PC-WELT-Gewinnspiel für alle Forum-Nutzer: Sicherheit in Vista?

Egal, wie sicher Vista aktuell sein mag: je größer der Marktanteil wird, desto interessanter wird es für dunkle Gestalten, herauszufinden, was so gehen mag.
Und die ganz dunklen Gestalten dürften es schon wissen, seitdem es die Beta-Tests gab.

 

Angeblich soll es ja das sicherste OS überhaupt sein, aber es erscheint mir schon etwas komisch wenn nach so einer langen testühase sofort am ersten tag nach der veröffentichung die ersten lecks auftauchen. Bin schon gespannt was als nächstes kommt (viel die nachricht, dass die NSA jeden zweiten dienstag im monat mal auf den pc guggt^^)

 

Mal eine kurze Anmerkung:
Was nutzen alle Sicherheitsvorkehrungen in Vista, wenn sie jeder wieder ausstellt (Abfragen z.B.).
Dann könnte man es auch ganz getrost lassen, irgendwas für die Sicherheit zu tun.
Diese äußerst sinnvolle Neuerungen soll ja gerade den User "zeigen" diese und jenes Programm wollen was machen. Wenn mich Sicherheit überhaupt nicht interessiert, schalte ich diese Funktion aus. Aber gerade diese User sind dann die Ersten, wenn es auf ihrem System zu irgendwelchen Problemen kommt...irgendwie falsche Welt.

Nachtrag:
Was ist so falsch daran, sich kompetente Hilfe zu holen (NSA) ?
Ich finde das einen Schritt in die richtige Richtung.
Man wird heute von so vielen "Geräten" ausspioniert. Angefangen beim Handy über Payback, Internet (Surfverhalten für passende Werbung usw.), da kommt es auf Vista auch nicht mehr an...

 

Ich denke, dass auch VISTA nicht ohne gravierende Sicherheitslücken auskommen wird. Es wird zwar bestimmt sicherer als unter XP, aber ganz in den Griff bekommen lässt sich das nie. Dazu ist auch die Gemeinde derer zu gross, die diese Sicherheitslücken suchen und auszunutzen versuchen. Daher ist es immer ein Hase-Igel-Spiel, bei dem meistens die Hacker die Nase vorne haben. Freuen wir uns also schon auf die ersten Schlagzeilen: VISTA geknackt oder ähnliches.

Viele Grüße

 

Sicherlich ist die ein oder andere Neuerung eingebaut, die einige altbekannte Lücken schließt. Dann wird der versuch gemacht die Grundproblematik Benutzer ist immer Admin, weil praktischer zu lösen, aber sicher werden viele die Abfragen wieder killen. Ein Betriebssystem, das closedsource und dazu noch extrem verbreitet ist wird immer Anlass geben, nach den Lücken zu suchen und diese zu nutzen. Daher ist Vista bestimmt nicht sicherer. Bei mir kommt das Teil erst mit dem nächsten PC ins Haus - bis dahin gibt es mindestens SP1.

Gruß
Tom

 

Nach allem was man so liest, scheint Vista in Sachen Sicherheit wirklich einen großen Sprung nach vorne gemacht zuhaben.
Ob das allerdings wirklich so ist, wird sich erst in den nächsten Monaten zeigen, wenn Vista auf vielen Rechnern in Betrieb ist und sich tausende von Hackern dranmachen das Gegenteil zubeweisen. Früher oder später werden auch in Vista wieder gefährliche Sicherheitslöcher auftauchen, die dann über Windows Update gestopft werden müssen.

Ausserdem ist Vista ja nicht gleich Vista, auch in Sachen Sicherheit.
Um höchstmöglichen Schutz zu erreichen, muss man die 64 Bit Version nehmen, da viele Funktionen wie der Patchguard nur dort enthalten sind. Aber damit nicht genug, um inden Genuss aler Schutzfunktionen zukommen, muss man auch noch die teuerste Version "Ulimate" nutzen.

In wie weit das 32 Bit Vista viel sicherer als XP ist, wird sich zeigen. Vorallem kann man viele Funktionen in XP, wie die Sandbox für den IE (wer überhaupt damit surft) nachrüsten.

Der einzig wirkliche Mehrwert scheint mir die erleichterte Arbeitsweise unter nicht Admin Konten zusein. Den das war ja bisher immer der Knackpunkt bei Windows, weshalb viele Leute immer mit Adminrechten arbeiteten.
Was aber wieder schlecht ist, das die Funktion relativ leicht abschaltbar ist und dann ist der Mehrwert wieder futsch.

Ob sich allerdings die Sandbox Funktion für Applikationen, die denn Programmen vorgaukelt sie könnten Daten unter System 32 hinterlegen, die sicher klasse ist wenns funktioniert ( da es theoretisch zu keinen DLL Datei Konflikten, bei Proggis die verschiedene Versionen einer DLL nutzen, kommen kann), wird sich erstmal mit zig installierten Programmen beweisen müssen.

