1. Liebe Forumsgemeinde,

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Linux-Stammtisch

Discussion in 'Smalltalk' started by tempranillo, Jan 23, 2010.

  1. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Das gleiche wie OpenSolaris als nächstes kommt open Source Variante von Java dran. Wahr ja abzusehen.....
     
  2. tempranillo

    tempranillo Guest

  3. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

  4. tempranillo

    tempranillo Guest

    Ja, KDE 4.5. Das Problem, das sich jetzt irgendwie von selbst löste, hat aber nichts mit der KDE-Version zu tun, siehe meinen Link.
     
  5. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Von selbst gelöst oder durch ein Update behoben. Möglicherweise nicht bei KDE aber vielleicht bei Xorg.
     
  6. tempranillo

    tempranillo Guest

  7. T-Liner

    T-Liner Viertel Gigabyte

    Hi
    Also ich lege bei jeder Festinstallation einer Distrie die ich länger behalten will eine eigene Home Partition an.
    Grund : bei meiner SUSE11.2 wär ich sonst schon zum Elch geworden , bei der Kopiliererei des Kernels mit S2 .... wegen der TV-Karte.
    So brauch ich nur die Root Partition immer sichern und wieder einspielen , wenns mal wieder nicht geklappt hat.

    Und immer eine eigenen HOME :
    Was sollte mein neues SUSE 11.4 MS2 mit einer Home Partiton von SUSE 10.3 anfangen können ?


    Übrigens SUSE 11.4 MS 2 endlich gibts zumindest wieder einen Monitormanager (wegen der Auflösungen der Grafikkarten )
    Mit meiner ATI gehts prima , und auch mit meiner "steinalten" Onboardgrafikkarte im 666er.

    MfG T-Liner
     
  8. Nein, nicht wirklich.

    Ich bin zwar kein ausgesprochener Linux-Geek, finde aber die klassische Partitionsaufteilung der Systeme mit dem X durchaus sinnvoll.

    So, wie heute ein Linux in den Standardeinstellungen installiert wird, finde ich es ziemlich daneben und nicht wirklich zielführend.
    Eine /swap-Partition und der Rest in / installiert...
    Naja, wenn man's mag...

    IMHO gehören mindestens /home, /opt und /usr (bzw. /var) in eine separate Partition.
    Wenn ich mit Linux herumtüttel, dann kommt /root auch noch extra.
     
  9. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Also jede Installation will ich langfristig nutzen, fürs rumspielen nutze ich die vbox. Noch nie dachte ich daran das man eine Installation auf die Platte zum Spaß macht, egal.
    Naja du hättest auch das Kernel Image sichern können und eine Kopie zum kompilieren nutzen können. Zumindest unter Grub1, bei den Shell Skripten von Grub2 hab ich trotz einlesen keinen durchblick. Ich vermisse die menu.lst
    Naja du könntest /home gemeinsam nutzen und hättest dann sämtliche User Spezifischen Einstellungen gleich. Ich bezweifle nur das alle Einstellungsskripten mit verschiedenen Programmversionen kompatibel sind. Zumindest die minor Release von KDE4 wahren nicht kompatibel. Und erforderte die Löschung von .kde

    Ich nutze eine Systempartition + Swap vor allem deshalb weil ich so den Festplattenplatz optimal ausnutzen kann.
     
  10. tempranillo

    tempranillo Guest

    Wie schon angedeutet, kann ich die qqqaqq'schen Probleme nicht alle nachvollziehen. Ich habe seit Jahren /home auf einer eigenen Partition. Dann sind da noch auf anderen Partitionen 2 Distris: eine zum Arbeiten und eine experimentelle. Beide greifen auf die selbe Home-Partition zu, wo ist das Problem?

    Falls es sein muss, lege ich bei der Installation einer neuen "experimentellen" Distri einfach einen neuen Benutzer an. Redudanzen bei den Nutzerdaten vermeide ich dadurch, dass diese im Ordner "shared" liegen, der je nach Bedarf mit den notwendigen Rechten versehen wird. Und gut iss.

