1. Liebe Forumsgemeinde,

    aufgrund der Bestimmungen, die sich aus der DSGVO ergeben, müssten umfangreiche Anpassungen am Forum vorgenommen werden, die sich für uns nicht wirtschaftlich abbilden lassen. Daher haben wir uns entschlossen, das Forum in seiner aktuellen Form zu archivieren und online bereit zu stellen, jedoch keine Neuanmeldungen oder neuen Kommentare mehr zuzulassen. So ist sichergestellt, dass das gesammelte Wissen nicht verloren geht, und wir die Seite dennoch DSGVO-konform zur Verfügung stellen können.
    Dies wird in den nächsten Tagen umgesetzt.

    Ich danke allen, die sich in den letzten Jahren für Hilfesuchende und auch für das Forum selbst engagiert haben. Ich bin weiterhin für euch erreichbar unter tti(bei)pcwelt.de.
    Dismiss Notice

Globale ErderwÄrmung

Discussion in 'Smalltalk' started by Naturschutz, Mar 27, 2007.

Thread Status:
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  1. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

    Nein, die Aktion ist schon im Juni 2003 zuende gegangen. Dazu gab es viele Anlagen letztes Jahr noch nicht, denn viele waren auf Neubauten zu finden. Darüber hinaus hat fast jedes der "Grünspan"-Dächer der Bauernhöfe im Sönke-Nissen-Koog nigelnagelneue Solaranlagen auf der Südseite. Das ist ganz sicher erst in den letzten 12 Monaten in die Gänge gekommen. Gibt vielleicht ja auch was Neues in der Richtung...

    Die Windkraftanlagen sind ein zweischneidiges Schwert. Wie üblich macht die Dosis das Gift und natürlich, wo man die Dinger hinpflanzt. Sowas zwischen Lolland und Fehmarn zu bauen, ist aus Sicht des Vogelzugschutzes heller Wahnsinn, um so mehr, falls dort zusätzlich die überflüssige Fehmarn-Beltbrücke hinkommen sollte. Das wäre es dann mit der "Vogelfluglinie".

    Dort, wo Mensch und Natur aber nicht beeinträchtigt werden UND genug Wind zur Verfügung steht, sollte man auf diese Form regenerativer Energien aber unbedingt setzen.
     
  2. Thomaszoefelt

    Thomaszoefelt Halbes Megabyte

    Meine Meinung ist das etwas gegen die Erderwärmung getahn werden muss, aber die Regierung legt es immer so aus das der Steuerzahler es bezahlen muss. Und das er auch die Schuld darüber trägt. Das ein neues Auto weniger CO² rauspustet als ein 10 Jahre altes Auto, das liegt ja wohl auf der Hand. Doch die meisten Leute verdienen ja nicht soviel Geld, das sie alle 2- 3 Jahre sich ein neues Auto kaufen können. Nur das es nachher heißt er hat ein schadstoffarmes Auto. Und braucht deswegen nicht soviel Steuern zahlen. Außerdem ist Deutschland eines der saubersten Länder überhaupt. Aber die Politiker sind der Meinung das wir noch mehr sparen sollen. Unsere Politiker sollten lieber dafür sorgen das z. B. Amerika sich daran hält. Denn die sind ja eines der größten Länder die an der Erderwährmung beitragen..
     
  3. Maja07

    Maja07 Guest

    Gut möglich. Ich war schon länger nicht mehr dort.

    Das kann ich ohne wenn und aber unterstreichen.

    Wenn das denn möglich wäre, wäre das auch meine Meinung.
     
  4. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Die Eisbohrkerne zeigen genau das. Und die Leute, die daran interessiert sind, dass mehr Öl verheizt wird und größere Autos gebaut werden, predigen den Halbwissenden, dass dies der Beweis ist, dass nicht CO2 der Verursacher der heutigen Erwärmung ist. Die Zusammenhänge sind aber sehr einfach zu verstehen, wenn man sich die Mühe gibt, etwas mehr als nur die Propaganda zu lesen.