Alles in allem warte ich erstmal ab, was das erste Jahr bringt und nach einem erscheinen des ersten ServicePacks und einer vorherigen Aufrüstung auf 2048 RAM, schauen ich mal weiter.

Denn Stress muss sich zum Glück keiner machen, da das fortbestehen des Supports für XP bis 2014 erstmal gesichert ist und es keine Aufgabe gibt die mein System nicht kann die Vista könnte.

Es gibt doch den klasse Spruch:
"Die größte Vista Konkurenz ist XP"

gruß piti22

 

Der Meinung bin ich auch. Nach ner gewissen Zeit wird es XP in Sachen Sicherheit überholen.


gruß
Thad

 

Wie schon im Teaser geschrieben wurde, denken die meisten Leute zunächst an all die Spielereien und Extras im neuen Windows, außen vor bleibt aber die Diskussion, was sich unter der Haube getan hat. Ursache dafür dürfte sein, dass sich eine Vielzahl der Nutzer überhaupt nicht dafür interessiert.

Betrachtet man jenen Bereich aber näher, ist festzustellen, dass Microsoft sich wirklich Mühe gegeben hat. - Nun gut, bei jahrelanger Entwicklungszeit und den aktuellen Preisen darf man wohl damit rechnen. Andererseits ist Vista bzw. Windows im Allgemeinen immer noch nicht so weit, angemessene Sicherheit zu garantieren. Das bedeutet, man muss nach wie vor auf die Sicherheitsprodukte diverser Drittanbieter zurückgreifen und wird dadurch mit weiteren Kosten konfrontiert. All das ist aber in seiner Gesamtheit angesichts der enormen Popularität Windows aber auch in mancherlei Hinsicht nachzuvollziehen.

Nichtsdestotrotz wird Vista mit Sicherheit nicht einschlagen, wie es sich manch einer gewünscht hätte bzw. wünschen würde, denn - so wurde es bereits vor Kurzem geschrieben - Windows Vistas stärkster Konkurrent ist mittelfristig Microsoft selbst, unterstützt durch den zugesicherten und breit aufgestellten Support für die nächste Zeit.

 

Ich meine, wenn Vista erst verbreitet wird werden auch schnell die Sicherheitslücken entdeckt. Es gibt bestimmt genug Leute, die allein aus sportlichen Gründen nach den Lücken suchen.

 

für meine Anforderungen brauche ich keine "Aero-Fenster", in meinem kleinen "Hausnetz" benötige ich keine teuer erkaufte Sicherheit, damit sich Kinder und Partner in eine Wagenburg mit x-fachen Mauern gegen sich selbst abschotten. Für den Ring nach aussen habe ich bisher immer bei externen Anbietern etwas besseres und preisgünstigeres gefunden als bei Microsoft. Die "Wurmzüchter" werden schon die Brutkästen in Arbeit habe, und bei der Abwehr war Microsoft nie der schnellste.
Also nutze ich XP weiterhin mindestens bis zum Supportende.
Wir sollten uns nicht von Microsoft und manchen "Fachbeiträgen" in die Eurofalle locken lassen. In ca. 2 Jahren werde ich Vista noch einmal für mich beschauen und neu entscheiden.

Tschüss

 

Vista ist nicht sicherer als XP - im Gegenteil. Auf Grund dessen, dass Microsoft die Entwickler von Sicherheitssoftware nicht ausreichend informiert, werden Schädlinge einen gut gedeckten Tisch vorfinden.
Was die Microsoft Security Suite leistet - hat man ja in div. Tests gesehen.

Sicherheit gibt es nur für die Hersteller von HD-Filmen. Wer sich etwas näher informieren will und zugleich die Wahrheit wissen möchte, der kann sich hier näher informieren:

http://www.cs.auckland.ac.nz/~pgut001/pubs/vista_cost.html

Darin steht nämlich, dass Vista keine Betriebssystemneuheit ist, sondern ein "Contentschutzsystem". Das freut die Hersteller von Inhalten (Musikindustrie, Filmindustrie etc.) natürlich sehr. Und deswegen wird Vista von der Contentindustrie auch so stark unterstützt.
Warum Vista aber so teuer ist - verwundert. Denn ein geringer Preis wäre sinnvoller, weil dann zugleich die Verbreitung steigen würde. Der Gedanke, dass der Hohe Preis - den Leuten eine Hochwertigkeit vorgaukeln würde, die Vista nicht hat - ist auch nicht ganz abwegig. Auch verleitet es Softwaresammler dazu, sich Vista als Raubkopie zu holen und zu nutzen.
Auch der Install-Trick mit dem Jahr 2099 - würde in dieses Schema passen - denn eine so einfache Umgehung von Kopierschutztechnik - ist einzigartig bei hochwertiger Software. Jeder große Softwarehersteller test vorher auf Datumsfehler.

