicht mehr schön war. Allerdings konnte man an allen Problemen seine Herangehensweise erkennen: Er hat "Windows gedacht" und hatte die Mentalität: Alles muss gehen, jetzt, sofort und bombastisch. Eratet ihr warum er Linux überhaupt probiert hat? Weil er genau das unter WinXP nicht hatte: Geht immer, sofort und bombastisch ;) ;) ;)

    Ich hoffe, ich konnte zur allgemeinen Unterhaltung beitragen und schwöre, dass die "Experimente" (waren ja eigentlich keine) in der Tat so abliefen.

    mirko
     
  3. steppl

    steppl Halbes Gigabyte

    Ob ich nun Linuxbücher lese oder diesen Thread starte, ist beides gleich langweilig (oder spannend). Es gibt spannenderes als Computer, unabhängig vom BS.
     
  4. Hallo,

    Ich finde diese ganze Thread hier ist ganz und gar überflüssig..
    Was MP3's und Internet unter Linux angeht: Totale PC-Anfänger werden auf Windows ohne einen bestimmten Treiber auch nicht weiterkommen, und dann funktionniert das Internet oft noch lange nicht!
    Was Linux angeht:
    Ein neuer Kernel unterstützt mehr Hardware als Windows mit allen Updates... Daher kommt man mit einer aktuellen Distri. auch schnell ins Internet, ich persönlich hatte schon viele Karten fürs Internet, ob Modem, DSL oder ISDN, wenn man einen akutellen Kernel hat ist alles möglich, und wenn man Redhat 7.2 z.b installiert wird man mit aktueller Hardware genau so wenig in Windows wie in Linux ins Internet kommen, daher ergibt das ganze hier keinen Sinn.

    Sucht Argumente die wirklich von Bedeutung sind! Wenn man Linux in der Installation mit mp3 codec installiert ist er auch drauf, Ausnahme Fedora Core, wo es noch Lizensprobleme gibt..
    Und wenn, dann kann man den MP3 Codec leicht nachrüsten.

    Wenn Linux "klarer Verlierer" in Sachen Geschwindigkeit sein sollte dann fresse ich einen Besen, jedoch sehe ich in fast jeder Zeitung (auch PC-Welt) "Wie mache ich mein Windows sicher?" Oder Ähnliches. Installiert Linux und dann ist die Frage beantwortet. Ausserdem: Wenn man nicht viel Ahnung von Internet hat, und auf jeden Popup reinfällt der hat sich auch schnell einen Virus gefangen, wenn man etwas aufpasst kommt man mit Windows auch ohne jede Firewall oder Antivirus aus, ich habe nach einem Jahr Norton installiert und hatte nicht einen Virus drauf! Also das gehört schonmal in das Thema Sicherheit. Nur der Name des Themas gefällt mir nicht ganz "Stoppt Linux", nur wenn man sich unter Linux keine Mühe macht um sich einiges anzupassen, denn weder mit Windows noch mit Linux ist nichts unmöglich.
    Stets hat man in Linux auch das drauf was man anwählt, und wenn man nicht das fertig bekommt, der sollte mit Linux erstmal garnicht anfangen.
    Was nochmal die Geschwindigkeit angeht:

    Ich benutze einen Kernel wo die COM- und Parallel-Ports deaktiviert sind, das spart einiges an Bootzeit, und da sind noch mehr Sachen die man abschalten kann. Mein Server hat sogar auch USB und alles was ich erwähnt habe deaktivert, und der Boot dauert knapp 15 Sekunden, und das schafft KEIN Windows.

    Mit freundlichen Grüssen..
     
  5. Kein Wunder dass man Windows-Sicherer-Machen-Anleitungen in jeder Zeitung findet. Stände dort nur was über Linux drin, würde sie sich wohl nicht so gut verkaufen.
     
  6. RaBerti1

    RaBerti1 Viertel Gigabyte

    (Immer noch völlig zu Recht auf der Ignorierliste...)

