Auswandern Ja oder Nein????

@magiceye04

flieg rüber und siehs dir selbst an. Dann glaubst du es vielleicht.

Wir haben hier türkische Arbeitskollegen und die sagen, daß ich meine Brille dort noch viel zu teuer gekauft habe. Einer ist selbst Brillenträger und der behauptet er hätte für seine Brille in der Türkei (auch Gleitsichtgläser ) nur 70 € bezahlt. Die werden ja nun nicht alle schwindeln.

 

Rüberfliegen? Nee, um Himmels Willen. Wer weiß, ob die mich wieder rauslassen.

Na gut, die tükischen bzw. arabischen Geschäftsleute sind dafür bekannt, erstmal das 10fache dessen zu verlangen, was das Zeug wert ist.

Und was genau die Billigbrillen wert wären, kann ich als Laie ohnehin nicht beurteilen.

Daß Apollo nun gerade leicht unter Deiner Sehstärke die Grenze für Aktionen sieht, könnte man vielleicht durch geschicktes Verhandeln hinbiegen.

Ändert sich Deine Sehstärke denn noch (jährlich oder so)?

 

Nein, eigentlich ändert sich meine Sehstärke nicht mehr doll. In den letzten 5 Jahren ist es etwas besser geworden, die Alterssichtigkeit hat meine Kurzsichtigkeit etwas verringert.
Aber damit muß man leben. Nun will ich auch nicht die Lebensqualität in Deutschland von der Brille abhängig machen. Es sollte nur ein Beispiel sein.

Es gibt sicher in jedem Land Vor- und Nachteile. Mich stört (nicht nur hier )
das generelle Ablehnen der USA. Die Menschen haben dort eine andere Lebensart, sind anders erzogen und erwarten vom Leben etwas ganz anderes als hier in Deutschland.
Den Patriotismus hat man uns Deutschen seit 1945 aberzogen. Ich glaube inzwischen auch zum Leidwesen unserer Politiker. Darum haben die sich so über die Begeisterungswelle zur Fußball WM gefreut.

 

Hast Du eigentlich mitbekommen, wie viele "Auslandseinsätze" die US-Truppen durchführen und wie viel die kosten? Wahrscheinlich liest Du keine amerikanischen Zeitungen, sonst wüsstest Du, dass Bush in den letzten Jahren die Steuern für die obersten Zehntausend massiv gesenkt und die Sozialleistungen für die untersten zehn Millionen massiv gekürzt hat.

In den USA bist Du der Ausländer!

Dann bist Du in den USA genau am richtigen Platz!

 

Nun ich weiß, dass ich dort am richtigen Platz wäre. Ich wäre dort mit dem Willen hingegangen mich anzupassen und nicht in den USA eine deutsche Kolonie zu errichten. Das ist der kleine aber feine Unterschied .


In dieser Diskussion wird immer der Unterschied zwischen Ausländer und Einwanderer übersehen.
Wenn ich in einem Land leben will, davon profitieren will was die Eltern und Großeltern der Ureinwohner sich geschaffen und erkämpft haben, dann muß ich die fremde Kultur auch achten und anerkennen.

Ein Tourist ist Gast, der nach kurzer Zeit wieder in sein Heimatland zurück fährt. Wer aber hierherkommt uim alle Annehmlichkeiten dieser Gesellschaftsordnung zu genießen, sie gleichzeitig aber verachtet und bekämpft sollte in seinem Land bleiben oder das Gastvolk sollte soviel Selbstachtung besitzen und auf solche Neubürger verzichten.

 

Das gleiche könnte man z.B. über die arabischen Länder sagen. Die haben auch eine völlig andere Lebensart. Aber DAS erkennen die Amerikaner absolut nicht an und bekämpfen diese Lebensart (also zumindest die "bösen" Amis, es gibt ja auch noch ein paar klar Denkende dort).
Wer in der Nachbarschaft wild um sich schießt, muß sich jedenfalls nicht wundern, wenn diese Nachbarn irgendwann mal alle zusammen einen kleinen Besuch machen, um ein paar Architektur-Bausünden zu bereinigen.

 

Da gebe ich dir vollkommen recht. Aus diesem Grund sind ja die Amis im Irak. Oder ?