    Bei der "Arbeitsdistri" (=Ubuntu) behalte ich regelmäßig den Benutzer bei. Das gab noch nie Probleme. Weder bei einer Neuinstallation noch bei einem Upgrade. Das ist ja gerade der Sinn einer eigenen Home-Partition.

    Ich habe heute mal bei der "Arbeitsdistri" (Ubuntu) ein Upgrade auf 10.10 gemacht. Läuft jetzt trotz alter Nvidia-Graka problemlos. Allerdings hatte ich auch auf selbst kompilierten Kram und Spielereien am Kernel verzichtet.
     
    Last edited: Oct 9, 2010
  11. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Könntest du mir das genauer erklären, danke wer sehr nett.

    Ich sehe das muss einer eigenen /home Partition nicht geben. Läuft bei mir auch ohne Problemlos. Für eventuelle Notfälle nutze ich immer schon die Live CD. Ich kopiere vor dem Installieren einer neuen Fedora Version alle eigenen Dateien auf meine Externe und mache dann eine frische Neuinstallation ohne Übernahme alter Einstellungen. Die Überraschungen die ich nach normalen Fedora Updates hatte, in der während eines Release von KDE4.2 ein Update auf KDE4.3 kam genügen mir eigentlich. Wie gesagt hat sich da die Skriptsyntax von den Plasma Einstellungen geändert, das war aber nichts Fedora Spezifisches sondern von KDE.

    Und wie ich schon sagte kann ich so fast den gesamten Speicherplatz der Festplatte als User nutzen. Und nein /home größer zu machen war für mich schon einmal ein Trugschluss, da ich im laufe der Zeit immer mehr Programme installiere.

    Für meine Zwecke hab ich mir dabei schon etwas gedacht, da ich sowie so nur immer eine Linux Installation pro Rechner nutze und für alle weiter die Virtualbox.
     
  12. tempranillo

    tempranillo Guest

    Ich denke mal, das ist deine ganz persönliche, nicht zu verallgemeinernde Meinung. Ich hatte nie [sic!] irgendwelche Probleme mit Konfigurationsdateien, weder unter Gnome, noch unter KDE. Es ist hier anders herum: Unter Ubuntu habe ich über einen längeren Zeitraum immer wieder mal an den Einstellungen gebastelt. Es wäre schon hart, wenn das auf einmal alles weg wäre...

    @ Teste_The_Reste
    Na ja, dazu bin ich wiederum zu faul. In /opt liegen bei mir nur der Acrobat Reader und das ganze Google-Gedöns. Da lohnt der Aufwand nicht wirklich. Und was /usr anbelangt, da ist mir im Zweifel auch ne saubere Neuinstallation lieber.
     
  13. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Ist sie, habe mich dahin gegen doch richtig ausgedrückt.
    Dazu Frage #311 > Redudanzen bei den Nutzerdaten vermeide ich dadurch, dass diese im Ordner "shared" liegen, der je nach Bedarf mit den notwendigen Rechten versehen wird.

    Ich gestehe das ich noch nie an den Desktop und Programmeinstellungen mit einem Editor am Werk war.
    Und imho würde ich sowas sicher nicht in das neue System übernehmen.
    Aber wie du schon feststelltest ist das meine Persönliche Meinung.
     
  14. tempranillo

    tempranillo Guest

    Nein, das meine ich nicht. Ich habe z.B. ziemliche Bastelei, bis ich Blindfisch die Schriften so eingestellt habe, dass mir nicht die Augen tränen. Es steckt einige Zeit im Alsa-Mixer, in den Compiz-Einstellungen, im gconf-editor usw usw usw. Ich hätte keine Lust, das bei einer Neuinstallation noch mal alles neu zu machen. Das ist doch gerade ein Vorteil von Linux, dass die ganzen persönlichen Einstellungen erhalten bleiben.