    Wenn es keine Zeitschriften gäbe, die sich mit Win-Sicherheitsprobs befassen, wäre der Computer-Absatz schon in den Keller gerauscht, als die ersten ernstzunehmenden Viren die ersten PCs ziemlich beharrlich lahmgelegt hatten. Woher hätten die unbedarften User damals denn sonst die Infos herbekommen sollen? Internet? Wo doch der PC grad sowieso streikte?

    :aua:

    Raberti
     
  7. cirad

    cirad Kbyte

    Also mein GNU/Linux war damals auf meinem Duron 700 in 12 Sekunden oben und das hat mir völlig gereicht. X+KDE brauchten nochmals ca. 15 Sekunden. NT, egal in welcher Version, ist da schon ein größeres Kaliber.

    Was das Surfen anbelangt, so ist zumindest der Firefox unter Windows wesentlich schneller. Das betrifft die komplette Render-Engine, vom Scrollen bis zum Tab wechseln oder öffnen oder die Anzeige der Menüs. Mit dem Laden der Seite hat das aber nichts zu tun. Ich behaupte, diesbezüglich wird man keinen Unterschied messen können.

    Ingesamt ist Linux auf dem Desktop tatsächlich nicht gerade fix (Windows mag besser sein, fällt für mich aber dennoch unter lahm). KDE ist recht träge, die GUIs sind träge, das Binden der Libs dauert. Jede Applikation muß zudem seinen Inhalt selbst refreshen (ist unter Windows auch so, alles der gleiche konzeptuelle, veraltete Mist). Auf der anderen Seite reagiert der Scheduler (egal ob alt oder neu) besser und gerade bei Ton kommt man unter Windows ohne spezielle Low-Latency-Treiber nicht weit (dafür gibts unter Linux keine professionellen Programme, für das es nötig wäre :D ).

    Bei Windows ist es eher das Swappen, das Netzwerk, das Dateisystem, die langsam sind. Intern gibt es vieles weiteres, so ist die Leistung der Pipe gleich um ein dreifaches unter XP niedriger. Nur sind das eben Einzelwerte und keinesfalls in Bezug auf die Gesamtleistung aussagekräftig.

    X+KDE/GNOME passen aber sicherlich nicht mehr zum Ruf von GNU/Linux, schlank und schnell zu sein. Das mag sich auf vieles beziehen, aber bestimmt nicht auf den Desktop.
     
  8. cirad

    cirad Kbyte

    Das kann ich nicht bestätigen. Auch Windows 95/98 hat damals nicht schneller gebootet, NT4 tat es erst recht nicht, 2K schonmal gar nicht. Der Desktop bei XP ist recht schnell da, doch wird noch lange danach diverser Krempel im Hintergrund geladen, was ich mal so gar nicht leiden kann.

    Linux selbst hingegen bootet eigentlich immer sehr fix, und nachdem alles an Init übergeben wurde, ist es halt weitaus überwiegender eine Angelegenheit des Distributors. Was ich katatrophal fand, waren die Bootzeiten von Mandrake oder SuSE, wobei meine Erfahrungen hier schon ein paar Jahre zurückliegen. Die Modulabhängigkeiten wurden bei jedem Neustart neu ermittelt, es wurde jedesmal auf neue Hardware getestet und jede Menge Müll geladen und getan. Die Scripte selbst waren relativ aufgebläht, und das, wo die bash doch ohnehin schon recht gemächlich arbeitet. Getoppt wurde das ganze dann nur dadurch, daß später irgendwer auf die Idee kam, automatisch Rechte und Konfigurationsdateien in Homeverzeichnissen zu ersetzen/"korrigieren".

    Dann empfehle ich dir (diesbezüglich) wärmstens FreeBSD.
     
  9. Metoc

    Metoc Byte

    Ich hab in Linux nur reingeschnuppert, muss aber aus eigener Erfahrung sagen das kein gut genutztes Windows System über ein Jahr nutzbar bleibt!
    In der Zeit haben sich bei mir sooviele fehler und Schrott angesammel, das bekommt man nichtmehr weg!

