Auswandern Ja oder Nein????

Das sind eigentlich alles Dinge, die ich auch in Deutschland erwarte.
Ist wohl eher ein "Generationenkonflikt".
Und wenn ein Bayer mit einem Sachsen ein Gespräch führen will, endet das meist auch nicht anders als mit einem großen "Hä?"

Das mag ja sein. Aber definiere mal Lebenshaltungskosten. Wenn man dort mehr verdient (wobei ich da jetzt nur die akademische Ebene kenne), hebt sich das doch mit höheren Preisen auch wieder auf.
Und nur, was unterm Strich steht, interessiert mich. Es ist nunmal ein anderes Land, da kann man nicht einfach 1:1 was umrechnen und das Drumherum außer acht lassen.
Selbst in Deutschland gibt es ja scheinbar gravierende Unterschiede in den Lebenshaltungskosten - mit dem Lohn, der hier im Osten so üblich ist, kann man ja z.B. in München nicht mal die Miete für eine 1Raum-Wohnung bezahlen, während man in Görlitz dafür eine ganze Villa bewohnen kann.

 

@EBehrmann

das braucht sie nicht. dafür gibt es ja die von dir so begrüßte Globalisierung.
Außerdem zahlen ja die Kinder der Sozialhilfeempfänger auch ihr Schulgeld nicht zurück und erwiesenermaßen werden aus denen wieder Sozialhilfeempfänger.

Und hast du mal einen Unternehmer (die von dir bejubelte Spezies) gesehen der Subventionen zurückzahlt wenn er seine Klitsche in den Sand gesetzt hat ?

Ulfu

 

Fehlen da nicht wenigstens ein paar Ironie-Tags?

 

*fülltext*

 

Ich würde eher dann auswandern, wenn es keine Bürokratie mehr gäbe und jeder das machen würde wonach ihm der Sinn steht.
Dann könnten wir Deutschland gleich zusperren.

Mfg

 

Ich habe bis jetzt schon zweimal im Ausland gelebt, einmal in der 11. Klasse für ein High-school Austauschjahr und dann nochmal für ein Praktikum.
Wenn ich nun beruflich ins Ausland abwandern würde, dann nicht gerne alleine. Meine Freundin sollte schon mitkommen.

 

Was haltet ihr denn vom Auswandern in die USA?
Findet ihr das Leben dort leichter? Offere Menschen? Nettere Nachbarschaft?

GeorgeNL

 

Dort gibt es genauso wie hier Menschen unterschiedlichen Schlages. Grundsätzlich sind sie viel freundlicher. Offener? Jein. Sie gehen eher auf dich zu. Aber moderne, kontinentaleuropäische Moralvorstellungen kannst du dort eher abhaken.
Das ganze (mangelnde) Sozialsystem erwähne ich garnicht erst. 25 oder 30 Tage Urlaub? Vielleicht auch noch bezahlt? Schminke es dir ganz schnell ab.

 

Ich würd nicht gleich auswandern, aber mal 1 - 3 Jahre nach Australien würds mich schon ziehen
Allerdings lernt man dort auch die deutschen Vorzüge (ja - es gibt welche) zu schätzen.

 

Ich werde viel sparen und dort irgentwann hiniehen... dann eine schöne Familie gründen mit vielen Kindern und den "American Way of Life" leben.
Denn noch länger in diesm schei** Land will ich nicht leben. Man wird hier depressiev und ist gestresst von allem!! Ich habe meine grosseltern mal gefragt ob sie auswandern würden. Darauf kam die Antwort: Nein, aber wenn wir jünger wären würden wir es machen.
Das war doch ganz schön erstaunend sowas von seinen grosseltern zu hören. Sie haben mir sogar gesagt ich solle Auswandern, weil es hier keine perspektiven gibt. Außer Harz 4 und Obdachlos.... oder wenn man glück hat arbeit. Meine Eltern sind grosse USA Fans. Wir wollen, nach dem wir genug Geld gespart haben in die USA Auswandern. Ich freu mich schon auf dem moment wo ich deutschland den rücken zu kehren kann und sagen kann "hey ich bin ein amerikaner, ich bin etwas besseres als ihr deutschen".

 

Igendwie, irgendwo, irgendwann ...