    Die Erde durchläuft die nach Milutin Milanković benannten Zyklen. Sie ändert ihre Lage zur Sonne im Laufe von Zehntausenden bis zu 100 000 Jahren. Dies führt zu einer Erwärmung der Erdatmosphäre und auch der Ozeane. Bei höherer Temperatur wird aus dem Wasser CO2 freigesetzt, das wiederum verstärkt den Effekt, so dass die Temperaturschwankungen bis zu sechs Grad betragen. Ohne die CO2-Freisetzung würden sie etwa zwei Grad betragen. Weil bei diesen Zyklen zuerst die Erwärmung das CO2 freisetzt und dies in Eisbohrkernen nachgewiesen wird, jubeln die Propagandisten und Maja (mit Nachdruck!) und ein paar andere und wollen dem Rest der Bevölkerung einreden, das dies immer so sein muss.

    Jetzt ist die Lage aber einmal anders herum. Wir setzen CO2 frei. Auch durch unser CO2 wird die Temperatur steigen und es wird auch zusätzliches CO2 aus den Ozeanen hinzukommen. Und zwar diesmal ohne Milanković und nicht in einigen zehntausend Jahren, sondern ziemlich schnell. Und da kann die Evolution nicht die Menschheit in zwei oder drei Generationen den veränderten Umständen anpassen. Die Konsequenzen werden kommen. Ihr werdet es schon merken!
     
  5. Maja07

    Maja07 Guest

    @Zwilling

    Wenn die Gleichung lautet: Mehr CO2 = steigende Temperaturen, dann müsste die CO2-Kurve zeitlich vor der Temperaturkuve herlaufen. Tut sie aber nicht. Sie läuft der Temperaturkurve hinterher. Mit großem zeitlichen Abstand.

    Demanch erzählt auch Milutin Milankovic: Das Loch war zwar zuerst in der Wand, aber das Auto das zwei Tage später da durchgefahren ist, hat das Loch verursacht.

    Aber gut. Wer glauben will, der glaubt halt. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich.

    Ach herrjeh, wie theatralisch.

    Ach? Und Du nicht?
     
  6. Singapur

    Singapur Halbes Gigabyte

    @Zwilling: Interessanter Beitrag.

    Gegen den Treibhauseffekt hilft nur eins, mehr Schmutz! ;)

    Wir sind ja schließlich im Smalltalkforum. :D
     
  7. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Gehörst Du auch zu der Minderheit, die sich gegen Unfälle nur versichert, wenn ihnen jemand so sicher beweist, dass es mit nichts auf der Welt widerlegbar wäre, dass sie einen Unfall haben werden? Dass Du (und viele andere) eine sogenannte absolute Sicherheit haben wollen und nicht einsehen wollen, dass man bei Prognosen immer auch Schätzungen vornehmen muss (und die auch nicht verschleiert werden), zeigt nur, dass er oder sie von wissenschaftlicher Arbeit nichts versteht.

    Noch ist (leider) der größte Haufen Geld auf der Seite der größten CO2-Produzenten. Deshalb kann man beim besten Willen (oder Unwillen) nicht behaupten, die Wissenschaftler wären bestochen, die seit Jahrzehnten auf die Gefahr durch das steigende CO2 aufmerksam machen. Wie die andere Seite vorgeht, kann man z.B. hier lesen:Scandal at NASA - Censorship of Scientific Research by Bush Appointee - TalkingTree.com

    Wie die USA beharrlich ihr Recht verteidigen, die Erde mit ihrem CO2 zu beglücken, werden wir ja in Heiligendamm erleben.

    Bessere Argumente fallen Dir wohl nicht mehr ein? Mit der C14-Methode kann man nachweisen, wie viel von dem atmosphärischen CO2 aus der Verbrennung fossiler Kohlenstoffe kommt.
     