    Dann dauert das Starten fast 5 Minuten! Man merkt richtig wie ein Windows System mit der Zeit langsaaaaaamer wird.

    Windows ist ja außerdem bekannt dafür viel ram zu schlucken.
    und das wird natürlich mit der Zeit schlimmer.
    512 reichen gerade zum guten Arbeiten.
    Bei mir gibt das beim arbeiten gerne 500mb auslagerung aufwärts!


    einfach unkontrollierbar
     
  10. regiedie1.

    regiedie1. Megabyte

    Ach halt endlich die Klappe mit deinem antilinux Terror windowsgott! Geh in den Olymp aber verschone uns!
     
  11. Rafter77

    Rafter77 Byte

    Hallo,

    beide Betriebssysteme haben ihre Vorteile. Windows hat seine stärken bei der Kompatiblität und Benutzerfreundlichkeit. Linux oder Unix ist sehr stabil und meistens im Einsatz bei Server Systemen. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die höhere Sicherheit.
    Fazit: Als normaler Heim Anwender würde ich Windows empfehlen. Bei seltenen Ausnahmen Linux.

    MFG
     
  12. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Hast Du in Deinem XP-Jahr mal die Registry geputzt, Programme sauber (!) deinstalliert, alle Patches und Updates durchgeführt, Dich gegen Malware gewappnet und vorallem: die Defragmentierfunktion verwendet?

    Nein?


    Eckdaten:
    XP SP1 im August 2004
    mittlerweile SP2, voll up-to-date
    1x die Woche defragmentiert
    alle Programme sauber deinstalliert, den Rest mit einem Registrycleaner entsorgt usw. usf. -
    ---
    Bootzeit: 45 Sekunden
    ---

    Mein System hat so immerhin trotz etlicher Änderungen bis heute 10 1/2 Monate durchgehalten, die letzten 6 Wochen (und mehr) schafft es das auch noch... *keuch*

    Klischee, Klischee!
    Thor
     
  13. Rossdokta

    Rossdokta ROM

    Also, ich bin ein Linux-Neuling, und daher hab ich auch ned viel zu sagen, aber meine subjektiv-objektive Meinung poste ich mal.
    Ich habe Linux auf meinem Notebook als zweites Betriebssystem installiert, da mir das "Besserwisserische" von Windows xp auf den Nerv gegangen ist. Plug & Play is ja ganz gut, aber wenn ich Treiber für ein Bluetooth -Dongle installiert habe, so hat mir Windows die mitgelieferten Treiber lange abgelehnt, und stattdessen die betriebssyteminternen Treiber geladen, bei denen die meisten Applikationen wie Druckerunterstützung HID, PIM-Synkronisation gefehlt haben, bis ich das System mit einem Patch (nicht von Windows!) austricksen konnte. das ist ein Haken an Windows, der sicherlich nicht sein müsste.
    Ich kenn mich mit Linux noch nicht sehr gut aus, aber in einem Punkt muss ich dir Recht geben, Nämlich im Punkt Langsamkeit, sei es beim Booten als auch der Anwendung. Was Sicherheit betrifft, so bin ich noch net Kompetent genug, um darüber ein Urteil zu fällen. Was mich mich auch noch stört, ist das, dass es für somanche Geräte keine Treiber gibt.... gäbe es da nicht eine Möglichkeit des Compilen (-wäre schneller) oder Translatens (als Notlösung!) von Windowstreibern , sprich *.inf, *.dll, *.sys dateien in den entsprechenden Linux-Erweiterungen.
    Bisher am besten angefreundet hab ich mich mit Win98SE, das System kenn ich In- und Auswendig und macht meiner Meinung Nach am wenigsten Zicken

    :)
     
  14. sonos

    sonos Byte

    Öhm Windows Gott wärst du so nett mal deinen Bildungsgrad und deine Fachlichen Qualifikationen Preis zu geben ?