Ich habe den Eindruck, du willst vor irgendwas weglaufen.
Das wird dir nicht gelingen.

http://www.besser-auswandern.de/auswandern_oder_nicht.htm

 

Mit dieser Einstellung bist du wohl genau richtig dort!

 

Ja ja, die Amis sind besser als wir Deutschen:
- bessere Klimakiller
- bessere Ressourcenvernichter
- bessere Kriegstreiber (natürlich nur G. W. Bush)
etc. etc.

Ich heule keinem Ami hinterher der unser Land wieder verläßt, ganz im Gegenteil.

Mfg

 

Ok Klimaerwährmung ist nich schön... aber wir Leben ja nur einmal.... und wenn die Erde so heiß ist das hier kein Mensch mehr leben kann, bin ich schon tod. Und Kriegstreiber das stimmt nicht. Niemand will Krieg. Auch George W. Bush wollte kein Krieg. Es gab Krieg weil Amerika angegriffen wurde am 11 September 2001. Da muss man doch sein land verteidigen. Oder? Und den Iraq Krieg gibt es weil der Iraq massenvernichtungs Waffen hat, ich glaube das erklärt sich doch schon von ganz alleine, dass die Welt durch den Iraq gefährdet ist.
und George W. Bush find ich ganz gut. He protect America.

GeorgeNL

 

@ GeorgeNL

Aber auch dort bleiben. Versprochen? Nicht, wenn es schief geht, dort keine Arbeitslosenhilfe oder Hartz IV gibt, an den deutschen Staat denken.

Lach nicht, es gibt genügend gescheiterte Existenzen, die dann mit einem Male genau wissen, wo die deutsche Botschaft ist und nach Hilfe vom deutsch Staat schreien.

Und glaube mir, Obdachlose gibt es in den USA mehr als bei uns. Von vielen verschrobenen Gesetzen und Heucheleien will ich erst gar nicht reden.

Wurde Amerika da vom Irak angegriffen?

Was nie bewiesen wurde.

Ganz ehrlich Junge, du spinnst.

 

Also meiner Meinung nach solltest du mal in einem Forum nachfragen, was sich auf das Auswandern (z.B. nach Amerika) spezialisiert hat. Da du ja vielleicht nach Amerika willst kannst du dir hier ja vielleicht genauere Tipps zur Vorbereitung holen.



MfG DerHeMann

 

Kann ich irgendwie absolut nicht nachvollziehen. Mir fällt auf Anhieb nichts ein, was dort besser ist. Es ist alles nur sehr viel extremer als hier.

Die USA sind so ziemlich für die meisten Kriege der Neuzeit (also nach den 2 Weltkriegen) verantwortlich. Wie Deutschland 1939 haben auch die Amis immer wieder fadenscheinige Erklärungen gesucht, um einen Krieg anzuzetteln. Irgendwie muß man ja schließlich die Milliardenschwere Rüstungsindustrie rechtfertigen und am Laufen halten.
Wenn die sich nicht so benehmen würden, wie sie es tun, hätten sie weitaus weniger Feinde.
Nicht umsonst schämen sich viele bekannte Amerikaner ihrer Herkunft - meistens solche, die auch mal über den eigenen Tellerrand schauen.

Die angebliche Perspektivlosigkeit in Deutschland ist ziemlich hausgemacht und eigentlich nur eine fehlerhafte Wahrnehmung.
Materiell geht es uns so gut wie noch nie. Aber man ist ja nie zufrieden und will es immer besser haben. Den Deutschen geht es schlecht - ja, aber auf sehr hohem Niveau

 

Ist das nun peinlich oder vorteilhaft für dich?

Was ist falsch daran? Solange es immer noch Deutsche sind bleibt ihnen auch nichts anderes übrig.

Ich kann nur jedem empfehlen, der noch keine 18 ist so ein High-school Jahr zu machen. Ich war über AFS unterwegs, es gibt aber noch viele preisgünstigere Organisationen. In dieser Zeit lernt man das Land am besten kennen und sozialisiert sich viel besser als z. B. in einem Au-Pair Jahr. So einfach in ein unbekanntes Land auswandern, wer macht das schon....

 

Ich glaube, du hast ein ganz ernsthaftes, psychisches Problem.

Das klingt auch schwer nach mangelndem Selbstbewusstsein.

Du bist entweder völlig merkbefreit oder einfach nur ein Troll.