 

Die sind im Irak, weil es dort Öl gibt und eine Wirtschaft, die man durch amerikanische Firmen mit Geld anderer Staaten wieder aufbauen kann, nachdem man sie vorher zerstört hat.
Den BinLaden oder wer auch immer es wirklich war, oder massenvernichtungswaffen gibt/gab es dort nicht.
Und weniger Menschen sterben unter amerikanischer Herrschaft auch nicht als unter Saddam. Der einzige Unterschied ist, daß es vorher - na sagen wir mal - "Regime-Gegner" waren, während es jetzt wahllos unschuldige Einwohner sind, die gerade einkaufen gehen.

 

Hi... aber klar doch... so schnell als möglich weg!!! Seit nunmehr 30 Jahren bin ich weg aus D und hab keinen Tag bereut. Wenn jemand Lust auf eine Finca in Südamerika haben sollte, soll er sich bei mir melden. Die ist und bleibt mein Traum... Lebe3 seit nunmehr 14 Jahren auf Teneriffa...

Schöne Grüsse von der Insel des ewigen Frühlings...
Volker

 

*ulfu*
Die Ureinwohner im schönen Amerika sind die Indianer und die sind fast Ausgerottet worden. In Amiland sind fast alle Ausländer!
Und eine Kultur versuchen die Ami"s sich gerade erst aufzubauen.
Wir haben schon eine. Knapp 200 Jahre ist Amerika alt. Das sind noch Kinder, kulturmässig gesehen.

 

Mit "Kultur" sollte man vorsichtig sein! Wenn man sich ansieht, was wir zwischen 33 und 45 angestellt haben, sieht man ein, dass die "Kultur" nur eine hauchdünne Lackschicht über der Barbarei war. Na ja, jetzt ist der Lack ja wieder drauf.

 

@kikaha

so ist das auch nicht richtig. Auch die Indianer sind Einwanderer. Wahrscheinlich sind sie über die Beringstraße gekommen. Also aus Asien. Es gibt aber auch neue Untersuchungen die davon ausgehen, daß sie zuerst Südamerika besiedelt haben.
Diese Diskussion können wir noch über die Völkerwanderung bis zur Steinzeit fortsetzen. Grundlage unseres heutigen Lebens ist aber die Industriegesellschaft. Ich finde es sehr bedauerlich was vor über 100 jahren den Indianern angetan wurde.
Meine Großeltern wurden vor 60 Jahren aus ihrer Heimat vertrieben.

@magiceye04

das sind doch nur die Parolen der grünautonomen Steinewerfer.Derjenigen, die von dumpfem Haß gegen alles amerikanische getrieben werden. Wenn es nicht Amerika wäre, würdet ihr euch ein anderes Land aussuchen das ihr mit euren Haßtiraden überschütten könntet.
Wenn es in Amerika so unerträglich ist verwundert es mich, daß die über 200 Mio. Amerikaner noch nicht alle bei uns sind ?

Ich glaube nicht, daß wir einen gemeinsamen Nenner finden und daher beende ich für mich die fruchtlose Diskussion über Amerika.
Zum Glück kann ja noch jeder sagen was er denkt.
Das ändert sich spätestens dann wenn du gen Mekka knieen mußt, den ***** in die Höhe streckst oder als ungläubiger Hund von religiösen Fanatikern abgeschlachtet wirst.

 

what the FU**!!! sorry, aber wenn ich sowas lese dann....

 

Nein ulfu, ich habe nichts gegen Amerikaner und deren Lebensart. Vieles finde ich sogar ganz gut und ans Auswandern habe ich in jungen Jahren auch gedacht. Bei mir war Australien das Ziel.

Ich habe aber auch nichts gegen Afrikaner, Vorder- oder Hinterasiaten, Ich habe nichts gegen Moslems, Hindus oder Katholiken.

Was mich stört ist oft das generelle schlecht machen von Deutschland und zwar speziell von Deutschen. Erst die Vorteile unseres Staates nutzen, die Schulbildung und alles drum und dran und anschließend darüber schimpfen, wie schlecht hier alles ist und wie wunderbar es doch in anderen Ländern ist. Und ganz schlimm sind diejenigen, die, wenn sie in der Fremde gescheitert sind, sich mit einem Male daran erinnern, dass sie doch Deutsche sind und dann Hilfe vom deutschen Staat erwarten. Und glaube mir, das sind gar nicht wenige.