  8. Hascheff

    Hascheff Moderator

    @ Maja07:
    Lies dir zwillings Beitrag #304 noch mal gaanz langsam durch!
    Dein Beitrag #305 zeigt, dass du ihn nicht verstanden hast.
     
  9. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Ist das so schwer zu verstehen? Wenn in den Zyklen die Einwirkung der Sonne stärker wird, erwärmen sich die Ozeane und der CO2-Gehalt steigt (hier also später). Das freigesetzte CO2 erhöht die Temperatur weiter). Die Steigerung dauert an, bis der Zyklus wieder in die andere Richtung verläuft und die Abkühlung durch weniger Sonneneinstrahlung stärker als der erwärmende Einfluss des CO2 ist. Die Temperaturen fallen, die Ozeane nehmen wieder mehr CO2 auf und die Temperaturen sinken noch mehr. Das ist der positive Rückkopplungseffekt des CO2 in den Milanković-Zyklen. Heute steigt der CO2-Gehalt nicht durch eine vorlaufende Erwärmung, sondern durch die Verbrennung von Kohlenstoff und ist heute weit höher, als in den letzten 400 000 Jahren. Warum soll dieses CO2 sich anders verhalten, als in den Zyklen? Vielleicht weil es kein C14 enthält?

    Es gibt halt Menschen, die glauben an Schriften, die vor zwei- bis dreitausend Jahren von Männern verfasst wurden, die die Erde noch als Suppenteller betrachteten. Ich glaube nicht. Ich informiere mich.
     
  10. Maja07

    Maja07 Guest

    @Zwilling

    Ich schließe keine Reisekrankenversicherung ab, wenn ich gar nicht reise.

    Die Bemerkung über C14 war ironisch gemeint. Wenn Du das tatsächlich für einen Argumentationsversuch gehalten hast, solltest Du echt mal darüber nachtdenken, ob Du vielleicht nicht doch zu sehr in Schubladen denkst.

    Du verstehst also was von der wissenschaflichen Arbeit? Es sind ebenso renomierte Wissenschaftler, die es ganz anders sehen. Verstehst Du deren Arbeit nicht?

    Milankovic starb 1958. Seine Abhandlung über die Zyklen stammt aus dem Jahr 1941. 1949 hat man mal so langsam angefangen, über das Thema Eiskernbohrungen zur Klimaforschung nachzudenken. Als Milankovic starb, lagen die Erkenntniss über die Reihenfolge von Erwärmung und Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre noch nicht vor. Davon wusster er nichts, weshalb er das bei seiner Arbeit auch nicht berücksichtigen konnte. Wäre das der Fall gewesen, seine Schlussfolgerungen wären wahrscheinlich anders ausgefallen.

    @Hascheff

    Keine Sorge. Ich kann lesen.

    Stimmt.

    Stimmt bedingt. Ob es hier wärmer wir, hängt noch von anderen Faktoren ab. Unter anderem, wie hoch der Anteil der festen Partikel in der Atmosphäre ist (vulkanische Aktivität) und wie hoch der Anteil an Wasserdampf in der Atmosphäre ist (Wolkenbildung).

    Stimm auch. Allerdings mit extremer Verzögerung. Das war damals noch nicht bekannt.

    Das ist nach heutigen Erkenntnissen falsch. Warum auch immer der Temperaturanstieg mal stärker und mal schwächer war, es lag nicht am CO2.

    Tatsache ist, dass es immer zuerst wärmer geworden und dann erst das CO2 zugenommen hat. Nach dem was Milancovic schreibt, müssten die CO2 Kurve die Temperaturkurve wenigstens sporadisch überholt haben. Das war aber nie der Fall. Das war Mlinacovic damals nicht bekannt.

    Woher kommt die Theorie? Wissenschaftler hatten zu Milankovics Zeit festegestellt, immer wenn es sehr warm war, war auch besonders viel CO2 in der Atmosphäre. Daraus wurde der Schluss gezogen, CO2 lässt die Temperatur steigen. Da war die Reihenfolge noch nicht bekannt.

