Saddam Hussein, das Ende eines Diktators

@fidel
Nö, wußte ich nicht.

 

Tja, das ist es ja, was ich vorhin gemeint habe.
Saddam hat nicht nur das Dorf Halabdscha zerstört, nur waren die anderen zerstörten Dörfer nicht alle damals öffentlich bekannt worden.
Wie ich schon vorhin gesagt habe, könnten es nur die überlebenden Verwandten noch davon wissen oder die, die im Namen Saddams an den Anschlägen beteilligt waren.
Und das ein Dorf keine 50 000 Einwohner haben kann ist ja wohl auch falsch. Es gibt eben bei uns kleinere Dörfer, die bis 5000 Einwohner gehen und größere die manchmal sogar über 50000 gehen.

MfG
frasch_sa90

 

Ab wann darf sich eine Siedlung dort Stadt nennen? 1 Million Einwohner?

 

München und Berlin sind doch absolute Käffer ^^
50.000 Einwohner sind meiner Meinung nach wirklich kein Dorf mehr...
mfg Tenschman

 

@magiceye04: In Wikipedia sind 34 Städte ab 70.000 Einwohner aufgezählt. Alles was darunter liegt, wird offenbar als "Dorf" bezeichnet !
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Städte_im_Irak

 

Es gibt ja auch kleine Städte, die fangen so ab hunderttausend an.

 

kann natürlich aber auch mit weniger anfangen

 

Da vermutlich die typischen Eigenschaften unserer Städte (Krankenhäuser, Vergnügungszentren, Einkaufstempel etc.) dort unten erst ab höheren Einwohnerzahlen (wenn überhaupt) vorhanden sind, kann ich das im Prinzip schon nachvollziehen.

 

Ich kann euch verstehen, ich war ja vor zwei Jahren in dem zerstörten Dorf meiner Mutter, ist natürlich noch nichts aufgebaut. Würde man es nicht besser wissen, könnte man schon denken, es wäre eine kleine Stadt, war es aber nicht.

 

Der Verlauf dieses Threads ist ziemlich unerfreulich.

Was tut es für die Schuld Saddams (und seiner Helfershelfer!) zur Sache, wie viele Einwohner ein Ort haben muß, damit es eine Stadt ist?!

 

Es war halt notwendig für die Untersuchung der Glaubwürdigkeit gewisser Zeugenaussagen

Nun lasst uns wieder über den bösen Saddam lästern.

 

Haben die Amis bzw. die irakische Regierung mit Saddams Bruder eigentlich auch schon "Hang Man" gespielt?
mfg Tenschman

 

Nein.
Zumindest gerstern noch nicht.
Der gestrige Tag sollte dazu genutzt werden, als Tag der Befreiung von Sadam zu gelten. (Abartig.....)
Die andren sollen folgen......

 

Ich meine natürlich Leute, die psychisch gestört sind und deshalb morden.

Natürlich wäre es schlauer, einen Serienkiller, zum Tode zu verurteilen, als ihn den Rest seines Lebens auf Kosten des Staats einbuchten zu lassen.


Aber back to Topic:

Ich finde, der User aus dem Spiegelforum hat vollkommen recht.
(siehe Link von Winnie the Pooh)

 

Für gewöhnlich gibt es keinen Todeskampf beim Erhängen am Galgen. Der Delinquent stirbt nicht elend an Blutarmut oder Sauerstoffmangel. Auf den Bildern ist gut der dicke Knoten zu sehen, der... na, ja, lest selbst...

Wikipedia (Hinrichtungen)

Ich bin vehement gegen die Todesstrafe, aber es mir unmöglich, im Falle S. Husseins auch nur ansatzweise Trauer zu empfinden. :nixwissen

 

Hi,
das ist meiner Meinung nach ein wirklich Grund Pro-Todesstrafe! Warum sollte ein Verbrecher belohnt werden, dass jede Menge Geld für seine Inhaftierung flöten geht?

Weiterer Vorteil: Die betroffenen Personen können aus ihrer Zelle aus Holz nicht mehr ausbrechen...

mfg Tenschman

 

Ich habe es schon mal geschrieben: grafkoks tut nichts anderes, als die gängigen Sprüche zu wiederholen, die bei Gegnern der US-Politik herumgeistern. Um Missverständnissen vorzubeugen: ich halte George Dabbeljuh für das größte Unglück, das den USA und der Welt widerfahren konnte. Aber die abgegriffenen Vermutungen, die in dem Link wiederholt werden, werden dadurch nicht wahrer.

 

Ihr wißt aber schon, daß die Kosten für zum Tode Verurteilte Häftlinge in den USA die höchsten sind?
Wenn die sofort nach der Verurteilung hingerichtet würden, wie Saddam, wäre es billiger - aber das passiert eben nicht, die sitzen trotzdem vorher noch Jahre lang im eigenen Hochsicherheitstrakt herum...

 

Bei Einzelhaft wir er also belohnt.
Klingt logisch.

 

Hi,
die Frage ist aber trotzdem, ob hier die Hinrichtung nicht Geld spart - die würden sowieso im Hochsicherheitstrakt rumsitzen, allerdings um einiges länger...

Und eine Frage stellt sich noch: Ist die Todesstrafe nicht eigentlich eine mildere als Lebenslang?

mfg Tenschman

Edit: Der zweite Absatz war grammatikalischer Dünschiss, daher hab ichs abgeändert