    Du redest von sachen von denen du offensichtlich keine Ahnung hast. Einmal Suse installiert und denken mitreden zu können.

    Es gibt immer Pro und Kontra aber das was du machst ist lächerliche Mickysoftpropaganda ohne Hand und Fuss.

    Du bist einfach nicht ernst zu nehmen da du nur provozieren möchtest und dazu unhaltbare Thesen verbreitest.

    Es ist echt erstaunlich dass so viele Menschen darauf geantwortet haben.

    Ich arbeite Seit mehreren Jahren parallel mit Windows und mit Linux und erfahrungsgemäs hat jedes der Betriebsysteme stärken und schwächen.

    Ps wenn ihr mal beim uptime projekt nachschaut der längste rechner da läuft schon ein paar jahre und der hat win2000 oder win NT. Der läuft ein paar Jahre am stück ohne reboot nebenbei.
    Denke aber nicht dass der irgendeine Funktion ausübt , nach der langen Zeit ohne sicherheiptspatches uiuiui.
     
  15. Affirmation

    Affirmation Kbyte

    Generell würde ich versuchen schon sachlich zu antworten - da ist es sicher nicht sinnvoll, Microsoft zu verunglimpfen. Auch wenn ich deine Meinung teile - die Art und Weise misbillige ich. Auf das Niveau müssen wir einfach nicht runtergehen.

    Erwähnenswert ist, dass Linux-basierenden Rechner alle 497 Tage den Uptime-Count resetten (ausgenommen gepatchte 32-Bit Kernel, sowie 64-Bit Architekturen), weil der Counter ein 32-Bit-Wert ist. Insofern besteht da nichtmal eine Vergleichbarkeit.
    Daher wäre ich mal vorsichtig, was die Werte da anbelangt.
     
  16. sonos

    sonos Byte

    Sorry , da hats mich gepackt. Aber so richtig leid tuts mir in dem Fall eigentlich nicht.
    Hier gings allerdings nicht gegen Microsoft sondern mir hat bei der Antwort jemand ganz anderes gestunken. (Ich weiß wenn man darüber nachdenkt rechtfertigt es das nicht)

    Ich habe nichts gegen Microsoft, ich arbeite selbst mit Windows , zumindest gelegentlich.
    Aber die Philosophie der Redmonder ist ned unbedingt das womit ich mich identifizieren könnte.

    Das war mir neu. Bisher hatte ich diese Information so nocht nicht gebraucht aber gut zu wissen.

    Ich wei allerdings nicht genau ob das beim Uptime Projekt berücksichtigt wird oder nicht. Ich glaube die haben da einen Client, ob der nun einfach die Uptime ausliest , oder selber hochzählt weiß ich nicht. Müsste man nachfragen wenn einen das interessiert.
     
  17. Affirmation

    Affirmation Kbyte

    Alles klar. :)

    Siehe:
    http://de.uptime-project.net/board/viewtopic.php?t=280

    (kannst auch mal in deinem Kernel-Source kucken ^^)
     
  18. fourhead

    fourhead Byte

    Du zählst ja gerade selbst auf, was alles nötig ist, um Windows ein jahr lang "am Leben zu halten". Um all das machen zu können (bis auf das Defragmentieren) braucht man Programme von Drittherstellern, was aber heißt, dass man mit Windows alleine dann ziemlich dumm dastehen würde, da man eben weder seine "Registry säubern" oder "Programme sauber deinstallieren" kann. Diese ganze Drittsoftware die du dazu einsetzt versucht ja nur nachträglich die Unzulänglichkeiten von Windows auszubügeln. Ich garantiere dir das jede ordentliche Linux-Distribution nach einem Jahr immer noch genau so gut läuft wie vorher, ohne Defragmentieren, ohne irgendwelche Registry-Säuberungen oder komische "saubere Programmdeinstallationen". Das sind alles Krücken die man bei Windows eben einfach mitschleppen muss, die man zwar durch gewisse Programme mehr oder weniger umgehen kann, die aber trotzdem da sind und Arbeit, Zeit und Nerven kosten.