    Erst später wurde sich die Sache genauer angeschaut und analysiert. Nun sind wir u.a wieder bei C14. So wurde festgestellt, nicht der Anstieg des CO2-Gehaltes ging dem Anstieg von Temperaturen voraus, sondern genau umgekehrt. Und zwar zu jeder Zeit. Es war nie umgehkehrt.

    Nun könnte man noch hingehen und meinen, es gebe eine gegenseitige Wechelwirkung und beides, Temperatur und CO2 würden sich gegenseitig hochschauklen. Auch das widerlegen die Daten. Dazu sind 1. die Abstände viel zu groß und 2. ist ebenfalls ersichtlich, dass auch das Absinken der Temperatur dem Absinken des CO2 gehaltes immer weit vorauseilte.

    Und nun frage ich Dich. Wo ist da noch Spielraum zu behaupten, ein steigender CO2 Gehalt in der Atmospähre liesse die Temperatur ansteigen?
     
  11. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Wie soll man in so einer Frage Ironie von dem Versuch unterscheiden, den Gegenpart lächerlich zu machen?

    Erste Frage: ja. zweite Frage: bei Einigen sind die Motive nicht erkennbar. Einige sind von der "richtigen" Seite gut bezahlt, bei einem ist ganz klar zu erkennen, dass er schlicht größenwahnsinnig ist. Die meisten Wissenschaftler, deren Arbeiten als Argument gegen eine menschengemachte CO2-Erwärmung genutzt werden, schreiben selbst, dass sie entweder falsch interpretiert werden oder dass sie auch einen natürlichen Anteil in der Erwärmung erkennen und mit anderen nur über die prozentuale Verteilung der Anteile diskutieren.

    Milanković hat den ersten Entwurf seiner Arbeit 1920 veröffentlicht, lange vor einer Diskussion über den CO2-Beitrag zur Erwärmung. Er war zuerst Bauingenieur, später Mathematiker und hat aus physikalischen Gesetzen der Mechanik die Langzeitveränderungen in der Bewegung der Erde berechnen können. Er hat versucht, diese in Zusammenhang mit den Eis- und Warmzeiten zu bringen. Es ist völlig gleichgültig, wann er starb. Er hätte genau so gut schon im 19. Jahrhundert sterben können. Seine Erkenntnisse sind völlig unabhängig von irgendwelchen Eiskernbohrungen. Er hat den Einfluss von CO2 auf die Temperatur der Erde weder gekannt, noch irgendwo darüber geschrieben. Welche Schlussfolgerungen wären anders ausgefallen, wenn er die Eisbohrkerne schon gekannt hätte?




    Mit dieser Meinung, die Du durch nichts belegen kannst, stehst Du allein da. Nicht einmal Bush und seine Anhänger haben solche extremen Behauptungen aufgestellt

    Stimmt genau. Weil es noch kein von Menschen in die Atmosphäre verheiztes CO2 gab, wurden die Klimaänderungen hauptsächlich von der Einstrahlung von der Sonne verursacht. Und? Was ändert das an dem Einfluss von CO2 auf das Klima?

    Hier bist Du frei am Phantasieren! Zu Milankovićs Zeiten hat noch niemand den Einfluss von CO2 auf das Klima diskutiert.
    Hier wäre es interessant, zu erfahren, welchen Einfluss hier das C14 haben soll!

    Wenn Du so sichere Erkenntnisse hast, solltest Du versuchen, Angela Merkel aufzuklären, bevor sie uns in den Abgrund regiert!

    Den Witz mit der Reisekrankenversicherung habe ich nicht verstanden. Wann ist davon die Rede gewesen?
     
  12. Hascheff

    Hascheff Moderator

    @ Maja07:
    Wenn man Wissenschaft treibt, anwendet oder aus der Wissenschaft Schlussfolgerungen für sein Verhalten ziehen will, ist man darauf angewiesen, dass es gesicherte wissenschaftliche Tatsachen gibt, die man nicht in Frage stellt. Kein Mensch ist in der Lage, alle Experimente selbst nachzuvollziehen, alle statistischen Auswertungen von Beobachtungen selbst zu überprüfen.