Viel Spaß beim Lesen der Seiten auf die der Link verweist.

Gruß

 

Hallo Forum,

ganz egal, ob nun Vista oder ein anderes OS: Je mehr Anwender es hat, desto mehr gibt es zu stibitzen und zu zerstören. Am Ende ist ja nicht das Betriebssystem das Ziel eines Angriffs, sondern die damit verarbeiteten Daten der Anwender.

Also wird sich mit steigender Anwenderzahl auch die Schaar der Bösewichter vermehren. Und damit auch die kriminelle Energie wachsen. Je mehr dynamische Kreativität sich auf ein statisches Werk (OS) stürzt, desto mehr Möglichkeiten werden gefunden und entwickelt.

Eines ist sicher: Vista wird die beliebteste Spielwiese für Hacker aller Art: die Guten und die Bösen.

Bleibt alle schön artig!

Average Dalton

 

Nach einigen Tagen, die ich nun Vista nutze muss ich sagen:

Vista ist sicherer, solange man die Benutzerkontensteuerung auch beachtet. Wer die Warnfenster einfach wegklickt ohne zu lesen oder die UAC abschaltet ist selber schuld.

Die Benutzerkontensteuerung macht Vista sicherer als XP. Sie wird viel Müll-Software daran hindern, sich unbemerkt zu installieren.

Interessant finde ich auch, wie wenig aus der Hackerszene zu Vista zu hören ist. Dort scheint man sich schon jetzt die Zähne auszubeissen. Bei der Einführung von XP war dies völlig anders. Da waren sofort grosskotzige Sprüche zu hören.

Zu Kasperskys Analyse: Im Oktober 2006 war Kaspersky anderer Meinung: Da stellte sich Kaspersky hinter die Sicherheit von Vista und fand diese sogar "gut" ! (Tecchannel-News vom 10.10.2006)

 

Man muss sich eines vor Augen halten, jede Software hat Sicherheitslücken, egal welcher Hersteller/Anbieter !
Hier ging es ja vorrangig um Vista und seine neuen Sicherheitsfeatures. Man kann nicht bestreiten, dass sich in dieser Hinsicht einiges getan hat.
Viele wittern direkt wieder Abzocke usw. ...so war es bei XP auch. Mittlerweile benutz fast jeder XP. So wird es auch bei Vista sein.
Der einzige Nachteil bei Vista ist, dass die Hardwareanforderungen doch schon "enorm" sind.
Ich meine der Umstieg von 98/2000 war nicht ganz so happig
Wie dem auch sei, MS hat mit Vista schon etwas ordentliches hingelegt.

 

Sicher ist das sicher nicht. Sicher ist nur, das sicher wieder viele Sicherheitsupdates bereitgestellt werden(müssen).

 

Es mag ohne weiteres sein, dass Vista das sicherste Windows aller Zeiten ist, aber sicher ist es immer noch nicht. Ich glaube, absolute Sicherheit wird es nicht geben.

Es ist wie mit Einbruchsicherrungen im Haus. Ich kann es den Einbrechern nur schwerer machen, sicher bekomme ich die Bude nie.

 

Genauso denke ich auch.

und übrigens die Frage war: Glauben Sie dass Vista sicherer ist?
Ich weiss nur: Glauben heisst: nicht wissen. Damit ist wohl alles gesagt. :-)

 

Ein neues Betriebssystem hat immer unbekannte Bugs (Sicherheitslücke Sprachausgabe!) und auch Windows Vista ist nicht davon verschont.
Sicherheitsprogramme (Anti-Virus, etc.) werden auch weiterhin, unabhängig vom Betriebssystem, gebraucht.
Da Vista einige Verbesserungen zur Abwehr von Schadprogrammen eingebaut hat, hatte die Marketingabteilung beschlossen, es zum sichersten Betriebssystem (Windows) aller Zeiten zu machen.

 

Nun, daß schon die ersten Sicherheitslücken bekannt und Patches veröffentlicht sind, ist nicht gerade vertrauenserweckend...
Ansonsten wird Microsoft insgesamt das Sicherheitssystem insgesamt wohl schon verbessert haben.

 

In diesem Artikel der New York Times wird berichtet, dass Lücken in Vista im Internet gehandelt werden. Auf der einen Seite kaufen staatliche Stellen und Sicherheitsfirmen, auf der anderen Seite aber auch Kriminelle diese Lücken und eventuell auch Programme, mit denen sie ausgenützt werden können. Die Preise sind zum Teil enorm.