    Und noch etwas (in Bezug auf den Vergleich mit zwei Computerneulingen die einmal Windows und einmal Linux probiert haben): Jeder Windows-Kenner, der Linux mal ausprobiert, sollte sich im Klaren darüber sein das Linux NICHT Windows ist, es ist ein völlig anderes System, mit einer völlig anderen Philosophie, einem völlig anderen technischen Unterbau und einer völlig anderen Funktionsweise. Leute, die Linux ausprobieren denken anscheinend dass sie ihr gesamtes über Jahre angesammeltes Wisen über Windows mal einfach so 1:1 auf Linux übertragen können und sich dort dann genau so zurechtfinden wie in Windows. So ist es aber nun mal nicht! Linux ist anders, und wenn man sich ernsthaft mit Linux beschäftigen will, dann muss man eben die entsprechende Zeit investieren. Wer dazu bereit ist, der soll einfach bei Windows bleiben (jedem das seine!) aber bitte last dann so ein Gerede von wegen Linux wäre kompliziert oder unlogisch oder sonst etwas. Glaubt mir, wenn man jahrelan praktisch nur mit Linux arbeitet, kommt einem Windows ebenso kompliziert und vor allem EXTREM unlogisch vor!!


    Tom
     
  19. giber

    giber ROM

    Hallo,

    Letzter Tread ist zwar schon was her aber ich muss einfach was dazu schreiben:

    Zuerst mal kann man das hier ja eigentlich gar nicht erst nehmen. Einfach zu sagen stoppt Linux und dann mit total oberflächlichen Argumenten ankommen. :aua:

    Und dann heißt es hier LINUX ist LAHM .....
    So ein Schwachsinn. richtig müsste es heißen Suse ist lahm oder welche Distribution auch immer. Wer so was schreibt hat ja schon dir Grundidee von Linux nicht erkannt. - DER USER ENDSCHEIDET - schnell mit wenig oder langsamer mit viel. Einer der Grundgedanken und für mich auch eine der treibenden Kräfte das ist seid Einem Jahr denn Dualboot auf meinem PC abgeschafft habe und jetzt nur noch Debian Stabel benutze !!

    Nichts gegen Windows ist sicher kein schlechtes OS. Aber wie auch schon oft erwähnt umso mehr installiert wird und gebastelt wird umso lahmer wird Windows von boot zu boot. Ich benutze Windows auf meinem Laptop für Arbeit, schule und exotische Hardware. Zu hause kommt mir nie wieder was anderes als Linux bzw. eine Linux basierende Distribution auf die Kiste ! ;)

    Achso ob ein OS 30,40 oder 50 Sekunden bootet ist eigenlich doch total sch*** egal ....oder ? :)
     
  20. Schugy

    Schugy Viertel Gigabyte

    Ein Server wird einmal gestartet und läuft 500 Tage durch, bis er durch modernere Hardware ersetzt wird. Da spielt die Bootzeit keine Rolle. Aber es kann ja auch mal kritische Kernelupdates geben und dann freut man sich über kurze Neustartzeiten. In grösseren Serverfarmen kann man aber die Server nacheinander neu booten und der Service ist zu keiner Zeit unerreichbar.

    Bei Settop-Boxen kriegt man mit Linux auch Bootzeiten von 200ms hin. Das ist nicht wirklich viel. Viele Distributionen haben lange Zeit die Befehle der Init-Skripte nacheinander und nicht parallel ausgeführt. Ausserdem merkt man den Geschwindigkeitsunterschied, wenn man eine 300MB Minimalinstallation oder eine Vollinstallation mit 2000 Programmen hat.
    Die Zeit von ls /usr/bin && ls /usr/lib && ls /opt/kde3/bin bla bla kann man ja mal vergleichen. Allein das Zusammensuchen der Dateien beim Booten kostet dann einiges extra.

    Es lohnt sich, sein System schlank zu halten.
     
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