    Normalerweise funktioniert es so, dass ein Wissenschaftler sein Ergebnis in einer Fachzeitschrift veröffentlicht, andere Wissenschaftler diese Aussage überprüfen und dann diese Aussage als gesichert gilt, bis jemand einen offensichtlichen Widerspruch feststellt.

    Seit einer Weile wird hier die Frage diskutiert, ob CO2 ein Treibhausgas ist. Maja07, du tust so, als ob die Erkenntnis, dass es so ist, aus den Messdaten der Erdgeschichte abgelesen wurde und keine Experimente dazu durchgeführt wurden.
    Das ist nicht dein Ernst?
    Es wird wohl noch andere Quellen für die Erkenntnis geben, dass CO2 ein Treibhausgas ist.
    Ich bin mir sicher und werde nicht den Aufwand treiben, das noch mal zu überprüfen.

    Das heißt, dass CO2 die IR-Strahlung absorbiert, also auch die Abstrahlung der Wärme der Erde ins All behindert. Damit ist noch nicht festgestellt, dass der CO2-Gehalt der Atmosphäre und die globale Erderwärmung in ursächlichen Zusammenhang stehen, aber es ist zu vermuten.
    Da hast du mal etwas Wahres gesagt.

    Ansonsten weichst du der Argumentation aus, ziehst sie ins Lächerliche oder stellst gesicherte Erkenntnisse in Frage, um die Diskussion auf immer neue Felder zu ziehen.
    Das macht zwillings Vergleich nicht falsch.
    Warum bringst du Milankovic mit dem CO2-Problem zusammen? Lies noch mal genau: Milankovic hat eine mechanische Erscheinung der Erdbewegung beschrieben und deren Auswirkung auf das Klima dargestellt. Ganz unabhängig vom CO2-Gehalt, von Verschmutzungen oder ähnlichem ändert sich das Erdklima periodisch. In der Folge erhöht sich der CO2-Gehalt durch die Meeresausdunstung.
    All das ist weder ein Argument für noch gegen die These, dass CO2 die globale Erwärmung initiieren kann. Und diese These wiederum hat überhaupt nichts mit Milankovic zu tun, wie du das darstellen willst, um die These in Frage zu stellen.

    Dieses Post entstand, bevor ich #311 las.
     
  13. hans10

    hans10 CD-R 80

    @Falcon37

    zu deinem beitrag #288
    ... auch öl für heizzwecke ist mitlerweile ein "unsinniger energieverbrauch".

    hier kannst du nachlesen, was heute beim hausbau machbar ist.

    http://www.solarklar.de/visilex.php?visilex_key=Passivhaus

    es geht in dem bericht um passivhäuser, wir beide können uns diese häuser nicht leisten. aber andere, die solche häuser kaufen leisten einen beitrag zur einsparung von energie.

    solar
    nach angaben von „3-sat, hitec“ haben eine knappe Million Haushalte bereits Solarkollektoren auf dem Dach. Die meisten erwärmen so ihr Brauchwasser oder nutzen die Sonnenwärme zur Unterstützung ihrer Heizung.

    und photovoltaik
    auch hier werden immer mehr dächer genutzt, um strom zu erzeugen. 2004 gab es in deutschland 6.900.000 m² voltaikfläche.

    das kannst du hier nachlesen
    http://www.photovoltaik-kress.de/Downloads/pdf/Solarmarkt.pdf

    wie du siehst, ist die menschheit nicht ganz so untätig wie du es glaubst. nur alles auf einmal geht nicht.

    und mein beitrag,
    ich habe vor 3 jahren meine heizung so ergänzt. dass ich nur noch mit holz heizen kann. damit verzichte ich auf das verbrennen von fossiler energie.

    und hier noch etwas zum heizen mit holz
    http://www.schornsteinfegermeister.de/infos/heizenmitholz.html
     
  14. hans10

    hans10 CD-R 80

  15. Thor Branke

    Thor Branke CD-R 80

  16. EBehrmann

    EBehrmann Halbes Gigabyte

    Wenn Holz verbrannt wird, entsteht kein zusätzliches CO2. Es ist egal, ob Holz verbrannt wird, oder im Wald verfault, der CO2 Ausstoß ist der gleiche.