    Ich habe mal nachgeguckt, die /home-Partition mit meinem Standard-Nutzer existiert jetzt seit Ubuntu 7.04. Es gäbe noch ältere, wenn nicht seinerzeit meine Platte die Grätsche gemacht hätte. Die von dir angesprochenen Probleme habe ich nie erlebt und die Benutzer-Einstellungen haben mit einer "sauberen Neuinstallation" IMO nichts zu tun.

    Ganz einfach: Die Arbeitsdistri und die wechselnden Spaß-Distris teilen sich eine /home-Partition. und Nutzerdaten, wie z.B. OOo-Dokumete landen in einem gemeinsamen Ordner. Wie schon gesagt, die Ältesten sind aus 2007...
     
  15. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Zum gconf-editor da muss ich leider auch passen, wie gesagt passe ich die Oberfläche nicht so Benutzerdefiniert an. Ich nutze ausschließlich Themes und das Cairo-Dock das wars dann auch. Spezielle Modifikationen meide ich.

    Da gehen wohl die Persönlichen Meinungen auseinander. Für mich gehört zu einer sauberen Neuinstallation das zum Erststart alles Standard ist, sprich der Desktop und die Programme nach den Vorgaben des Distributors geladen werden.

    Zumindest bei KDE vom Wechsel einer Ubuntu Version mit KDE4.2 auf eine mit KDE4.3 müsstest du ähnliche Schwierigkeiten erlebt haben. Die Äußerten sich im übrigen dadurch das Panele und die Plasmoiden sich trotz entfernen bei jedem Systemstart wieder auf dem Desktop befanden. Jede Art von veränderten Einstellungen nicht bis zum nächsten Systemstart hielten,.....

    Die Ursache habe ich weiter oben erläutert.

    Ach wo wir gerade bei Ubuntu Versionen sind.
    Ubuntu 10.10 „Maverick Meerkat“ ist erschienen.
    Jepp habs bei der Aktualisierungsverwaltung gemerkt und ich wunderte mich bei der Arbeit schon warum das Aktualisieren von 10.04 so lange dauert. Scheint wohl nicht nur bei Ubuntuusers der traffic heute hoch zu sein.
     
  16. tempranillo

    tempranillo Guest

    Na siehst du, da haben wir es doch. Einen Wechsel von KDE 4.2 auf 4.3 gab es aus den offiziellen Quellen von Ubuntu nicht. Der wäre auch sinnfrei gewesen. Wenn du jedes (monatliches?) KDE-Update mitmachst, brauchst du dich nicht zu wundern, wenn es schon mal Probleme gibt. Wenn ich eine neue Kubuntu-Version neu installierte, gab es noch nie Probleme mit den vorhandenen Einstellungen im Home. Probleme treten natürlich immer dann auf, wenn der geneigte User an den Paketen seiner Distri vorbeifrickelt oder einen Abenteuerurlaub via Rolling Release gebucht hat.

    Die Server bei Ubuntuusers sind schon seit gestern mal wieder down.
    Den ansturm auf die Downloadserver kannst du zukünftig umgehen, indem du die angekündigte Version schon 1, 2 Tag vor dem Release runterlädst.
     
  17. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Ähm > http://www.pcwelt.de/forum/2258474-post311.html haben wir aneinander vorbeigeredet.
    Erstens ist Fedora keine Rolling Release Distribution.
    Es werden ärgerlicherweise immer mit Verzögerung solche Update ausgeliefert, das heißt sie werden vorher getestet.
    Und nein das war rein eine Konfigurationsskript Änderung von KDE4 aus.
    Damals änderte sich die Syntax der Plasma Einstellungen.

    Wie ich so lesen konnte ging es vielen anderen nicht Fedora User genau so, die aber manuell das Update machten. Aber von der Anzahl her waren es natürlich mehr Fedora User da sie das Update automatisch bekommen haben.

    Darf ich daraus schließen das du immer die selbe Desktop Version seit Ubuntu 7.04 nutzt, natürlich nicht. Aber genau auf solche Änderungen spiele ich an.
    Ich hatte sie nur eben während eines Release. Du dann halt bei der nächsten Ubuntu Version da du ja /home konservierst.