Was die Anpassung von Auswanderern in den USA betrifft: Warst du mal in einem chinesischem Viertel? Oder ist es dir bekannt, das es ganze Orte gibt, in denen deutsch gesprochen wird? Sogar in der Schule ist dort deutsch die Hauptsprache.

Aber wie gesagt, ich habe nichts gegen andere Länder, ich habe auch nichts gegen Auswanderwillige, ich habe aber etwas gegen Leute wie den Holländer George und ähnliche.

 

Und glaubst Du, daß sie bei Ihrer Einwanderung auch alle bisherigen Bewohner in Reservate gedrängt haben?

Warum sollten die Amerikaner denn bei uns einkehren wollen?
Die leben ja schließlich so, wie sie wollen in ihrem Land.
Aber leider geht das teilweise auf Kosten der restlichen Weltbevölkerung (rate mal, warum z.B. das Benzin derzeit so teuer ist oder wer mit ganz oben auf der Liste der Umweltverschmutzer steht) und außerdem wollen sie auch noch dem Rest der Welt ihre Lebensweise aufzwängen. Das kotzt mich am meisten an.

Heute sind wieder 72 Menschen auf einen Schlag im Irak gestorben und 1,5 Millionen sind auf der Flucht. Da hat der Bush wirklich ganze Arbeit geleistet. (Klar, er hat die Bomben nicht gelegt, aber sein Krieg hat dafür gesorgt, daß dort nun das Chaos herrscht - Demokratie um jeden Preis...)

 

Wieso ist der Bush noch nicht als Kriegsverbrecher angeklagt worden und steht vor einem internationalen Gerichtshof (Haager UN-Tribunal), Irak-Krieg und Guatánamo (USA halten in Guatánamo Bay/Kuba Kinder gefangen).

 

Das hat er doch, ist so ca. 2 Jahre her. Nennt sich bis heute New Orleans. Naja, das, was davon übrig ist... :nixwissen

Weil dann US-Marines den Strand von Den Haag stürmen würden. Jedenfalls hat mal der Spiegel so ein Szenario durchgespielt, als es um die Anerkennung des Int. Gerichtshofs durch die USA ging.

 

@magiceye04

ich find es immer wieder schade, wenn man diskutiert ohne die Hintergründe zu kennen. Die Indianer konnten keine Bewohner verdrängen, weils schlicht keine gab. Sie waren die Ersten.
Bekannt ist doch uns allen, oder sollte es sein, daß es zu damaliger Zeit keine amerikanische Nation gab, sondern sie sich aus den in anderen Erdteilen gescheiterten Existenzen herausbilden mußte.
Der Abschaum all dieser Länder, englische Verbrecher, verkaufte Hessen, Bauern die ihr Land verloren hatten und keinerlei Bildung besaßen, all diese Menschen drängten nach Amerika um sich ein besseres leben aufzubauen.
Dabei haben sie die technologisch unterlegenen Indianer verdrängt.
So wie die Römer die Skythen und die Italer, so wie die Türken die Christen aus Konstantinopel vertrieben haben oder der Hamo Sapiens den Neandertaler.
Sollen die Italiener die Deutschen auf ewig hassen weil Varus den Krieg gegen die Germanen verloren hat ?
Das ist Geschichte, die von euch politisiert und einseitig gegen Amerika genutzt wird.

Ich bin gegen die Römer, denn sie haben die Bewohner Kartagos abgeschlachtet. Brutal, ohne Rücksicht auf Frauen und Kinder.
Und stell dir vor Magiceye, sie haben keinen übriggelassen, den sie in ein Reservat hätten stecken können. Welch ein Skandal !

Ulfu

 

Kann es sein, dass da noch sehr viele Erbmasse vorhanden ist?

 

Ja sicher, zB. bei unseren Politikern und Unternehmern.
Wenn ich mich recht erinnere warst du doch der mit den vielen Freunden dort ?
Ala Hr. Uhl.