    Du könntest dich mit den anderen Mietparteien zusammentun und dem Hausbesitzer vorschlagen, dass er auf Eure Kosten, zu Eurem Nutzen Solarzellen auf dem Dach platziert. Wo ein Wille, dort ein Weg.
    Wenn man sich so für das Thema interessiert und so darüber Bescheid weißt, wie du hier kund tust, dann sollte man auch wissen, wie die Wohnanlage / Siedlung geheizt wird, in der man wohnt. Da sollte man auch wissen, wie hoch der Energiebedarf der Wohnanlage zu gleichwertigen Wohnanlagen ist, wie in der Wohnanlage, in der ich als Mieter wohne, noch Energie eingespart werden kann und so weiter.

    Was ich immer wieder sage, nicht auf Andere schauen, keine Angst verbreiten, sondern erst mal vor der eigenen Tür kehren.


    Wieviel Öl muss verbrannt werden, bis sich eine Raffinerie amortisiert hat?

    Schon mal die Redewendung "Kleinvieh macht auch Mist" gehört? Ich vermute nicht.

    Und was macht der Mensch wenn kein Öl und keine Kohle mehr da ist? Dann kann er sich vermutlich global das Leben nehmen, weil er sich nicht um andere Energiequellen gekümmert hat.
     
  17. zwilling

    zwilling Viertel Gigabyte

    Solche zusammengesponnenen Aufsätze, die nur die völlige Unkenntnis des Autors dokumentieren, solltest Du nicht verlinken. Es taucht der Verdacht auf, dass auch Du nur so viel (oder so wenig) wie der Autor verstehst!
     
  18. hans10

    hans10 CD-R 80

    @ tor
    mit meinem letzten beitrag wollte ich nur sagen, dass ich mehr dem physiker als dem wissenschaftler glauben schenke.
    und das ist der grund:
    ein wissenschaftler stellt eine „behauptung“ auf, die behauptung ist so lange gültig, bis jemand diese behauptung widerlegt.
    ein physiker bestätigt eine behauptung mit hilfe von logik und mathematik.

    definition aus wikipedia
    deinen letzten beitrag habe ich gelesen. was möchtest du damit sagen. entweder stehe ich auf dem schlauch oder ich verstehe es wirklich nicht.
     
  19. Maja07

    Maja07 Guest

    Das ist richtig. Dennoch indiziert seine These einen temperatursteigernden Einfluss dieses Gases. Darauf bauen viele Klimaforscher heute noch auf. Hast Du Dich nun mit dem Thema mal ernsthaft befasst, und zwar von allen Seiten und unter Berücksichtigung der Hintergründe, oder zitierst Du nur?

    Wozu wird C14, respektive dessen Halbwertzeit in der Wissenschaft genutzt?

    Es sind nicht meine Erkenntnisse, sondern die Erkenntniss von Wissenschaftlern. Erkenntnisse, die auf realen, absoluten Daten aus der Erdgeschichte basieren, Daten, die jeder einsehen und nachvollziehen kann, wenn er denn nur will. Das hat eine andere Qualität als Schätzwerte und darauf basierende, fiktive Berechnungen.