    Ich weiß gar nicht wie oft ich das schon erklärt habe die Fedora User schwören auf Fedora. Gerade weil man solche Versionsupdates bekommt aber diese vorher ausgiebig getestet werden. Fedora ist weder eine Konservative Distribution alla Ubuntu noch eine Rolling Release Distribution wo man live am Entwickler Upstream hängt. Sie ist Bleeding edge. Und ja ich steh drauf. Wie gesagt musste ich einfach .kde löschen und einen neustart machen. Danach war alles wieder in Ordnung. der Fehler lag also bei /home

    Ich könnte sowas nur verhindern indem ich keine Updates mehr mache, ein graus wenn ich daran nur denke ich will immer das neueste haben.
    Ja und Debian Sid ist immer weiter was der Aktualität der Software angeht.
    Überleg mir eh schon seit längern ob ich nicht zu Sid wechseln soll.
    Da hätte ich dann more Risk ähm Fun.
     
    Last edited: Oct 11, 2010
  18. tempranillo

    tempranillo Guest

    Na gut. Ist deine Sache. Wie gesagt halte ich ein Upgrade von KDE 4.2 auf 4.3 -mit Verlaub - für ziemlich sinnfrei. Wenn man schon solche Spielereien macht, dann sollte man auch die Risiken und Nebenwirkungen im Auge behalten.

    Aus derartigen Eigenarten deiner bleeding edge - Distro zu schließen, eine eigene Home-Partition sei überflüssig, weil es zu Konflikten in den Einstellungen kommen kann, bleibt daher eine mutige Behauptung. Wie schon geschrieben, hat man diese Probleme bei anderen Distris nicht. Ich bezweifle auch nach wie vor, dass der Konflikt bei Fedora unvermeidbar war.

    Lies noch mal ein wenig weiter oben.

    Genau das ist das Problem. Und das kannst du nicht verallgemeinern. Wenn du dein Linux eher als Spielzeug betrachtest, dann erhöht es natürlich den Freizeitwert, auch jedesmal alle persönlichen Einstellungen neu zu machen. ;)

    Aber ich habe jetzt keine Lust mehr. Ich denke auch, dass die anderen unser Zwiegespräch schon längst nicht mehr interessiert.
     
    Last edited: Oct 11, 2010
  19. qqqaqqq

    qqqaqqq Megabyte

    Die Spielerei so wie du das nennst kam von Fedora Projekt. Letztendlich entscheiden die welches Update kommt. Und im Endeffekt war es nicht so schlimm, ein Blick in die Fedora Foren genügte um zu sehen das ich nicht alleine war und was zu tun ist.

    Ich hätte auch das Update verweigern können aber genau sowas will man als Fedora User ja. Und ich ganz besonders.

    Ist eigentlich bei Fedora ein alter Hut, Das Projekt bewirbt sich seit eh und je mit dieser Eigenart.

    Wie sieht es bei der Ubuntu Front aus, gibt es was neues?
     
  20. tempranillo

    tempranillo Guest

    Hier läuft seit ein paar Tagen auch auf dem Arbeitssystem 10.10. Na ja, was soll ich sagen? Aktuelle SW, ein überarbeitetes Software-Center, das ich nie benutze und im Gegensatz zur Beta kein Ärger mehr mit meiner Nvidia-Karte.

    Augenfällig ist ne Kleinigkeit: Die Themes Ambiance und Radiance wurden überarbeitet. Man sieht, dass da jetzt Profis dransitzen und keine Entwickler, die ein wenig malen können. Gefällt mir richtig gut.

    Noch ein Wort zu den Versionszyklen: Die Ubuntuversionen erscheinen in Zyklen, die jeweils in einer LTS enden. Mit 10.10 hat jetzt (ziemlich verhalten) ein neuer Zyklus begonnen. Wer mit 10.04 LTS zufrieden ist, hat eigentlich keinen zwingenden Grund, auf 10.10 umzusteigen.
     

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