    Zwar ist Fr. Dr. Merkel Physikerin, doch als Politikerin und derzeit Vorsitzende des EU-Parlaments trägt sie eine andere Verantwortung. Dieser in der Öffentlichkeit gerecht zu werden, braucht sie eine Basis zur Argumentation. Was soll sie tun? Sich hinstellen und sagen, das ist alles nicht wirklich gesichert, es deutet viel darauf hin, dass die Dinge ganz anders ablaufen? So könnte sie keine wirksame Klimapolitik betreiben. Für sie ist es einfacher und Erfolgversprechender, auf den fahrenden Zug aufzuspringen, als zu versuchen, das Ruder zu Gunsten wissenschaftlicher Ethik herumzureißen und das Thema Klimaschutz auf eine neue Basis zu stellen. Das würde viele Jahre brauchen. Diese Zeit hat sie nicht. Nächstes Jahr schon übernimmt Portugal den Vorsitz im EU-Parlament. Ihr geht es jetzt darum, den Weg zu bereiten, das angestrebte Ziel zu erreichen. Dieses lautet möglichst kurzfirstig den Energieverbrauch möglichst stark zu reduzieren und die Gemüter langfristig auf einen Wechsel hin zu alternativen Energiequellen einzustimmen. Das erreicht sie nur, indem sie die bereits eingeschlagene Schiene weiterfährt. Ein Umdenken erreichen zu wollen würde zu lange dauern.

    Eben, was ändert es am Einfluss von CO2 auf das Klima? Ich fasse es einfach nicht. Du sagste es selbst, aber es kommt nicht bei Dir an.

    Ehrlich gesagt hatte ich das nicht anders erwartet.

    Nicht ich bin es, der gewisse als gesichert bezeichnete "Tatsachen" in Frage stellt, sondern wiederum Wissenschaftler. Mein einziges "Verbrechen" ist es, dass ich mir das Recht herausnehme, die Argumente der anderen aufzugreifen und näher zu betrachten. Die wissenschaftliche Einigkeit, wie sie in der breiten Öffentlichkeit dargestellt wird, gibt es real nicht. Wissenschaftler aller involvierten Fachrichtungen streiten weiterhin heftig um dieses Thema. Soll man das als Privatperson einfach nur ignorieren? Wozu?

    Für Klimapolitik ist diese fachliche Uneingikeit natürlich keine so sonderlich vorteilhafte Situation. Politik braucht Fakten. Pollitik muss zeitnah Maßnahmen erklären und rechtfertigen. Politik hat keine Zeit zu warten, bis sich wirklich alle Wissenschaflter einig sind.

    Jeder hat die Möglichkeit, Veröffentlichungen zu betrachten und zu vergleichen, ihm unklare Inhalte zu recherchieren. Heute mehr denn je. Bis zu einem gewissen Maß ist es für jeden möglich, das alles zu überprüfen und gegeneinander abzuwägen. Einfach nur Glauben aus Ehrfurcht vor der hohen Wissenschaft muss nicht sein.

    Widersprüche sind festgestellt und in der Fachpresse publiziert worden. Immer mehr drängen damit an die Öffentlichkeit. Warum irgnoriest Du das? Dass diese Widersprüche die breite Öffentlichkeit nicht oder nur punktuell erreichen, ist ein anderes Thema. Dass es so ist, ist die Ursache dafür, dass diese Widersprüche von so vielen als Humbug abgetan werden. Das zu erreichen scheint Strategie zu sein. Wo augenscheinlich alle Fachleute dasselbe sagen, werden Kritiker als unglaubwürdige Störenfriede empfunden.

    Ich scheine in einer Dir unverständlichen Sprache zu schreiben. Versuche ich nicht die ganze Zeit zu erklären, dass es Messdaten der Erdgeschichte sind, die beweisen, das CO2 die Temperatur nicht steigen lässt? Hast Du dir nun mal die Mühe gemacht, dass zu recherchieren, oder widersprichst Du dem hier nur aus Prinzip?

    Na bravo. Also doch nur Widerspruch aus Prinzip. Begnügst Du dich jetzt wirklich damit? Das finde ich schade. So kann man höchstens streiten, aber nicht ernsthaft diskutieren.

    CO2 lässt die Strahlung bis zur Oberfläche herein, aber nicht mehr heraus? Hat unsere Atmosphäre von unten eine andere Wellenlänge als von oben? Laborversuche? Kann man die Komplexität der Erdatmosphäre mit all ihren Schichten so korrekt nachbilden? Warum ist in den höheren Schichten, in denen sich das meiste Co2 befindet, keine Erwärmung messbar?

    Mal ein bisschen Polemik. Wir füttern einem Schaf über Wochen Arsen und weil das davon nicht stribt, erklären wir Arsen allgemein für ungiftig. Das Reslutat eines Laborversuchs kann auf das große Ganze übertragen richtig sein, muss es aber nicht zwangsläufig.

    Aber die Theorie vom menschengemachten, Temeratursteigernden CO2 als Auslöser für eine Klimakatastrophe glaubst trotzdem weiterhin völlig unbesehen? Unkritische Akzeptanz und Ehrfucht gehören in die Kirche.

    Hier wird von vielen ausgewichen und ins Lächerliche gezogen. Was bleibt mir anders übrig, als dieses Spiel mitzuspielen, wenn man sich so beharrlich weigert, mal kritisch mit dem Thema umzugehen und meine Ausführungen genauer zu betrachten?

    Ja, lies doch mal genau....

    Er bring CO2 sogar sehr deutlich mit ins Spiel.
    Zitat Milankovi: "Bei höherer Temperatur wird aus dem Wasser CO2 freigesetzt, das wiederum verstärkt den Effekt, so dass die Temperaturschwankungen bis zu sechs Grad betragen."

    Warum das nach akutellem Stand der Erkenntnisse nicht sein kann, habe ich bereits mehrfach versucht zu erkären. Das wird offenbar beharrlich überlesen. Wer es genauer wissen will, muss sich halt mal die Mühe machen und es recherchieren. Oder es weithin einfach bloß als mein persönliches Hirngespinst abtun.

    Geht es jetzt hier nur darum, mich an den Pranger zu stellen, weil ich die Unverfrorenheit besitze, mich auch mal konrtär mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben, statt mich nur an jahrzehnte alte, der breiten Masse propagierte Erkenntnisse zu klammern, oder wollt Ihr euch auch mal die Mühe machen, den Dingen etwas tiefer auf den Grund zugehen, in mehr als nur eine Richtung? Wenn man immer nur liest, was die alte Theorie bestätigen soll, läuft man natürlich nicht Gefahr, sein Weltbild revidieren zu müssen. Was ist los? Angst, dass doch alles ganz anders sein könnte?

    Welche Gefahr denn? Was würde sich für die Menscheit ändern? Nichts, außer dass man sich dann nicht mehr als Klimamacher fühlen darf. Ein Stück der menschlichen Erhabenheit ginge verloren. Doch Umweltschutz wird weiterhin ein ganz großes, wichtiges Thema bleiben. Nur das CO2 keine große Rolle mehr spielt. Dafür entstehen bei der Verbrennung fossiler Energieträger genug andere, tatsächliche schädliche Stoffe, die es gilt zu reduzieren. Also müssen wir nicht nur deswegen weg davon, weil diese Rohstoffe nicht unbegrenz vorhanden sind und dadurch immer teurer werden. Ob nun CO2 dabei wichtig ist oder nicht, spielt doch in der Sache Umweltschutz keine Rolle.
     
  20. Maja07

    Maja07 Guest

    Der Unterschied ist zunächst der Zeitraum, über den das gesamte im Holz gespeicherte CO2 freigesetzt wird. In der Regel braucht ein Baum wesentlich länger zum Verfaueln als zum verbrannt-werden. Wird für den verbrannten Baum gar kein neuer Baum als Ersatz gepflanzt, ist das CO2 daraus ebenso "zusätzliches" CO2 wie das CO2 aus Kohle und Öl. Schlicht und ergreifend, weil kein neuer Baum da sein wird, der das CO2 aus der Verbrennung wieder binden könnte.
     
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